Neurologie im St. Josefs-Hospital Cloppenburg: Team, Behandlung und Spezialisierungen

Das St. Josefs-Hospital in Cloppenburg steht für eine optimale medizinische Versorgung im Landkreis Cloppenburg und darüber hinaus. Jedes Jahr vertrauen rund 11.000 stationäre und mehr als 57.000 ambulante Patienten auf die spezialisierten Fachbereiche der Klinik. Das Hospital mit seiner über 160-jährigen Tradition ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover einem hohen medizinischen Standard verpflichtet. Mit seinen Fachabteilungen Innere Medizin, FOSU (Fachklinik für Orthopädie, Sportorthopädie und Unfallchirurgie), Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie und Intensivmedizin sowie zwei Belegabteilungen (HNO-/Augenheilkunde) bietet es den Patientinnen und Patienten in der Region ein überzeugendes Leistungsprofil an.

Verstärkung des Teams durch Dr. med. Andreas Pfeiffer

Sehr positive Nachrichten konnte der Geschäftsführer des St. Josefs-Hospitals Cloppenburg, Lutz Birkemeyer im Vorfeld der Veranstaltung Forum Medizin am 16. Januar 2017 vermelden. Dr. med. Andreas Pfeiffer, derzeit noch als Neurologe mit der kommissarischen Leitung der universitären Neurologieabteilung am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg betraut wechselt zum 1. Mai 2017 zum St. Josefs-Hospital. Pfeiffer wurde am 28. Januar 1953 in Münster geboren und studierte zwischen 1972 und 1979 Medizin in Münster. Seine Promotionsarbeit schrieb Herr Dr. Pfeiffer zum Thema „Der Tiefendurchmesser des Herzens im Utraschall-Schnittbild“. Nach beruflichen Stationen an der Universität Münster, dem Städtischen Klinikum Osnabrück und dem Psychiatrischen Landeskrankenhaus Wehnen wechselte Pfeiffer zum Evangelischen Krankenhaus in Oldenburg, wo er die neurologische Abteilung mit entwickelt und aufgebaut hat. Seit 1984 war er dort als Oberarzt und Vertreter des Chefarztes tätig, seit November 2015 ist ihm die kommissarische Leitung der Abteilung übertragen worden. Herr Dr. Pfeiffer trägt damit Verantwortung für eine der größten neurologischen Abteilungen im gesamt nord-westdeutschen Raum. Zudem ist Pfeiffer seit 1997 Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe und seit 2012 Lehrbeauftragter der European Medical School Unversität Oldenburg für das Fach Neurologie.

Lutz Birkemeyer zeigte sich sehr erfreut darüber, dass der Wechsel von Herrn Dr. Pfeiffer an das St. Josefs-Hospital Cloppenburg möglich geworden ist. „Damit konnten wir einen medizinischen Hochkaräter für unser Krankenhaus verpflichten.“ Als Ultraschall-Spezialist und versierter und erfahrener Neurologe deckt Herr Dr. Pfeiffer ein breites Feld in der Neurologie ab und wird hervorragend die Arbeit des Gefäßzentrums am St. Josefs-Hospital mit der bestehenden Angiologie und Gefäßchirurgie ergänzen. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Tätigkeit war immer die Behandlung von Schlaganfällen. Auch mit Blick auf die weiteren Planungen des St. Josefs-Hospitals ist die Aufnahme der Tätigkeit von Herrn Dr. Pfeiffer ein großer Gewinn für das Krankenhaus Cloppenburg. Dem Land Niedersachsen liegt seit Ende 2015 ein Antrag auf Einrichtung einer neuen Hauptabteilung zur Entscheidung vor, der mit einer dezidierten und fundierten Bedarfsanalyse unterlegt worden ist. Für den Fall einer positiven Entscheidung seitens des Sozialministeriums und der Erteilung des Versorgungsauftrages wird Herrn Dr. Pfeiffer mit der Leitung der Abteilung als Chefarzt beauftragt. Auch Prof. Dr. med. Joachim Schrader, Ärztlicher Direktor am St. Josefs- Hospital zeigte sich überzeugt, dass Herr Dr. Pfeiffer die neue Abteilung Neurologie aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und Tätigkeit in Oldenburg in hervorragender Weise etablieren wird. „Die medizinische Versorgung insgesamt wird durch die Tätigkeit von Herrn Dr. Pfeiffer am St. Josefs-Hospital nochmals einen deutlichen Aufschwung erfahren, da ein nun noch vakanter Bereich in der Schnittstelle der Inneren Medizin und der Gefäßmedizin mit einem der besten Neurologen der Region wiederbesetzt werden kann“. Lutz Birkemeyer als Geschäftsführer des Krankenhauses ist vom Erfolg des Antrages auf Erteilung des Versorgungsauftrages für eine neurologische Hauptabteilung am St. Josefs-Hospital Cloppenburg weiterhin überzeugt. „Die Bedarfsanalyse weist auch nach Auswertung der Zahlen für das Jahr 2015 einen erheblichen nicht gedeckten Versorgungsbedarf für diese medizinische Fachrichtung aus. Im Jahr 2016 haben wir diesen bestehenden Antrag mit einem umfassenden medizinischen Konzept weiter begründet, so dass ich überzeugt bin, dass das Land Niedersachsen in kürze dem Antrag auf weitere Planbetten für das St.

Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Cloppenburg

Im „Medizinischen Versorgungszentrum“ MVZ Cloppenburg stehen Ihnen die Türen verschiedenster Fachärzte offen. Hier, im Haus St. Damiano, sind Chirurgie, Frauenarzt, Gastroenterologie, Neurologie (Eingang über Ritterstraße 17), Onkologie & Hämatologie und Orthopädie & Unfallchirurgie unter einem Dach. Zudem arbeiten die Ärzte eng zusammen mit dem St. Josefs-Hospital und Fachpraxen der Umgebung. Als zentrale Anlaufstelle für Ihre ambulante Versorgung freuen wir uns, wenn Sie unsere Angebote nutzen. Termine können telefonisch unter der angegebenen Telefonnummer des Standortes vereinbart werden. Alternativ können Sie die Online-Terminanfrage nutzen.

Spezialsprechstunde für Bewegungsstörungen und Botulinumtoxin-Therapie

Herzlich willkommen in unserer Spezialsprechstunde für Bewegungsstörungen und Botulinumtoxin-Therapie. In dieser Ambulanz bieten wir Patienten mit speziellen Bewegungsstörungen, wie Dystonien, auch Torticollis spasmodicus, Spastik, Blepharospasmus und Spasmus hemifacialis Therapien mit Botulinumtoxin an. Bei passenden Indikationen können auch Patienten mit chronischer Migräne oder vermehrtem Speichelfluss, beispielsweise bei neurodegenerativer Erkrankung, therapiert werden. Die Ambulanz wird von Oberarzt Herrn Omar Abuzant (Oberarzt der neurologischen Klinik) geleitet. Sie benötigen für diese Behandlung eine Überweisung von einem niedergelassenen Neurologen, eine hausärztliche Überweisung reicht leider nicht aus. Ein Termin können Sie unter folgender Telefonnummer vereinbaren: 05491 60 9096.

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Neurologische Frührehabilitation in Damme

Dr. med. ist seit 10/2022 Chefarzt der Klinik für Neurologische Frührehabilitation, St. Elisabeth Krankenhaus Damme. Zuvor war er von 07/2015 - 09/2022 Leitender Oberarzt Neurologie Helios Klinik Duisburg, 08/2013 - 06/2015 Funktionsoberarzt Klinik für Neurologie, Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach und 11/ 2007 - 08/2013 Assistenzarzt und Facharzt für Neurologie Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Helios Klinik Wuppertal, Universitätsklinik Witten/ Herdecke sowie 02/2005 - 10/2007 Assistenzarzt Neurologisch-Psychiatrische Klinik, Städtisches Klinikum Braunschweig.

Seine beruflichen Qualifikationen umfassen:

• 16. Juli 2019 Medizinische Begutachtung
• 10. Juli 2019 Palliativmedizin
• 19. Dezember 2017 Verkehrsmedizin
• 21. Mai 2015 Intensivmedizin
• 24. März 2014 Klinische Elektromyographie
• 22. Mai 2013 Schlafmedizin
• 23. November 2011 Facharzt für Neurologie
• 21. November 2011 Promotion zum Thema „Expression der kostimulatorischen Moleküle ILA (CD137) und ICOS (CD278) sowie ihrer Liganden auf Mastzellen und T-Zellen der Haut von Patienten mit Psoriasis vulgaris“, Medizinische Fakultät der Universität Göttingen

Forschung und Publikationen

Dr. med. hat sich auch in der Forschung engagiert und zahlreiche Publikationen veröffentlicht, darunter:

• Ein ungewöhnlicher Fall eines zervikalen Querschnitts in der Schwangerschaft M. Knosalla, A. Heinemann, C.-A. Haensch Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) 2015 in Berlin - 29.-31.
• Expression of CD137 and its ligand on mast cells in lesional and non-lesional psoriatic skin M. Knosalla, K. Zachmann, M. Schön, C. Neumann, R. Mössner, C. Zouboulis, U.
• Man-in-the-barrel-Syndrom durch Neuroborreliose M. Knosalla, C.-A. Haensch, N. Brune, H. Ekamp, S. Isenmann Klinische Neurophysiologie.
• Marchiafava-Bignami-Syndrom: progredientes Psychosyndrom bei Vitamin-B12-Mangel M. Knosalla, U. Kempkes, C.-A. Haensch, H. Ringendahl, S.
• L-Dihydroxyphenylserin in der Therapie des seltenen Pure autonomic failure M. Knosalla, J. Weis, S. Isenmann, C.-A. Haensch Klinische Neurophysiologie.
• Wirksamkeit von Droxydopa bei Pure Autonomic Failure 54. Efficiancy of droxydopa in pure autonomic failure M. Knosalla, C.-A. Haensch, J. Wehe, H. Lerch, J. Weis, S. Isenmann Klinische Neurophysiologie.
• T cells in psoriasis lesions lack ICOS expression M. Knosalla, K. Zachmann, C. Neumann, U. Lippert 36th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Heidelberg, Germany - March 3-5, 2009 Experimental Dermatology.
• Expression and function of CD137 receptor and ligand in human mast cells U. Lippert, M. Babina, D. M. Ferrari, H. Schwarz, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, C. Neumann 34th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Freiburg/Breisgau, Germany - March 8-10, 2007 Experimental Dermatology.
• Expression and function of CXCR1 and CXCR2 in human Langerhans cells U. Lippert, M. Peiser, K. Zachmann, D. M. Ferrari, B. M. Henz, M. Knosalla, P. Middel, C.
• Human skin mast cells express H2 and H4, but not H3 receptors U. Lippert, M. Artuc, A. Grützkau, M. Babina, S. Guhl, I. Haase, V. Blaschke, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, S. Kürger-Krasagakis, B. Henz Journal of Investigative Dermatology.
• Role of the CD 137 ligand in human mast cells U. Lippert, M. Babina, H. Schwarz, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, B. Henz, C. Neumann 31st Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Dresden, Germany - February 26-28, 2004

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