St. Mauritius Therapieklinik Meerbusch: Bewertungen und Erfahrungen im Überblick

Die St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch ist eine Klinik für Neurologie, die ein breites Spektrum an Rehabilitationsleistungen anbietet. Die Erfahrungen der Patienten und ihrer Angehörigen sind jedoch sehr unterschiedlich, wie eine Auswertung zahlreicher Bewertungen zeigt.

Positive Aspekte

Einige Patienten berichten von positiven Erfahrungen in der St. Mauritius Therapieklinik. Besonders hervorgehoben werden:

  • Freundliches und hilfsbereites Personal: Mehrere Patienten loben das Pflegepersonal und die Therapeuten für ihre Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und ihr Engagement. Das Personal auf der Station B 2 war zu jeder Zeit hilfsbereit und sehr freundlich. Alle waren sehr motiviert und sehr einfühlsam.
  • Kompetente Therapeuten: Die therapeutischen Mitarbeiter verschiedener Bereiche werden für ihre Kompetenz und ihr Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten gelobt. Die Therapeuten leisteten kompetente Arbeit und gingen auch auf meine Wünsche ein.
  • Gute therapeutische Erfolge: Einige Patienten berichten von guten Erfolgen durch die intensiven Behandlungen der Therapeuten. Aufgrund der guten und intensiven Behandlungen durch die Therapeuten wurden wirklich sehr schöne Erfolge erzielt.
  • Sozialdienst: Der soziale Dienst wird von einigen Patienten und Angehörigen als sehr hilfreich und unterstützend wahrgenommen. Ein grosses Dankeschön an Frau Claire Dosoudil vom Sozialdienst . Ihre Unterstützung /Beratung war super toll, einfach grandios.
  • Physiotherapeutische Behandlung: Das Einzige, was an der Klinik uneingeschränkt empfohlen werden kann, ist die physiotherapeutische Behandlung.
  • Individuelle Betreuung: Man hat sich gut aufgehoben gefühlt und es wurde individuell auf die Krankheitsgeschichte eingegangen.
  • Umfassende Informationen: Meine Schwester und ich wurden immer informiert über Veränderungen im Krankheitsbild unseres Vaters, oder bei Fragen wurde uns sofort geantwortet, oder wenn nötig, jemand hinzugezogen, der unsere Fragen beantworten konnte.

Negative Aspekte

Neben den positiven Rückmeldungen gibt es auch eine Reihe von Kritikpunkten, die in den Bewertungen geäußert werden:

  • Mangelnde Hygiene: Mehrere Patienten bemängeln die hygienischen Zustände in der Klinik, insbesondere die Sauberkeit der Zimmer und Badezimmer. Seit dem 22.8.2022 bin ich Patient in der St. Mauritius Therapieklinik Meerbusch, 40670 Meerbusch.. Von Anfang an fand ich hier katastrophale Hygienische Zustände vor… Die Putzfrau brauchte 37 Sekunden um Zimmer und Badezimmer zu putzen… in der Nacht bildet sie sich auf dem Fußboden im Zimmer und im Badezimmer ein Teppich von Silberfischen… einfach nur ekelhaft.
  • Schlechte Organisation: Die Organisation der Klinik wird als katastrophal beschrieben, was zu Problemen bei der Terminplanung, der Medikamentenvergabe und der Durchführung von Untersuchungen führt. Die Organisation ist katastrophal. Die Stationen sind in einem unwürdigen Zustand, benötigen dringend einer Sanierung.
  • Unzureichende ärztliche Betreuung: Einige Patienten bemängeln das Fehlen von Ärzten auf den Stationen und die mangelnde Kommunikation mit den Ärzten. Keine Ärzte auf Station, Patienten werden trotz Klingeln nicht beachtet, Untersuchungen werden nicht durchgeführt.
  • Mangelhafte Pflege: Es gibt Berichte über mangelnde Körperpflege, falsche Medikamentenvergabe und fehlende Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Patienten. Es hat bis zu meinem ersten Besuch keine Körperpflege stattgefunden. Nachdem eine Pflegerin meiner Mutter dann auch noch falsche Medikamente gegeben hat, wollte meine Mutter - nachdem sie einen falschen Namen auf dem Medikamententütchen gelesen hatte - das Tütchen an sich nehmen. Diese riss meiner Mutter dann das Tütchen aus der Hand.
  • Unfreundliches Personal: Einige Patienten und Angehörige berichten von unfreundlichem und unverschämtem Verhalten des Pflegepersonals. Das Pflegepersonal (mit Ausnahmen) war frech und unverschämt, immer wieder kamen bissige und genervte Kommentare und Bevormundungen… ob die wohl den richtigen Job haben ist äußerst fraglich.
  • Essen: Das Essen wird als eintönig, einfallslos und nicht immer schmackhaft beschrieben. Das Essen war ein Witz. Begrüßt wurden wir mit einem Klecks Kartoffelpüree und einem halbierten Ei.
  • Diebstähle: In fast allen umliegenden Zimmern wurden Sachen geklaut. Meiner Mutter wurde eine teure Jacke aus dem Kleiderschrank entwendet, bei Patienten aus den Nachbarzimmern fehlten Schuhe, Parfum, Geld und auch Bekleidung .
  • Keine Einführung in die Reha-Maßnahme: Patient wurde nicht in die REHA-Maßnahme eingeführt.
  • Eingeschränkte Besuchszeiten: Die Besuchsregeln sind mehr als überarbeitungsnötig. Es ist eine Zumutung mit den Terminen der Anmeldung.
  • Profit-Orientierung: Leider sind alle Kliniken nur noch auf Profit aus.
  • Mangelnde Kommunikation: Kontra:Keine Kommunikation.

Detaillierte Erfahrungsberichte

Einige Erfahrungsberichte schildern die Situation in der Klinik detaillierter:

  • Eine Patientin berichtet, dass ihrer Mutter vorgeschrieben wurde, welche Nachtwäsche sie zu tragen hat und dass sie weder das Bett verstellen noch den Fernseher umschalten durfte. Nachdem eine Pflegerin meiner Mutter dann auch noch falsche Medikamente gegeben hat, wollte meine Mutter - nachdem sie einen falschen Namen auf dem Medikamententütchen gelesen hatte - das Tütchen an sich nehmen. Diese riss meiner Mutter dann das Tütchen aus der Hand. Auf die Frage meiner Mutter, was sie denn jetzt bekommen habe, erklärte die Pflegerin, dass es nur harmlose Kopfschmerztabletten gewesen seien. Was es tatsächlich war, weiss man bis heute nicht. Die Ärztin, die zufällig dazu kam und den Vorfall mitbekommen hat, schrie meine Mutter lauthals an, dass sie immer Probleme mit den Medikamenten machen würde.
  • Ein Patient berichtet, dass er nach einem Schlaganfall Hilfe beim Laufenlernen benötigte, aber die regelmäßigen Visiten ausblieben und ein strukturierter Austausch über den Therapieverlauf nicht möglich war. DasEinzigewas ich an der KLInik uneingeschränkt empfehlenkann, ist die physiotherapeutischebehandlung .Was leidersehr zuwünschen übrigließ: regelmäßige vISITEN LEIDER FEHLANZEIGE, SODASS eIN STRUKTuRIeRTER AUSTAUSCH ÜBER DEN THERAPIEVERLAUF NICHT MÖGLIH WAR, AM ENDE DER BEHANDLUNG VERWEIGERTE DER ZUSTÄNDIGE OberArztsogar das GepräCH komplett,immer mit hinweis auf mangelnde ZeiT, sodass dieEntlassung ziemlich chaotisch verlief -ein Abschluss- oder Entlassgespräch fandüberhaupT NICHT STATT,sodass ich bisheute,eine Woche nach der Entlassung weder mein Hauarzt noch ich vollständige Entlasspapiere haben.
  • Ein Angehöriger berichtet, dass sein Vater in einem sehr schlechten körperlichen Zustand entlassen wurde und sich bis heute nicht davon erholt hat. Mein Vater ist in einem sehr schlechten körperlichen Zustand entlassen worden, von diesen Nachwirkungen konnte er sich bis heute nicht erholen.
  • Ein anderer Angehöriger schildert, wie seine Mutter nach einer Hirnblutung in einem desolaten Zustand in der Klinik ankam und die Versorgung mangelhaft war. Als meine Mutter nach einer Hirnblutung im Kopf zur Frühreha nach Meerbusch kam war ich entsetzt.Wir waren den exellenten Standard des Klinikum in Aachen gewohnt,wo meine Mutter gelagert, gewaschen und professionell versorgt wurde.Sie hatte die komplette linke Schädelplatte entnommen, war halbseitig gelähmt und hatte eine globale Aphasie, musste beatmet und künstlich ernährt werden.Als ich in Meerbusch ankam (zwei Stunden nachdem meine Mutter eingeliefert wurde),bot sich mir ein Anblick zum Weinen. Sie lag, wie hingeschmissen, auf einem nichtbezogenem Bett, verheddert in den ganzen Kabeln und Schläuchen, ohne Decke oder Lagerungskissen, am röcheln durch das Trachiostoma.

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