Hat Thomas Gottschalk Parkinson? Eine Analyse

Die Frage, ob Thomas Gottschalk an Parkinson erkrankt ist, beschäftigt viele Menschen. Dieser Artikel untersucht die verfügbaren Informationen, um ein umfassendes Bild der Situation zu zeichnen. Dabei werden sowohl Fakten als auch Spekulationen berücksichtigt.

Frank Elstner und seine Parkinson-Erkrankung

Es ist wichtig zu erwähnen, dass Frank Elstner, der Erfinder der legendären Samstagabendshow „Wetten, dass..?“, an Parkinson erkrankt ist. Er sprach offen über seine Krankheit und seinen Umgang damit. Im Interview mit unserer Redaktion spricht der 81-Jährige auch über seine Krankheit Parkinson. Frank Elstner will die letzte Sendung mit Moderator Thomas Gottschalk am 25. November aus dem Publikum verfolgen.

Markus Maria Profitlich, ein Comedian, der ebenfalls an Parkinson erkrankt ist, hat eine App namens "Profi's Motivation" entwickelt. Diese App bietet Betroffenen und ihren Angehörigen Selbsthilfe-Videos und Tipps zum Umgang mit der Krankheit.

Gottschalks Gesundheit: Hörprobleme und Gerüchte

In den letzten Jahren gab es immer wieder Spekulationen über Thomas Gottschalks Gesundheitszustand. Er selbst räumte ein, dass er seit einiger Zeit unter einer körperlichen Einschränkung leidet: Hörprobleme. "Beim gemeinsamen Fernsehen sagt sie immer: 'Du machst das immer so laut'", sagte Gottschalk. Er habe das jedoch nicht wahrgenommen. "Das hat mich geärgert und gestört. Diese unterschiedliche Wahrnehmungsfähigkeit."

Seit fünf Jahren macht Thomas Gottschalk bereits Werbung für einen Hörgeräteanbieter. Ließ der TV-Moderator nach seinem Werbedeal mit einem Hörgerätehersteller im Jahr 2019 noch verlauten, dass er selbst keine Hörhilfe benötige, hat sich das inzwischen geändert. Jetzt ist er selbst auf die Technologie angewiesen.

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Das Aus von Radioshow und TV-Sendung

2019 beendete Thomas Gottschalk überraschend seine Radioshow auf Bayern 1 und seine TV-Sendung "Gottschalk liest?". Zunächst wurden gesundheitliche Aspekte als Grund genannt, doch der Bayrische Rundfunk ruderte schnell zurück und sprach von einem Scherz. "Die Gesundheit fordert mehr Ruhe", hieß es erklärend zum Show-Aus von Thomas Gottschalk (69). Sowohl seine Radioshow auf Bayern 1, die an jedem ersten Sonntag im Monat die Zuschauer erfreute, als auch seine TV-Sendung "Gottschalk liest?" werden nicht fortgesetzt. "Auch für die BAYERN 1 Silvesterparty 2019 (…) steht er auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Verfügung", ließ der Bayrische Rundfunk verlauten.

Gottschalk selbst äußerte sich wie folgt: „Mein Arzt hat mir gesagt, es wäre hochriskant, wenn ich weiter wie bisher einmal im Monat das Bett verlasse. "Bild" traf Gottschalk einen Tag nach seiner letzten Radiosendung bei einer Lesung in Fürth an. Auf seinen Gesundheitszustand angesprochen, sagt er vor versammeltem Publikum: „Ich muss ja an die Zukunft denken und hab noch viel vor. Diese Radiosendungen haben mich blockiert. Und dann habe ich gesagt, lasst mich mal ein Jahr Pause machen - und das muss man ja irgendwie erklären. Dann habe ich den Witz gemacht, dass ich nur noch einmal im Monat aus dem Bett komme. Alle haben das ernst genommen und wollten wissen, welchen Krebs ich habe. Heutzutage löst jede Aussage Hektik aus.“

Eine Sprecherin des BR nannte Gottschalks scherzhafte Formulierung um seinen Gesundheitszustand "etwas missverständlich".

Weitere Aspekte und Kontroversen

Im Laufe des vergangenen Jahres fiel er vor allem mit seinem Starrsinn und seiner Granteligkeit auf. In einem viel diskutierten SPIEGEL-Gespräch beharrte Thomas Gottschalk darauf, dass er an allen sprachsensiblen Gepflogenheiten vorbei weiterhin »Mohrenapotheke« oder »Zigeuner« sagen wolle. Nun verkündete Gottschalk, 74, über eine Videobotschaft zum Jahreswechsel bei Instagram, dass er gemeinsam mit seiner Frau auf »Detox-Kur« sei. Allerdings bezog sich das Entgiften nicht auf seinen Sprachgebrauch und auf Fragen des Geschlechterumgangs, sondern auf das Diätprogramm, das er sich gemeinsam mit seiner Ehefrau Karina verordnet hat.

Aus dem Fernsehen ist der einstige TV-Superstar fast ganz verschwunden. Dafür hat er mit seinem alten Schauspielpartner Mike Krüger (»Die Supernasen«) vor Kurzem eine Spaßpartei gegründet, die den Namen EWP trägt (steht für: die »Echt Wahre Partei«).

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