Kribbeln in der Lippe: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Ein Kribbeln in der Lippe ist eine Empfindung an der Körperoberfläche, die mit einem unangenehmen, manchmal auch schmerzhaften Gefühl einhergeht und durch Nervenenden in der Haut vermittelt wird. Einige Menschen beschreiben das Kribbeln auch als ziehend oder stechend, brennend oder elektrisierend. Dabei ist für gewöhnlich kein äußerer Reiz erkennbar. Kribbelnde Lippen sind meistens harmlos, aber es ist wichtig, die Ursachen zu verstehen und zu wissen, wann man einen Arzt aufsuchen sollte.

Ursachen für Kribbeln in der Lippe

Die Ursachen für ein Kribbeln in der Lippe können vielfältig sein und reichen von harmlosen Auslösern bis hin zu ernsthaften Erkrankungen.

Allergische Reaktionen

Der menschliche Körper reagiert im Rahmen von Allergien auf viele Arten. Eine mögliche Folge können durchaus auch kribbelnde Lippen sein, die schon kurz mit dem Kontakt des verursachenden Stoffes auftreten. Bei einer leichten allergischen Reaktion kann es zu einem Kribbeln oder leichten Schwellungen kommen, während schwerere allergische Reaktionen, wie zum Beispiel eine Anaphylaxie, auch Atembeschwerden und Schwellungen im gesamten Gesicht verursachen können. Antihistaminika können bei leichten Reaktionen helfen, bei schweren ist eine sofortige Notfallbehandlung notwendig.

Nahrungsmittelvergiftung

Nach dem Verzehr von Lebensmitteln, die nicht mehr genießbar sind und eine Vergiftung hervorrufen, können die Lippen kribbeln.

Herpes

Bevor sich bei Herpes eine Blase entwickelt, beginnen die Lippen für gewöhnlich zu kribbeln und zu jucken.

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Panikattacken

Bei einige Betroffenen äußern sich Panikattacken unter anderem durch ein Kribbeln um den Mund herum.

Hypoglykämie

Bei Hypoglykämie ist der Blutzuckerspiegel zu niedrig, was ein Kribbeln im Mund und auf den Lippen verursachen kann.

Multiple Sklerose

Seltener weisen kribbelnde Lippen auf eine ernsthafte Erkrankung hin. So gehört ein Kribbeln im Gesicht, wozu auch die Lippen gehören, zu den Symptomen einer Multiplen Sklerose. Die Multiple Sklerose ist eine entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der es zur Demyelinisierung von Nervenzellen in multiplen Arealen und damit einhergehend zur Zerstörung von Axonen mitsamt Funktionsverlust kommt. Je nach Lokalisation können unterschiedliche neurologische Symptome resultieren. Zu den häufigsten Erstsymptomen zählen Sehstörungen infolge einer entzündlichen Affektion des N. opticus und Sensibilitätsstörungen.

Lupus

Auch die Autoimmunerkrankung Lupus kann mit kribbelnden Lippen einhergehen.

Seltene Ursachen

Darüber hinaus kann das Kribbeln in sehr seltenen Fällen auf Mundkrebs, das Raynaud-Syndrom oder einen Mini-Schlaganfall hindeuten.

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Schlaganfall

Beginnt das Kribbeln sehr plötzlich und ist von Taubheit auf einer Körperseite begleitet, solltest du umgehend den Notruf rufen, da dies ein Zeichen für einen Schlaganfall sein kann. Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns nicht mehr richtig durchblutet. Häufig passiert das durch ein Blutgerinnsel, das ein Hirngefäß verstopft, seltener durch eine Hirnblutung. Kribbeln und Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen in Arm, Bein oder Gesicht können auf einen Schlaganfall hinweisen - vor allem, wenn sie nur eine Körperseite betreffen.

Vitaminmangel

Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere B-Vitaminen (B12) und Magnesium, kann ebenfalls zu Kribbeln der Lippen führen. Vitamin B12 ist wichtig für die Nerven; ein Mangel kann daher neurologische Störungen wie Taubheitsgefühle und Kribbeln an unterschiedlichem Körperteilen verursachen. Hinzu kommen oft Symptome wie Müdigkeit, blasse Haut und Konzentrationsschwäche. Ein Bluttest kann bestätigen, ob tatsächlich ein Nährstoffmangel vorliegt.

Äußere Einflüsse

Äußere Einflüsse wie Kälte oder extreme Temperaturschwankungen können blasse und kribbelnde Lippen verursachen. Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um einen Wärmeverlust zu vermeiden. Dies führt zu einer verminderten Durchblutung und kann ein vorübergehendes Taubheits- oder Kribbelgefühl auslösen.

Numb Chin Syndrome

In Zusammenhang mit der Literatur­recherche zum hier vorgestellten Patientenfall ist ein Fallbericht zum sogenannten Numb Chin Syndrome von Interesse. Darin beschrieben die Autoren die Kasuistik einer 34-jährigen, sonst gesunden Patientin, die sich mit einem seit fünf Tagen bestehenden Taubheitsgefühl im Bereich des Kinns und der Unterlippe vor­stellte. Erst 1963 wurde der Begriff „Numb Chin Syndrome“ von Calverley und Mohnac verwendet, die in einer Veröffentlichung fünf Patientenfälle beschrieben - alle mit Hypästhesien im Bereich der Unterlippe oder des Kinns -, ausgehend von verschiedenen bösartigen Neubildungen. In der Literatur lassen sich verschiedene potenzielle Ursachen eines Numb Chin Syndrome finden. Zahnärztliche Prozeduren sind wahrscheinlich die Hauptauslöser, gefolgt von dentogenen Foki wie apikalen Entzündungen, odontogenen und nicht odontogenen Tumoren, Zysten, akuten und chronischen Osteomyelitiden oder auch mechanischer Kompression im atrophen Unterkiefer. Weitaus seltener lassen sich bösartige Neoplasien diagnostizieren. Dann sind Sensibilitätsausfälle im Bereich der Unterlippe und des Kinns aber häufig das erste Symptom der bösartigen Krebs­erkrankung. Andere Ursachen für ein Numb Chin Syndrome sind entzündliche oder autoimmune Erkrankungen. Neben einer HIV-Infektion, Lyme-Borreliose, Sarkoidose, Lupus erythematodes und Vaskulitiden zählen hierzu auch die Multiple Sklerose, die bei der hier beschriebenen Patientin diagnostiziert werden konnte.

Weitere Ursachen

Weitere mögliche Ursachen für Kribbeln im Gesicht und an den Lippen sind:

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  • Schnupfen: Bei allergischem Schnupfen oder mit Beginn eines Erkältungsschnupfens können Jucken und Kribbeln im Gesicht sowie in der Nase auftreten.
  • Epilepsie: Es gibt verschiedene Formen von Epilepsie. Abhängig von ihrer Form kann es sich um einfach-lokale oder um komplex-lokale Anfälle handeln, die mit einer Bewusstseinseintrübung einhergehen können.
  • Kontaktallergie: Beim Kribbeln im Gesicht kann es sich auch um eine Kontaktallergie handeln. Zeichen dafür sind ein Brennen, Kribbeln, Rötungen oder ein Taubheitsgefühl in Teilen des Mundes oder im gesamten Mundraum. Kontaktallergien können zum Beispiel durch Zahnpasta, Medikamente oder durch Lebensmittelfarbstoffe entstehen.
  • Stress: Stress führt regelmäßig zur Verspannung von Muskeln und auch zu Nervenverspannungen, die nicht nur ein unangenehmes Gefühl, sondern auch Kribbeln im Bereich des Kopfes oder Gesichts auslösen können.
  • Nährstoffmangel: Bei Kribbeln im Gesicht ist immer auch an einen Magnesiummangel zu denken, der einhergehen kann mit Muskelkrämpfen und Herz-Rhythmus-Störungen. Auch bei einem Mangel an Folsäure, Vitamin B und Eisen kann es zu einem Kribbeln im Gesicht kommen.
  • Kaliumüberschuss: Ein Kaliumüberschuss im Blut kann ebenfalls zu Missempfindungen führen.
  • Unfall: Infolge eines Unfalls können Nerven eingeklemmt werden. Auch eine Gehirnerschütterung kann ein Kribbeln im Kopf auslösen, das mit Orientierungsproblemen und Schwindel einhergehen kann.
  • Neurologische Erkrankungen: Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder eine Gürtelrose können ebenfalls ein Kribbeln an unterschiedlichen Körperstellen auslösen.
  • Tumore oder hormonelle Störungen: Durchaus möglich, aber sehr selten, sind hormonelle Störungen oder Tumore, die ein Kribbeln bedingen.

Es muss nicht immer einen Grund für das Kribbeln im Gesicht geben. Möglich ist auch eine Kombination aus mehreren Ursachen.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Für gewöhnlich lassen die Symptome kribbelnder Lippen schon nach wenigen Stunden oder Tagen wieder nach. Sollte das nicht der Fall sein oder treten daneben weitere Anzeichen von Schwindel, Verwirrtheit, Lähmungen oder starken Kopfschmerzen auf, ist es dringend ratsam, zum Arzt zu gehen. Dieser kann mittels verschiedener diagnostischer Verfahren die Ursache ermitteln und gegebenenfalls einen Behandlungsplan erstellen.

Einen Arzt sollten Sie auf jeden Fall aufsuchen, wenn das Kribbeln im Gesicht, auf der Kopfhaut oder im Nacken ohne erkennbaren Grund auftritt und mit Schmerzen im Gesicht verbunden ist. Halten diese Symptome an, kehren sie häufig wieder oder verschlimmern sich, ist das ebenfalls ein Grund, zeitnah zum Arzt zu gehen. Wenn Schmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Mund, die Zähne oder das Gesicht ausstrahlen, kann die Ursache dafür auch in einer CMD begründet liegen. Das gilt gleichermaßen, wenn es zu einem Taubheitsgefühl im Gesicht oder zu Schwellungen im Gesicht kommt.

Was macht der Arzt?

Der Arzt wird sich zunächst ausführlich nach Ihrer Krankengeschichte erkundigen (Anamnese). Beispielsweise wird er Sie fragen, seit wann das Kribbeln besteht, ob es in bestimmten Situationen verstärkt auftritt und ob weitere Beschwerden bestehen. Diese Informationen geben dem Arzt oft schon Anhaltspunkte, was die Ursache für das Kribbeln sein könnte.

Verschiedene Untersuchungen können den Verdacht dann bestätigen oder ausräumen. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Körperliche Untersuchung
  • Blutuntersuchungen
  • Orthopädische Untersuchung
  • Bildgebende Verfahren
  • Neurologische Tests
  • Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Messung der elektrischen Muskelaktivität
  • Messung der Hirnströme
  • Allergietest

Konnte der Arzt herausfinden, was das Kribbeln auslöst, wird er Ihnen nach Möglichkeit eine geeignete Behandlung vorschlagen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung von kribbelnden Lippen hängt stark von der zugrunde liegenden Ursache ab.

  • In vielen Fällen wie z. B. allergischen Reaktionen reicht es aus, einige Zeit zu warten, bis das Kribbeln von selbst wieder verschwindet.
  • Kündigt sich hingegen Herpes an, helfen Sofortmaßnahmen wie das wiederholte Auftupfen von eingetrocknetem oder frischem Rotwein sowie Auflagen mit Eichenrinden-, Johanniskraut-, Salbei- oder Zaubernusstee, die du doppelt so stark zubereitest wie für den gewöhnlichen Verzehr. Auch Propolis, ätherisches Minzöl oder verdünntes Teebaumöl helfen gegen kribbelnde Lippen.
  • Falls ein Vitaminmangel (Vitamin B12, Pantothensäure) das Kribbeln verursacht, sollten Sie Ihre Ernährung anpassen: Viel Vitamin B12 steckt zum Beispiel in Leber, Fleisch, Fisch, Milch, Eiern sowie in pflanzlichen Lebensmitteln, die mittels Gärung entstehen (wie Sauerkraut). Gute Quellen für Pantothensäure sind Leber, Muskelfleisch, Fisch, Milch, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte.
  • Steckt Magnesiummangel hinter dem Kribbeln, sollten Sie vermehrt zu magnesiumreichen Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Milch und Milchprodukten, Leber, Geflügel, Fisch, verschiedenen Gemüsearten und Kartoffeln greifen.
  • Bei Multipler Sklerose umfasst die Therapie im akuten Schub die Gabe von Glukokortikoiden bis hin zur Plasmapherese. Im weiteren Verlauf werden je nach Aktivität der Erkrankung immunsuppressive oder immunmodulatorische Medikamente verabreicht (unter anderem auch monoklonale Antikörper).

Was kann man selbst tun?

  • Betupfen: Wenn ein Brennen oder Kribbeln an den Lippen Herpesbläschen ankündigt, sollten Sie sofort reagieren. Bewährte Hausmittel sind das wiederholte Auftupfen von eingetrocknetem oder frischem Rotwein sowie Auflagen mit Eichenrinden-, Johanniskraut-, Salbei- oder Zaubernusstee. Bereiten Sie solche Tees für die Herpesvorbeugung doppelt so stark zu wie einen Tee zum Trinken. Bei Kribbeln auf den Lippen können Sie auch Propolis, ätherisches Minzöl oder Teebaumöl (verdünnt) auftragen.
  • Inhalieren: Kündigt sich ein Schnupfen durch Kribbeln in der Nase, Niesreiz und trockene Nasenschleimhaut an, können Sie den Krankheitsausbruch oft noch mit einer Inhalation verhindern: Geben Sie je einen Esslöffel Kamillenblüten und Salbeiblätter sowie drei bis zehn Tropfen Eukalyptusöl in eine Schüssel mit einem Liter heißem Wasser. Inhalieren Sie die aufsteigenden Dämpfe zehn Minuten lang abwechselnd durch die Nase und den Mund, decken Sie Kopf und Oberkörper dabei über der Schüssel mit einem Handtuch ab.
  • Bewegung: Oftmals führt Druck auf Nerven oder Blutbahnen zum Kribbeln in Beinen, Füßen & Co. Verändern Sie deshalb Ihre Position oder stehen Sie auf und gehen Sie ein paar Schritte. So regen Sie auch den Kreislauf an und fördern die Durchblutung.
  • Wechselduschen: Auch ein Wechsel aus warmem und kaltem Wasser, das man beispielsweise über eingeschlafene Arme oder Hände laufen lässt, kann dazu beitragen, die Durchblutung anzuregen und Gefühlsstörungen zu beheben.
  • Massagen: Massieren Sie sanft die betroffenen Körperstellen, gegebenenfalls mit ein paar Tropfen von ätherischem Rosmarin- oder Ingweröl.

Vorbeugung von Lippenherpes

  • Vermeiden Sie es, niemanden zu küssen.
  • Teilen Sie keine Handtücher, Geschirr und Besteck.
  • Waschen Sie die Hände, wenn Sie sich an die Lippe gefasst haben (zum Beispiel nach dem Auftragen von Salbe).
  • Vermeiden Sie Sport mit Körperkontakt.
  • Haben Sie keinen Oralsex, denn dabei können die Viren vom Mund auf den Genitalbereich der Person, mit der man Sex hat, übertragen werden und Genitalherpes auslösen.
  • Wer für sich festgestellt hat, dass die Beschwerden nach bestimmten Situationen häufiger auftreten - etwa nach einem Sonnenbad -, kann versuchen, solche auslösenden Faktoren zu meiden oder sich zu schützen: Zum Beispiel kann man Sonnencreme oder eine gute Lippenpflege ausprobieren.

Lippenzucken

Jemand mit einer zuckenden Lippe wird oft schnelle Bewegungen oder zitternde Empfindungen in seiner Lippe erleben, ohne etwas zu tun. Zuckende Lippen können lästig und schwer zu ignorieren sein. Lippenzucken ist das Ergebnis einer Fehlkommunikation zwischen dem Lippennerv und den Muskeln, die er kontrolliert. Dies könnte auf alltägliche Dinge zurückzuführen sein, wie zum Beispiel zu viel Koffein. Es könnte jedoch auch ein Zeichen für etwas Ernsteres sein. Die Behandlung basiert weitgehend auf der Ursache der sporadischen Lippenbewegung.

Mögliche Ursachen für Lippenzucken

  • Koffeinvergiftung: Zu viel Koffein kann Nervosität, übermäßige Energie und Muskelzuckungen verursachen.
  • Kaliummangel: Ein Mangel könnte sich negativ auf die Muskeln auswirken und praktisch überall Krämpfe verursachen, einschließlich der Lippen.
  • Medikamente: Einige Medikamente können Muskelzuckungen verursachen. Medikamente wie Steroide und Östrogene können das Zucken verursachen, aber alle verschreibungspflichtigen oder rezeptfreien Medikamente, die Faszikulation als Nebenwirkung auflisten, könnten dieses Gefühl in den Lippen verursachen.
  • Stress, Angst und extreme Müdigkeit können auch Lippenzucken verursachen.
  • Drogen: Drogen, die Alkohol und Betäubungsmittel enthalten, können auch Gesichtszuckungen verursachen. Zuckungen können ein Zeichen für nervenreizende Reizungen sein, die durch diese Medikamente verursacht werden.
  • Bell-Lähmung: Bei manchen Menschen mit Bell-Lähmung können Lippen zucken auftreten, während andere Schwierigkeiten haben, die Gesichtsmuskeln überhaupt zu kontrollieren.
  • Hemifaziale Krämpfe: Es kann auch durch ein Blutgefäß oder einen Tumor verursacht werden, der den Nerv komprimiert.
  • Eine zuckende Lippe kann auch durch ein vergangenes Trauma verursacht werden.
  • Hormonelles Ungleichgewicht, das mit zunehmendem Alter oder aufgrund von Erkrankungen wie Hypoparathyreoidismus auftreten kann, kann sich als zuckende Lippe zeigen.
  • Tourette-Syndrom: Die Ticks können peinlich sein und den Alltag erschweren.
  • Unterlippenzucken kann ein frühes Zeichen von Parkinson sein, zusammen mit Zittern in den Händen oder Beinen.
  • ALS oder Lou-Gehrig-Krankheit ist eine Erkrankung, die hauptsächlich die Nerven betrifft, die willkürliche Muskeln kontrollieren.

Wenn Lippenzucken mit anderen Symptomen auftritt oder nicht verschwindet, nachdem Koffein ausgeschnitten und Stress reduziert wurde, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

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