Die Niemeyerstraße in Halle ist ein Standort mehrerer medizinischer Einrichtungen, darunter auch neurologische Praxen. Dieser Artikel fasst Informationen zu Bewertungen, Leistungen und Standorten von Ärzten in dieser Straße zusammen.
Ärztehaus Niemeyerstraße 23
Die Praxis befindet sich im Zentrum von Halle, in einem Ärztehaus in der Niemeyerstraße 23. Durch die direkte Verkehrsanbindung an Bus und Bahn (in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof) ist sie bequem erreichbar.
Parkmöglichkeiten
Die Parkplatzsuche in den umliegenden Straßen ist oft schwierig. Es wird empfohlen, direkt zum Parkplatz / Einfahrt Prof.-Friedrich-Hoffmann-Str. zu fahren.
MVZ II Radiologie und PET-CT
Das MVZ II Radiologie und PET-CT ist Teil der Evidia Gruppe, einem Praxisverbund mit Standorten in ganz Deutschland. Das MVZ bietet ein umfassendes Spektrum an radiologischer Diagnostik mit modernster Technologie. Qualifizierte Fachärzte und motivierte Praxismitarbeiter bieten erstklassige medizinische Versorgung.
Leistungsspektrum
Das MVZ bietet unter anderem folgende Leistungen an:
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- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Computertomographie (CT)
- Mammographie
- Ultraschall (Sonographie)
- Röntgen
- MR-Angiographie
- CT-gesteuerte periradikuläre Therapie (PRT)
- Kernspintomographie der Brust (MR-Mammographie)
- PET-CT (Positronenemissionstomographie-Computertomographie)
- Thorax-Lungenuntersuchungen
- Multiparametrische MRT der Prostata
- CT-Untersuchung des Herzens und der Herzkranzgefäße
Magnetresonanztomographie (MRT)
Bei der Magnetresonanztomographie wird der Patient einem Magnetfeld ausgesetzt. Die magnetischen Wirkungen werden mit Hilfe von Rechnern in Bildsignale umgewandelt. Man kann die inneren Organe und Gelenke in drei Raumebenen darstellen. Die Untersuchung wird bei bestimmten Fragestellungen mit Kontrastmittel durchgeführt. Durch die schnellen Änderungen des Magnetfeldes entstehen laute Klopfgeräusche.
Computertomographie (CT)
Die Computertomographie erzeugt Querschnittsbilder mittels Röntgenstrahlung. Ein fächerförmiger Röntgenstrahl durchstrahlt den Patientenkörper, die Schwächung der Strahlen wird von Detektoren registriert. Strahlenquelle und Detektoren rotieren spiralförmig um den Patienten. Die Untersuchung erfolgt entweder nativ oder unter Verwendung von Kontrastmitteln. Es gibt jedoch Einschränkungen für die Verabreichung von intravenösen Kontrastmitteln. Am Tag, an dem Sie jodhaltiges Kontrastmittel erhalten haben, sollten Sie viel trinken zur Beschleunigung der Ausscheidung. Die Strahlenbelastung durch die Computertomographie ist in Abhängigkeit vom Untersuchungsumfang unterschiedlich und insgesamt etwas höher als bei einer einfachen Röntgenuntersuchung.
Mammographie
Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust zur Früherkennung von Brustkrebs. Die Brust wird zwischen Röntgentisch und einer Plexiglasplatte zusammengedrückt. Im Normalfall werden von jeder Brust zwei Aufnahmen in verschiedenen Ebenen angefertigt. Außerdem wird durch den untersuchenden Arzt ein Tastbefund erhoben. In einigen Fällen führen wir eine ergänzende Ultraschalluntersuchung (Mammasonographie) durch. Die Strahlenbelastung durch die Mammographie ist gering. Die Praxis arbeitet eng mit dem Brustzentrum des St. Elisabeth-Krankenhauses Halle zusammen.
Ultraschall (Sonographie)
Ultraschall ist ein medizinisches Verfahren, das Schallwellen verwendet, um Bilder von inneren Organen und Geweben zu erzeugen. Ein Ultraschallkopf wird auf die Haut aufgelegt, und ein Gel wird auf die Haut aufgetragen. Das Gerät sendet hochfrequente Schallwellen aus, die von den inneren Organen und Geweben reflektiert werden. Diese Schallwellen werden von einem Empfänger im Gerät aufgefangen und in Bilder umgewandelt. Die Bilder zeigen die Größe, Form, Struktur und Position von Organen und Geweben im Körper, und können Veränderungen, wie zum Beispiel Tumore oder Zysten, erkennen.
MR-Angiographie
Die MR-Angiographie ist eine medizinische Untersuchung, die verwendet wird, um Bilder der Blutgefäße im Körper zu erstellen. Sie wird durch eine spezielle Art der Kernspintomographie (MRT) durchgeführt. Vor der Untersuchung wird Ihnen möglicherweise ein Kontrastmittel verabreicht, das in die Blutbahn injiziert wird. Die MR-Angiographie kann verwendet werden, um viele Arten von Blutgefäßen im Körper zu untersuchen, einschließlich der Arterien und Venen. Sie kann zur Diagnose von Erkrankungen wie Aneurysmen, Einengungen oder Verschlüssen der Blutgefäße eingesetzt werden.
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CT-gesteuerte periradikuläre Therapie (PRT)
Die CT-gesteuerte periradikuläre Therapie, auch bekannt als PRT, ist eine minimalinvasive Behandlung von Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, die durch einen eingeklemmten Nerv verursacht werden. Unter CT-Kontrolle wird eine Nadel in den betroffenen Bereich der Wirbelsäule eingeführt. Dann wird eine Mischung aus einem lokalen Betäubungsmittel und einem Kortison in die Nähe des betroffenen Nervs injiziert. Das Betäubungsmittel reduziert die Schmerzen, während das Kortison eine entzündungshemmende Wirkung hat und Schwellungen im Bereich des eingeklemmten Nervs reduziert.
Kernspintomographie der Brust (MR-Mammographie)
Die Kernspintomographie der Brust, auch MR-Mammographie genannt, ist eine Untersuchungsmethode, die mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen Bilder der Brust erzeugt. Während der Untersuchung erzeugen starke Magnetfelder und Radiowellen ein dreidimensionales Bild der Brust, das der Arzt anschließend auswerten kann. Dies ermöglicht eine sehr detaillierte Darstellung des Brustgewebes und kann helfen, Veränderungen in der Brust, wie zum Beispiel Tumore oder Zysten, frühzeitig zu erkennen. Die Kernspintomographie der Brust wird in der Regel mit Kontrastmittel durchgeführt, um die Sichtbarkeit des Brustgewebes zu erhöhen.
PET-CT (Positronenemissionstomographie-Computertomographie)
Die PET-CT (Positronenemissionstomographie-Computertomographie) ist ein kombiniertes bildgebendes Verfahren in der Radiologie. Es wird verwendet, um den Stoffwechsel in verschiedenen Geweben im Körper zu untersuchen und um Krebserkrankungen aufzuspüren. Bei der PET-CT-Untersuchung wird eine radioaktive Substanz in den Körper injiziert. Diese Substanz enthält eine geringe Menge radioaktiver Stoffe, die von bestimmten Geweben im Körper aufgenommen werden. Während der Untersuchung wird der Körper in einem Gerät positioniert, das sowohl eine PET- als auch eine CT-Komponente enthält. Durch die Kombination der PET- und CT-Technologie kann die PET-CT-Untersuchung genauere Ergebnisse liefern als jedes Verfahren allein.
Thorax-Lungenuntersuchungen
Thorax-Lungenuntersuchungen in der Radiologie sind bildgebende Verfahren, die eingesetzt werden, um die Strukturen und Funktionen der Lungen und des Brustkorbs zu untersuchen. Diese Untersuchungen können auf verschiedene Arten durchgeführt werden, wie zum Beispiel durch Röntgenaufnahmen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). In der Thorax-Lungenuntersuchung können auch Kontrastmittel verwendet werden, um die Lungenarterien und -venen sichtbar zu machen. Dies kann bei Verdacht auf eine Lungenembolie, also eine Verstopfung der Lungenarterie durch ein Blutgerinnsel, notwendig werden. Diese Untersuchungen können eingesetzt werden, um Atemwegserkrankungen, Lungenerkrankungen oder Tumoren zu erkennen und zu diagnostizieren.
Multiparametrische MRT der Prostata
Die multiparametrische MRT der Prostata ist eine nicht-invasive Untersuchungsmethode, die eingesetzt wird, wenn ein Verdacht auf Prostatakrebs besteht und ggf. eine Gewebeentnahme durchgeführt werden soll. Mithilfe unterschiedlicher Bildkontraste und einer dynamischen Kontrastmittel-Untersuchung können Veränderungen der Prostata lokalisiert und genauer differenziert werden.
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CT-Untersuchung des Herzens und der Herzkranzgefäße
Die CT-Untersuchung des Herzens und der Herzkranzgefäße kann bei Patient:innen mit chronischen/stabilen Herzbeschwerden (Angina pectoris) sehr zuverlässig eine Erkrankung der Herzkranzgefäße ausschließen. Anhand der sog. Kalklast an den Herzkranzgefäßen können unsere Expert:innen zudem eine Risikoberechnung leisten. Die Untersuchung ermöglicht außerdem z.T. eine Beurteilung der Herzklappen und ermöglicht auch die Begutachtung der angrenzenden Gefäße und des Lungengewebes.
Dr. med. Hans-Jörg Zett - Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Dr. med. Hans-Jörg Zett ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und praktiziert ebenfalls in der Niemeyerstraße.
Patientenbewertungen
Einige Patientenbewertungen zu Dr. Zett sind gemischt:
- Einige Patienten berichten von langen Wartezeiten auf den ersten Termin.
- Einige Patienten fühlen sich nicht ernst genommen oder kurz abgefertigt.
- Andere Patienten sind seit vielen Jahren zufrieden mit der Behandlung.
- Kritisiert wird auch die telefonische Erreichbarkeit der Praxis.
Weitere Ärzte in der Umgebung
Neben den genannten Ärzten gibt es in der Niemeyerstraße und Umgebung weitere medizinische Einrichtungen und Ärzte, darunter:
- Dr. med. Hendrikje Mohrich
- Weitere Ärzte im Universitätsklinikum Halle (Klinik und Poliklinik für Neurologie)
- Praxen in der Zscherbener Straße, Große Märkerstraße, Reilstraße und König-Heinrich-Straße
Anfahrt
- Mit dem Auto (von Norden kommend): Über die B6 (Merseburgerstr.) kurz nach dem Riebeckplatz rechts in die Willy-Brandt-Str. einbiegen und die zweite Straße rechts nehmen.
- Mit der Tram: Ab dem Hbf Halle mit den Trambahnen 4 oder 7 in Richtung Kröllwitz bis zur Haltestelle Leipziger Turm fahren.
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