Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems, die verschiedene Ursachen haben kann und eine Vielzahl von Symptomen verursacht. Sie ist behandelbar, und die meisten dieser Behandlungen sind noch angenehm. In diesem Artikel werden verschiedene Massage-Techniken und ihre Wirkung auf die Symptome der Polyneuropathie untersucht.
Einführung in die Polyneuropathie
Bei einer Polyneuropathie handelt es sich um eine Erkrankung des peripheren Nervensystems. Gehirn und Rückenmark sind nicht betroffen. Die Polyneuropathie ist schwer zu behandeln und ist nicht immer zufriedenstellend in den Behandlungsergebnissen.
Ursachen und Symptome
Eine der häufigsten Ursachen für Polyneuropathie ist Diabetes. Oft wird der Nerv durch Druck beeinträchtigt. Seltener kann auch ein Tumor einen Nerv quetschen. (Stoffwechsel-)Gifte schädigen den Nerv. Nervenverletzungen oder -durchtrennungen entstehen z.B. bei Verkehrsunfällen oder im Rahmen von Schnittwunden. Nervenentzündungen (Neuritis) sind oft auch Folgen von Infektionen.
Am häufigsten treten Beschwerden beidseitig symmetrisch im Bereich von Unterschenkel/Fuß bzw. Unterarm/Hand auf. Man spricht von einer strumpf- bzw. handschuhartigen Verteilung, wobei die Beine stärker betroffen sind als die Arme. Typische Symptome sind Taubheit, Kribbeln, Brennen, aber auch Schmerzen oder eine nachlassende Empfindlichkeit. Auch das Gefühl von zu engen Socken ist häufig.
Therapieansätze
Die Behandlung von Polyneuropathie zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Man wird zunächst die Medikamente einsetzen, die jetzt nicht als Schmerzmittel stärkere Nebenwirkungen befürchten lassen, sondern eher nebenwirkungsärmer sind, also die Antidepressiva Pregabalin und Gabapentin. Es gibt eine Vielzahl von medikamentösen Ansätzen, die aber alle keinen Nutzen gezeigt haben, sondern eher noch zusätzliche Nebenwirkungen verursachen. Das heißt: Man sollte sich auf die physikalischen Therapien, das heißt die Trainings- und Übungsbehandlungen und gegebenenfalls auch die Elektrotherapie konzentrieren und nicht versuchen, das während der Chemotherapie mit Medikamenten zu beeinflussen.
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Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle im Management von Polyneuropathie. Neben medikamentösen Therapien spielt die Physiotherapie eine wichtige Rolle im Management der Erkrankung, indem sie dazu beiträgt, die Symptome zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen.
Die Rolle der Massage bei Polyneuropathie
Wenn man Schmerzen hat, neigt man automatisch dazu, die betroffenen Stellen zu massieren. Das kann auch bei Polyneuropathie sinnvoll sein.
Wirkungsweise der Massage
Leider lassen sich durch eine Massage keine geschädigten Nerven heilen. Allerdings kann die Massage häufig trotzdem helfen, die Schmerzen zu reduzieren. Schmerzen bei Polyneuropathie entstehen nicht immer in den geschädigten Nerven. Sehr oft kommen Schmerzen aus überlasteter Muskulatur hinzu. In sehr vielen Fällen kommen zu den Schmerzen, die die beschädigten Nerven bei Polyneuropathie verursachen noch Schmerzen aus den Muskeln hinzu. Dabei kommt es zu kleinen Krämpfen an bestimmten Stellen in den Muskelfasern, die sich von alleine nicht mehr auflösen können. Diese Minikrämpfe stören die Arbeit des Muskels und der Nerven.
Massage als Therapieergänzung
Ob eine Massage tatsächlich hilft kann man allerdings auch nur dadurch herausfinden, dass man die Muskeln massiert. Allerdings hat man auch nichts zu verlieren, denn es ist mit keinen schweren Nebenwirkungen der Massage zu rechnen. Wenn man die Muskelverkrampfungen allerdings behandelt, erreicht man häufig Verbesserungen der Schmerzen. Ich hatte sogar mehrere Patienten, bei denen die Schmerzen nach einer Behandlung der Muskulatur ganz verschwanden. In diesen Fällen war die Schmerzursache also nicht die Polyneuropathie, sondern die Verkrampfung der Muskulatur. In vielen Fällen lassen sich die Schmerzen auch auf kleinere Areale beschränken.
Techniken der Massage bei Polyneuropathie
Es gibt verschiedene Massage-Techniken, die bei Polyneuropathie angewendet werden können.
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Triggerpunkt-Massage
Ziel der Massage bei Polyneuropathie sind sogenannte Myofasziale Triggerpunkte, hier der Einfachheit halber Triggerpunkte genannt. Trigger bedeutet auf Englisch Auslöser. Diese Punkte sind quasi das Zentrum von Muskelverkrampfungen. Es sind Knötchen von der Größe einer Erbse, die sehr schmerzempfindlich sind und auch ausstrahlende Schmerzen verursachen können. Das heißt, wenn sich ein solcher Triggerpunkt in der Wadenmuskulatur befindet, kann das Schmerzen im Fuß verursachen.
Selbstmassage
Mit speziellen Übungen können Sie sich selbst bei Polyneuropathie helfen. Grundsätzlich gilt, dass die Chancen für eine Reduktion der Schmerzen durch die Massage bei Polyneuropathie größer sind, je näher die Schmerzen am Körperzentrum auftreten. Zunächst versucht man, den Triggerpunkt möglichst genau zu finden. Der Triggerpunkt befindet sich an der Stelle im Muskel, die bei Druck am meisten wehtut. Dabei wird die Haut mitbewegt. Das heißt die Finger gleiten NICHT über die Haut, sondern bleiben immer an derselben Stelle auf der Haut haften. Die Massage soll schließlich nicht in der Haut wirken, sondern in der Tiefe der Muskulatur. Dieser Vorgang wird 10-20 mal wiederholt. Danach sollte man den Triggerpunkt einige Zeit lang in Ruhe lassen, um eine schmerzhafte Überreizung zu verhindern. Spezielle, aber einfache Dehnübungen nach der Massage sorgen für länger anhaltende Entspannung. Besonders bei Dehnübungen gilt, dass Sie selbst am besten spüren, was Ihnen gut tut und was zu viel ist. Deshalb ist es dabei besonders wichtig, zu erlernen wie man die Dehnung selbst zu Hause durchführt.
Fußmassage
Es ist bei Schmerzen an den Füßen außerdem häufig hilfreich, die Fußsohlen zu massieren. Dazu sind harte Bälle wie zum Beispiel Tennisbälle oder sogar noch härtere Gummibälle (Flummis) geeignet. Man stellt dann den Fuß auf den Ball und rollt über die schmerzhaften Stellen, geht dann ohne Druck an den Ausgangspunkt zurück und beginnt von neuem. Auch hier ist es sehr wichtig, nicht allzu großen Druck anzuwenden. Das richtige Maß an Druck können Sie selbst also besser steuern als jeder andere - leichter Schmerz, aber gerade noch angenehm, der sogenannte Wohlschmerz. Daran sehen Sie: wie fest die Massage sein darf und wo genau Ihre Schmerzen sind fühlen Sie selbst am besten.
Weitere Hilfsmittel und Therapien
Neben der Massage gibt es weitere Hilfsmittel und Therapien, die bei Polyneuropathie eingesetzt werden können.
Akupressur
Akupressurmatten sind Schaumstoffmatten mit spitzen Kunststoffnadeln. Akupressurmatten erinnern ein bisschen an das Bett eines Fakirs und sollen viel für die Gesundheit bringen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird die Akupressur seit mehr als 3.000 Jahren eingesetzt. Laut TCM-Lehre hat unser Körper mindestens hundert Akupressur-Punkte und zwölf Meridiane. Ihre Wirkung erzielen die Matten durch den Druck, welchen die Kunststoffspitzen auf deinen Rücken oder Nacken ausüben. Die Durchblutung wird angeregt, der Körper produziert mehr Eigenwärme, die Muskeln werden besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Faszien entspannen sich und durch Aktivierung der Schmerzrezeptoren auf und unter der Haut werden Botenstoffe freigesetzt, die schmerzlindernd wirken.
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Wer Akupressurmatten nicht mag, kann unter einer großen Auswahl anderer Hilfsmittel für die heimische Akupressur wählen. Der Igelball eignet sich gut zur Behandlung der Füße, um Gefühlsstörungen in den Füßen zu verhindern oder zu lindern. Der Nadel-Roller ist gut geeignet für die Massage der Beine, zum Beispiel beim Restless-Legs-Syndrom, oder zur gezielten Narbenbehandlung nach Operationen - aber erst, nachdem die Wunde gut verheilt ist. Zudem sollten sich Menschen mit entzündlichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis besser nicht auf solche Matten legen.
Physiotherapie
Bei den physikalischen Maßnahmen handelt es sich zum einen um ein Training für die geschädigten Nerven, das macht die Ergotherapie und die Physiotherapie. Dazu kommen elektrische Behandlungen, Elektrotherapie. Hier gibt es verschiedene Formen: Es gibt galvanische Bäder. Dann gibt es ergänzend zum Beispiel Kohlensäurebäder, die die Durchblutung verbessern. Im Bereich Polyneuropathie speziell hat sie unter anderem den Sinn, etwaige Schmerzen, die Polyneuropathie ist ja auch ein Schmerzsyndrom, besser bewältigen zu können - also Schmerzbewältigung. Das kann eine TENS-Therapie sein, eine transkutane elektrische Nervenstimulation. Da gibt’s solche kleine Kasterln, da kommt der Strom raus. Dann gibt’s die Hochtontherapie. Sie können aber auch Sensibilisierungstraining machen. Sie können sich Reis, waschen Sie sich vorher die Hände, dann können Sie den Reis dann auch noch verwenden, Reis in eine Schale tun und die Sensibilität der Finger wieder schulen.
Zur Behandlung der Polyneuropathie nehmen die Patienten an Einzeltherapien in der Ergotherapie und der Physiotherapie teil und ebenso an Gruppen, in denen zum Beispiel die Sensibilität der Füße trainiert wird durch Gehen auf verschiedenen Unterlagen, die Feinmotorik geübt wird, in der Physiotherapie die Koordination von Händen und Füßen geübt wird, der Gang trainiert wird. Sie werden Physiotherapie-Bewegungsabläufe trainieren, Sie werden unter anderem zum Beispiel eine Vibrationstherapie bei uns erhalten, einem Gerät, das Galileo heißt. Dazu kommen verschiedene Formen der Elektrotherapie.
Übungen für zu Hause
Auch mit speziellen Übungen können Sie sich selbst bei Polyneuropathie helfen. Sie wollen die eigene Lebensqualität steigern, die Symptome reduzieren, den Gleichgewichtssinn und die Leistungsfähigkeit im Alltag verbessern - und das alles soll ganz ohne Pillen und Medikamente mit wenigen, einfachen Übungen gehen? Sogar bei Ihnen zu Hause? Das geht. Um echte Erfolge zu erzielen muss man verstehen, warum ein Training wirkt. In diesem Video erfahren Sie alles darüber, wie Balance Training Ihnen helfen kann.
Über die Übungen, die ich hier vorstelle hinaus kann Ihnen Physiotherapie mit Vibrationstraining, Elektrotherapie und Massagen helfen. Diese drei physiotherapeutischen Methoden können auf ganz unterschiedliche Weise gegen die Schmerzen bei Polyneuropathie helfen.
Ernährung und Vitamine
Häufig besteht bei einer diabetischen Polyneuropathie ein Mangel an Vitamin B1 (Thiamin), weshalb Patienten mit gesicherter Diagnose oft mit Benfotiamin behandelt werden. Nicht nur ein Vitamin-B1-, auch ein Vitamin-B12- oder Folsäuremangel sollten ausgeglichen werden. Ebenso ist die Gabe von Alpha-Liponsäure (ein Koenzym, u. a. mit antioxidativen Effekten) üblich.
Tipps für den Alltag mit Polyneuropathie
Neben den genannten Therapien gibt es auch einige Tipps, die den Alltag mit Polyneuropathie erleichtern können.
Sicherheit im Alltag
Wenn Sie bügeln, sollten Sie aufpassen, dass Sie sich nicht verbrennen, beim Kochen sollten Sie aufpassen, dass Sie sich nicht verbrennen oder mit Flüssigkeiten besprühen. Bekleiden Sie sich entsprechend mit Hilfsmitteln. Beim Gehen können Sie aufpassen, dass Sie Sturzfallen entfernen, damit Sie nicht stolpern. Letzten Endes brauchen nicht 3 Perserteppich übereinanderzuliegen. Die gehören weg. Auch sinnlose Schuhabstreifer oder ähnliches. Der hat vor der Tür vielleicht noch einen Sinn. In der Wohnung brauchen Sie nicht zusätzliche Sturzfallen aufzubauen. Sie können auch Schuhe, die rutschfest sind, anziehen oder auch entsprechende Pantoffel, wenn man so will, die rutschfest sind. Und, ganz wichtig: Ich habe Ihnen ganz zu Beginn gesagt: Gehen mit den Augen. Sie stolpern nicht nur extern draußen, sondern auch in der Wohnung, wenn Sie schlecht sehen. Schauen Sie darauf, dass Sie gut sehen.
Umgang mit Einschränkungen
Die Polyneuropathie hat mein Leben schon verändert, wobei ich auch gelernt habe, dass es Einschränkungen gibt, die im Kopf sind. Ich lasse mich nicht davon abhalten, in die Oper zu gehen, nur weil ich am Abend vielleicht besser mit zwei Stöcken unterwegs bin.
In puncto Sicherheit sind die Stiegen auch ein Thema bei der Polyneuropathie, wenn der Vorfuß hängenbleibt. Mein Mann hat dafür bei uns im Haus zwei Handläufe montiert. Also ich kann mich während des Gehens rechts und links festhalten. Das macht es natürlich auch sicherer. Aber es macht es auch schneller. Ich bin wieder viel eigentlich unbeeinträchtigt unterwegs. Und wenn ich den Wäschekorb tragen soll, da habe ich halt jetzt eine Tasche, die ich schräg umhänge. Was ich auch gerne verwende, sind scharfe Messer. Also auch das in puncto Sicherheit. Da ist aber halt dann wichtig, dass ich wirklich gut hinschaue, dass ich meine Brille aufhabe, dass ich nicht mit dem Handy schnell, schnell arbeite und das Handy eingeklemmt habe, sondern dass ich, wenn ich scharfes Werkzeug verwende, konzentriert bin und gut hinschaue.
Achtsamkeit und Körperwahrnehmung
Ich kann meinen Alltag durch Achtsamkeit ganz positiv beeinflussen. Körperwahrnehmung, aktive Achtsamkeit mit mir. Ich kann die Körperwahrnehmung schulen, auch während ich andere Therapien mache. Ich habe früher Musiktherapie gemacht, jetzt eben Hochtontherapie. Und wenn dieses An- und Abschwellen kommt, dann nutze ich das, um mit meinem aktiven Denken beteiligt zu sein. Ich stell mir vor bei meinen Füßen, ich zeichne einen Regenbogen, oder ich dirigiere zu meiner Lieblingsmusik, oder ich schicke durch jede Zehe einen Strahl bis zur Sonne. Auch bei den Händen: Ich sage zu meiner Hand: „Es ist gut, dass du da bist.“ Ich tapse vielleicht mit jedem Finger auf meine Elektrode oder Therapie-Unterlage. So kann ich durch mein Gehirn, durch die aktive Leistung das unterstützen oder verbinden, was vielleicht an Nervenleistung gerade nicht da ist. Und ich kann da ganz viel dazu beitragen, dass ich mich mit meinem Körper wieder wohler fühle.
Walking-Stecken
Walking-Stecken sind in eine ganz tolle Unterstützung. Es gibt eine Technik, man hört das manchmal, wenn man spazieren geht, weil viele Damen das gerne verwenden, weil es diese Muskulatur gut kräftigt, und zwar die Stecken möglichst weit hinter dem Körper lassen und auslassen beim nach vor Gehen mit der Hand. Das hat den großen Vorteil für uns mit Polyneuropathie, dass wir wohl die Sicherheit durch die Stecken haben, aber wir sind nicht so verlockt, das Gewicht abzugeben. Bei uns ist es ja nicht so wie nach einer Knieoperation, dass ich zu viel Last auf meine Knie habe und die weggeben oder wegheben muss, sondern es geht darum, dass ich einen möglichst flüssigen Gehablauf habe. Erst ab 2,5 km/h ist es so, das Gehen ergonomisch ist. Man kann sich vorstellen, das Bein hat zwischen 12 und 20 Kilo, habe ich mal gehört. Das muss noch vorgebracht werden. Wenn ich da jedes Mal abstoppe dazu, dann muss ich es jedes Mal wieder neu in Schwung bringen.
Was noch wichtig ist: Die Stöpsel. Wenn ich mit Stöpseln gehe, im Waldboden oder auf einer Forststraße, dann rutschen die weg. Und das ist ein unangenehmes Hoppala, wenn plötzlich der Stock wegrutscht, auf den ich mich eigentlich verlassen wollte. Umgekehrt ist es genauso: Wenn ich die Stoppel unten hab und ich gehe über Asphalt, dann rutschen die auch weg, weil Metall auf Asphalt rutscht. Darum ist es wichtig, entweder ein Gackerl Sackerl mitzuhaben und konsequent die Stoppel runter und wieder rauf, runter und wieder rauf, je nachdem, wie der Boden sich ändert. Oder es gibt auch Stecken, wo das Eisen aus dem Stoppel rausgeschoben wird. Die haben so einen Drehverschluss. Also für weite Strecken bitte immer zwei Stecken verwenden, weil einfach das Gehen dadurch ein flüssiges Gehen bleibt. Ich habe einen anderen Stock, einen sehr coolen Stock, der hat man eine Scheibe, damit er nicht umfällt, dass heißt den kann ich abstellen. Und den verwende ich zum Beispiel in Menschenmengen.
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