Das St. Elisabeth Krankenhaus Damme bietet mit seinen rund 250 Planbetten eine gehobene Grund- und Regelversorgung für Patienten. Zwei wesentliche Säulen prägen das Handeln des Krankenhauses: Tradition und Innovation. Die über 160-jährige Geschichte als katholisches Krankenhaus zeugt von einer langen Tradition guter und zuverlässiger medizinischer Versorgung auf hohem Qualitätsniveau. Gleichzeitig legt das Krankenhaus Wert darauf, stets auf dem neuesten medizinischen Stand zu sein und innovative Methoden anzubieten. Dazu gehören die Ausstattung mit moderner Technik und die regelmäßige Weiterbildung des Ärzte- und Pflegeteams. Im Mittelpunkt des Handelns steht immer der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen.
Die Klinik für Neurologische Frührehabilitation
Ein wichtiger Bestandteil des St. Elisabeth Krankenhauses Damme ist die Klinik für Neurologische Frührehabilitation. Diese Klinik hat sich auf die Behandlung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen spezialisiert, die eine intensive Rehabilitation benötigen.
Chefarzt der Klinik: Dr. med. M. Knosalla
Seit Oktober 2022 ist Dr. med. M. Knosalla Chefarzt der Klinik für Neurologische Frührehabilitation am St. Elisabeth Krankenhaus Damme. Er bringt umfangreiche Erfahrung und Expertise im Bereich der Neurologie mit.
Berufliche Laufbahn von Dr. med. M. Knosalla
- Seit 10/2022: Chefarzt der Klinik für Neurologische Frührehabilitation, St. Elisabeth Krankenhaus Damme
- 07/2015 - 09/2022: Leitender Oberarzt Neurologie, Helios Klinik Duisburg
- 08/2013 - 06/2015: Funktionsoberarzt Klinik für Neurologie, Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach
- 11/2007 - 08/2013: Assistenzarzt und Facharzt für Neurologie, Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Helios Klinik Wuppertal, Universitätsklinik Witten/ Herdecke
- 02/2005 - 10/2007: Assistenzarzt Neurologisch-Psychiatrische Klinik, Städtisches Klinikum Braunschweig
Berufliche Qualifikationen von Dr. med. M. Knosalla
Dr. Knosalla verfügt über eine breite Palette an Zusatzqualifikationen, die seine Expertise in verschiedenen Bereichen der Neurologie und angrenzenden Gebiete unterstreichen:
- 16. Juli 2019: Medizinische Begutachtung
- 10. Juli 2019: Palliativmedizin
- 19. Dezember 2017: Verkehrsmedizin
- 21. Mai 2015: Intensivmedizin
- 24. März 2014: Klinische Elektromyographie
- 22. Mai 2013: Schlafmedizin
- 23. November 2011: Facharzt für Neurologie
- 21. November 2011: Promotion zum Thema „Expression der kostimulatorischen Moleküle ILA (CD137) und ICOS (CD278) sowie ihrer Liganden auf Mastzellen und T-Zellen der Haut von Patienten mit Psoriasis vulgaris“, Medizinische Fakultät der Universität Göttingen.
Wissenschaftliche Beiträge von Dr. med. M. Knosalla
Dr. Knosalla hat sich auch durch seine wissenschaftliche Tätigkeit einen Namen gemacht. Seine Forschungsarbeiten umfassen verschiedene neurologische und dermatologische Themen. Hier eine Auswahl seiner Publikationen und Präsentationen:
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- 2015: Ein ungewöhnlicher Fall eines zervikalen Querschnitts in der Schwangerschaft. Präsentiert auf der Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) in Berlin.
- Klinische Neurophysiologie: Man-in-the-barrel-Syndrom durch Neuroborreliose.
- Klinische Neurophysiologie: Marchiafava-Bignami-Syndrom: progredientes Psychosyndrom bei Vitamin-B12-Mangel.
- Klinische Neurophysiologie: L-Dihydroxyphenylserin in der Therapie des seltenen Pure autonomic failure.
- Klinische Neurophysiologie: Wirksamkeit von Droxydopa bei Pure Autonomic Failure / Efficiancy of droxydopa in pure autonomic failure.
- 2009: T cells in psoriasis lesions lack ICOS expression. Präsentiert auf dem 36th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Heidelberg.
- 2009: Experimental Dermatology: Expression and function of CD137 receptor and ligand in human mast cells.
- 2007: Experimental Dermatology: Expression and function of CXCR1 and CXCR2 in human Langerhans cells. Präsentiert auf dem 34th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Freiburg/Breisgau.
- Journal of Investigative Dermatology: Human skin mast cells express H2 and H4, but not H3 receptors.
- 2004: Role of the CD 137 ligand in human mast cells. Präsentiert auf dem 31st Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Dresden.
- Expression of CD137 and its ligand on mast cells in lesional and non-lesional psoriatic skin.
Das Team der Neurologischen Klinik
Neben Dr. Knosalla besteht das Team der neurologischen Klinik aus hochqualifizierten Fachkräften verschiedener Bereiche. Dazu gehören Pflegekräfte, Therapeuten und weiteres medizinisches Personal.
Pflegeteam
Das Pflegeteam des St. Elisabeth Krankenhauses Damme ist in verschiedenen Bereichen tätig und trägt maßgeblich zur Patientenversorgung bei.
- Katrin Kockmann: Fachkrankenschwester Notfallpflege, Stationsleitung ZNA
- Sebastian Heuer: Stellv. Stationsleitung ZNA
- Peter Seelhorst: Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Stationsleitung Intensivstation
- Fabian Koop: Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Stellv. Stationsleitung Intensivstation
- Katja Buschermöhle: Fachkrankenpflegerin für OP und Endoskopiepflege, Pflegerische Leitung OP
- Piet Hirtler: Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, OP-Koordinator
- Niklas Torbecke: Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, Pflegerische Leitung Anästhesie
- Tobias Gohmann: Kardiologischer Fachassistent, Pflegerische Leitung Katheterlabor/kard. Funktionsdiagnostik
- Dominik Albers: Kardiologischer Fachassistent, Stellv. Pflegerische Leitung Katheterlabor/kard. Funktionsdiagnostik
- Sebastian Tepe: Fachkrankenpfleger für Endoskopiepflege, Pflegerische Leitung Endoskopie
- Claudia von den Benken: Fachkrankenpflegerin für Endoskopiepflege, Stellv. Pflegerische Leitung Endoskopie
- Christoph May-Johann: Fachkrankenpfleger für OP und Endoskopiepflege, Pflegerische Leitung Zentralsterilisation
- Regina Centner: Abteilungsleitung Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie
- Kerstin Vorbrink: Krankenschwester, Stationsleitung Station 1A
- Marvin Bruns: Krankenpfleger, Stationsleitung Station 1D
- Beate Diekhaus: Kinderkrankenschwester, Stationsleitung Station 1C/ Säuglingszimmer
- Jochen Schulze: Gesundheits-und Krankenpfleger, Abteilungsleitung Innere Medizin
- Natalija Markanovic: Gesundheits-und Krankenpflegerin, Stationsleitung Station 2A
- Magdalena Imwalle: Gesundheits-und Krankenpflegerin, Stationsleitung Station 2B
- Yvonne Marstall: Gesundheits- und Krankenpflegerin, Stationsleitung Station 2D
- Maximilian Schmidt: Abteilungsleitung Neurologie
- Jette Tabeling: Gesundheits- und Krankenpflegerin, B.Sc.
Leistungsspektrum der Klinik für Neurologische Frührehabilitation
Die Klinik bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Dazu gehören unter anderem:
- Frührehabilitative Komplexbehandlung: Ziel ist die Wiederherstellung von verlorengegangenen Funktionen und die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten.
- Diagnostik und Therapie akuter neurologischer Erkrankungen: Schlaganfälle, Hirnblutungen, entzündliche Erkrankungen des Nervensystems.
- Behandlung chronischer neurologischer Erkrankungen: Multiple Sklerose, Parkinson-Syndrom, Demenzen.
- Neurophysiologische Diagnostik: EEG, EMG, Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen.
- Schlafmedizinische Diagnostik und Therapie: Behandlung von Schlafstörungen.
- Palliativmedizinische Betreuung: Linderung von Symptomen und Verbesserung der Lebensqualität bei unheilbaren neurologischen Erkrankungen.
Das St. Elisabeth Krankenhaus Damme: Tradition und Innovation
Das St. Elisabeth Krankenhaus Damme blickt auf eine lange Tradition zurück und ist gleichzeitig modern und innovativ. Dies spiegelt sich in der Ausstattung, den Behandlungsmethoden und der Qualifikation der Mitarbeiter wider.
Tradition
Die über 160-jährige Geschichte des Krankenhauses als katholische Einrichtung prägt die Werte und die Unternehmenskultur. Menschlichkeit, Nächstenliebe und eine ganzheitliche Patientenversorgung stehen im Mittelpunkt.
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Innovation
Das Krankenhaus investiert kontinuierlich in moderne Medizintechnik und innovative Behandlungsmethoden. Die regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter sorgt dafür, dass die Patienten stets nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden.
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