Neurochirurgie Landshut-Achdorf: Umfassende Informationen

Das Krankenhaus Landshut-Achdorf hat sich als ein wichtiger Anlaufpunkt für Patienten mit neurochirurgischen und orthopädischen Bedürfnissen etabliert. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Aspekte der Neurochirurgie in Landshut-Achdorf, von den medizinischen Fachbereichen und Spezialisten bis hin zu den angebotenen Leistungen und der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Medizinische Kompetenz und Fachbereiche

Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) LAKUMED mit Praxis im Ärztehaus Achdorf widmet sich den Fachbereichen Neurochirurgie und Neurologie. In der Praxis sind mehrere hochqualifizierte Fachärzte tätig:

  • Dr. med. Peter Eder: Facharzt für Neurochirurgie
  • Marcus Kropf: Facharzt für Neurochirurgie
  • Dr. med. Adib Abu Hajer: Facharzt für Neurochirurgie
  • Dr. med. univ. Mohamed Chaaban: Facharzt für Neurochirurgie
  • Dr. med. Ilona Hartlmüller: Fachärztin für Neurologie
  • dr. med. (Univ. Debrecen) Orsolya Kiss: Fachärztin für Neurologie

Diese Ärzte decken ein breites Spektrum an neurochirurgischen und neurologischen Behandlungen ab.

Spezialisierungen und Schwerpunkte

Dr. Eder ist spezialisiert auf die konservative und operative Behandlung von Beschwerden an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, wie beispielsweise Wirbelgleiten oder einem Bandscheibenvorfall. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind Nervenengpass-Syndrome (z.B. Karpaltunnelsyndrom) sowie die neurochirurgische Schmerztherapie. Dr. Pfeffer ist Facharzt für Neurologie und seine medizinischen Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, Hirnleistungsstörungen und Demenz sowie Multiple Sklerose.

Interdisziplinäres Wirbelsäulenzentrum Landshut-Achdorf

Im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum Landshut-Achdorf kooperieren Fachärzte aus dem stationären und ambulanten Bereich mit dem Ziel, Erkrankungen im Bereich der gesamten Wirbelsäule ganzheitlich zu behandeln. Die Wirbelsäule ist unser zentrales Stützorgan. Durch ihre doppelt geschwungene Konfiguration ermöglicht sie beim Menschen den aufrechten Stand und Gang. Die zentrale Bedeutung der Wirbelsäule zeigt sich auch umgangssprachlich. Wer „Rückgrat beweist“, präsentiert sich besonders willensstark, prinzipientreu und in seinen Überzeugungen unbeugsam. Trotz der Bedeutung für die statische und dynamische Funktion wird die Wirbelsäule im Alltag oft vernachlässigt. Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in Deutschland und sind damit ein sogenanntes Volksleiden. Etwa 70 Prozent aller Erwachsenen erleben mindestens einmal in ihrem Leben Rückenschmerzen. Diese können ganz unterschiedliche Ursachen haben: verschlissene und verschobene Bandscheiben, Abnutzungen an den Zwischenwirbelgelenken, Verletzungen oder Entzündungen an Muskeln, Bändern und Gelenken, eingeengte Nerven (z. B. „Ischias“) oder Über- und Fehlbelastungen der Rückenmuskulatur. Auch psychische Anspannung kann zu starken Rückenschmerzen führen. Meistens sind diese Rückenschmerzen harmlos und können mit konservativen Maßnahmen wie Schmerztherapie oder mit physikalischen Maßnahmen (Fango, Massage, Lagerung) beseitigt werden. Treten Rückenschmerzen jedoch plötzlich auf und sind diese stark ausgeprägt, sollten sie durch einen Arzt notfallmäßig abgeklärt werden. Denn starke und akute Schmerzen können auch Hinweis auf andere Erkrankungen wie eine Durchblutungsstörung oder eine Erweiterung der großen Körperschlagadern sein. Rückenschmerzen mit einem starken grippeartigen Krankheitsgefühl können durch eine bakterielle Infektion ausgelöst sein. Weil Rückenschmerzen auch als Symptome von Erkrankungen der inneren Organe, Rheuma, Tumoren oder als Krebsmetastasen auftreten, sollten Betroffene insbesondere bei lang anhaltenden und wiederkehrenden Rückenschmerzen einen Arzt aufsuchen.

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Die ausgewiesenen Spezialisten des interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums Landshut-Achdorf kommen aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen, beispielsweise der Unfallchirurgie, der Orthopädie, der Neurochirurgie, der Radiologie, der Anästhesie und der Schmerztherapie. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit kann allen Patienten eine individuelle und differenzierte Diagnostik und Therapie angeboten werden. Die Diagnostik umfasst je nach Bedarf konventionelles Röntgen mit Funktionsaufnahme und - in Abhängigkeit vom klinischen Befund - Schnittbilddiagnostik mit CT und MRT.

Behandlungsspektrum im Wirbelsäulenzentrum

Das Wirbelsäulenzentrum bietet ein breites Spektrum an Behandlungen für verschiedene Wirbelsäulenerkrankungen an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, wie z.B.:

  • Bandscheibenvorfälle
  • Spinalstenosen
  • Wirbelgleiten
  • Nervenengpass-Syndrome (z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris-Syndrom, Skalenus-Syndrom)
  • Neurochirurgische Schmerztherapie

Orthopädie und Unfallchirurgie

Die moderne Orthopädie und Unfallchirurgie bietet heute sehr vielfältige Möglichkeiten, um die Mobilität an Knochen, Gelenken, Sehnen und Muskeln zu verbessern oder wiederherzustellen. Wenn, beispielsweise im Fall eines Gelenkverschleißes, alternative Maßnahmen wie Schmerz-, Infiltrations- oder Physiotherapie keine Linderung der Beschwerden versprechen, ist manchmal ein Gelenkersatz die einzige Möglichkeit, die Lebensqualität wieder zu verbessern. In der Endoprothetik haben sich die Behandlungsergebnisse beim Gelenkersatz (Endoprothese) an Schulter, Hüfte und Knie durch minimal-invasive Operationstechniken wie auch modernere Implantate und Prothesen erheblich verbessert. Bei der Versorgung Schwerstverletzter kommt es auf jede Sekunde an - und darauf, dass alle notwendigen personellen, strukturellen und medizinischen Kompetenzen gebündelt zusammenarbeiten, von den Notärzten und Rettungssanitätern vor Ort bis hin zu den Spezialisten im Krankenhaus. Das Krankenhaus Landshut-Achdorf kann die Versorgung Schwerstverletzter kompetent gewährleisten - dies beweist die Zertifizierung als regionales Traumazentrum.

Weitere Fachbereiche und Kompetenzen

Neben der Neurochirurgie und Neurologie bietet das Krankenhaus Landshut-Achdorf eine Vielzahl weiterer medizinischer Fachbereiche:

  • Chirurgie
  • Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Innere Medizin
  • Kardiologie
  • Gastroenterologie
  • Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
  • Anästhesie und operative Intensivmedizin

Qualität und Sicherheit

Das Krankenhaus Landshut-Achdorf legt großen Wert auf Qualität und Patientensicherheit. Dies spiegelt sich in verschiedenen Aspekten wider:

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  • Zertifizierungen: Das Krankenhaus ist als regionales Traumazentrum zertifiziert und verfügt über zertifizierte onkologische Zentren (Brustkrebszentrum und Darmkrebszentrum).
  • Qualitätsmanagement: Gemäß § 4 Absatz 2 der Qualitätsmanagement-Richtlinie hat das Krankenhaus die Prävention von und Intervention bei Gewalt und Missbrauch als Teil des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements vorgesehen. Ziel ist es, Missbrauch und Gewalt insbesondere gegenüber vulnerablen Patientengruppen, wie beispielsweise Kindern und Jugendlichen oder hilfsbedürftigen Personen, vorzubeugen, zu erkennen, adäquat darauf zu reagieren und auch innerhalb der Einrichtung zu verhindern. Das jeweilige Vorgehen wird an Einrichtungsgröße, Leistungsspektrum und den Patientinnen und Patienten ausgerichtet, um so passgenaue Lösungen zur Sensibilisierung der Teams sowie weitere geeignete vorbeugende und intervenierende Maßnahmen festzulegen. Dies können u. a. Gemäß § 4 Absatz 2 in Verbindung mit Teil B Abschnitt I § 1 der Qualitätsmanagement-Richtlinie haben sich Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche versorgen, gezielt mit der Prävention von und Intervention bei (sexueller) Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen zu befassen (Risiko- und Gefährdungsanalyse) und - der Größe und Organisationsform der Einrichtung entsprechend - konkrete Schritte und Maßnahmen abzuleiten (Schutzkonzept).
  • Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS): AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern. Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturelemente, z.B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat. Die folgenden Aspekte können, gegebenenfalls unter Verwendung von Freitextfeldern, dargestellt werden: - Aufnahme ins Krankenhaus, inklusive Anamnese ; Dargestellt werden können Instrumente und Maßnahmen zur Ermittlung der bisherigen Medikation (Arzneimittelanamnese), der anschließenden klinischen Bewertung und der Umstellung auf die im Krankenhaus verfügbare Medikation (Hausliste), sowie zur Dokumentation, sowohl der ursprünglichen Medikation der Patientin oder des Patienten als auch der für die Krankenhausbehandlung angepassten Medikation. - Medikationsprozess im Krankenhaus Im vorliegenden Rahmen wird beispielhaft von folgenden Teilprozessen ausgegangen: Arzneimittelanamnese - Verordnung - Patienteninformation - Arzneimittelabgabe - Arzneimittelanwendung - Dokumentation - Therapieüberwachung - Ergebnisbewertung. Dargestellt werden können hierzu Instrumente und Maßnahmen zur sicheren Arzneimittelverordnung, z. B. bezüglich Leserlichkeit, Eindeutigkeit und Vollständigkeit der Dokumentation, aber auch bezüglich Anwendungsgebiet, Wirksamkeit, Nutzen-Risiko-Verhältnis, Verträglichkeit (inklusive potentieller Kontraindikationen, Wechselwirkungen u. Ä.) und Ressourcenabwägungen. Außerdem können Angaben zur Unterstützung einer zuverlässigen Arzneimittelbestellung, -abgabe und -anwendung bzw. -verabreichung gemacht werden. - Entlassung Dargestellt werden können insbesondere die Maßnahmen der Krankenhäuser, die sicherstellen, dass eine strukturierte und sichere Weitergabe von Informationen zur Arzneimitteltherapie an weiterbehandelnde Ärztinnen und Ärzte sowie die angemessene Ausstattung der Patientinnen und Patienten mit Arzneimittelinformationen, Medikationsplan und Medikamenten bzw.
  • Elektronische Unterstützung: Elektronische Unterstützung des Aufnahme- und Anamnese-Prozesses (z. B. Bereitstellung eines oder mehrerer elektronischer Arzneimittelinformationssysteme (z. B. Anwendung von gebrauchsfertigen Arzneimitteln bzw. Aushändigung von arzneimittelbezogenen Informationen für die Weiterbehandlung und Anschlussversorgung der Patientin oder des Patienten im Rahmen eines (ggf.

Ausbildung und Forschung

Das Krankenhaus Landshut-Achdorf engagiert sich in der Ausbildung von medizinischem Fachpersonal und in der Forschung:

  • Ausbildungsplätze: Regelmäßige Anwesenheit von Wochenpraktikanten, Studenten des praktischen Jahres, Seminare und klinische Visiten. Mehrere Ausbildungsplätze für Studenten der TU München in verschiedenen Fachbereichen und 2 Ausbildungsplätze für Erasmusstipendiaten. Im Rahmen der generalistischen Ausbildung ab 09/20 zur Pflegefachfrau/-fachmann, Kooperation innerhalb eines Ausbildungsverbundes. Theoretische Ausbildung an der kommunalen BFS für Pflege des LKR Landshut in Vilsbiburg, Kooperation THD Deggendorf u. Bezirk OBB, Katholische Kooperation Kinderkrankenhaus St.
  • Studien und Masterarbeiten: Gemeinsame Studien und Masterarbeiten als Principal Investigator, Münchener Standort des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) Prof. Massberg am Klinikum der Universität, LMU; Prof.

Ausstattung und Services

Das Krankenhaus Landshut-Achdorf bietet seinen Patienten eine komfortable Ausstattung und vielfältige Services:

  • Zimmerausstattung: Einzelzimmer mit eigenem Bad, Mutter-Kind-Zimmer, Familienzimmer und Mutter-Kind-Zimmer in der Geburtshilfe, Unterbringung von Begleitpersonen.
  • Barrierefreiheit: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen, rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen.
  • Service für Patienten aus dem Ausland.

MVZ LAKUMED Praxis in Landshut: Sprechzeiten

Das MVZ LAKUMED Praxis in Landshut bietet Sprechstunden zu folgenden Zeiten:

  • Montag, Dienstag und Donnerstag: 08:00 bis 13:00 Uhr und 14:30 bis 18:00 Uhr
  • Mittwoch und Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr

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