Die Wilden Kerle: Eine Generation wächst heran

Die "Wilden Kerle" sind mehr als nur eine Filmreihe über Fußball. Sie sind eine Coming-of-Age-Geschichte, die Freundschaft, Feindschaft, Vertrauen, Verrat, Liebe und Hass thematisiert. Die Filme begleiten eine Gruppe junger Fußballspieler auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens und behandeln dabei universelle Themen, die junge Menschen auf der ganzen Welt ansprechen.

Die Anfänge: Wilde Fußballkerle erobern die Leinwand

Die "Wilden Kerle" eroberten 2003 mit ihrem ersten Film die Herzen des jungen Publikums. Regisseur Joachim Masannek schuf eine Welt, in der Fußball mehr als nur ein Spiel ist - es ist ein Abenteuer, eine Herausforderung und eine Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen. Die Filme zeichnen sich durch ihre energiegeladenen Fußballsequenzen, ihren Humor und ihre authentischen Charaktere aus.

DWK4: Abschied von der Kindheit

In "Die Wilden Kerle 4" stehen Leon und Marlon vor ihrer bisher größten Herausforderung. Ihre Gegner, Erik und die "Wölfe von Ragnarök", sind keine gewöhnlichen Konkurrenten. Sie leben in einer geheimnisvollen Waldwelt, umgeben von dunkler Macht. Horizon von den Silberlichten, ein Mädchen mit dunklen Augen und einem unbesiegbaren Körper, zieht Leon und Marlon in ihren Bann. Vanessa, Leons erste Liebe, muss hilflos mit ansehen, wie ein Bruderkrieg entbrennt.

Joachim Masannek inszeniert die Fußballgeschichte als Coming-of-Age-Erzählung, in der die Jungen ihre Kindheit hinter sich lassen und in symbolträchtige Sphären aufbrechen. Maxis Vater, bisher als Karikatur eines Vaters dargestellt, wird zu einem verständnisvollen Freund in der Fantasy-Welt der Fußballkerle.

Masannek selbst betont, dass dieser Film anders ist als die vorherigen. Es geht nicht nur um Fußball und Artistik, sondern um Freundschaft, Feindschaft, Vertrauen, Verrat, Liebe und Hass. Sein Lieblingsuntertitel wäre "Bis ans Ende der Welt", denn er möchte seinem Publikum zeigen, dass man keine Angst vor dem Erwachsenwerden haben muss und dass hinter jedem Horizont ein neuer wartet. Für die jüngeren Zuschauer schickt er "Nerv" und "Klette" als Identifikationsfiguren ins Feld.

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Nerv: Vom Fan zum Schauspieler

Nick Romeo Reimann, der die Rolle des "Nerv" verkörpert, begann seine Karriere als Kinderstar in der "Wilden Kerle"-Reihe. Doch die Rolle als Kinderstar gefiel ihm nicht immer. Er fühlte sich nicht zugehörig zu den älteren Darstellern und vermisste ein normales Leben. Nach einigen Jahren Pause kehrte er zur Schauspielerei zurück und studiert heute an der Otto-Falckenberg-Schule in München.

Reimann beschreibt die Zeit als Kinderstar als ambivalent. Einerseits war er fasziniert von der Welt der "Wilden Kerle" und wollte unbedingt dazugehören. Andererseits fühlte er sich als jüngstes Mitglied der Crew oft isoliert und hatte Schwierigkeiten, Anschluss zu finden. Die Sonderrolle des Kinderstars brachte ihm in der Schule mehr Nach- als Vorteile.

Nachdem er sich einige Jahre von der Schauspielerei zurückgezogen hatte, entdeckte Reimann seine Leidenschaft für das Theater. Er bewarb sich an der Otto-Falckenberg-Schule und wurde auf Anhieb angenommen. Heute studiert er Schauspiel und arbeitet daran, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Er hat gelernt, dass Erfolg vergänglich ist und dass man ständig an sich arbeiten muss, um als Schauspieler bestehen zu können.

Klette und Nerv: Eine komplizierte Beziehung

Die Fanfiction über Klette und Nerv spielt direkt nach dem fünften Film. Klette hat Nerv hinterlistig geküsst, was bei ihm zu einem inneren Konflikt führt. Nerv, der sich als Mädchenhasser sieht, ist schockiert und verletzt. Klette hingegen ist verwirrt über Nervs Reaktion. Sie wollte ihn nicht verärgern, sondern ihm näherkommen.

Die Situation eskaliert, als die Wilden Kerle einen Rastplatz im Wald finden und Leon beschließt, dass Nerv und Klette zusammen in einem Zelt schlafen müssen. Nerv ist entsetzt über diese Vorstellung und wehrt sich dagegen. Er will nichts mit Klette zu tun haben, nachdem sie ihn hintergangen hat.

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Klette ist traurig und enttäuscht über Nervs Verhalten. Sie versteht nicht, warum er nicht mehr mit ihr redet. Sie spürt einen stechenden Schmerz, den sie vorher noch nie gefühlt hat. Sie will sich nicht eingestehen, dass sie Nerv liebt.

Die Nacht im Wald wird für Nerv und Klette zu einer Zerreißprobe. Beide sind mit ihren Gefühlen überfordert und wissen nicht, wie sie miteinander umgehen sollen. Die einseitige Liebe zwischen Klette und Nerv droht, die Freundschaft der Wilden Kerle zu gefährden.

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