Das Leistungsspektrum der Neurologie im Krankenhaus Friedrichstadt

Das Krankenhaus Friedrichstadt bietet ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen, einschließlich einer Abteilung für Neurologie. Dieser Artikel beleuchtet das Leistungsspektrum der Neurologie im Krankenhaus Friedrichstadt und gibt einen Überblick über die angebotenen diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Maßnahmen.

Überblick über das Krankenhaus Friedrichstadt

Das Städtische Klinikum Dresden, zu dem das Krankenhaus Friedrichstadt gehört, ist ein bedeutendes medizinisches Zentrum in der Region. Es umfasst verschiedene Kliniken und Institute, die ein umfassendes Spektrum an medizinischen Fachgebieten abdecken. Dazu gehören unter anderem:

  • Medizinische Kliniken (Kardiologie, Angiologie, Gastroenterologie, Pneumologie, Endokrinologie, Diabetologie, Infektiologie, Rheumatologie, Nephrologie, Klinische Immunologie)
  • Kliniken für Chirurgie (Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfall-, Wiederherstellungs- und Orthopädische Chirurgie, Plastische, Brust- und Ästhetische Chirurgie)
  • Kliniken für spezielle Fachgebiete (Gynäkologie, Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Psychotherapie)
  • Institute und Abteilungen (Radiologie, Klinische Chemie und Labormedizin, Krankenhaushygiene, Pharmazeutisches Zentrum, Psychologischer Dienst)
  • Zentren (Adipositaszentrum, Brustzentrum, Darmkrebszentrum, Endoprothetikzentrum, Gefäßzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Hautkrebszentrum, Kopf-Hals-Tumor-Zentrum, Neuroonkologisches Zentrum, Onkologisches Zentrum, Osteoporosezentrum, Perinatalzentrum, Prostatakarzinomzentrum, Rheumatologisches Zentrum, Sozialpädiatrisches Zentrum, Traumazentrum, Viszeralonkologisches Zentrum, Wirbelsäulentherapie)

Die Neurologie im Krankenhaus Friedrichstadt

Die Neurologie befasst sich mit der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems. Dazu gehören das Gehirn, das Rückenmark, die peripheren Nerven und die Muskeln. Im Krankenhaus Friedrichstadt wird das gesamte neurologische Spektrum abgedeckt.

Diagnostik

Die neurologische Diagnostik umfasst verschiedene Verfahren, um die Ursache von neurologischen Beschwerden zu ermitteln. Dazu gehören:

  • Klinische Untersuchung: Eine ausführliche neurologische Untersuchung ist die Basis jeder Diagnosestellung. Hierbei werden unter anderem die मोटर फ़ंक्शन, die Sensibilität, die Reflexe und die Hirnfunktionen überprüft.
  • Elektrophysiologische Untersuchungen: Diese Untersuchungen messen die elektrische Aktivität des Nervensystems. Dazu gehören das Elektroenzephalogramm (EEG) zur Messung der Hirnströme, die Elektroneurographie (ENG) zur Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und die Elektromyographie (EMG) zur Messung der Muskelaktivität.
  • Bildgebende Verfahren: Diese Verfahren ermöglichen die Darstellung des Gehirns, des Rückenmarks und der Nerven. Dazu gehören die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Angiographie.
  • Liquoruntersuchung: Bei dieser Untersuchung wird Nervenwasser (Liquor) entnommen und analysiert. Dies kann bei der Diagnose von Entzündungen des Nervensystems, Infektionen oder Blutungen hilfreich sein.

Die MVZ Zweigpraxis Kamenz und MVZ Friedrichstadt II bieten ebenfalls neurologische Sprechstunden an, die die Diagnosestellung und erweiterte Diagnostik des gesamten neurologischen Spektrums umfassen. Hierzu gehören die Abklärung typischer neurologischer Symptome wie:

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  • Muskelschwäche/Kraftminderungen einzelner Körperregionen
  • Störungen des Bewegungsablaufs einschließlich Gangstörungen
  • Gefühlsstörungen/Taubheitsgefühl einzelner Körperregionen
  • Störungen der Sprache
  • Störungen von Gedächtnis und Denkfähigkeit

Behandlung

Das Krankenhaus Friedrichstadt bietet ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten für neurologische Erkrankungen. Dazu gehören:

  • Medikamentöse Therapie: Viele neurologische Erkrankungen können mit Medikamenten behandelt werden. Dazu gehören beispielsweise Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente, Antiepileptika und Medikamente zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder Multiplen Sklerose.
  • Physiotherapie: Physiotherapie kann helfen, die मोटर फ़ंक्शन zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten. Inhalte der Ergotherapie: Frühmobilisation und Aktivierung sensomotorisch-perzeptive Behandlung, z.B. Bobath Therapie zur Förderung der Körperwahrnehmung und dem Erlernen funktioneller Bewegungsabläufe Gezieltes Training der Selbstversorgung und Handlungskompetenz.
  • Ergotherapie: Ergotherapie unterstützt Patienten dabei, ihre ऑलटैग्सएफएहिगकेटएन wiederzuerlangen oder zu verbessern.
  • Logopädie: Logopädie hilft bei Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen.
  • Psychotherapie: Psychotherapie kann bei der Bewältigung von psychischen Belastungen im Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen hilfreich sein.
  • Chirurgische Eingriffe: In einigen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, beispielsweise bei der Behandlung von Hirntumoren, Bandscheibenvorfällen oder Nervenkompressionssyndromen (z.B. Karpaltunnelsyndrom).

Die MVZ Friedrichstadt II und Kamenz bieten zudem die Behandlung typischer neurologischer Erkrankungen an, wie z.B.:

  • Nervenkompressionssyndrome (z.B. Karpaltunnelsyndrom)
  • Parkinsonerkrankung
  • Multiple Sklerose
  • Migräne

Rehabilitation

Nach einer schweren neurologischen Erkrankung oder einem Unfall kann eine Rehabilitation erforderlich sein, um die verloren gegangenen Fähigkeiten wiederzuerlangen und die Selbstständigkeit im Alltag zu verbessern. Das Krankenhaus Friedrichstadt bietet verschiedene Rehabilitationsmaßnahmen an, darunter:

  • Geriatrische Rehabilitation: Diese Rehabilitation ist speziell auf die Bedürfnisse älterer Patienten zugeschnitten.
  • Stationäre Rehabilitation: Diese Rehabilitation findet in einer Rehabilitationsklinik statt. Hinsichtlich einer stationären Anschlussbehandlung in einer Rehabilitationsklinik entscheidet der Kostenträger (Krankenkasse oder Rentenversicherung) über die Klinik; es werden dabei aber die Wünsche der Patienten so weit wie möglich berücksichtigt.
  • Ambulante Rehabilitation: Diese Rehabilitation findet ambulant statt, das heißt, die Patienten kommen regelmäßig zu Behandlungen ins Krankenhaus oder in eine Rehabilitationseinrichtung.

Das Leistungsspektrum der Rehabilitation umfasst in der Regel:

  • Physiotherapie
  • Ergotherapie
  • Logopädie
  • Psychotherapie
  • Sozialberatung

Zentren und Kooperationen

Das Krankenhaus Friedrichstadt ist Teil eines Netzwerks von medizinischen Einrichtungen und arbeitet eng mit anderen Fachdisziplinen zusammen. Dies ermöglicht eine umfassende und interdisziplinäre Versorgung der Patienten. Einige Beispiele für Kooperationen sind:

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  • Kooperationen im Bereich Pneumologie: Pneumologische Praxen (u.a. Dr. Pilz, Pirna und Dr. Seidel, Sebnitz); Klinikum Pirna (Klinik für Innere Medizin II); PAH-Zentrum der TU Dresden, PD Dr. M. Halank; Radiologische Praxen (u.a. Drs. Große & Näke, Pirna; Nuklearmedizin Drs.
  • Kooperationen im Bereich Kardiologie: Charité Berlin, Prof. Köhler; Biotronik, Medtronik, Boston Scientific, Livanova (früher ELA-Sorin) und St. Jude Medical. Charité Berlin (telekardiologische Abteilung, Prof. Köhler); Biotronik, Medtronik, Boston Scientific, Livanova (früher ELA-Sorin) und St. Jude Medical.
  • Kooperationen im Bereich Gefäßmedizin: Diagnosticum Dresden; Labor Reising-Ackermann Leipzig - Frau Dr. med. Ute Scholz; Universitätsgefäßzentrum Dresden, PD Dr. J. Beyer-Westendorf; KHDF - Prof. Schellong; Fachbereich Hämostasiologie der TU Dresden, Prof. Dr. med.

Darüber hinaus bestehen verschiedene medizinische Zentren, die eine spezialisierte Versorgung für bestimmte Erkrankungen anbieten:

  • Adipositaszentrum
  • Brustzentrum
  • Darmkrebszentrum
  • Endoprothetikzentrum
  • Gefäßzentrum
  • Gynäkologisches Krebszentrum
  • Hautkrebszentrum
  • Kopf-Hals-Tumor-Zentrum
  • Neuroonkologisches Zentrum
  • Onkologisches Zentrum
  • Osteoporosezentrum
  • Perinatalzentrum
  • Prostatakarzinomzentrum
  • Rheumatologisches Zentrum
  • Sozialpädiatrisches Zentrum
  • Traumazentrum
  • Viszeralonkologisches Zentrum
  • Wirbelsäulentherapie

Qualitätssicherung und Patientensicherheit

Das Krankenhaus Friedrichstadt legt großen Wert auf Qualitätssicherung und Patientensicherheit. Dies wird durch verschiedene Maßnahmen gewährleistet, darunter:

  • Qualitätsmanagement: Die Einrichtungen haben die Prävention von und Intervention bei Gewalt und Missbrauch als Teil des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements vorzusehen. Ziel ist es, Missbrauch und Gewalt insbesondere gegenüber vulnerablen Patientengruppen, wie beispielsweise Kindern und Jugendlichen oder hilfsbedürftigen Personen, vorzubeugen, zu erkennen, adäquat darauf zu reagieren und auch innerhalb der Einrichtung zu verhindern.
  • Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS): AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern. Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt.

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