Die Klinik für Neurochirurgie-Ambulanz in Homburg bietet ein breites Spektrum an neurochirurgischen Leistungen. Um mit der Klinik für Neurochirurgie-Ambulanz in Homburg in Kontakt zu treten, können Sie die Telefonnummer 06841 16-24412 während der angegebenen Öffnungszeiten anrufen. Für die Anfahrt zur Klinik für Neurochirurgie-Ambulanz in Homburg stehen kostenlose Routenplaner zur Verfügung, die die Adresse in der Kartenansicht anzeigen und die Anreise erleichtern. Die Funktion "Bahn/Bus" bietet Informationen zur besten öffentlichen Verbindung zur Klinik für Neurochirurgie-Ambulanz in Homburg während der Öffnungszeiten. Die Ambulanzen erreichen Sie mit dem Aufzug B1, Ebene 2 (Leitstelle Neurochirurgie).
Sprechzeiten und Terminvereinbarung
Die Neurochirurgische Ambulanz bietet verschiedene Sprechstunden an, die von erfahrenen Ärzten abgedeckt werden. Die Anmeldung erfolgt telefonisch.
Dr. Viola van den Berg:
- Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Priv.-Doz. Dr. Tammam Abboud:
- Sprechzeiten: Montag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
- Freitag: 09:00 - 15:30 Uhr Betthaus 2, Ebene 0, Neuroonkologische Gemeinschaftssprechstunde
PD Dr. med. Charlotte Flüh:
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- Sprechzeiten: Dienstag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
- Freitag: 09:00 - 15:30 Uhr Betthaus 2, Ebene 0, Neuroonkologische Gemeinschaftssprechstunde
Dr. Bilal Younes:
- Sprechzeiten: Mittwoch von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Dr. Anja Hunold:
- Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Dr. Christoph Bettag:
- Sprechzeiten: Donnerstag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Prof. Dr. Veit Rohde (Sprechstunde für Privatpatienten):
- Sprechzeiten: Montag von 11:00 - 15:30 Uhr sowie nach Vereinbarung
Dr. Senol Elmas:
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- Sprechzeiten: Freitag von 09:00 - 15:30 Uhr Betthaus 2, Ebene 0, Neuroonkologische Gemeinschaftssprechstunde
Spezialisierungen und Schwerpunkte der Klinik
Die Klinik für Neurochirurgie in Homburg deckt ein breites Spektrum an neurochirurgischen Erkrankungen ab. Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Joachim Oertel werden Patienten mit Sorgfalt, fachlicher Kompetenz und modernster Medizintechnik behandelt. Die Klinik legt Wert auf einen hohen Hygienestandard, ein dynamisches, ausgebildetes Personal und eine umfassende Betreuung vor, während und nach der Operation.
Zu den Schwerpunkten der Klinik gehören:
Neuroonkologisches Zentrum
Im Neuroonkologischen Zentrum Homburg werden Krebspatienten umfassend und ganzheitlich betreut. Die Patienten erhalten detaillierte Informationen über ihre Erkrankung und alle therapeutischen Möglichkeiten. Es wird ausreichend Zeit für Fragen von Patienten und Angehörigen eingeräumt, und es werden psychosoziale Angebote vermittelt. Die operativen Behandlungsmöglichkeiten umfassen komplette oder partielle Resektionen von Hirn- und spinalen Tumoren. Die Tumore werden vor dem Eingriff durch Kontrastmittel sichtbar gemacht. Eine Strahlentherapie, durchgeführt von den Kollegen der Radioonkologie, und eine Chemotherapie können ebenfalls Teil des Behandlungskonzepts sein. Um das Wohlbefinden der Patienten während der Therapie zu verbessern und Nebenwirkungen zu reduzieren, bietet das Zentrum unterstützende Therapien an. Die Klinik nimmt an nationalen und lokalen Studien zur Diagnostik und Behandlung neuroonkologischer Tumoren teil. Eine umfangreiche neuropathologische Diagnostik des Tumorgewebes sowie wissenschaftliche Forschung im Bereich der Tumorgenetik werden ebenfalls durchgeführt. Betreut werden Patienten mit hirneigenen Tumoren (Gliomen) und Hirnmetastasen.
Kinderneurochirurgie
Ein erfahrenes kinderneurochirurgisches Team unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Oertel führt operative Eingriffe und die perioperative Mitbehandlung pädiatrischer Patienten durch. Der Behandlungsablauf ist interdisziplinär und eng mit anderen Fachbereichen wie der Pädiatrie, Neuroradiologie, Kinderchirurgie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie verknüpft. Die stationäre Betreuung erfolgt auf der Station der Kinderheilkunde, wobei die Neurochirurgen tägliche Visiten durchführen und im engen Austausch mit den Stationsärzten stehen. Zu den Behandlungsschwerpunkten gehören der kindliche Hydrozephalus, Hirntumore, Schädelverformungen bei Kraniostenosen und die Spina bifida. Kinderneurochirurgische Sprechstunde: jeden Montag 09:00 bis 15:00, Tumorsprechstunde: jeden Montag 09:00 bis 15:00, Spina Bifida (interdisziplinär) jeden 2. Montag des Monats, Kraniofaziale Fehlbildungen (interdisziplinär) jeden 1. Montag des Monats.
Vaskuläre Neurochirurgie
Die vaskuläre Neurochirurgie befasst sich mit der Diagnostik und Behandlung von Gefäßerkrankungen des Gehirns. Aneurysmen, Aussackungen der Gefäßwand, werden operativ oder interventionell behandelt, um Hirnblutungen und Komplikationen zu vermeiden. Auch Angiome oder arteriovenöse Malformationen können operativ behandelt werden. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Neuroradiologie können den Patienten interventionelle Therapieverfahren angeboten werden.
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Stereotaxie
Die Stereotaxie ermöglicht das Einbringen von Elektroden in tiefliegende Hirnstrukturen für Biopsien oder die tiefe Hirnstimulation, beispielsweise bei Morbus Parkinson, Tremor, Dystonie, Epilepsie und Depression. Medikamentenpumpen können ebenfalls besprochen werden. Für den Eingriff werden ein stereotaktischer Grundring und Lokalisationsscheiben verwendet, um die gewünschten Strukturen präzise zu lokalisieren.
Wirbelsäulenchirurgie
Die Wirbelsäulenchirurgie umfasst die Behandlung von Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen, degenerativen Erkrankungen, Tumoren des Spinalkanals und traumatischen Verletzungen. Operationen an der Wirbelsäule werden bevorzugt mittels minimalinvasiver bzw. endoskopischer Techniken durchgeführt.
Neuroendoskopie
Die Neuroendoskopie ermöglicht operative Eingriffe mittels Schlüssellochmethode. Ein Endoskop mit einer kleinen Kamera wird über einen kurzen Hautschnitt in das Operationsgebiet eingebracht. Dies erleichtert die Übersicht und reduziert das Weichteiltrauma. Im Kopfbereich werden endoskopische Techniken zur Behandlung intraventrikulärer Tumoren, Liquorzirkulationsstörungen und intrakranieller Zysten eingesetzt. Auch bei intrakraniellen Tumoren im Bereich der Schädelbasis kann diese Operationsmöglichkeit einen Mehrwert mit sich bringen, da die Tumoren auf diese Weise mit einer höheren Erfolgswahrscheinlichkeit komplett entfernt werden kann. Im Bereich der Wirbelsäule können Bandscheibenvorfälle, Synovialzysten und Spinalkanalstenosen endoskopisch behandelt werden.
Neurochirurgische Intensivmedizin
Auf der Neurochirurgischen Intensiv- und Überwachungsstation stehen 12 Beatmungsplätze und 8 Überwachungsplätze zur Behandlung schwer kranker Patienten zur Verfügung.
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