Fahrradtransport im Zug: Regeln und Tipps für eine entspannte Reise

Um Zeit und Energie zu sparen, nutzen viele Reisende die Bahn für einen Teil ihrer Strecke. Dieser Ratgeber bietet Ihnen die wichtigsten Informationen zum Thema Fahrradmitnahme in der Bahn, damit Ihre Radtour entspannt beginnt.

Kosten der Fahrradmitnahme

In der Regel ist die Fahrradmitnahme in Zügen des Nahverkehrs kostenpflichtig. Das bedeutet, dass Sie ein spezielles Ticket für Ihr Fahrrad benötigen. Die Deutsche Bahn (DB) verlangt grundsätzlich ein Beförderungsentgelt für Fahrräder. Fahrradliebhaber müssen also ein spezielles Ticket für die Fahrradmitnahme bei der DB erwerben.

Es gibt jedoch Ausnahmen. In manchen Regionen, wie beispielsweise in den Zonen A, B und C des ÜSTRA Verkehrsgebietes, ist die Fahrradmitnahme kostenlos. Für Fahrten in den Zonen D, E oder F ist hingegen eine Fahrradtageskarte des Niedersachsentarifs erforderlich.

Bayern: In Bayern ist die Fahrradmitnahme in der Regel kostenpflichtig, wobei alle Nahverkehrszüge im Freistaat die Möglichkeit bieten, Ihr Rad mitzunehmen (mit Ausnahmen).

Verfügbarkeit von Fahrradstellplätzen

Die Möglichkeit zur Fahrradmitnahme ist von den Kapazitäten der Züge abhängig. Es können Sperrzeiten für Fahrräder verhängt oder nur eine begrenzte Anzahl an Fahrrädern mit der Bahn mitgenommen werden. Ob eine Fahrradmitnahme auch im Fernverkehr möglich ist, erfahren Sie weiter unten.

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Bayern: Beachten Sie, dass es an besonders schönen Sonnentagen zu Kapazitätsengpässen kommen kann. Eine Fahrradmitnahme kann daher nicht garantiert werden. Berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Reiseplanung. In den S-Bahnen München und Nürnberg gibt es Hauptverkehrszeiten (vor- und nachmittags bzw. vormittags), in denen die Fahrradmitnahme ausgeschlossen ist (außer in den bayerischen Schulferien).

Wichtige Hinweise für die Fahrradmitnahme

  • Vermeiden Sie Stoßzeiten: Als Fahrradfahrer sollten Sie es vermeiden, in den Hauptverkehrszeiten ein Fahrrad in der Bahn mitzunehmen.
  • Rücksichtnahme: Fahrgäste dürfen nicht beim Ein- oder Aussteigen behindert werden.
  • Sicheres Abstellen: Sichern Sie Ihr Rad gegen Umfallen. Stellen Sie es in die vorhandenen Ständer, an die Abteilwand, oder lehnen Sie es platzsparend in Gegenrichtung an ein anderes Rad. Klären Sie mit anderen Radfahrern, wer wo aussteigt.
  • Reiseplanung: Planen Sie am Reisetag genug Zeit ein, falls sich spontan etwas ändern sollte. Aktivieren Sie am besten die Funktion "Benachrichtigungen zur Reise" in der DB Navigator App.
  • Wagenstandsanzeiger: Die Wagenstandsanzeiger am Bahnsteig zeigen in der Regel an, wo sich die Fahrradwagen des jeweiligen Zuges befinden. Unsere App DB Navigator informiert Sie live über die Wagenreihung.
  • Gepäck: Das Einladen und Abstellen Ihres Fahrrads im Abteil ist leichter, wenn Sie vorab alle Gepäckstücke, auch Satteltaschen, vom Fahrrad abnehmen.
  • Fahrradtypen: Bestimmte Fahrradtypen, beispielsweise Tandems, sind nicht in allen Fernzügen zugelassen. Dafür müssen spezielle Stellplätze gebucht werden.
  • Akku bei Pedelecs: Bei Pedelecs muss der Akku während der gesamten Fahrt am Rad montiert bleiben.

Fahrradmitnahme im Nahverkehr

Bei Reisen im Nahverkehr ist eine Fahrradmitnahme in der Bahn durchaus möglich. Diese kann jedoch nur bei Erfüllung der Bedingungen erfolgen, welche die jeweilige Bahngesellschaft aufgestellt hat. Grundsätzlich sollten Fahrradfahrer versuchen, die Hauptverkehrszeiten zu vermeiden.

Mit einer Fahrkarte für den Nahverkehr können Sie in der Regel alle dazugehörigen Bahnen nutzen.

Fahrradmitnahme im Fernverkehr

Die Ausnahme bilden in diesem Fall ICE-Züge. In einem bis zu 300 km/h schnellen Intercity-Express ist eine Fahrradmitnahme in der Bahn bisher nicht erlaubt. Reisende sollten bei der Streckenbuchung die Zugauswahl beachten. Die Automaten der DB bieten die Möglichkeit an, bestimmte Zugtypen bei der Buchung auszuschließen.

ICE-Züge: In den ersten Modellreihen des ICE gab es keine Fahrradstellplätze. Für den ICE-4 wurden ganze 8 Stellplätze angekündigt, ein Redesign des ICE 3 sollte wieder ohne zusätzliche Fahrradstellplätze auskommen, dafür ist der ICE-3neo mit ebenfalls acht Plätzen für Rädern im Einsatz. Mit dem ICE L (früher ECx) gibt es eine neue Fernzug-Gattung mit Niederflureinstieg, die den Einstieg mit dem Fahrrad vereinfacht.

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Reservierung: Wer ein Fahrrad im Fernverkehrszug mitnehmen will, muss den Stellplatz einen Tag vor Fahrtbeginn vorher reservieren. Am besten kauft man das Ticket fürs Rad direkt beim Kauf der normalen (Personen-) Fahrkarte und macht dann auch die Reservierung fürs Fahrrad.

Buchung: Um Verbindungen zur Fahrradmitnahme anzuzeigen, aktivieren Sie bei der Buchung im Internet oder via App das Feld: „Nur Verbindungen zur Fahrradmitnahme anzeigen“. Wer am Schalter bucht, kann die Mitarbeiter vor Ort danach fragen.

Regelungen:

  • Jeder Reisender kann nur ein Fahrrad mitnehmen, und zwar sind damit zweirädrige Fahrräder für eine Person gemeint.
  • Pedelecs bis 25 km/h Unterstützung sind ebenfalls gestattet.
  • Wer etwas Spezielles wie ein Tandem oder Liegerad mitnehmen möchte, muss dies konkret mit der Deutschen Bahn klären - aus Kapazitätsgründen sind sie nicht in allen Fernzügen zugelassen.
  • Packtaschen sollten übrigens bereits vor der Fahrt abgenommen werden und dürfen nicht am Rad verbleiben.
  • Lastenräder sind seit dem 1. August 2019 von der Mitnahme in Fernverkehrszügen, also EC, IC und ICE ausgeschlossen.
  • Ein Fahrradanhänger für Kinder oder Lasten darf nur zusammengeklappt mitgenommen und wie ein Gepäckstück untergebracht werden. D.h. er muss einen Platz im Gepäckregal oder im Mehrzweckregal finden.
  • Fahrradstellplätze befinden sich immer in der 2. Klasse und können auf verschiedene Waggons verteilt sein. Man sollte deshalb unbedingt die Angaben auf der Reservierungsbestätigung prüfen!

Kosten: Eine Fahrradkarte (inkl. Stellplatzreservierung, einfache Fahrt) kostet im Fernverkehr regulär 7,50 Euro, dieser Betrag wird auch für internationale Fahrradkarten bei Reisen ins Ausland fällig.

Internationale Fahrradkarte

Für die grenzüberschreitende Fahrradmitnahme zurück nach Deutschland benötigen Sie eine internationale Fahrradkarte. Diese sowie Stellplätze sind nur in den DB Reisezentren oder DB Agenturen direkt buchbar.

E-Bikes

E-Bikes werden bei der Bahn wie normale Fahrräder behandelt, das heißt generell gelten die gleichen Regelungen. Zu beachten ist nur, dass der Akku am E-Bike montiert bleiben muss und an Board nicht aufgeladen werden kann, da die Steckdosen im Wagen nur für Kleingeräte geeignet sind.

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Fahrradversand

Viele wissen nicht, dass es auch die Möglichkeit gibt, sich das Fahrrad von der Deutschen Bahn direkt ans ­Reiseziel bringen zu lassen. Dies kostet innerhalb Deutschlands 55,90 Euro pro Rad (eine Richtung) von Haus zu Haus, vorzeigen muss man hierfür eine gültige Fahrkarte für sich selbst. ­Für Pedelecs ist der Service derzeit noch nicht verfügbar.

Fahrradmitnahme im Verkehrsverbund

Viele Verkehrsverbünde bieten spezielle Regelungen zur Fahrradmitnahme an.

ÜSTRA Verkehrsgebiet:

  • Grundsätzlich können Fahrräder in allen Verkehrsmitteln der ÜSTRA transportiert werden, jedoch nicht zu jeder Uhrzeit.
  • Die kostenfreie Mitnahme von Fahrrädern gilt nur in den Zonen A, B und C. Für Fahrten in den Zonen D, E oder F ist eine Fahrradtageskarte des Niedersachsentarifs erforderlich.
  • In den Bussen und Stadtbahnen der ÜSTRA können bis zu drei Fahrräder mitgenommen werden - sofern sie die üblichen Maße nicht überschreiten. Sonderkonstruktionen wie Tandems werden nicht befördert. Klappräder gelten, wenn sie zusammengeklappt sind, als Handgepäckstücke und werden auf allen Linien und zu allen Zeiten ohne zusätzliche Fahrkarte mitgenommen.
  • In den Fahrzeugen von regiobus können bis zu zwei Fahrräder transportiert werden, sofern im hinteren Eingangsbereich ausreichend Platz ist. Fahrräder dürfen dabei nur in den gekennzeichneten Mehrzweckbereichen untergebracht werden und müssen während der Fahrt festgehalten werden. Falträder zählen zusammengeklappt als Handgepäck und werden immer transportiert.
  • In der Fahrradsaison von April bis Oktober bietet regiobus einen besonderen Service für Radausflügler*innen: Der Fahrradbus umrundet das Steinhuder Meer im Stundentakt und hat auf seinem Anhänger Platz für 16 Räder.
  • In den Mehrzweckbereichen der S-Bahn Hannover (Transdev) stehen dir zwölf Fahrradstellplätze pro Triebwagen zur Verfügung. Der Einstiegsbereich ist von außen mit einem Fahrradsymbol gekennzeichnet. Bitte sicher dein Fahrrad in dem dafür vorgesehenen Bereich eigenständig und nimm die vorhandene Gepäcktaschen ab. Hier solltest du beachten, dass Kinderwagen und Rollstühle Vorrang haben.
  • Die metronom Züge verfügen über spezielle Fahrradwagen, die durch ein Fahrradsymbol gekennzeichnet sind. Bitte nutze ausschließlich diese Wagen, um dein Fahrrad mit abgenommenem Gepäck an den vorgesehenen Haltesystemen sicher abzustellen. Die Mitnahme ist nur möglich, solange ausreichend Platz vorhanden ist.
  • Auch der enno hat in seinem geräumigen Mehrzweckbereich genug Platz für Fahrräder, Kinderwagen oder großes Gepäck. Und für E-Bikes gibt es eine kostenlose Ladestation in jedem Zug. Bitte steig mit deinem Rad nur in die mit dem Fahrradsymbol gekennzeichneten Wagen des enno ein.
  • Die Züge von erixx besitzen einen Mehrzweckbereich, der Platz für mehrere Fahrräder bietet. Insgesamt können so bis zu zwölf Fahrräder transportiert werden. Die Räder müssen für den Transport mit Gurten gesichert werden, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
  • Die Züge der WestfalenBahn verfügen über geräumige Mehrzweckabteile für Fahrräder. Der Einstiegsbereich für Fahrräder ist von außen mit einem Fahrradsymbol gekennzeichnet. Im Zug können Reisende ihr Fahrrad auf der markierten Fläche abstellen. In den Doppelstockzügen, die zwischen Braunschweig und Rheine beziehungsweise Bielefeld fahren, stehen bis zu 15 Fahrradstellplätze bereit.
  • start Niedersachsen Mitte: Wenn der Platz gewährleistet ist, kannst du dein Fahrrad gerne im Mehrzweckbereich abbestellen. Hier stehen 8 Fahrradstellplätze zur Verfügung. start Niedersachsen Mitte bittet dich aber, das Gepäck abzunehmen und, wenn möglich, das Fahrrad mit einem Fahrradgurt während der Fahrt zu sichern. Bitte beachte zudem, dass Rollstuhlfahrer*innen sowie Kinderwagen und mobilitätseingeschränkte Personen Vorrang, sowohl beim Einsteigen als auch bei der Platzwahl, haben. Ein Anspruch auf Beförderung von Fahrrädern besteht generell nicht.

Hamburger Verkehrsverbund (hvv):

  • Fahrräder werden genau wie Handgepäck und sonstige Sachen nur dann mitgenommen, wenn dadurch die Sicherheit und der reibungslose Ablauf des Betriebes nicht gefährdet und andere Fahrgäste nicht belästigt werden.
  • Auch wenn du schon mit deinem Fahrrad ein Fahrzeug des hvv bestiegen hast, können unserer Fahrerinnen und Fahrer dich bitten, anderen Fahrgästen Platz zu machen und ggf. wieder auszusteigen. Insbesondere wenn Rollstuhlfahrerinnen, Rollstuhlfahrer oder Personen mit Kinderwagen Platz benötigen, haben diese Vorrang. Im Zweifelsfall entscheidet das Betriebspersonal.
  • Halte dein Fahrrad während der Fahrt bitte fest und achte darauf, dass alle Fahrgäste ungehindert ein- und aussteigen können.
  • Achte bitte darauf, dass du dein Fahrrad nicht an den Eingängen mitnimmst, die mit einem Schachbrettmuster gekennzeichnet sind. Diese Eingänge sind vor allem unseren Fahrgästen mit Rollstuhl, Gehhilfe und Kinderwagen vorbehalten.
  • Maximal 2 Fahrräder pro Bus und ausschließlich im Mehrzweckbereich.
  • Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den U-, S-, A-Bahnen, Bussen und Fähren kostenfrei möglich. In den U-, S-, A-Bahnen sind die folgenden Hauptverkehrszeiten ausgenommen: mo-fr 6 - 9 Uhr und 16 - 18 Uhr
  • Die Sperrzeiten entfallen nicht nur an Wochenenden, sondern auch an gesetzlichen Feiertagen, in den Hamburger Sommerferien sowie am 24. und 31. Dezember.
  • Aus Sicherheitsgründen (Autobahnnutzung) sind auf bestimmten Buslinien Abschnitte ausgenommen.
  • Als Fahrräder gelten einsitzige Zweiräder. Pedelecs mit einem Elektromotor als Tretunterstützung bis maximal 25 km/h gehören ebenfalls zu den Fahrrädern. S-Pedelecs und E-Bikes, die auch ohne Treten sehr schnell fahren, sind mit einem Versicherungskennzeichen versehen und gelten nicht als Fahrrad, sondern als Kraftrad. Zweiräder mit Versicherungskennzeichen dürfen in Schnellbahnen und Bussen nicht mitgenommen werden.
  • Tandems, Dreiräder, Lasträder und ähnliches können nicht mitgenommen werden.
  • In den Schnellbahnen, den Zügen des Regionalverkehrs und den Bussen können maximal zwei Räder in einem Türraum (im Bus an der Mitteltür) stehen.
  • Fahrgäste, die ein Fahrrad mitnehmen wollen, müssen mindestens 12 Jahre alt sein.
  • Außerhalb der freigegebenen Zeiten dürfen weder Fahrten mit Fahrrädern begonnen, noch bereits begonnene Fahrten zu Ende geführt werden. Bei Verstöße gegen das Mitnahme-Reglement muss das Fahrzeug an der nächsten Haltestelle verlassen werden. Zudem wird ein erhöhtes Beförderungsentgelt erhoben.

ADFC-Tipps zur Fahrradmitnahme

Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) gibt Radreisenden folgende Tipps:

  • Buchen Sie Stellplätze so früh wie möglich, besonders wenn Sie feste Pläne für 2025 haben.
  • Jedes Fahrrad braucht ein eigenes Ticket und eine Stellplatzreservierung.
  • Eine Fahrradkarte im Fernverkehr kostet innerhalb Deutschlands ab 7,99 Euro.
  • Online können Tickets für bis zu fünf Fahrräder gebucht werden - wer mehr Plätze reservieren möchte, muss die Service-Telefonnummer 030-2970 anrufen oder am Schalter buchen.
  • Im Nahverkehr gibt es kein festgelegtes Stellplatzangebot und keine Zugbindung und Reservierungspflicht. Hier gilt: Wenn voll ist, ist voll.
  • Ein deutschlandweit gültiges Fahrradticket für den Nahverkehr kostet am Automaten oder in der App 6,50 Euro.
  • Jeder Verkehrsverbund hat aber eigene Regeln und eigene Tarife zur Fahrradmitnahme, in manchen Regionen ist sie kostenlos.
  • Fahrradanhänger müssen zusammengeklappt werden und brauchen ein Extra-Ticket.
  • Für spezielle Fahrräder, etwa Tandems oder Liegeräder, gibt es Ausnahmeregeln, der Kundenservice gibt Auskunft.
  • Lastenräder müssen aufgrund ihrer Größe draußen bleiben; kompakte Modelle, bei denen man etwa den Lastenkorb zusammenklappen kann, werden oft geduldet.
  • Zusammengeklappte Falträder fahren als Gepäckstück kostenlos mit.

Infrastruktur-Check

Prüfen Sie vor der Reise, ob die Bahnsteige am Abfahrts- und Zielbahnhof barrierefrei erreichbar sind. Gibt es ausreichend große Aufzüge, Rolltreppen, Auffahrrampen? Am Gleis selbst sollte man vorab schauen, wo das Fahrradabteil ist - etwa über den Wagenstandsanzeiger im Aushang auf dem Bahnsteig oder über die App - und von vorneherein im richtigen Gleisabschnitt auf den Zug warten.

Alternativen zur Fahrradmitnahme

Wer das eigene Fahrrad nicht in der Bahn mitnehmen will oder kann, kann es bei der Bahn auch als Gepäckstück aufgeben, dafür muss das Rad aber in der Regel teilweise auseinandergebaut werden. Eine andere Option ist, am Urlaubsort ein Fahrrad auszuleihen. In den meisten Regionen, die auf Touristen eingestellt sind, gibt es Leihradanbieter.

Planungstools für Radtouren

Nutzen Sie die Fahrplanauskunft der Bahn, um Ihre Route zu planen. Klicken Sie im Ergebnis auf das Fahrradsymbol, um den Streckenverlauf als Radweg darstellen zu lassen. Unterhalb der Karte können Sie die Auskunft über die Optionen "schnellste Strecke", "ruhige Strecke" und "Hauptstraßen" verfeinern. Innerhalb der Karte wird der Zustand der Straße durch farbliche Markierungen gekennzeichnet, so dass Sie bereits vor Antritt Ihrer Fahrradtour einplanen können, ob es über befestigte oder bspw. Kopfsteinpflasterstraße geht.

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