Massage bei Parkinson: Studien, Formen und Nutzen

Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems, die sich durch Symptome wie Muskelzittern (Tremor), Steifheit, langsame Bewegungen (Bradykinesie) und Gleichgewichtsstörungen auszeichnet. Obwohl es derzeit keine Heilung gibt, können verschiedene Therapieansätze die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Neben konventionellen Behandlungen wie Medikamenten und Physiotherapie rücken auch komplementärmedizinische Verfahren wie Massagen in den Fokus. Dieser Artikel beleuchtet die Rolle von Massagen bei Parkinson, basierend auf Studien und Erfahrungen.

Einleitung

Patienten mit Morbus Parkinson versuchen oft, ihre Beschwerden durch zusätzliche komplementärmedizinische Verfahren zu lindern, da eine ursächliche Behandlung der Parkinson-Krankheit derzeit noch nicht möglich ist. Ziel ist es normalerweise, die Bewegungseinschränkungen zu verringern. Dementsprechend nehmen diese Patienten am häufigsten zusätzliche Massagen in Anspruch. Massagen können eine wirksame Unterstützung bei der Linderung der Parkinson-Symptome bieten, indem sie die Muskulatur entspannen, Verspannungen abbauen und Muskelkrämpfe vorbeugen. Durch die Förderung der Durchblutung werden Schmerzen effektiv reduziert und das allgemeine Wohlbefinden gestärkt.

Parkinson-Krankheit: Symptome und Ursachen

Die Parkinson-Krankheit progrediert langsam und schleichend, wobei die initialen Symptome oft nur schwer erkennbar sind. Zu den typischen Hauptanzeichen gehören unkontrollierte Muskelzuckungen (Tremor) in Armen oder Beinen, eine beeinträchtigte Körperhaltung und ein gestörtes Gleichgewicht, was häufig zu einer gebückten Haltung und erhöhtem Sturzrisiko führt. Darüber hinaus treten oft kommunikative Störungen auf, wie leises oder monotones Sprechen, sowie ein Verlust von automatischen Bewegungsabläufen wie Lächeln, Blinzeln oder Mimik.

Die Parkinson-Krankheit ist das Ergebnis des Verlusts von Nervenzellen in dem Teil des Gehirns, der für die Kontrolle und Koordination von Bewegungen verantwortlich ist. Die betroffenen Nervenzellen produzieren einen Neurotransmitter namens Dopamin. Dieser hilft den Nervenzellen bei der Kommunikation. Ein verminderter Dopaminspiegel bedeutet, dass der betroffene Teil des Gehirns nicht normal funktionieren kann, wodurch Bewegungen langsam und/oder unpräzise werden. Es ist nicht bekannt, warum Dopamin produzierende Nervenzellen absterben, aber es wurden mehrere mögliche Ursachen untersucht: genetische Faktoren, Umweltgifte, ein beschleunigter Alterungsprozess, freie Radikale und Lewy-Körperchen.

Massage als Therapieergänzung bei Parkinson

Massage ist kein universelles Heilmittel gegen Parkinson, doch sie kann eine wertvolle Ergänzung zur umfassenden Therapie darstellen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Massagen effektiv Schmerzen und Steifheit lindern, zwei häufige Symptome bei Parkinson. Für Parkinson-Patienten kann Massage eine bedeutende Unterstützung sein. Sie lindert nicht nur die körperlichen Symptome, sondern fördert auch das emotionale Wohlbefinden. Bei einer Parkinson-Erkrankung ist die konventionelle Therapie unverzichtbar - zusätzlich können die Verfahren der Komplementärmedizin helfen, die Lebensqualität der Betroffenen zu bessern.

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Was kann man von einer Massage erwarten?

Die Massage bietet Parkinson-Patienten eine Vielzahl an Vorteilen, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu steigern. Durch die Freisetzung von Endorphinen werden Schmerzen effektiv reduziert, das Wohlbefinden gesteigert und die körperliche Entspannung gefördert. Eine weitere positive Auswirkung ist die Reduzierung von Stress, Stimmungsschwankungen und Depressionen, was zu einer erheblichen Verbesserung der psychischen Gesundheit und Lebensqualität führt.

Was sollte bei einer Massage beachtet werden?

Bei der Massagebehandlung von Parkinson-Patienten müssen spezifische Aspekte berücksichtigt werden, um eine effektive und sichere Therapie zu gewährleisten. Die Muskelsteifheit des Patienten spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung. Eine gezielte Entspannungsmassage kann helfen, den Bewegungsspielraum zu erweitern, die Muskelspannung zu reduzieren und den Patienten zu beruhigen. Bei der Massage von Parkinson-Patienten ist eine sanfte und vorsichtige Bearbeitung der Muskeln von entscheidender Bedeutung. Durch diese Technik werden die Muskeln wieder flexibler, Verspannungen lösen sich und die Beweglichkeit verbessert sich. Die gezielte Arbeit an den Nackenmuskeln ist besonders wichtig, da diese bei Parkinson-Patienten häufig betroffen sind. Patienten mit Hämatomen, offenen Wunden oder Vorgeschichten von Thrombosen, schwachen oder gebrochenen Knochen sollten vorher ärztlichen Rat einholen.

Verschiedene Massageformen für Parkinson-Patienten

Für Parkinson-Patienten stehen verschiedene Massageformen zur Verfügung, um Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu steigern.

Chinesische Tuina-Massage

Die chinesische Tuina-Massage kombiniert gezielte Akupressur, Dehnungen und Mobilisationen, um Muskelsteifheit zu lösen und Beweglichkeit zu fördern.

Deep Tissue Massage

Die Deep Tissue Massage zielt auf tieferliegende Muskelschichten ab, um chronische Verspannungen und Steifheit zu lindern.

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Rhythmische Massage

Die körperschonende Rhythmische Massage ist eine Weichteilbehandlung, die aus dem Verständnis der anthroposophischen Menschenkunde heraus entsprechend ganzheitlich gedacht ist und praktiziert wird. Zugrunde liegen bei den eingesetzten Griffen und Techniken die „Klassische“ beziehungsweise „Schwedische Massage“. Die Rhythmische Therapieform zielt zuvorderst auf eine Verbesserung der Durchblutung im Organismus; sie stimuliert die Bewegungsprozesse der Blut- und Lymphgefäßsysteme. Zudem reguliert sie zu hohe Anspannungen in Muskel- und Bindegewebe. Im Zentrum der Massage steht damit der Wärmehaushalt des Körpers und wie er sich positiv beeinflussen lässt. Daraus erklärt sich die ausgesprochene Wirkungsvielfalt und -breite der Rhythmischen Massage: von der Tiefe zur Peripherie hin lösend oder atmend, an- und abschwellend zur Regulierung aller rhythmischen Prozesse wie Atmung, Herz-Kreislauffunktion, Verdauung, Schlaf. Die Griffqualität wird stets dem jeweiligen Krankheitsbild oder der Verfassung des Patienten angepasst. Die äußerst sanfte Rhythmische Massage hilft insbesondere bei Muskelverspannungen, Wirbelsäulenerkrankungen, Arthrose, rheumatischen Erkrankungen, Asthma Bronchiale oder auch bei Kopfschmerzen unterschiedlichen Ursprungs. Darüber hinaus unterstützt sie - losgelöst von einzelnen Krankheiten, aber bezogen auf deren Begleiterscheinungen - allgemein bei der Behandlung von Verdauungs-, Durchblutungs- und Schlafstörungen, Schmerzen, Unruhe und Erschöpfungszuständen, Bewegungseinschränkungen, Erkrankungen im Bereich von Atmung und Zirkulation sowie einer Reihe psychosomatischer Symptome. Viele der genannten Beeinträchtigungen treten auch bei der Parkinson’schen Erkrankung auf.

In unserem Körper tragen Blut und Lymphe die Körperwärme. Die Rhythmische Massage wirkt daher primär auf diese Flüssigkeitsströme in unserem Organismus und auf die Prozesse der Atmung. Erreicht und angeregt werden die Flüssigkeitsströme nun über das rhythmische Massieren des Unterhautzellgewebes. Speziell geschulte Hände finden dort die krankhaft verfestigten und verdichteten Strukturen und lösen diese, bringen sie wieder „ins Fließen“. Am Ende der Sitzung fühlt sich der Behandelte „leichter“; seine „Kälteinseln“ im Körper sind belebt und durchwärmt, die Atmung sollte tiefer gehen und auch die Ausatmung als Pendant besser funktionieren. Und letztlich sollten Schmerzen und ein Zuviel an Muskel- und Körperspannung sich lösen. Unterdessen werden die Eigenregulationen von Körperfunktionen angeregt: etwa die Regeneration durch Schlafen und Wachen oder der Appetit. Dabei erstaunt, dass es lediglich einer leichten, rhythmischen Massagetechnik bedarf, um diese Fülle starker Wirkungen hervorzurufen. Allerdings unterscheidet sich diese doch merklich von allen anderen Grifftechniken und in der Führung der Hände: Statt Druck wird eine Saugwirkung mit den Griffen erzeugt und so unmittelbar „Raum geschaffen“ - Platz für Körper, Seele, Psyche. Die Behandlung dauert circa eine Stunde und umfasst neben der eigentlichen Anwendung eine anschließende Nachruhe von etwa 20 Minuten. Mit einer Verordnung vom Arzt erstatten einige Krankenkassen etwa eine Handvoll Sitzungen einer Rhythmischen Massage. Eine aktuelle Recherche ergibt ein positives Placet der Securvita BKK, BKK Post, IKK Hamburg, ALP-Plus, Barmer GEK - die Liste ist vermutlich nicht vollständig. Zu erwartende Kosten: etwa 40,00 Euro pro Therapieeinheit.

Klangmassage

Regina Santos und Ursula Dannemann berichten, wie Klangmassagen zur Steigerung der Lebensqualität von Menschen mit Parkinson beitragen können und durch ihre entspannende Wirkung helfen, Symptome zu lindern. Ihre Erfahrungen decken sich mit einer Untersuchung von Dr. Wilma Costa Souza. Die Parkinson-Patienten leiden, je nach Stadium, unter steifen Muskeln, einer verlangsamten Bewegung und unkontrollierbarem Zittern. Bislang gilt die langsam fortschreitende neurodegenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems als unheilbar. Umso wichtiger ist es, Therapie-/Angebote zu haben, die die Lebensqualität der Betroffenen positiv beeinflussen können.

Die Peter Hess®-Klangmassage kam im Juni 2017 hinzu und wurde als integratives und komplementäres Angebot sehr herzlich aufgenommen. Seither bieten drei Klangmassagepraktiker*innen ein Mal pro Woche für einen halben Tag den Patienten die Klangmassagen zur Entspannung an. Die Nachfrage ist enorm und die Erfahrungen zum Teil sehr berührend. Wir beschränken unser Arbeitsvorgehen auf die Basis-Klangmassage mit dem Ziel, den allgemeinen Behandlungsprozess mit den Klängen zu unterstützen. Mit Vorsicht und Einfühlungsvermögen unsererseits versuchen wir, unseren Klienten eine einigermaßen komfortable Zeit der Ruhe zu bieten, in der sie sich umsorgt und willkommen fühlen, wo sie sich frei aussprechen können und wo wir da sind, um ihnen zuzuhören. Uns geht es in erster Linie darum, eine Vertrauensbeziehung aufzubauen, indem wir durch den Klang und die Schwingung der Schalen unseren Klienten Entspannung ermöglichen, ihnen Momente der Ruhe und Harmonie für Körper, Geist und Seele anbieten.

Wir beobachten, dass die Klangmassage weit über den Entspannungseffekt hinausgehen kann. Das Zittern während der Sitzung lässt nach, oft dauert dieser Effekt einige Stunden. Häufig kommen die Klienten mit einem mühsamen Gang in unser Zimmer, der Rücken schmerzt, sie können sich kaum bücken, um die Schuhe auszuziehen. Nach der Klangmassage fallen ihnen die Bewegungen leichter, ihre Gangweise wirkt harmonischer und die Körperhaltung sicherer. Die Rückenschmerzen lassen nach. Zu Beginn ist auch oft ihre Stimme so leise, dass man sie kaum verstehen kann.

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Im Jahre 2018 hat die PHA Brasilien zusammen mit Dr. Wilma Costa Souza ein Forschungsprojekt initiiert und durchgeführt, um die Wirkung der Klangmassage systematisch zu erfassen - vor allem in Hinblick auf Angst, Stress und Aktivitäten des täglichen Lebens. Hierzu erhielten neun Betroffenen über zehn Wochen wöchentlich eine Klangmassage à 45 Minuten. Die Ergebnisse der Studie belegen erstmals positive Effekte der Klangmassage bei Parkinson. Für Regina und Ursula war aber vor allem das direkte Feedback der neun Studienteilnehmer wichtig und hat sie in unserer Arbeit bestätigt.

Traditionelle Japanische Massage

Eine Studie untersucht, ob die traditionelle Japanische Massage einen günstigen Einfluss bei Parkinson-Patienten hat. In Japan wurde anhand von 10 Fallberichten untersucht, ob die Traditionelle Japanische Massage einen günstigen Einfluss bei Parkinson-Patienten hat. Die zehn Patienten (Durchschnittsalter 70 Jahre, 4 Frauen, 6 Männer) erhielten zusätzlich zu ihrer konventionellen Medikamentation eine 30 minütige Massage. Anschließend wurden verschiedene Parameter untersucht. Bei einem (von vier) Patienten, die noch selbstständig laufen konnten, erhöhte sich die Fortbewegungsgeschwindigkeit ungefähr um den Faktor 5. Bei den anderen drei Patienten blieb sie nahezu gleich. Ein weiterer Patient, der vorher nicht alleine laufen konnte, konnte dies aber nach der Behandlung. Auch bei Patienten mit Schultersteife („Frozen Shoulder“) oder Sprachschwierigkeiten erzielte die Behandlung z.T. Erfolge. Ob die erzielten Verbesserungen wirklich ursächlich durch die Massagen bedingt oder anekdotisch sind, lässt sich mit dem gewählten Studiendesign nicht beweisen; erst recht nicht, ob die Traditionelle Japanische Massage besser geeignet ist als andere Massageformen.

Klassische Massage

Die direkten Massageformen zeichnen sich aus durch das mechanische, punktuelle Setzen von Dehnungs-, Zug- und Druckreizen zur Behandlung von Haut, Bindegewebe, Muskulatur. Die bekannteste Variante aus dieser Gruppe unter etwa einem Dutzend Verfahren ist die „klassische“ oder auch „Schwedische Massage“. Die klassische Massagevariante wird von Physiotherapeuten vor allem dann genutzt, wenn es Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates zu therapieren gilt. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche ein. Bei der klassischen Massage wird zwischen fünf verschiedenen Griffen unterschieden. Die - erstens - besonders angenehme Streichung (Effleurage) kommt vor allem zu Beginn beim Verteilen des Öls oder beim Ausstreichen als Überleitung in die Erholungsphase zum Einsatz. Das - zweitens - Kneten (Petrissage) soll vorhandene Verspannungen lösen ebenso wie alternativ das sogenannte Walken. Dabei wird die Muskulatur auf die darunterliegenden Knochen gedrückt. Mittels - drittens - Reibung (Friktion), das sind kleine, kreisende Bewegungen direkt auf dem Muskel, lassen sich Verhärtungen sehr gut lösen. Das - viertens - Klopfen (Tapotement) mit Fingern, der flachen Hand oder der Handkante fördert durch die kurzen, schnellen Bewegungen die Durchblutung der Muskulatur. Beim - fünftens - Zittern (Vibration) schließlich werden die Fingerspitzen oder die flachen Hände auf die zu behandelnde Stelle gelegt und anschließend zum Vibrieren gebracht. Dadurch wird die Muskulatur gelockert. Die klassische Methode ist weitgehend durch die evidenzbasierte Medizin anerkannt und findet sich in etlichen Lehrbüchern und Therapieleitfäden wieder. Sie kann verordnet werden; das allerdings ist nur noch selten der Fall, da viele Kostenträger eine Erstattung oft nicht (mehr) vornehmen.

Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Massagen bei Parkinson

  • Meta-Analyse: Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse von Zhiran Kang, Hua Xing, Qiang Lin, Fanchao Meng und Li Gong (2022) untersuchte die Wirksamkeit von therapeutischen Massagen zur Verbesserung der motorischen Symptome bei der Parkinson-Krankheit.
  • Fallstudie: Efthalia Angelopoulou, Maria Anagnostouli und George P. präsentierten einen Fallbericht über die Massagebehandlung und Ergebnisse bei einem Patienten mit Parkinson-Krankheit.
  • Klangmassage-Studie: Im Jahre 2018 hat die PHA Brasilien zusammen mit Dr. Wilma Costa Souza ein Forschungsprojekt initiiert und durchgeführt, um die Wirkung der Klangmassage systematisch zu erfassen - vor allem in Hinblick auf Angst, Stress und Aktivitäten des täglichen Lebens. Hierzu erhielten neun Betroffenen über zehn Wochen wöchentlich eine Klangmassage à 45 Minuten. Die Ergebnisse der Studie belegen erstmals positive Effekte der Klangmassage bei Parkinson.

Ursprung und Geschichte der Massage

Die Anwendung von Massagen zur Heilung hat ihren Ursprung wohl im Osten Afrikas und in Asien (Ägypten, China, Persien). Die ersten Erwähnungen von Massagehandgriffen und gymnastische Übungen finden sich in chinesischen Schriften um 2600 v. Chr. Später taucht die Praxis der Massage bei indischen Mönchen auf, die sie nutzten, um nach von ihnen praktizierten Ringkämpfen Blessuren besser abklingen zu lassen. Über den Arzt Hippokrates (ca. 460-370 v. Chr.) und seine medizinische Schule gelangte die Massage nach Europa, wo sie dann im Mittelalter aber wieder in Vergessenheit geriet. Erst im 16. Jahrhundert hielt Massieren durch den Arzt und Alchimisten Paracelsus (1493-1541) erneut Einzug in die europäische Medizin. Es brauchte allerdings mit dem Franzosen Ambroise Paré (1510-1590) einen weiteren Arzt, um Massagetechniken endgültig in der modernen Heilkunde zu etablieren.

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