Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die Gehirn und Rückenmark betrifft. Da das ZNS alle Körperfunktionen steuert, kann sich MS auf fast alle Bereiche auswirken und vielfältige Symptome hervorrufen. Es gibt kein einzelnes, typisches MS-Symptom. Die Symptome hängen davon ab, welche Region im ZNS betroffen ist.
Einführung in Multiple Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche neurologische Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft. In Deutschland sind schätzungsweise 200.000 bis 300.000 Menschen von dieser Autoimmunerkrankung betroffen, wobei Frauen mit 70 Prozent deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Die Erkrankung beginnt meist im frühen Erwachsenenalter. MS ist dadurch gekennzeichnet, dass der Körper die Schutzhülle der Nervenfasern angreift und dauerhaft schädigt. Dieser Abbau des Myelins stört die Impulsweiterleitung und beeinträchtigt die Nervenfunktion.
Die Rolle des zentralen Nervensystems
Das zentrale Nervensystem (ZNS) umfasst das Gehirn und das Rückenmark. Es steuert alle Funktionen im Körper, von der Bewegung bis zur Wahrnehmung. Bei MS greifen körpereigene Abwehrzellen die Myelinscheide an, eine Schutzmembran, die die Nervenfasern umgibt. Diese Zerstörung führt zu Vernarbungen, sogenannten Plaques, die die Fähigkeit zur Reizweiterleitung erheblich einschränken.
Vielfältige Symptome der MS
Die Symptome der MS sind von Patient zu Patient sehr unterschiedlich. Einige Patienten haben nur leichte Symptome, die mit Medikamenten behandelt werden können, während andere schwerwiegendere Beeinträchtigungen erfahren. Die Vielfalt der Symptome hat MS den Beinamen "Krankheit mit den 1.000 Gesichtern" eingebracht.
Häufige MS-Symptome
Viele Menschen mit MS erleben unterschiedliche Beschwerden. Zu Beginn der Erkrankung können Kribbeln in Händen oder Füßen, Sehstörungen oder Kraftlosigkeit in den Beinen auftreten. Diese Missempfindungen, Sehstörungen oder Schwäche gelten als erste Symptome der MS. Die Erkrankung kann sich in verschiedenen Symptomen äußern, je nachdem, welche Region im zentralen Nervensystem betroffen ist.
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Sensibilitätsstörungen
Viele Menschen mit MS kennen Sensibilitätsstörungen wie pelzige oder taube Hände und Füße oder Kribbeln im Gesicht. Das zentrale Nervensystem sendet nicht nur Signale an Organe und Muskeln, sondern empfängt auch Reize aus der Umwelt über die Nervenbahnen. MS kann diese Reizweiterleitung stören, was dazu führt, dass Betroffene Berührungen, Schmerzen oder Temperaturen zu stark, zu schwach oder gar nicht wahrnehmen.
Koordinationsstörungen
Bestimmte Regionen im Gehirn steuern die Anspannung und Entspannung der Muskeln und kontrollieren so unsere Bewegungen. Wenn MS diese Gehirnbereiche betrifft, können Koordinationsstörungen auftreten. Dazu gehören Ataxie, unkontrolliertes Zittern (Tremor) oder Probleme beim Sprechen.
Spastik
Bei einer Spastik ist die normale Muskelspannung (Muskeltonus) so stark erhöht, dass sich die Muskeln steif anfühlen und verkrampfen. Ursache hierfür ist eine MS-bedingte Schädigung der Nervenbahnen, die die Spannung der Muskulatur kontrollieren. Eine Spastik kann sehr schmerzhaft sein und die Beweglichkeit einschränken.
Sehstörungen
Viele Menschen mit MS nennen Sehstörungen als ihr erstes Symptom. MS löst häufig eine Sehnerventzündung aus, die zu einem Verlust der Sehschärfe durch Doppelbilder, eingeschränktem Farbensehen oder Schmerzen bei Augenbewegungen führt. Das Sehen von Doppelbildern kann zudem Schwindel verursachen.
Fatigue
Fatigue ist eine ausgeprägte Erschöpfung, die nicht mit normaler Müdigkeit zu vergleichen ist. Sie zählt zu den häufigsten MS-Symptomen und wird von vielen Betroffenen als das am meisten belastende Symptom empfunden. Die lähmende Erschöpfung kann die Lebensqualität von Menschen mit MS stark einschränken.
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Sexuelle Funktionsstörungen
MS kann die Sexualität auf verschiedene Weise beeinflussen. Geschädigte Nerven können sich direkt darauf auswirken, wie Berührungen empfunden werden, und Erektions- und Orgasmusstörungen verursachen. Verschiedene MS-Symptome wie Spastik oder Fatigue können zu sexueller Unlust führen.
Blasenfunktionsstörungen
MS kann auch die Nerven betreffen, die die Entleerung der Blase kontrollieren, und so zu Störungen der Blasenfunktion führen. Eine gestörte Blasenfunktion gehört sogar zu den häufigsten Symptomen der MS. Je nach Ausprägung können sich die Probleme beim Wasserlassen unterschiedlich äußern.
Verdauungsstörungen
Verstopfung (Obstipation) kommt bei MS häufiger vor, während Stuhlinkontinenz eher selten ist. Die Symptome können auch abwechselnd auftreten. Ursache für diese Beschwerden ist eine durch die MS ausgelöste Störung der Nerven, die die Darmtätigkeit oder den Schließmuskel kontrollieren.
Schluckstörungen
Am Schluckvorgang beteiligen sich 25 Muskeln. Stört MS dieses komplexe Zusammenspiel, treten Schluckstörungen (Dysphagien) auf. Diese können sich durch Husten oder Verschlucken beim Essen, Trinken oder Sprechen sowie durch vermehrten Speichelfluss äußern. Probleme beim Schlucken können zu Mangelernährung und einem Flüssigkeitsdefizit führen und stellen ein Risiko für Lungenentzündungen dar.
Schmerzen
Schmerzen sind ein häufiges Symptom der MS. Sie können direkt durch die Nervenschädigung bedingt sein, wie beispielsweise bei einer Sehnerventzündung oder Missempfindungen, oder die Folge von anderen MS-Symptomen wie einer Spastik sein.
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Kopfschmerzen und Migräne
MS-Patienten leiden häufiger unter starken Kopfschmerzen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie Übelkeit und anderen Migräne-Symptomen, da beide Erkrankungen mit Entzündungen der Nerven zusammenhängen.
Kognitive Beeinträchtigungen
Konzentrationsschwäche, Probleme mit dem Gedächtnis oder der Aufmerksamkeit - etwa jeder vierte Mensch mit MS ist von einem dieser kognitiven Symptome betroffen.
Schlafstörungen
Etwa 50 Prozent der MS-Betroffenen geben an, unter Schlafstörungen zu leiden. Meist werden sie durch andere Symptome der MS verursacht, wie nächtlicher Harndrang aufgrund einer Blasenstörung oder Schmerzen. MS kann aber auch direkt die Bereiche im Gehirn beeinträchtigen, die unseren Wach-Schlaf-Rhythmus regulieren.
Depressionen
MS-Betroffene tragen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein deutlich höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken. Ängste und Sorgen nach der Diagnose können zu einer depressiven Stimmung führen, und auch die MS-bedingten Entzündungen im Gehirn stehen im Verdacht, Depressionen zu begünstigen.
Paroxysmale Symptome
Treten Beschwerden nur kurz, aber wiederkehrend auf, sprechen Mediziner von sogenannten „paroxysmalen Symptomen“. Zu diesen anfallsartigen Symptomen gehört das Uhthoff-Phänomen, bei dem eine Erhöhung der Körpertemperatur zu einer vorübergehenden Verschlechterung der MS-Symptome führt.
Fußprobleme als spezifisches Symptom der MS
Einige der motorischen Störungen, die in den Anfangsstadien der MS-Erkrankung auftreten, können sich als Fußprobleme manifestieren.
Fußheberschwäche
Eine häufige Störung ist die Peroneusparese oder Fußheberschwäche. Betroffene können den Fuß beim Gehen nicht mehr richtig anheben, was dazu führt, dass der Fuß auf dem Boden schleift und nur der Vorfuß aufgesetzt wird. Dieses Gangbild wird als Steppergang bezeichnet und erhöht das Risiko von Stürzen, da kleine Unebenheiten des Bodens zu Stolperfallen werden können. Das unrunde Gangbild kann zudem zu Schmerzen in der Hüfte und im Rücken führen.
Ursachen der Fußheberschwäche
Die Fußheberschwäche bei MS wird durch eine Schädigung der Nerven verursacht, die für die Anhebung des Fußes verantwortlich sind. Wenn die Nerven, die an diesem Prozess beteiligt sind, geschädigt sind, können die Patienten ihren Fuß nicht mehr gezielt aufsetzen oder abrollen. Um sich fortzubewegen, ziehen sie den Fuß entweder hinter sich her oder schwingen das Bein in einem weiten Halbkreis nach vorn.
Schmerzen in den Füßen bei MS
Schmerzen sind ein häufiges Symptom bei MS und treten bei etwa 86 % der Patienten auf. Diese Schmerzen werden in neuropathische und nozizeptive Schmerzen eingeteilt.
Neuropathische Schmerzen
Neuropathische Schmerzen sind eine direkte Folge der MS und entstehen durch eine fehlerhafte Übermittlung der Nervensignale vom und zum Gehirn und Rückenmark. Diese Schmerzen sind nicht auf eine augenscheinliche Verletzung des Körpers zurückzuführen, sondern sind die Folge einer Schädigung auf neuronaler Ebene durch MS und den allmählichen Abbau der Myelinscheide.
Dysästhetische Schmerzen
Dysästhetische Schmerzen sind ein häufiges Schmerzsyndrom bei MS und werden als konstante, brennende Schmerzen beschrieben, die ohne externe Reize auftreten. Besonders häufig sind die Beine und Füße betroffen.
Trigeminusneuralgie
Eine Schädigung des Trigeminusnervs durch MS kann zu intensiven Schmerzen in Augen, Kiefer, Stirn, Kopfhaut, Lippen, Nase und an beiden Seiten des Gesichts führen. Die Schmerzen treten unvermittelt auf und werden oft durch normale Alltagstätigkeiten ausgelöst.
Lhermitte-Zeichen
Das Lhermitte-Zeichen ist ein schmerzhaftes Zeichen, das häufig bei MS auftritt.
Schmerzen im Zusammenhang mit Optikusneuritis
Optikusneuritis, eine Entzündung des Sehnervs, kann Sehstörungen wie verschwommene Sicht oder Doppeltsehen verursachen und mit Schmerzen verbunden sein.
Nozizeptive Schmerzen
Nozizeptive Schmerzen entstehen als indirekte Folge von MS-Symptomen durch eine Reizung der Schmerzrezeptoren im Körper.
Muskelschmerzen
Muskelschmerzen können die Folge von Veränderungen des Bewegungsapparates sein. Durch unangenehme Körperpositionen aufgrund von Gleichgewichtsstörungen, Muskelsteifheit oder fehlender Koordination kann es zu einer Überlastung der Bein- oder Rückenmuskeln und somit zu Schmerzen kommen.
Schmerzhafte tonische Krämpfe
Eine der häufigsten Beschwerden bei MS-Patienten sind Krämpfe infolge von Spastik. Tonische Krämpfe, die unerwartet auftreten, sind charakteristische Spasmen dieser Erkrankung.
Diagnose und Behandlung von Fußproblemen bei MS
Es ist wichtig, bei Schmerzen oder anderen Fußproblemen einen Neurologen zu konsultieren. Der Arzt wird die Art, Intensität und Ursache der Schmerzen erörtern und bewerten.
Medikamentöse Therapie
Genauso vielfältig wie die MS-Symptome sind auch die Behandlungsmöglichkeiten. Reichen die nicht-medikamentösen Maßnahmen nicht aus, um die Beschwerden zu lindern, kann der Arzt bei bestimmten MS-Symptomen verschiedene Arzneimittel verschreiben.
Nicht-medikamentöse Therapie
Häufig lassen sich die Beschwerden ohne den Einsatz von Medikamenten lindern. Eine Physiotherapie oder Ergotherapie kann bei einer Reihe von verschiedenen MS-Symptomen Besserung verschaffen, darunter Spastik, Schmerzen, Missempfindungen, Bewegungseinschränkungen und Blasenstörungen. Auch die Sporttherapie ist ein Multitalent: Bewegung verbessert nicht nur die Gehfähigkeit, Koordination und Beweglichkeit, sondern kann auch bei MS-Symptomen wie Fatigue oder kognitiven Einschränkungen unterstützen. Bei Sprech- und Sprachstörungen kann eine Logopädie helfen, die Probleme unter Kontrolle zu bringen.
Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie kann eine geeignete Alternative für MS-Patienten darstellen, um Schmerzen zu behandeln. Die Therapien zielen darauf ab, die psychologischen Veränderungen der MS zu behandeln, welche nachweislich ebenso eine große Rolle spielen wie die körperlichen Veränderungen.
Physiotherapie
Krankengymnastik, Kälte-/Wärmebehandlungen sowie moderate Sportübungen können dazu beitragen, Muskelprobleme zu verbessern.
Ergotherapie
Ergotherapie hilft Patienten, ihre alltäglichen Aktivitäten besser auszuführen und ihre Selbstständigkeit zu erhalten.
Sporttherapie
Regelmäßige Bewegung und Sport können die Muskelkraft und Ausdauer verbessern und die Fatigue reduzieren.
Logopädie
Logopädie kann bei Sprech- und Sprachstörungen helfen, die durch MS verursacht werden.
Hilfsmittel
Für den Alltag stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung. Bei Fußheberschwäche können mechanische Orthesen wie SaeboStep helfen, die nicht zulassen, dass der Fuß nach unten fällt. Geräte mit funktioneller Elektrostimulation (FES) wie NeuGait kombinieren moderne Technik mit therapeutischem Wissen und können elektrische Impulse direkt am Bein abgeben, um die Nervenfunktion zu unterstützen.
Funktionelle Elektrostimulation (FES)
Geräte, die auf funktioneller Elektrostimulation (FES) basieren, wie beispielsweise TENS-Geräte, vereinen modernste Technologie mit therapeutischem Fachwissen. Bei gestörter Signalübertragung zwischen Gehirn und Fuß übernehmen elektrische Impulse direkt am Bein diese Funktion. Die FES-Geräte werden unterhalb des Knies um den Unterschenkel angelegt. Durch empfindliche Sensoren wird die beabsichtigte Bewegung erkannt. Anschließend werden an den Elektroden, die auf der Haut liegen, im passenden Moment elektrische Impulse ausgelöst.
EMG-gesteuerte Mehrkanal-Elektrostimulation
Die EMG-gesteuerte Mehrkanal-Elektrostimulation eröffnet sogar die Möglichkeit des Wiedererlernens kompletter Bewegungsabläufe, beispielsweise beim Greifen oder Gehen.
Biofeedback-Training
Biofeedback-Training kann bei Multipler Sklerose dazu beitragen, die Koordination zu verbessern. Durch visuelles Feedback wird das Wiedererlernen bei Empfindungsstörungen, insbesondere Sensibilitätsstörungen, unterstützt. Biofeedback kann auch im Kontext von Blasen- oder Mastdarmstörungen für das Beckenbodentraining eingesetzt werden.
Elektrotherapie
Elektrotherapie ist nicht nur in der Frühphase sinnvoll. Auch in späteren Rehabilitationsphasen, wenn die Spastik im Vordergrund steht, kann Elektrotherapie eingesetzt werden, um auf diese erhöhte Muskelspannung Einfluss zu nehmen.
InnoSTEP-WL
Das innoSTEP-WL ist ein innovatives, kabelloses FES-System zur funktionellen Elektrostimulation bei Fußheberschwäche und kann Patienten zu einer gesteigerten Beweglichkeit und Lebensqualität verhelfen: Über Elektroden am Bein werden Impulse an den Peroneusnerv (Fibularisnerv) gegeben und an den Schienbeinmuskel (Musculus tibialis anterior) weitergeleitet, sodass der Fuß sich beim Gehen hebt. Damit ermöglicht das Fußhebersystem ein natürlicheres, sichereres Gangbild durch elektrische Stimulation. Langfristig kann die wiederholte Reizweiterleitung durch das zentrale Nervensystem zusammen mit effektivem EMS-Training zu einer neuronalen Neuausrichtung und einer dauerhaften Verbesserung des Gangbilds führen.
Physiotherapeutische Übungen
Die Physiotherapeuten Klaus Gusowski und Flavius Vorovenci vom Reha-Zentrum Quellenhof in Bad Wildbad stellen in der Videoreihe "In Bewegung bleiben" eine Vielzahl an Übungen für Menschen mit Multipler Sklerose vor. In der aktuellen Folge geht es darum, seine Fußmuskulatur zu trainieren und zu stabilisieren, um besseres Gleichgewicht und mehr Sicherheit beim Gehen und Stehen zu erreichen.
Übung zur Gewichtsverlagerung
Bei dieser Übung verlagert man das Gewicht abwechselnd auf das linke und rechte Bein, wobei der Fuß, auf dem jeweils kein Gewicht ist, am Boden bleibt. Es ist wichtig, dass man dabei im Rumpf stabil bleibt und nicht einknickt.
Vergleich von FES und Orthese bei Fußheberschwäche
Britische Forscher untersuchten in einer Multizentrenstudie, ob bei der Fußheberschwäche (Fallfuß) bei Multipler Sklerose die elektrische Stimulation des Fußheber-Nervs (FES) oder doch eher eine mechanische Fußstütze (Orthese) Betroffenen helfen, besser zu gehen. Die Studie ergab, dass sowohl Orthese als auch Fuß-Schrittmacher FES Patienten mit Fallfuß infolge einer MS-Erkrankung helfen konnten, schneller zu gehen. Psychologisch schien aber das FES-Gerät besser zu wirken als die Orthese, da sich die Patienten mit dem Fuß-Schrittmacher unabhängiger und fähiger fühlten.
Bedeutung der Muskelgesundheit bei MS
Muskelkrämpfe oder Steifheit betreffen mindestens einen von fünf Menschen mit MS. Muskelschwäche kann auftreten, wenn Nervenfasern beschädigt sind oder die Muskeln nicht benutzt werden. Selbst Muskeln, die nicht direkt von der MS betroffen sind, können schwach werden, wenn Symptome wie Fatigue, Gleichgewichtsstörungen und Schmerzen den Patienten daran hindern, sich zu bewegen und zu trainieren. Regelmäßige Bewegung und sanftes Training sind wichtig, um die Muskelkraft aufrechtzuerhalten und Schwäche zu vermeiden.
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