Kinder sind von Natur aus neugierig und lieben es, die Welt um sich herum zu erkunden. Gehirn Experimente sind eine fantastische Möglichkeit, ihnen die faszinierende Funktionsweise ihres eigenen Körpers näherzubringen und gleichzeitig spielerisch Wissen zu vermitteln. Diese Experimente fördern das vernetzte Denken, indem sie verschiedene Sinne ansprechen und die Kinder dazu anregen, die Welt mit allen Sinnen zu erfassen.
Optische Täuschung: Durch die Hand sehen
Dieser Versuch demonstriert auf beeindruckende Weise, wie das Gehirn die Informationen der beiden Augen verarbeitet.
Materialien:
- Eine Papierröhre (z.B. von einer Küchenrolle)
Anleitung:
- Halten Sie die Papierröhre vor das rechte Auge Ihres Kindes. Es muss mit beiden Augen geradeaus schauen. Achten Sie darauf, dass etwas Licht neben dem Rohr durchfällt.
- Nun führt Ihr Kind die linke Hand vor das linke Auge, bis sie an die Papierröhre herankommt - die Handfläche zeigt dabei zum Gesicht. Die Handkante muss die Papierröhre berühren.
Erklärung:
Das linke und das rechte Auge nehmen aufgrund ihres Abstands zwei verschiedene, leicht gegeneinander verschobene Bilder wahr. Das linke Auge sieht die Umgebung, während das rechte Auge durch das Ende des Papierrohrs nur einen kleinen Ausschnitt der Umgebung erkennen kann. Das Gehirn setzt diese beiden Bilder zu einem zusammen, wodurch die Illusion entsteht, man könne durch die Hand hindurchsehen. Weil unsere Augen zwei verschiedene Bilder liefern, kann unser Gehirn räumliche Tiefe wahrnehmen. Nach demselben Prinzip funktionieren 3-D-Filme, die von zwei Kameras gefilmt und von zwei Projektoren gleichzeitig auf die Leinwand geworfen werden. Eine Spezialbrille sorgt dafür, dass jedes Auge einen der beiden Filme sieht.
Tastsinn austricksen: Der doppelte Stift
Dieses Experiment zeigt, wie leicht der Tastsinn getäuscht werden kann.
Materialien:
- Ein Stift
Anleitung:
- Kreuze zuerst deinen Mittelfinger über deinen Zeigefinger.
- Lege das Ende des Stifts auf deinen Daumen und die Spitze zwischen deine überkreuzten Finger. Achte darauf, dass beide Finger den Stift berühren.
Erklärung:
Unser Gehirn hat sich gemerkt, dass ein einzelner Stift normalerweise nicht gleichzeitig die Außenseite deines Zeigefingers und deines Mittelfingers berührt. Durch die veränderte Haltung deiner Finger und deine geschlossenen Augen, denkt dein Gehirn, dass du zwei Stifte in der Hand hältst.
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Die Pupillen-Reaktion: Ein Fenster zur Helligkeit
Dieses Experiment verdeutlicht, wie sich die Pupillen an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpassen.
Materialien:
- Keine
Anleitung:
- Schnapp dir eine andere Person und geht gemeinsam an einen hellen Ort (zum Beispiel an ein Fenster).
- Die Person muss nun fest die Augen schließen und sich die Hände vors Gesicht halten.
- Wenn du dir die Augen der anderen Person ganz genau anschaust, siehst du, dass sich die Pupillen verändern. In dem Moment, in dem die Augen geöffnet werden, sind die Pupillen sehr groß.
Erklärung:
Wenn es dunkel ist, öffnen sich die Pupillen ganz weit, um besser zu sehen. Wenn es aber sehr hell ist, muss sich das Auge vor dem Licht schützen: Die Pupillen verkleinern sich.
Der Trichter-Effekt: Den Hörsinn verstärken
Dieses Experiment zeigt, wie Schallwellen gebündelt werden können, um die Lautstärke zu erhöhen.
Materialien:
- Ein Blatt Papier
- Klebeband
Anleitung:
- Rolle das Papier wie einen Trichter zusammen und klebe es fest. Achte darauf, dass unten ein kleines Loch bleibt.
- Hier kannst du nun reinsprechen oder flüstern.
Erklärung:
Wenn du durch einen Trichter sprichst, erklingt deine Stimme lauter. Wenn du einfach normal redest, breitet sich deine Stimme in alle Richtungen aus. Durch den Trichter wird der Schall deiner Stimme aber gebündelt, also sozusagen zusammengedrückt. Die Töne werden so alle in die gleiche Richtung geschickt und werden dadurch lauter.
Reaktionszeit testen: Wer fängt das Lineal?
Dieses Experiment zeigt, wie schnell unser Körper auf Reize reagieren kann.
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Materialien:
- Ein Lineal (mindestens 30 cm lang)
- Drei verschiedenfarbige Papierstreifen (z.B. 10 cm rot, 10 cm gelb und 10 cm grün)
- Klebeband
Anleitung:
- Beklebt ein Lineal, das mindestens 30 cm lang ist, mit drei gleichlangen verschiedenfarbigen Papierstreifen - beispielsweise 10 cm rot, 10 cm gelb und 10 cm grün. Die somit markierten Bereiche dienen als Maß für die Reaktionsgeschwindigkeit der Kinder.
- Die Kinder bilden nun Zweierteams: Ein Kind hält das Lineal senkrecht in die Höhe, kurz oberhalb der Hand des zweiten Kindes, das den Daumen und die übrigen Finger seiner Hand so spreizt, dass ein schmaler Durchgang für das Lineal entsteht.
- Ohne Vorwarnung wird das Lineal nun senkrecht fallen gelassen. Das andere Kind muss versuchen, das Lineal ganz schnell aufzufangen. In welchem Bereich hat es das Lineal erwischt - im grünen, gelben oder roten?
Erklärung:
Unser Körper kann in Windeseile die unterschiedlichsten Reize aufnehmen, verarbeiten und darauf reagieren. Dabei vollzieht sich ein komplexer Vorgang: Die sogenannte Latenzzeit beschreibt die Zeit, die vergeht, bis das ausgelöste Signal bei dem entsprechenden Organ, z. B. den Augen oder den Ohren, angekommen ist. Von dort wird die Information an das Gehirn weitergeleitet, das sie auswertet und den passenden Befehl (z. B. „Arm ausstrecken und zugreifen“) an die entsprechenden Muskeln schickt, die daraufhin in Aktion treten. Bei Erwachsenen beträgt die Reaktionszeit im Durchschnitt zwischen 0,2 und 1,7 Sekunden. Bei Kindern ist sie meist langsamer, u. a. weil zu einem guten Reaktionsvermögen auch gehört, sich gut zu konzentrieren und mögliche Gefahren voraussehen zu können - Fähigkeiten, die Mädchen und Jungen erst im Laufe der Zeit entwickeln. Außerdem fällt es ihnen nicht immer leicht, Geräusche korrekt zu lokalisieren und Entfernungen richtig einzuschätzen. Im Straßenverkehr geht man bei Vorschulkindern von einer Reaktionszeit von vier bis fünf Sekunden aus.
Der Ball hinter dem Rücken: Schnelle Reflexe
Dieses Experiment testet die Reaktionsfähigkeit unter unerwarteten Bedingungen.
Materialien:
- Ein Ball
Anleitung:
- Ein Kind hält die Hände geschlossen hinter dem Rücken, ein anderes wirft ihm unvermittelt, aber vorsichtig, einen Ball zu.
- Schafft es das Kind, die Hände so schnell hinter dem Rücken hervor zu holen, dass es den Ball fangen kann? Bei sehr jungen Kindern solltest du als Erwachsener den Ball werfen, um ihn langsam und gezielt zu platzieren.
Hände schnappen: Wer ist schneller?
Dieses Spiel fördert die Reaktionsgeschwindigkeit und die Koordination.
Anleitung:
- Die Kinder können sich außerdem einander gegenüber aufstellen und ihre eigenen Hände jeweils auf Bauchhöhe flach aneinander legen, so dass die Fingerspitzen auf ihr Gegenüber zeigen und sich gegenseitig berühren.
- Ein Kind darf nun ohne Vorankündigung mit den Händen nach vorne schnellen und versuchen, die Hände des anderen Kindes zu schnappen. Wer fängt wen?
Das Gehirn verstehen: Mehr als nur graue Masse
Das Gehirn ist unser kompliziertestes Organ und wirklich einmalig. Es besteht hauptsächlich aus Nervenzellen. Es besitzt etwa 100 Milliarden dieser Zellen, und jede einzelne ist mit bis zu 10.000 anderen verbunden. Wir können uns das Gehirn vorstellen wie ein riesiges Netzwerk mit einem komplizierten Kabelsystem von mehreren 100.000 km Länge. Das Gehirn setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Wichtig sind zum Beispiel:
- Das Großhirn: Es ist stark gefaltet, hat zwei Hälften und steuert unter anderem das Denken und Sprechen, das Erinnern und Problemlösen.
- Das Kleinhirn: Es ist für das Gleichgewicht verantwortlich, es koordiniert Bewegungen und die Haltung.
Das vernetzte Denken fördern: Lernen mit allen Sinnen
Wusstest du, dass sich das menschliche Gehirn stark vom Gehirn anderer Lebewesen unterscheidet? Das liegt vor allem daran, dass unsere Neuronen bei Geburt noch keine wirklich definierte Aufgabe haben und erst zu sogenannten Wissensmachern werden müssen. Wenn Hühnerküken zum Beispiel schlüpfen, ist ihr Gehirn schon soweit ausgeprägt, dass sie all die Tätigkeiten verrichten können, die so ein gewöhnliches Huhn auch verrichtet - wie Laufen oder Picken. Das Gehirn eines Babys ist hingegen kaum entwickelt. Daher sind wir Menschen als kleine Kinder auch so lange von unseren Eltern abhängig. Da sich unsere Neuronen in diesem jungen Alter „langweilen“, suchen sie nach Aufgaben und wollen sich vernetzen. Das ist auch der Grund, warum wir alles werden können, was wir wollen - Schauspieler, Feuerwehrmann oder Bäcker.
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Die Neuronen in unserem Gehirn speichern Informationen aus all unseren Sinnesorganen ab. Verbinden sich die Neuronen aller verschiedenen Sinne dann miteinander, spricht man vom vernetzten Denken. Wenn wir beispielsweise zum ersten Mal eine Kirsche sehen, speichert das Sehneuron die Information „leuchtend rot und rund“ ab. Fassen wir die Kirsche auch an, erkennt das Tastneuron, dass die Kirsche glatt mit fester Haut ist, die leicht nachgibt. Stecken wir die Kirsche dann noch in den Mund, merken wir, dass sie auch noch süß schmeckt. All diese Informationen werden dann im Gehirn zusammengetragen und ergeben ein vollständiges Bild von einer Kirsche. Wenn wir dann später wieder einmal eine Kirsche sehen, senden unsere Sinnesneuronen alle Informationen aus, die dazu gesammelt wurden. Je mehr Sinne also ursprünglich beteiligt waren, desto mehr Informationen sind das.
Das Triangel-Experiment
Dies wurde auch in einem Experiment deutlich. Zwei Kinder wurden mit einer Triangel vertraut gemacht. Dem einen wurde sie in die Hand gegeben, dem anderen wurde dazu ein Film im Fernsehen gezeigt. Das erste Kind fühlt das Material und merkt, wie schwer die Triangel ist. Wenn es mit dem Stab daran schlägt, spürt es die leichte Vibration und hört den Klang im ganzen Raum. Das zweite Kind hingegen sieht nur die Form der Triangel und hört den Klang frontal vom Gerät aus. Was meinst du, welches Kind im Nachhinein eine bessere Beschreibung der Triangel abgeben konnte?
So geht Lernen leichter
Oft haben wir aufgrund unserer eigenen, manchmal auch negativen Erfahrungen ein bestimmtes Bild davon, wie Lernen auszusehen hat. Man sitzt am Schreibtisch vor einem Buch und paukt Vokabeln. Doch das muss nicht sein, wenn wir uns die Erkenntnisse zum vernetzten Denken zunutze machen und auf den Lernprozess anwenden. Lass dein Kind möglichst viele Erfahrungen selbst machen. Ermögliche ihm, die Dinge mit allen Sinnen zu erfassen. Denn dadurch stellst du sicher, dass das Gelernte langfristig im Gehirn verankert bleibt - und das ist ja auch Sinn und Zweck vom Lernen.
Vokabeln lernen mit allen Sinnen
Nehmen wir das Beispiel mit dem Lernen von Vokabeln. Viele Kinder lernen die Wörter aus dem Buch heraus. Kurzfristig lässt sich der gelernte Wortschatz wieder abrufen, auf lange Sicht jedoch entstehen schnell Lücken. Wie sieht hier nun das Lernen mit allen Sinnen aus? Lass dein Kind die Vokabeln „fühlen“, indem es sie zum Beispiel auf Karteikarten abschreibt. Für das Hören können die einzelnen Wörter zudem über die Diktierfunktion am Smartphone aufgenommen und abgespielt werden. Schließlich kannst du noch ein wenig Bewegung hinzufügen: lass dein Kind beim Lernen im Zimmer auf- und abgehen oder mit einem kleinen Ball gegen die Wand werfen. Je mehr verschiedene Sinne hier angesprochen werden, desto besser ist der langfristige Lernerfolg. Experimente eigenen sich übrigens ebenfalls hervorragend, um das vernetzte Lernen zu fördern. Probiere es also direkt einmal aus und überlege dir, mit welchen Ideen du dein Kind optimal beim Lernen unterstützen kannst.
Lese-Test: Das Gehirn austricksen
Machen Sie mit Ihrem Kind einen lustigen Lese-Test, mit dem man das Gehirn austricksen kann. Sie meinen, es wäre doch keine Kunst, so ein paar Wörter von einem Blatt abzulesen? Teilen Sie ein Blatt Papier in drei Spalten. In die erste schreiben Sie untereinander Farbwörter in den passenden Farben. Also "Rot" schreiben Sie mit dem roten Stift, "Grün" mit dem grünen und so weiter. In die zweite Spalte schreiben Sie farbige Unsinnswörter. In die dritte Spalte schreiben Sie wieder Farbwörter. Jetzt lassen Sie Ihr Kind die Spalten nacheinander so schnell wie möglich lesen. Es soll aber nicht die Wörter vorlesen, die da stehen, sondern die Farben nennen, in denen die Wörter geschrieben sind.
Wortsalat als Nervennahrung
Zu Beginn ist das Farben-Lesen kein Problem, nicht mal bei den Unsinnswörtern. Aber in der dritten Spalte wird’s dem Leser "zu bunt": Statt der Farbe, die er sieht, liest er das Wort, das da steht. Denn geübte Leser erfassen die Worte eben schneller als die Farbe, in der sie geschrieben sind. Das Gehirn ist unser kompliziertestes Organ und wirklich einmalig: Was wir geübt und "im Kopf" haben, können wir rasch erkennen und anwenden.
Aber zum Beispiel auch so: Schreiben Sie einen Satz, bei dem in jdeem Wrot nur der etsre und der lzttee Bshcuatbe an der rcthiegin Slltee sehten. Trotzdem können Sie den Satz lesen! Weil wir gewohnt sind, alles sofort zu lesen, was wir sehen, funktionieren Werbeslogans so gut.
Hirnforschung im Klassenzimmer: Ein Projekt der 3b
Die Schüler der Klasse 3b hatten in den letzten Wochen die Möglichkeit, im Sachunterricht ein Forscherprojekt durchzuführen: “Wir werden Hirnforscher”, initiiert und gesponsert u.a. Mithilfe von kleinen Bällen, die sich die Kinder im Kreis zuwarfen, erkannten sie, dass das Gehirn alle unsere Tätigkeiten steuert, sowohl die bewussten (z.B. werfen, gucken, stehen, zielen, fangen…) als auch die unbewussten Tätigkeiten (z.B. Als nächstes probierten sie aus, dass ein großes Tuch (stellvertretend für die Gehirnoberfläche) nur geknüllt in ein Kopfmodell passt, aber nicht glatt. Und sie waren verblüfft darüber, wie klein eine Gehirnzelle ist (etwa wie ein I-Punkt) und wie viele Gehirnzellen unser Gehirn tatsächlich hat (ca. 11 Milliarden! Auf dem Hof schickten sie sich dann über Dosentelefone verschlüsselte Klopfzeichen. Und was hat das mit dem Gehirn zu tun? In den nächsten Stunden beschäftigten wir uns damit, wie das gehirn mit Informationen umgeht. Dazu sollten die Kinder Farbwörter möglichst schnell in der entsprechend gedruckten Farbe vorzulesen (z.B. gelb, grün, blau, rot usw.). Das ging schnell. Aber in einem zweiten Experiment waren Wort und Farbe unterschiedlich! (gelb, blau, rot, …) Nun brauchte das Gehirn viel länger, da die Informationen widersprüchlich waren. Das Highlight unserer Forschung waren die Experimente mit “Herr Tie”, einem kleinen Roboter, der die drei Sinne Hören, Sehen und Tasten verkörpert. Zum Schluss konnten die Kinder nur applaudieren!
Spielzeug und Experimente für kleine Forscher
Begeistere dein Kind ab 8, 9, 10 Jahren oder darüber mit spannenden Robotern, Experimenten, Bausets und Puzzles.
- Roboter zum Selberbauen: Der Anblick des Kindes, das gerade hochkonzentriert versucht, seinen Roboter dazu zu bringen, einen Knopf aufzuheben.
- Experimente: Die zusammengekniffenen Augen des Kindes, das einfach nicht aufgibt, bevor die Flüssigkeit im Glas sich von Grün zu Rot verwandelt - obwohl es mehrere Versuche verlangt.
- Puzzles: Die Zungenspitze, die regelmäßig Mundwinkel wechselt, wenn ein Kind das letzte Element seines zimmerhohen Turms perfekt zu platzieren versucht. Vielleicht soll er den Eiffelturm darstellen, den Fernsehturm in Berlin oder den Elfenbeinturm der Kindlichen Kaiserin? Wir wissen es nicht. Aber er soll gefälligst gerade stehen!
Kinder mit ihrer wunderbaren Fähigkeit, völlig versunken und hochkonzentriert etwas zu machen, sind ein Geschenk an die Menschheit. Oder so. Egal, ob es für dein Kind einfach ist, sich auf Problemlösung, Design oder wissenschaftliche Versuche zu konzentrieren oder ob es ein wenig Unterstützung braucht - so können wir in jedem Fall feststellen, dass es eine unfassbar große und schöne Auswahl an wissenschaftlichem Spielzeug für größere Kinder gibt.
In der Kategorie "Nutze dein Gehirn" haben wir eine einzigartige Auswahl für Kinder ab 8 Jahren zusammengestellt. Hier findest du Spielmöglichkeiten für Physik, Chemie und MINT - die Anfangsbuchstaben stehen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. In dieser Kategorie findest du u. a. Puzzles in allen Größen und mit den verschiedensten Motiven vom Weltall bis zum Regenwald und wieder zurück. Ein Puzzle zu legen, ist unserer Vorstellung nach eine schöne Möglichkeit, einen hektischen Tag hinter sich zu lassen. Es erfordert nicht viel Aufwand, ein Puzzle aus dem Regal zu nehmen - und es gibt nicht viel aufzuräumen. Wenn man ein Puzzle legt, kann man über die Motive oder über Erlebtes sprechen oder einfach nur zusammen sein. Auch wenn man auf Urlaub fährt, ist es eine herrliche Idee, ein Puzzle in der Reisetasche dabeizuhaben. Für Kinder im Alter von 8, 9, 10 Jahren oder darüber ist es schön, wenn das Puzzle ein Motiv hat, das mit ihren Interessen zu tun hat. Wie wäre es mit einem schönen Puzzle, dessen Motiv ein astronomisches Thema hat oder das die Welt unter der Meeresoberfläche zeigt?
Auch für Kinder in anderen Altersgruppen haben wir ein breites Sortiment an Experimentiersets und naturwissenschaftlichen Versuchen zur Auswahl. Schleim und Furze selber machen, Kristalle züchten und Albernheiten aller Art veranstalten sind populäre Aktivitäten in diesem Alter. Wenn ihr die Experimente zu Hause durchführt, gibst du deinem Kind einen guten Einblick in die Arbeitsabläufe des Experimentierens. Und das ist Gold wert, wenn sie in der Schule Experimente in den MINT-Fächern machen.
Ein Mikroskop ist eine sinnvolle und gute Anschaffung für ein älteres Kind. Für die älteren Kinder mit 8, 9, 10 Jahren oder darüber ist es manchmal schwer, Geschenke zu finden. Ein Mikroskop ist fast immer ein Hit. Dinge ganz nah beobachten zu können, gibt einen besseren Einblick in die Zusammenhänge unserer Welt. Auch im Bereich der Baukästen wirst du fündig, wenn du ein Set für größere Kinder suchst. Wir haben viele verschiedene Sets für verschiedene Niveaus zur Auswahl. Manche sind komplizierter und erfordern mehr Geduld, aber dafür wird man mit Stolz und einem gelungenen Endergebnis belohnt. Schau dir auch gerne unsere Auswahl an Robotern, Experimenten, Bausätzen, Puzzles, Lernspielzeug und andere spannende Spielideen, die das Gehirn herausfordern, in dieser Kategorie für die größeren Kinder an.
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