Neurologie in Rothenburg ob der Tauber: Ein umfassender Überblick

Die Medizin, insbesondere die Neurologie, ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld. Kontinuierliche Weiterbildung ist unerlässlich, um mit den neuesten Fortschritten Schritt zu halten und Patienten bestmöglich zu versorgen. In Rothenburg ob der Tauber finden sich kompetente Ansprechpartner für neurologische Fragestellungen. Dieser Artikel beleuchtet das Spektrum der neurologischen Versorgung in Rothenburg und stellt wichtige Aspekte der Patientenbetreuung in den Vordergrund.

Die Praxis für Neurologie in Rothenburg ob der Tauber

In Rothenburg ob der Tauber steht eine Praxis für Neurologie bereit, die sich dem Wohl ihrer Patienten verschrieben hat. Hier wird der Patient als Mensch wahrgenommen, mit seinen individuellen Anliegen, Sorgen, Gedanken und Werten. Ein respekt- und vertrauensvoller Umgang ist dabei von zentraler Bedeutung.

Neben den notwendigen körperlichen und apparativen Untersuchungen wird großen Wert auf das persönliche Gespräch gelegt, bei Bedarf auch unter Einbeziehung der Angehörigen. Dieses Gespräch bildet einen wichtigen Baustein für die Begleitung des Patienten. Es werden Möglichkeiten der Therapie gemäß den vorliegenden Leitlinien besprochen und in die Wege geleitet. Die Praxis geht von einem mehrschichtigen Krankheitsverständnis aus und berücksichtigt sowohl die rein medizinischen als auch die psychischen und sozialen Aspekte der Erkrankung.

Die Beurteilung der Therapiewirksamkeit sowie die Begleitung während der Erkrankung sind selbstverständlich. Das Team versteht sich als Einheit, die sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam Verantwortung trägt. Ziel ist es, dass sich die Patienten in der Praxis aufgehoben fühlen und gerne wiederkommen.

Das Ärzteteam: Kompetenz und Erfahrung

Das Ärzteteam in Rothenburg ob der Tauber zeichnet sich durch hohe Kompetenz und langjährige Erfahrung aus.

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Priv.-Doz. Dr. med. Michael Sabolek

Priv.-Doz. Dr. med. Michael Sabolek ist ein erfahrener Neurologe mit einem beeindruckenden Werdegang.

Werdegang:

  • Geboren in Mussenhausen / Unterallgäu, aufgewachsen in Mindelheim
  • Abitur am Maristenkolleg Mindelheim
  • Studium der Humanmedizin in Ulm
  • Ausbildung zum Facharzt für Neurologie an der Universitätsklinik Ulm (RKU) sowie am Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg
  • Oberarzt der Klinik für Neurologie an der Universitätsmedizin Greifswald, Habilitation an der Universität Greifswald
  • Leitender Oberarzt an der Fachklinik für Neurologie Dietenbronn, Schwendi
  • Chefarzt der Klinik für Neurologie der Sana Kliniken Landkreis Biberach (SLB)

Qualifikationen:

  • Facharzt für Neurologie
  • Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin
  • EEG-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für klinischen Neurophysiologie (DGKN)

Mitgliedschaften in Fachgesellschaften:

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)
  • Deutsche Schlaganfallgesellschaft (DSG)
  • Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (DGKN)
  • Deutsche Gesellschaft für neurowissenschaftliche Begutachtung (DGNB)

Terminvereinbarung und Erreichbarkeit

Es wird darum gebeten, Termine rechtzeitig abzusagen, falls diese nicht wahrgenommen werden können. Dies ermöglicht es der Praxis, die Termine an andere Patienten zu vergeben, die möglicherweise dringend auf einen Termin warten. Die Praxis ist weitgehend barrierefrei und auch für Menschen mit Einschränkungen in der Mobilität gut erreichbar.

Das Fachgebiet Neurologie: Ein Überblick

Die Neurologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems befasst. Dazu gehören das Gehirn, das Rückenmark, die peripheren Nerven und die Muskeln. Neurologische Erkrankungen können vielfältige Ursachen haben, wie beispielsweise genetische Veranlagung, Infektionen, Verletzungen oder degenerative Prozesse.

Häufige neurologische Erkrankungen:

  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • Parkinson-Krankheit
  • Epilepsie
  • Migräne und andere Kopfschmerzen
  • Demenz
  • Neuropathien (Nervenschädigungen)
  • Muskelerkrankungen

Diagnostische Verfahren in der Neurologie:

  • Anamnese und neurologische Untersuchung: Das persönliche Gespräch mit dem Patienten (Anamnese) und die körperliche Untersuchung bilden die Grundlage jeder neurologischen Diagnostik. Dabei werden verschiedene Funktionen des Nervensystems überprüft, wie beispielsweiseMotorik, Sensibilität, Koordination, Reflexe und kognitive Fähigkeiten.
  • Elektrophysiologische Untersuchungen: Diese Untersuchungen messen die elektrische Aktivität des Nervensystems. Dazu gehören:
    • Elektroenzephalographie (EEG): Misst die Hirnströme und wird zur Diagnose von Epilepsie und anderen Hirnerkrankungen eingesetzt.
    • Elektroneurographie (ENG): Misst die Nervenleitgeschwindigkeit und wird zur Diagnose von Nervenschädigungen eingesetzt.
    • Elektromyographie (EMG): Misst die Muskelaktivität und wird zur Diagnose von Muskelerkrankungen eingesetzt.
    • Evozierte Potentiale (VEP, AEP, SEP): Messen die Reaktion des Gehirns auf bestimmte Reize und werden zur Diagnose vonSeh-, Hör- und Sensibilitätsstörungen eingesetzt.
  • Bildgebende Verfahren: Diese Verfahren ermöglichen die Darstellung des Gehirns, des Rückenmarks und der Nerven. Dazu gehören:
    • Computertomographie (CT): Erzeugt Querschnittsbilder des Körpers mittels Röntgenstrahlen.
    • Magnetresonanztomographie (MRT): Erzeugt detaillierte Bilder des Körpers mittels Magnetfeldern und Radiowellen.
    • Ultraschall (Sonographie): Erzeugt Bilder des Körpers mittels Schallwellen.
  • Liquoruntersuchung (Lumbalpunktion): Bei dieser Untersuchung wird Nervenwasser (Liquor) aus dem Rückenmarkskanal entnommen und analysiert. Sie wird zur Diagnose vonEntzündungen des Nervensystems, Infektionen und anderen Erkrankungen eingesetzt.
  • Blutuntersuchungen: Blutuntersuchungen können helfen, bestimmte neurologische Erkrankungen zu diagnostizieren oder auszuschließen.

Therapiemöglichkeiten in der Neurologie:

Die Therapiemöglichkeiten in der Neurologie sind vielfältig und richten sich nach der jeweiligen Erkrankung. Dazu gehören:

  • Medikamentöse Therapie: Viele neurologische Erkrankungen können mit Medikamenten behandelt werden.
  • Physiotherapie: Physiotherapie kann helfen, dieMotorik, Koordination undBalance zu verbessern.
  • Ergotherapie: Ergotherapie kann helfen, dieAlltagsfähigkeiten zu verbessern.
  • Logopädie: Logopädie kann helfen, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen zu behandeln.
  • Psychotherapie: Psychotherapie kann helfen, psychische Begleitprobleme neurologischer Erkrankungen zu behandeln.
  • Operation: In einigen Fällen ist eine Operation erforderlich, um neurologische Erkrankungen zu behandeln.

Die Bedeutung der Neurologie für die Lebensqualität

Neurologische Erkrankungen können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher von großer Bedeutung. Die Neurologie in Rothenburg ob der Tauber bietet eine umfassende Versorgung, die darauf abzielt, die Symptome zu lindern, dieFunktionsfähigkeit zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten zu erhalten oder wiederherzustellen.

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