Die Neurochirurgie in Oldenburg bietet ein breites Spektrum an Behandlungen für Erkrankungen des Gehirns, der Hirngefäße und des Nervensystems. Dieser Artikel fasst Informationen und Bewertungen zusammen, um einen umfassenden Überblick über die neurochirurgische Versorgung in Oldenburg zu geben.
Neurochirurgische Leistungen in Oldenburg
Die Neurochirurgen in Oldenburg bieten eine umfassende Versorgung, beginnend mit der sorgfältigen Sichtung aller vorhandenen Befunde nach Überweisung durch Haus- und Fachärzte. Eigene Untersuchungen ergänzen das Bild, um eine eindeutige Therapieempfehlung zu geben, die auch eine Operation einschließen kann. In einer stressfreien und ruhigen Atmosphäre werden Krankheitsbild, Befunde und Therapiemöglichkeiten ausführlich besprochen.
Die Eingriffe selbst können beispielsweise in der Universitätsklinik für Neurochirurgie im Evangelischen Krankenhaus vorgenommen werden. Spezialsprechstunden werden regelmäßig für Patienten mit Hirngefäßmissbildungen und Hirntumoren, sowie für die Neurochirurgie des Säuglings- und Kindesalters angeboten. Weitere Schwerpunkte des Teams sind die Behandlung des Trigeminusschmerzes, spezielle Fehlbildungen im Kopfbereich und die Behandlung des Wasserkopfes (Hydrocephalus).
Individuelle Therapieansätze
Jeder Mensch ist einzigartig, daher wird für jeden Patienten eine individuelle Therapie erarbeitet. Die Neurochirurgen verfügen über langjährige operative und klinische Erfahrung.
Behandlungsspektrum
Die Neurochirurgie in Oldenburg deckt ein breites Spektrum an Erkrankungen ab, darunter:
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- Tumorerkrankungen des Kopfes: Beratung und Aufklärung über verschiedene Behandlungsmethoden, umfangreiche Information über moderne operative Therapieverfahren und postoperative Nachsorge.
- Gefäßerkrankungen des Kopfes (z.B. Aneurysmen, Angiome): Beratung und Aufklärung über verschiedene operative und nichtoperative Therapieverfahren sowie postoperative Nachsorge.
- Hirnwasserzirkulationsstörungen: Beratung und Aufklärung über verschiedene Behandlungsmethoden.
- Trigeminusneuralgie: Beratung und Aufklärung über verschiedene operative, nicht-operative bzw. minimalinvasive Therapieverfahren.
- Erkrankungen der Hirnanhangdrüse (Hypophyse): Beratung und Aufklärung über verschiedene Behandlungsmethoden, umfangreiche Information über moderne operative Therapieverfahren und postoperative Nachsorge.
- Erkrankungen der Hirngefäße: Z.B. Hirntumorchirurgie, Behandlung des Wasserkopfes, Erkrankungen der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), Trigeminusneuralgie, Nachbehandlungen nach Hirnblutungen/ Hirnverletzungen.
- Tiefe Hirnstimulation: Z.B. bei M. Dr. Nerventumoren, Engpasssyndrome (z.B. Karpaltunnelsyndrom), Erkrankungen im Bereich der Nervengeflechte (z.B. Plexus brachialis).
Nachsorge
Eine schwere Erkrankung ist oft auch nach der Reha noch nicht ausgestanden. Die Spezialisten beraten und koordinieren die weitere Nachsorge.
Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg als Teil des Medizinischen Campus Universität Oldenburg
Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg (Ev.KH) kooperiert mit der Universität Oldenburg als medizinischer Campus und bietet Medizinstudierenden die Möglichkeit, das Praktische Jahr (PJ) zu absolvieren.
Bewertungen und Erfahrungen im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg
Die Bewertungen des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg sind gemischt und spiegeln ein breites Spektrum an Erfahrungen wider.
Positive Erfahrungen
Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg, insbesondere in Bezug auf die Freundlichkeit und Kompetenz des Personals, die Qualität der medizinischen Versorgung und die Organisation vor und nach Operationen.
- Freundlichkeit und Kompetenz des Personals: Viele Patienten loben die durchweg freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeitenden, sowohl in der Notaufnahme als auch auf den Stationen. Besonders hervorgehoben werden die zugewandten Pflegekräfte, die auch in Krisensituationen beruhigend und lösungsorientiert arbeiten.
- Hohe medizinische Qualität: Patienten berichten von einem hoch qualifizierten Ärzteteam, das nach neuesten wissenschaftlichen Standards arbeitet. Die Organisation vor der OP und der OP-Tag verlaufen reibungslos.
- Gute Betreuung: Die Betreuung nach der OP wird als perfekt beschrieben. Patienten fühlen sich gut aufgehoben und erfahren eine aufmerksame, freundliche und empathische Behandlung durch Schwestern, Pfleger und Ärzte.
- Kinderfreundlichkeit: Die Mitarbeiter der Station 17 werden als sehr hilfsbereit und kinderfreundlich beschrieben, was besonders für Familien mit Kindern positiv ist.
- Zufriedenheit mit dem ärztlichen Dienst: Patienten äußern sich sehr zufrieden mit dem gesamten ärztlichen Dienst und loben die liebevollen Pflegerinnen und Pfleger.
- Gute Organisation und Kommunikation: Das Aufnahmegespräch wird als ausführlich und verständlich beschrieben. Die Leitung und Weisung zu den einzelnen Stationen sind gut ausgeschildert bzw. beschrieben. Am Tag der Operation gibt es eine freundliche Aufnahme, einen pünktlichen Operationsbeginn und eine gute Kommunikation.
- Hilfsbereite Mitarbeiter: Die Mitarbeiter der Klinik, insbesondere der Fallmanager, bemühen sich sehr um die Patienten und leiten erforderliche Unterlagen sofort an andere Fachkliniken weiter, inklusive Kontaktaufnahme und Besprechung des Einzelfalls.
- Gute Aufklärungsgespräche: Patienten berichten von sehr guten Aufklärungsgesprächen über den OP-Verlauf.
- Angenehme Atmosphäre: Das Personal, egal ob Reinigungskraft, Schwestern oder Arzt, strahlt eine angenehme Ruhe aus. Diese freundliche Atmosphäre des Personals hilft bei der Genesung.
Negative Erfahrungen
Es gibt auch Berichte über negative Erfahrungen im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg, die hauptsächlich die Unfreundlichkeit des Personals, Kommunikationsprobleme und organisatorische Mängel betreffen.
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- Unfreundlichkeit des Personals: Einige Patienten berichten von unfreundlichem Personal, insbesondere in der Notaufnahme. Dies äußert sich in mangelnder Empathie, ungeduldigem Verhalten und unzureichender Erklärung von Behandlungsschritten.
- Schlechte Behandlung: Ein Patient berichtet von schlechter Behandlung nach einer schlimmen Beckenfraktur mit sehr starken Schmerzen und kritisiert die mangelnde Initiative zur Verbesserung der Diagnostik.
- Druckausübung bei der Geburt: Ein Paar berichtet von negativen Erfahrungen bei der Geburt ihrer Zwillinge und kritisiert die Druckausübung durch die Oberärztin, die zu einem Kaiserschnitt riet, obwohl eine natürliche Geburt gewünscht war.
- Kommunikationsprobleme: Ein Patient berichtet, dass er über die Verschiebung seiner OP spät und zunächst nur von einer Pflegerin unterrichtet wurde, was zu psychischer Anspannung führte.
- Fehlerhafte Punktion: Ein Patient berichtet, dass es bei seinem Mann nach einer Hirntumor-Punktion zu Hirnblutungen kam und ihm dadurch die Chance auf ein würdevolles, lebenswertes Restleben genommen wurde. Er kritisiert auch die mangelnde Versorgung auf der Station und die fehlende Rücksichtnahme auf die Privatsphäre.
- Mangelnde Information: Ein Patient berichtet, dass er ohne Vorabinformation zu einem CT gebracht wurde und dort von dem Radiologen barsch über weitere Aneurysmen informiert wurde, was ihm den Boden unter den Füßen wegriss.
- Überflüssige Operation: Ein Patient berichtet von einer unnötigen OP an der Nasenscheidenwand, die seine Beschwerden nicht behoben hat und zu einer schiefen Nase führte. Er kritisiert, dass die Ärzte nicht in seinem Sinne, sondern in ihrem Sinne gehandelt haben.
- Lange Wartezeiten: Ein Patient berichtet von langen Wartezeiten auf ein MRT, welches einen Schlaganfall nachweisen oder ausschließen soll.
- Unprofessionelles Verhalten: Ein Patient berichtet von unprofessionellem Verhalten des Arztes bei der Behandlung einer Wundrose im Fuß, der ihn unnötig in Angst versetzte und ihm trotz fehlender OP-Indikation das Frühstück verweigerte.
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