Neurologe in Mönchengladbach: Bewertungen und Erfahrungen

Die Suche nach einem kompetenten Neurologen ist oft entscheidend für die Behandlung neurologischer Beschwerden und die Verbesserung der Lebensqualität. In Mönchengladbach gibt es verschiedene Anlaufstellen, die neurologische, psychiatrische und psychotherapeutische Betreuung anbieten. Dieser Artikel fasst Informationen und Erfahrungen zu Neurologen in Mönchengladbach zusammen, um Patienten bei der Wahl des passenden Arztes zu unterstützen.

Moderne Praxis mit ganzheitlichem Ansatz

Viele neurologische Praxen in Mönchengladbach legen Wert auf eine moderne Ausstattung und einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. So auch eine barrierefrei zugängliche Praxis, die Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie unter einem Dach vereint. Die Praxis ist modernisiert und bietet somit eine optimale medizinische Betreuung. Der ganzheitliche Ansatz berücksichtigt die persönlichen Lebensumstände und Bedürfnisse der Patienten.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden Patienten gebeten, alle ärztlichen Berichte, radiologischen Befunde und Medikamentenlisten zum Termin mitzubringen. Die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachgruppen ermöglicht eine effizientere Behandlung und kürzere Wartezeiten.

Albertus Zentrum Mönchengladbach

Das Albertus Zentrum in Mönchengladbach bietet eine enge Verbindung verschiedener medizinischer Fachbereiche. Die Leitidee des Zentrums ist es, den „Mensch als Ganzes zu sehen“. Daher wird fachlich gebündelte Kompetenz unter einem Dach angeboten.

Behandlungsschwerpunkte im Albertus Zentrum

Das Albertus Zentrum bietet ein breites Spektrum an Therapien und Diagnostik an. Zu den Behandlungsschwerpunkten gehören:

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  • Ambulante Operationen
  • Arthrosebehandlung mit Hyaluronsäure
  • Facetteninfiltration / PRT
  • Fußoperation
  • Kryoläsion / Kryodenervation
  • Osteopathie
  • Stoßwellentherapie
  • Osteoporose-Behandlung
  • Schmerztherapie (inkl. Akupunktur)
  • Kopfschmerztherapie
  • Operative Therapie
  • Sportverletzungen
  • Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen und Gelenkschmerzen (inkl. Gelenkschutz)
  • Therapie mit Kortikoiden
  • Trainingstherapie (Propriozeption / Koordination)
  • Wirbelsäulenbehandlung (Chirotherapie / Chiropraktik)

Diagnostische Leistungen

Das Albertus Zentrum verfügt über moderne diagnostische Möglichkeiten, darunter:

  • 4D Wirbelsäulenvermessung
  • Arthroskopie
  • Digitales Röntgen
  • DXA Knochendichtemessung
  • Cone Beam CT
  • Pedographie
  • Ultraschall-Untersuchungen

Erfahrungen und Bewertungen

Die Erfahrungen von Patienten mit Neurologen in Mönchengladbach sind vielfältig. Einige Patienten berichten von positiven Erfahrungen, insbesondere in Notfallsituationen. So wurde ein Patient als Notfall ins Krankenhaus Neuwerk eingeliefert und lobte das freundliche, hilfsbereite und kompetente Personal.

Andere Patienten berichten von weniger zufriedenstellenden Erfahrungen. Ein Patient bemängelte, dass bei der Voruntersuchung zur Behandlung einer Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule (HWS) der Fokus fälschlicherweise auf die Lendenwirbelsäule (LWS) gelegt wurde. Trotz ursprünglicher Einweisung zur HWS-Operation wurde stattdessen eine Schmerzbehandlung der LWS durchgeführt, die erfolglos blieb. Die eigentliche Ursache der Gangstörungen, eine hochgradige Spinalkanalstenose der HWS, wurde erst später durch einen anderen Neurochirurgen festgestellt.

PJ-Tertial Neurologie im Maria Hilf Krankenhaus

Für Medizinstudierende bietet das Tertial in der Neurologie im Maria Hilf Krankenhaus in Mönchengladbach interessante Einblicke und vielfältige Lernmöglichkeiten. Der PJ-Tag beginnt mit einer Frühbesprechung, gefolgt von Rotationen auf Normalstationen, der Stroke Unit, der Neurointensivstation und der zentralen Notaufnahme (ZNA).

Ablauf und Inhalte des PJ-Tertials

  • Einführung: Am ersten Tag erfolgt eine Einführung durch die Personalabteilung und die PJ-Beauftragten. Jeder PJler erhält eine Einführungsmappe, Schlüssel, Chip und Essenskarte.
  • Rotationen: PJler können auf verschiedenen Stationen rotieren und sich relativ frei einteilen. Es besteht die Möglichkeit, in die Diagnostik (Sonos, Kipptischuntersuchungen, neurophysiologische Untersuchungen) und Radiologie (CTs, MRTs, Röntgen, Kardio-MRTs) reinzuschnuppern.
  • Normalstation: Hier finden Oberarztvisiten statt, und PJler können elektive Neuaufnahmen machen oder unter Aufsicht Lumbalpunktionen durchführen.
  • Stroke Unit: PJler können an der Visite teilnehmen, Schlaganfallpatienten untersuchen und dokumentieren sowie Sonographie unter Anleitung üben.
  • Zentrale Notaufnahme (ZNA): Hier können PJler Patienten selbstständig untersuchen, dokumentieren und Vorschläge zum weiteren Vorgehen machen.
  • Unterricht: Montags, dienstags und mittwochs findet PJ-Unterricht statt, darunter ein interdisziplinärer Radiologiekurs, ein Nephrologiekurs, ein EKG-Kurs und ein neurologischer Untersuchungskurs.

Erfahrungen von PJlern

Ein PJler berichtet, dass er das Neuro-Tertial im Maria Hilf jedem weiterempfehlen würde. Besonders die ZNA sei sehr lehrreich gewesen, da man viel selbstständig machen und eine eigene Routine entwickeln konnte. Die Betreuung durch die Assistenz- und Oberärzte wurde als hochqualifiziert und sympathisch empfunden.

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PJ-Unterkünfte

Das Maria Hilf stellt PJlern kostenlos Unterkünfte zur Verfügung, darunter eine 4er WG und eine Doppelhaushälfte. Diese sind großzügig ausgestattet und bieten Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

Fachbereiche und Schwerpunkte

In Mönchengladbach gibt es Neurologen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Einige Praxen bieten neben der Neurologie auch Psychiatrie und Psychotherapie an. Zu den häufigen Schwerpunkten gehören:

  • Migräne und andere Kopfschmerzerkrankungen
  • Anfallserkrankungen (Epilepsie)
  • Primär- und Sekundärprophylaxe von arteriosklerotischen Erkrankungen
  • Betreuung nach Hirninfarkten/Hirnblutungen
  • Neurodegenerative Erkrankungen (z.B. M. Parkinson)
  • Erkrankungen des Demenzspektrums
  • Multiple Sklerose
  • Schwindelerkrankungen
  • Behandlung von Nervenschmerzen (z.B. Polyneuropathie, Gesichtsneuralgien, Postzosterneuralgie)
  • Durchführung elektrophysiologischer Leistungen

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