Brustschmerzen und Krämpfe im Halsbereich können beunruhigend sein und vielfältige Ursachen haben. Es ist wichtig, die Symptome richtig zu deuten und gegebenenfalls ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über mögliche Ursachen, Symptome und Behandlungsansätze bei Krämpfen im Hals und Brustbereich.
Was sind Brustschmerzen?
Brustschmerzen werden individuell sehr unterschiedlich wahrgenommen. Die Empfindungen reichen von Druck, Ziehen und Brennen bis hin zu stechenden Schmerzen. Die Schmerzen können einseitig links, rechts oder mittig auftreten und den gesamten Brustkorb durchziehen. Sie können von kurzer Dauer sein oder über einen längeren Zeitraum anhalten, bei Berührung, Belastung oder ohne erkennbare Ursache auftreten.
Mögliche Ursachen von Brustschmerzen
Brustschmerzen können durch verschiedene Erkrankungen und Verletzungen entstehen. Prinzipiell können alle Organe und Gewebe im Brustkorb Ursache für die Schmerzen sein. Dazu gehören Herz, Lunge, Speiseröhre, Knochen und Muskeln. Viele Brustschmerzen sind harmlos, aber sie können auch Anzeichen für einen Herzinfarkt sein. Es ist wichtig, die Symptome richtig zu deuten und bei Bedarf einen Arzt aufzusuchen.
Belastungsunabhängige Schmerzen in der Brust
Wenn Brustschmerzen ohne körperliche Anstrengung auftreten und mit dem Gefühl einhergehen, nicht richtig durchatmen zu können oder sogar Luftnot zu haben, kann dies auf funktionelle Herzbeschwerden hindeuten. Diese sind meist psychosomatisch bedingt und können durch Stress ausgelöst werden. Funktionelle Herzbeschwerden können auch mit Herzrasen, Angst oder Panikattacken einhergehen. Die Schmerzen können lange anhalten, sind aber objektiv harmlos.
Nervenreizungen (Interkostalneuralgien), Zerrungen oder Verspannungen des Brustkorbs (Brustwandsyndrom) können ähnliche Beschwerden verursachen.
Lesen Sie auch: Alles über Zehenkrämpfe
Schmerzen in der Tiefe des Brustkorbs
Schmerzen, die hinter dem Brustbein sitzen und in den linken Arm, Hals, Oberbauch oder Rücken zwischen die Schulterblätter ausstrahlen, können auf Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs hinweisen. Bei Angina pectoris (Herzenge) und Herzinfarkt werden die Brustschmerzen als sehr intensiv empfunden und gehen oft mit Atemnot, Schweißausbrüchen, Engegefühl und Angst einher. Im Gegensatz zu einem Angina-pectoris-Anfall dauern die Beschwerden bei einem Herzinfarkt länger an und verschwinden nicht durch Ruhe oder Notfallmedikamente (Nitrate).
Manche Menschen erleben die Symptome eines Herzinfarkts, obwohl ihr Herz gesund ist. Dies kann Ausdruck einer Herzneurose (Kardiophobie) sein. Auch Depressionen können sich mit ähnlichen Brustschmerzen äußern.
Herzrhythmusstörungen, Herzklappenprobleme, Herzmuskelentzündung oder Herzbeutelentzündung können ebenfalls Schmerzen hinter dem Brustbein auslösen, die mit Engegefühl und Atemnot einhergehen. Das Gleiche gilt für eine akute Blutdruckkrise mit Werten über 180/110-120 mmHg.
Brustschmerzen in Verbindung mit Fieber, Heiserkeit und Husten
Diese Kombination von Symptomen, eventuell mit Auswurf beim Husten, kann auf eine Entzündung der Lunge (Pneumonie) oder der Atemwege (Bronchitis) hindeuten. Auch eine Brustfellentzündung ist eine mögliche Ursache.
Zusätzliche Symptome können sein:
Lesen Sie auch: Behandlungsmöglichkeiten bei Unterleibskrämpfen und Blähungen
- Schwäche, Abgeschlagenheit und ein intensives Krankheitsgefühl
- Hohes Fieber und Schüttelfrost
- Atemnot und schnelle Atmung
- Schneller Puls
Brennende Schmerzen hinter dem Brustbein
Wenn das Brennen in der Brust nicht belastungsabhängig ist, aber besonders schmerzhaft und stark nach der Nahrungsaufnahme auftritt, kann dies auf eine Speiseröhrenentzündung durch Rückfluss von Magensäure (Refluxösophagitis) oder ein Magengeschwür hindeuten.
Weitere typische Symptome sind:
- Komischer Geschmack im Mund
- Mundgeruch
- Schluckstörungen
- Schmerzen beim Schlucken
- Übelkeit
Atemabhängige Brustschmerzen mit Atemnot und Husten
Schmerzen, Atemnot und Husten können in seltenen Fällen Anzeichen einer Lungenembolie sein. Dabei verschließt ein Blutgerinnsel eine Schlagader der Lunge. Die Beschwerden treten plötzlich auf, oft morgens nach dem Aufstehen oder dem Pressen beim Toilettengang.
Weitere mögliche Erkrankungen der Lunge, des Brust- oder Rippenfells, die mit Brustschmerzen einhergehen, sind Lungenkrebs, Pneumothorax (eine Undichtigkeit zwischen Lunge und Lungenfell) und Rippenfellentzündung.
Gürtelförmige Schmerzen im Bereich des Versorgungsgebiets einer Nervenwurzel
Bei einer Gürtelrose (Herpes zoster) treten elektrisierende, einschießende Nervenschmerzen auf. Diese zeigen sich oft bereits vor dem Auftreten der charakteristischen Hautbläschen, können aber auch währenddessen oder danach auftreten.
Lesen Sie auch: Magen-Darm-Krämpfe natürlich lindern
Weitere mögliche Symptome bei einer Gürtelrose:
- Allgemeines Krankheitsgefühl
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Leichtes Fieber
- Hautkribbeln
- Gürtelförmiger Hautausschlag mit flüssigkeitsgefüllten Bläschen
Starke Schmerzen in der Brust, die in Bauch, Beine und Rücken ausstrahlen
Ein sehr seltenes, aber lebensbedrohliches Krankheitsbild ist die sogenannte Aortendissektion. Dabei reißt eine innere Wandschicht der Hauptschlagader ein, sodass eine Unterversorgung der Organe entstehen kann. Betroffene beschreiben die Brustschmerzen als „stechend“ oder „reißend“.
Starke, ausstrahlende Schmerzen können in seltenen Fällen auch durch ein Aortenaneurysma oder eine Herz- beziehungsweise Herzbeutelentzündung verursacht werden.
Oberflächliche Schmerzen in der Brustdrüse
Bei Frauen kann eine Erkrankung der Brustdrüse, beispielsweise eine akute Entzündung (Mastitis), hinter oberflächlichen Brustschmerzen stecken. Diese ist entweder bakteriell bedingt oder wird durch einen Milchstau verursacht und tritt daher überwiegend bei stillenden Müttern auf. Auch hormonelle Veränderungen im Laufe des Zyklus führen mitunter zu Schmerzen und Spannungsgefühlen in der Brust.
Weitere Symptome, die auf eine Mastitis hindeuten können:
- Rötung und Schwellung der betroffenen Brust
- Meistens einseitige Entzündung
- Geschwollene Lymphknoten in der entsprechenden Achselhöhle
- Starkes Krankheitsgefühl mit Kopf- und Gliederschmerzen
- Schmerzen beim Stillen
Wann sind Brustschmerzen gefährlich?
Die folgenden Fragen helfen bei der Beurteilung, ob Brustschmerzen gefährlich sind:
- Sind die Beschwerden neu aufgetreten?
- Sind die Beschwerden in einer Ruhephase aufgetreten?
- Werden die Beschwerden immer stärker?
- Sind die Brustschmerzen sehr stark und halten länger als fünf Minuten an?
- Ist die betroffene Person kaltschweißig, blass und ängstlich?
Wenn eine oder mehrere dieser Fragen mit „ja“ beantwortet werden, sollte abgeklärt werden, ob es sich um einen Herzinfarkt handelt. In diesem Fall sollte sofort der Rettungsdienst alarmiert werden (Notfallnummer 112). Bei einem Infarkt zählt jede Minute.
Auch andere lebensbedrohliche Krankheitsbilder können Brustschmerzen verursachen. Bei jüngeren Erwachsenen vermutet man hinter Schmerzen seltener eine gefährliche Erkrankung, aber auch unter 40-Jährige können einen Infarkt erleiden. Brustschmerzen sind deshalb auch bei jungen Männern und Frauen ein Alarmsignal!
Wie äußert sich ein Herzinfarkt?
Bei einem Herzinfarkt fließt nicht mehr ausreichend Blut durch den Herzmuskel, meistens weil ein Blutgerinnsel ein Herzkranzgefäß verstopft. Dies kann zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen und dem Absterben von Herzmuskelgewebe führen.
Starke Brustschmerzen, die länger als fünf Minuten anhalten, sind das deutlichste Anzeichen für einen Herzinfarkt. Der Schmerz kann in den Unterkiefer, die Arme, in den Oberbauch oder in den oberen Rücken zwischen die Schulterblätter ausstrahlen. Viele Betroffene beschreiben außerdem ein Engegefühl in der Brust.
Dazu kommen oft weitere Symptome wie:
- Brennen hinter dem Brustbein
- Atemnot
- Übelkeit
- Schweißausbrüche
- Angst
- Herzrasen oder Herzklopfen
- Schwindel oder Benommenheit
- Ohnmacht
Aber nicht jeder Herzinfarkt bringt diese typischen Beschwerden mit sich. Der charakteristische Brustschmerz kann sogar ganz fehlen (sogenannter „stummer Infarkt“). Manche Betroffene spüren den Schmerz nur im Arm oder im Kiefer. Andere beschreiben lediglich Atemnot oder ein Stechen in der Brust. In seltenen Fällen können Übelkeit und ein Schwächegefühl die einzigen Anzeichen des Infarkts sein.
Frauen haben häufiger untypische Beschwerden wie Übelkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Kurzatmigkeit oder Oberbauchschmerzen. Die klassischen Symptome fehlen mitunter ganz. Bei Frauen ist die Gefahr deshalb besonders groß, dass ihre Beschwerden verharmlost werden.
Erste Hilfe-Maßnahmen bei Verdacht auf Herzinfarkt
- Bei Verdacht auf Herzinfarkt rufen Sie umgehend den Rettungsdienst (Telefonnummer 112).
- Ist die betroffene Person ansprechbar, lagern Sie ihn/sie bequem mit leicht erhöhtem Oberkörper.
- Öffnen Sie einengende Kleidungsstücke und beruhigen Sie ihn/sie, bis der Rettungsdienst eintrifft.
- Ist der/die Betroffene bewusstlos und atmet, bringen Sie ihn/sie in die stabile Seitenlage.
- Ist der Betroffene bewusstlos und atmet nicht, beginnen Sie sofort mit der Wiederbelebung.
Die wichtigste lebensrettende Maßnahme ist die Herzmassage:
- Legen Sie die bewusstlose Person auf eine harte Unterlage.
- Knien Sie sich neben ihn/sie und platzieren Sie Ihren Handballen in der Mitte seines/ihres Brustbeins. Legen Sie den Ballen Ihrer zweiten Hand auf die erste Hand.
- Beginnen Sie mit gestreckten Armen kräftig zu drücken. Drücken Sie den Brustkorb etwa fünf Zentimeter tief ein, rhythmisch, etwa 100-mal pro Minute.
- Setzen Sie die Herzmassage so lange fort, bis die Notärztin beziehungsweise der Notarzt eintrifft, oder bis die bewusstlose Person wieder selbstständig atmet.
Ausgebildete Helferinnen und Helfer können die Herzdruckmassage mit einer Atemspende kombinieren. Laien können sich auf die Herzdruckmassage konzentrieren. Wichtig ist, fest zu drücken und die Herzmassage nicht zu unterbrechen.
Falls weitere Personen anwesend sind, lassen Sie einen automatisierten externen Defibrillator (AED) holen.
Krämpfe im Halsbereich
Neben Brustschmerzen können auch Krämpfe im Halsbereich auftreten. Eine mögliche Ursache hierfür sind Speiseröhrenkrämpfe.
Speiseröhrenkrämpfe
Speiseröhrenkrämpfe beginnen meist schleichend. Im Verlauf der Krankheit leiden die Patienten unter Schluckbeschwerden und einem Gefühl, als würde sich der Brustraum verkrampfen oder als bliebe einem das Essen im Halse stecken.
Eine mögliche Ursache für Speiseröhrenkrämpfe ist die Achalasie, eine Bewegungsstörung der Speiseröhre. Dabei zieht sich die Speiseröhre zusammen und der Druck in der Speiseröhre ist massiv erhöht. Pro Jahr erkranken etwa fünf von 100.000 Menschen neu an einer Achalasie.
Im ersten Schritt ist eine Magenspiegelung sinnvoll, um andere Ursachen wie Tumore auszuschließen. Auch eine Säuremessung kann durchgeführt werden, um zu prüfen, ob Magensäure in die Speiseröhre hochschießt und die Beschwerden verursacht.
Betroffene sollten gut kauen und in Ruhe essen. Der erste Therapieversuch erfolgt oft mit Pfefferminzöl, da es krampflösend wirkt. Weitere Therapien können die Symptome bekämpfen, aber die Krankheit nicht heilen. Die krampfende Speiseröhrenmuskulatur kann beispielsweise mit Botulinumtoxin (Botox) gehemmt oder mit einem Ballon geweitet werden. Ein neueres Verfahren ist die "perorale endoskopische Myotomie" (POEM), bei der die Speiseröhrenmuskulatur aufgeschlitzt wird.
Stimmritzenkrampf
Ein Stimmritzenkrampf ist eine Fehlfunktion des Kehlkopfes, bei der sich die Atemwege vollständig verschließen. Dies kann beispielsweise beim Verschlucken oder Einatmen von Fremdkörpern passieren. Gerade beim Schwimmen oder Spielen im Wasser können das Verschlucken oder Einatmen von Tröpfchen, körperliche Anstrengung und das Inhalieren von kalter Luft den Krampf herbeiführen.
Die wichtigste Erste-Hilfe-Maßnahme lautet: Ruhe bewahren. Zudem sollte man versuchen, den Hustenreiz währenddessen zu kontrollieren, indem man sich auf ruhiges Atmen durch die Nase konzentriert oder die Luft anhält. Eine weitere wirksame Atemtechnik ist die sogenannte Hechelatmung.
Weitere Ursachen für Brustschmerzen
Neben den bereits genannten Ursachen gibt es noch weitere Erkrankungen, die Brustschmerzen verursachen können:
- Brustwandsyndrom: Schmerzen im Brustbereich, die durch Muskelverspannungen ausgelöst werden.
- Angina Pectoris: Anfallsartige Schmerzen in der Brust, die durch eine Mangeldurchblutung des Herzmuskels verursacht werden.
- Speiseröhrenkrebs: Bösartige Schleimhautwucherung in der Speiseröhre.
- Schmerzen im Bereich der Rippen: Interkostalneuralgie, Wirbelblockaden, Rippenbruch oder Rippenprellung, Tietze-Syndrom.
- Aortendissektion: Plötzlicher Riss in der Gefäßwand der Hauptschlagader.
- Lungenentzündung (Pneumonie): Entzündung der Lunge.
- Lungenkrebs: Bösartige Tumorerkrankung der Lunge.
- Brustfellentzündung (Pleuritis): Entzündung des Brustfells.
- Verspannungen und Muskelkater: Verspannungen von Muskeln, Muskelkater und Schmerzen im oberen Rücken, die in die Brust ausstrahlen.
- Morbus Bechterew: Rheumatische Erkrankung, die zu einer Vorkrümmung und Versteifung der Wirbelsäule führt.
- Gürtelrose (Herpes Zoster): Viruserkrankung, die sich im Versorgungsgebiet eines Nervenastes ausbreitet.
- Lungenembolie: Verstopfung eines Lungengefäßes durch ein Blutgerinnsel.
- Pneumothorax: Riss im Rippenfell, wodurch Luft in den Spalt zwischen Lunge und Rippenfell gelangt.
- Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis): Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Diagnose von Brustschmerzen
Um die Ursache von Brustschmerzen zu ermitteln, führt der Arzt verschiedene Untersuchungen durch:
- Anamnese: Gespräch mit dem Patienten über die Art, Dauer und das Auftreten der Schmerzen.
- Körperliche Untersuchung: Abhören von Herz und Lunge, Abtasten des Brustkorbs.
- Elektrokardiografie (EKG): Messung der elektrischen Herzaktivität.
- Röntgen des Brustkorbs (Röntgen-Thorax): Darstellung von Veränderungen der Lunge und des Skeletts.
- Ultraschall: Darstellung von Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum oder eines Zwerchfelldurchbruchs, Beurteilung der Herzfunktion (Echokardiografie).
- Magenspiegelung (Gastroskopie): Untersuchung der Speiseröhre und des Magens.
- Lungenspiegelung (Bronchoskopie): Untersuchung der Lunge.
- Mediastinoskopie: Untersuchung des Mittelfellraums mittels eines Endoskops.
Behandlung von Brustschmerzen
Die Behandlung von Brustschmerzen richtet sich nach der zugrunde liegenden Erkrankung.
- Lebensbedrohliche Zustände: Sofortige Einleitung von Behandlungsmaßnahmen wie Inhalation von Nitroglycerin bei Angina pectoris, Lösung von Wirbelblockaden, Infusionen, Sauerstoffgabe oder Operationen.
- Weniger akute Fälle: Behandlung der jeweiligen Ursache, z.B. Medikamente gegen Sodbrennen und Reflux-Krankheit, antivirale Medikamente und Schmerzmittel bei Gürtelrose, Schmerzmittel bei Rippenfrakturen oder Prellungen.
Was Sie selbst tun können
Bei weniger gravierenden Ursachen der Schmerzen können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
- Verspannungen: Wärme und Bewegung, Wärmepflaster mit Capsaicin, Massagen.
- Sodbrennen: Verzicht auf schwere Mahlzeiten und säurebildende Stoffe.
- Gürtelrose: Bettruhe.
Wann zum Arzt?
Bei Brustschmerzen, die sich von bisher aufgetretenen Schmerzen unterscheiden oder mit neuen Symptomen wie Atemnot, Angstgefühl oder Druckgefühl einhergehen, ist ein Arztbesuch ratsam. Auch ein allgemeines Krankheitsgefühl, Fieber oder Benommenheit im Zusammenhang mit Schmerzen in der Brust sollten ärztlich abgeklärt werden.
Sofort handeln müssen Sie bei den möglichen Anzeichen eines akuten Herzinfarkts: Starke, oft ausstrahlende Schmerzen in der linken Brust, Atemnot, Schwindel, Schwäche, blau gefärbte Lippen. Rufen Sie umgehend den Notarzt!
Grundsätzlich empfiehlt es sich, bei Schmerzen in der Brust immer besonders aufmerksam und lieber etwas zu vorsichtig zu agieren: Ein Arztbesuch zu viel ist besser als einer zu wenig.