Die neurologische Versorgung in Ravensburg und Weingarten ist durch eine Vielzahl von Einrichtungen und Spezialisten geprägt, die ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen anbieten. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der neurologischen Versorgung in dieser Region, von Kliniken und Praxen bis hin zu speziellen Therapieangeboten und Schwerpunkten.
St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg: Akademische Exzellenz und interdisziplinäre Zusammenarbeit
Das St. Elisabethen-Klinikum (EK) in Ravensburg spielt eine zentrale Rolle in der neurologischen Versorgung der Region. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm bietet es eine hochwertige medizinische Ausbildung und eine enge Verzahnung von Forschung und Patientenversorgung.
Zentrale Notaufnahme und Schlaganfallversorgung
Die zentrale Notaufnahme des St. Elisabethen-Klinikums ist rund um die Uhr mit einem erfahrenen Arzt der Klinik für Neurologie besetzt. Dies gewährleistet eine schnelle und kompetente Erstversorgung bei neurologischen Notfällen, insbesondere bei Schlaganfällen. Die Schlaganfall-Infostelle im St. Elisabethen-Klinikum wird von Karin Geffers geleitet und bietet Betroffenen und ihren Angehörigen wichtige Informationen und Unterstützung.
Interdisziplinäre Therapieansätze
Ein besonderes Merkmal des St. Elisabethen-Klinikums ist die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen und Therapeuten. Durch die Kooperation mit erfahrenen Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden kann eine optimale Therapie der Patienten bereits während des Klinikaufenthaltes gewährleistet werden. Die Rehabilitation beginnt nach einem individuell festgelegten Nachbehandlungskonzept mit den Physiotherapeuten im Haus. Die Sozialberatung organisiert die weitere Rehabilitation nach der Klinik, z.B.
Neurozentrum Ravensburg: Kompetenznetzwerk für neurologische Erkrankungen
Das Neurozentrum Ravensburg ist ein Zusammenschluss von erfahrenen Neurologen, die sich der umfassenden Versorgung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen verschrieben haben. Als Teil des bundesweiten Praxisnetzwerks „NeuroTransConcept“ ist das Neurozentrum Ravensburg ein „Center of Excellence“ und bietet seinen Patienten eine qualitativ hochwertige und innovative Versorgung.
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Schwerpunkte und Leistungen
Das Neurozentrum Ravensburg bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Zu den Schwerpunkten gehören:
- Multiple Sklerose
- Schlaganfall-Erkrankungen
- Anfallsleiden, Epilepsie
- Bewegungsstörungen (z. B. Parkinson-Syndrom)
Zur Diagnostik werden naturwissenschaftlich fundierte Methoden eingesetzt, und die neurophysiologischen Untersuchungen sind umfassend. Die Therapie ist auf den einzelnen Patienten unter Berücksichtigung der empfohlenen Leitlinien abgestimmt. Dabei wird ein ganzheitlicher Behandlungsansatz verfolgt, der die seelische und soziale Situation des Patienten berücksichtigt.
Ärzte im Neurozentrum Ravensburg
Zum Team des Neurozentrums Ravensburg gehören:
- Dr. med. Lienhard Dieterle: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie mit Schwerpunkten in rehabilitationsmedizinischen Fragen, neuropsychologischer Diagnostik sowie Abklärung und Behandlung von Epilepsiepatienten. Er verfügt über verschiedene Fortbildungen in Rehabilitationswesen und Spezieller Schmerztherapie sowie in Fachkunde Suchttherapie und hat das Zertifikat Epilepsie Plus erworben.
- Dr. med. Jürgen Kunz: Facharzt für Neurologie mit Schwerpunkten im Bereich von Gefäßerkrankungen des Gehirns, der Behandlung der Multiplen Sklerose (MS-Zentrum), der Behandlung von Bewegungsstörungen und Demenzen mit entsprechender Weiterbildung in Kognitiver Neurologie.
- Dr. med. Walter Maier-Janson: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie mit psychotherapeutischer Ausbildung und Weiterbildungen im Bereich der Speziellen Schmerztherapie.
Schmerzzentrum Bodensee-Oberschwaben: Interdisziplinäre Schmerztherapie
Das Schmerzzentrum Bodensee-Oberschwaben ist ein interdisziplinärer Praxisverbund, der sich der Behandlung von chronifizierungsgefährdeten oder bereits chronisch kranken Schmerzpatienten widmet. Hier arbeiten Ärzte verschiedener Fachrichtungen zusammen, um eine umfassende und individuelle Schmerztherapie zu gewährleisten.
Team und Schwerpunkte
Zum Team des Schmerzzentrums Bodensee-Oberschwaben gehören unter anderem:
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- Dr. med. Fritjof Bock: Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzausbildungen in Chirotherapie, physikalischer Therapie und Spezieller Schmerztherapie.
- Dr. med. Lienhard Dieterle: Arzt für Neurologie und Psychiatrie (siehe oben).
- Dr. med. Jürgen Kunz: Arzt für Neurologie (siehe oben).
- Dr. med. Walter Maier-Janson: Arzt für Neurologie und Psychiatrie (siehe oben).
- Dr. med. Martin Helmut Strohmeier: Facharzt für Orthopädie, Spezielle Schmerztherapie, Sportmedizin, Chirotherapie, Physikalische Therapie.
- Dr. med. Klaus Wolber: Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie.
- Dipl.-Psychologe Christian Zeigler: Psychologischer Psychotherapeut, Biofeedback-Therapeut.
- Dr. med. Gabriela Strohmeier: Ärztin mit Tätigkeitsschwerpunkt Akupunktur.
Therapieangebote
Das Schmerzzentrum Bodensee-Oberschwaben bietet eine Vielzahl von Therapieangeboten zur Behandlung chronischer Schmerzen, darunter:
- Medikamentöse Schmerztherapie
- Physiotherapie und Ergotherapie
- Psychologische Schmerztherapie (Verhaltenstherapie, Biofeedback)
- Akupunktur
- Chirotherapie
- Invasive Schmerztherapie (z. B. Injektionen, Nervenblockaden)
Weitere neurologische Angebote in Ravensburg und Weingarten
Neben den genannten Einrichtungen gibt es in Ravensburg und Weingarten weitere Neurologen und psychiatrische Praxen, die eine ambulante Versorgung anbieten.
Mary Baatzsch
Mary Baatzsch ist Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie mit den Zusatzbezeichnungen Klinische Geriatrie und Spezielle Schmerztherapie. Sie empfängt Patient:innen an den Standorten Schützenstr. 9 in Weingarten und Kuppelnaustr. in Ravensburg.
Positive Patientenbewertungen
Patienten loben häufig die gründliche und freundliche Untersuchung durch Frau Baatzsch sowie die kurze Wartezeit und die freundlichen Arzthelferinnen. Viele Patienten fühlen sich ernst genommen und haben wieder Hoffnung, gesund zu werden.
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