Die neurologische Praxis in Würzburg bietet ein breites Spektrum an spezialisierten Behandlungen und Therapieformen, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Neurologie basieren. Im Mittelpunkt steht dabei das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten.
Sprechstunden und Spezialsprechstunden im Überblick
Die Praxis bietet allgemeine und spezialisierte Sprechstunden an, um den vielfältigen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden. Um eine optimale Versorgung zu gewährleisten, ist eine Terminvereinbarung erforderlich.
Was Sie zu Ihrem ersten Termin mitbringen sollten
Für Ihren ersten Termin in einer der Spezialsprechstunden bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:
- Eine Überweisung Ihrer Neurologin oder Ihres Neurologen
- Alle relevanten ärztlichen Vorberichte und Laborbefunde
- Eine Auflistung der jetzt und in der Vergangenheit angewendeten Medikamente mit Namen des Präparats, Dosis und Einnahmedauer, sowie nach Möglichkeit Angaben zum Effekt beziehungsweise zu Nebenwirkungen
- Befunde von bildgebenden Untersuchungen wie CT oder MRT (wenn möglich auf CD-ROM)
- Eventuell einen Merkzettel mit Ihren persönlichen Fragen
Privatsprechstunde
Der Klinikdirektor und alle Oberärztinnen und Oberärzte erbringen ambulante privatärztliche Leistungen. Alle in der Privatambulanz tätigen Ärztinnen und Ärzte diagnostizieren und behandeln das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen.
Die Fachärztinnen und Fachärzte sowie die jeweiligen Ambulanztage sind:
- Prof. Dr. Jens Volkmann (Klinikdirektor): Ambulanztage: Montag und Dienstag. Klinische Schwerpunkte: Bewegungsstörungen, Tiefe Hirnstimulation und Anfallserkrankungen.
- Prof. Dr. Chi Wang Ip: Ambulanztag: Donnerstag. Klinische Schwerpunkte: Botulinumtoxin-Therapie und Bewegungsstörungen.
- Prof. Dr. Claudia Sommer: Ambulanztage: Montag und Donnerstag. Klinische Schwerpunkte: Neuromuskuläre Erkrankungen, Neuropathische Schmerzen, Kopfschmerz und Antikörper-assoziierte Erkrankungen.
- Prof. Dr. Martin Reich: Ambulanztage: Montag und Donnerstag. Klinische Schwerpunkte: Bewegungsstörungen, Tiefe Hirnstimulation und Pumpenverfahren bei M.Parkinson.
- PD Dr. Philipp Capetian: Ambulanztag: Dienstag. Klinische Schwerpunkte: Bewegungsstörungen und Tiefe Hirnstimulation.
- Prof. Dr. Daniel Zeller: Ambulanztag: Donnerstag. Klinische Schwerpunkte: Neuromuskuläre Erkrankungen, Bewegungsstörungen, Epilepsie und Botulinumtoxin-Therapie von Bewegungsstörungen.
- Dr. Axel Haarmann: Ambulanztag: Mittwoch. Klinische Schwerpunkte: Myasthenia Gravis, Neuromuskuläre Ekrankung, Multiple Sklerose und andere entzündliche ZNS-Ekrankungen.
Spezialambulanz für Bewegungsstörungen
Die Spezialambulanz für Bewegungsstörungen ist Dienstag und Mittwoch ab 8:30 Uhr sowie Freitag ab 10 Uhr geöffnet. Patientinnen und Patienten, die mit einem Hirnschrittmacher behandelt werden oder sich über diese Therapiemöglichkeit informieren möchten, können auch direkt einen Termin in der Sprechstunde für Tiefe Hirnstimulation (THS-Ambulanz) vereinbaren.
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Was erwartet Sie in der Sprechstunde?
Bei der Erstvorstellung werden alle Patientinnen und Patienten von einer Oberärztin oder einem Oberarzt mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Bewegungsstörungen untersucht. Am Tag der Vorstellung erhalten Sie in der Anmeldung einige Fragebögen, die Sie in der Wartezeit ausfüllen können. Diese Fragebögen helfen, auch seltenere Beschwerden zu erfassen, die Sie bisher vielleicht gar nicht auf Ihre neurologische Erkrankung zurückgeführt haben. Es folgt ein ausführliches ärztliches Gespräch und eine komplette neurologische Untersuchung. Im Anschluss werden Sie einer Oberärztin oder einem Oberarzt vorgestellt. Gemeinsam werden weitere notwendige diagnostische Schritte sowie Therapieempfehlungen besprochen.
Sollten Sie oder Ihre Ärztin oder Ihr Arzt unsicher sein, ob anstelle einer ambulanten Vorstellung zunächst ein stationärer Aufenthalt in unserer Klinik zur Abklärung oder Therapieeinstellung sinnvoller ist, können Sie sich auch an den oberärztlichen Ansprechpartner für die Bewegungsstörungs-Ambulanz, Prof. Dr. Chi Wang Ip, wenden unter der Telefonnummer +49 931 201-24617 (Pforte).
MS-Ambulanz
Nach Ihrer Anmeldung in unserer Poliklinik werden zunächst von unseren speziell geschulten Pflegekräften verschiedene kleinere Tests mit Ihnen durchgeführt: eine Gehstreckenmessung auf Zeit, ein einfacher Geschicklichkeitstest der Hände und ein kurzer Konzentrationstest. Zudem bitten wir Sie, einen kurzen Fragebogen zu Erschöpfungs-Symptomen auszufüllen, die bei entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems häufig auftreten. Es folgen ein ausführliches ärztliches Gespräch und eine komplette neurologische Untersuchung. Nach Bedarf schließen sich weitere Untersuchungen wie elektrophysiologische Untersuchungen, eine Restharnuntersuchung per Ultraschall oder Bluttests, ein Injektionstraining oder eine ergotherapeutische Hilfsmittelberatung an. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden im danach stattfindenden ärztlichen Abschlussgespräch zusammen mit unseren Vorschlägen ausführlich mit Ihnen besprochen. Planen Sie für Ihren Ambulanzbesuch trotz kurzer Wartezeiten deshalb bitte zwei bis drei Stunden ein.
Beratung und Betreuung durch MS-Pflegekraft
Die umfangreich in der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose geschulte Pflegekraft betreut Sie nicht nur während Ihres Ambulanz-Besuchs und führt Injektionstrainings durch, sondern steht Ihnen auch bei zwischendurch auftretenden Fragen oder Problemen zur Verfügung:
Judith Sauer
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Telefon: +49 931 201-23768
Myasthenie-Sprechstunde
Die Myasthenie-Sprechstunde findet Montag ab 13 Uhr statt.
Sprechstunde für Chorea Huntington
Die Sprechstunde für Chorea Huntington findet Mittwoch ab 8:30 Uhr statt. Bitte bringen Sie alle Unterlagen mit, falls vorhanden, insbesondere den humangenetischen Befund. Die Praxis bietet eine humangenetische Beratung und Diagnostik in Zusammenarbeit mit dem Institut für Humangenetik an.
Was erwartet Sie in der Sprechstunde?
Im Rahmen eines ausführlichen Gesprächs zur Geschichte Ihrer Erkrankung wird ein Stammbaum Ihrer Familie erstellt. Im Anschluss erfolgt eine körperliche Untersuchung, um Ihre Symptome besser einordnen zu können. In der Abschlussbesprechung erhalten Sie Informationen zu möglichen Ursachen Ihrer Erkrankung und es werden weitere diagnostische Möglichkeiten und Therapien vorgeschlagen.
Sprechstunde für neuromuskuläre Erkrankungen
Die Sprechzeiten für neuromuskuläre Erkrankungen sind Montag ab 8:30 Uhr und Dienstag ab 8:45 Uhr.
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Was erwartet Sie in der Sprechstunde?
Zunächst findet ein ausführliches Gespräch statt, dann erfolgt bei der ersten Vorstellung immer eine komplette neurologische Untersuchung. Hieran können sich elektrophysiologische Tests und eine Blutuntersuchung anschließen. Abschließend wird ein ärztliches Beratungsgespräch mit Vorschlägen zum weiteren Vorgehen geführt.
Wie geht es danach weiter?
Vielleicht ist Ihre Diagnose schon vorab gestellt worden und Sie möchten sich nur zusätzlich beraten lassen. Vielleicht sind aber auch weitere Schritte erforderlich, um die Diagnose zu sichern. Sollten sich genetische Untersuchungen als sinnvoll erweisen, werden Sie hinsichtlich des Vorgehens beraten. Die Empfehlung orientiert sich daran, ob die Untersuchungsergebnisse praktische Konsequenzen für Sie haben. Sollten umfangreiche elektrophysiologische Untersuchungen, eine Nervenwasser-Entnahme oder eine Nerven- oder Muskelbiopsie notwendig sein, wird dazu ein zeitnaher stationärer Aufnahmetermin vereinbart, da diese Untersuchungen nicht ambulant durchgeführt werden.
Polyneuropathie-Sprechstunde
Die Polyneuropathie-Sprechstunde findet Dienstag bis Freitag ab 8 Uhr statt.
Was Sie speziell in dieser Sprechstunde mitbringen sollten:
- Alle bisherigen relevanten Befunde
- Liste aller Medikamente, die Sie bislang eingenommen haben
- Liste aller Medikamente, die Sie derzeit einnehmen
- Liste aller bisher durchgeführten nicht-medikamentösen Behandlungsmaßnahmen
- Falls Sie im Rahmen der Polyneuropathie an Schmerzen leiden: ausgefülltes Schmerztagebuch
Spezialambulanz für seltene Gedächtnisstörungen
Die Spezialambulanz für seltene Gedächtnisstörungen ist Donnerstag ab 10 Uhr geöffnet.
Was erwartet Sie in der Sprechstunde?
Zunächst findet ein ausführliches ärztliches Gespräch statt, zu dem Sie gerne eine Person ihres Vertrauens, zum Beispiel einen Familienangehörigen, mitbringen können. Anschließend führen wir eine komplette neurologische Untersuchung und eine neuropsychologische Testung durch. Danach werden die Ergebnisse mit Ihnen besprochen und bei Bedarf ergänzende diagnostische Untersuchungen empfohlen. Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapiemöglichkeiten werden erläutert und bei Interesse Kontakt zu Selbsthilfegruppen hergestellt. Bitte planen Sie für Ihren Ambulanzbesuch etwa zwei Stunden ein.
Schmerzsprechstunde
Die Schmerzsprechstunde findet Donnerstag ab 13:00 Uhr statt.
Was Sie speziell in dieser Sprechstunde mitbringen sollten:
- Liste aller Schmerzmedikamente, die Sie bislang eingenommen haben
- Liste aller Medikamente, die Sie derzeit einnehmen
- Liste aller bisher durchgeführten nicht-medikamentösen Behandlungsmaßnahmen
- Ausgefülltes Schmerztagebuch
Ambulanz für Tiefe Hirnstimulation
Die Ambulanz für Tiefe Hirnstimulation ist Montag ab 10 Uhr, Dienstag ab 13:15 Uhr und Donnerstag ab 10 Uhr geöffnet.
Für wen ist die Spezialambulanz für Tiefe Hirnstimulation gedacht?
In dieser Sprechstunde informieren wir Sie ausführlich und unverbindlich über das Therapieverfahren der Tiefen Hirnstimulation bei Morbus Parkinson, Zitter-Erkrankungen und Dystonien. Auch die ambulante neurologische sowie neurochirurgische Weiterbetreuung von Patientinnen und Patienten, die in unserer Klinik implantiert worden sind, erfolgt hier. Patientinnen und Patienten aus unserer Region, denen an einem anderen Zentrum ein Hirnschrittmacher implantiert wurde, bieten wir eine Mitbetreuung an, sofern es sich um eine Erkrankung handelt, bei der wir die Tiefe Hirnstimulation anbieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Kapazitätsgründen Patientinnen und Patienten, die nicht aus unserer Region stammen und nicht an unserem Zentrum implantiert worden sind, nur in Ausnahmefällen und meist nur im Rahmen eines stationären Aufenthaltes zur Behandlungsoptimierung annehmen können. Anschließend informieren wir Sie über die Möglichkeiten, Therapieaussichten und Risiken einer Tiefen Hirnstimulation. Falls Sie nach unserer Ansicht von einem Tiefen Hirnschrittmacher profitieren könnten und diese Behandlung auch für Sie infrage kommt, vereinbaren wir einen stationären Aufnahmetermin zur weiteren Abklärung.
Wie geht es danach weiter?
Im Rahmen eines stationären Aufenthalts erfolgen die notwendigen Untersuchungen, um von ärztlicher Seite zu entscheiden, ob eine Tiefe Hirnstimulation bei Ihnen sinnvoll und möglich ist. Von den Kolleginnen und Kollegen der Neurochirurgie werden Sie ausführlich über den eigentlichen Eingriff informiert. Erst danach müssen Sie gemeinsam mit Ihren Angehörigen eine Entscheidung treffen, für die Ihnen selbstverständlich ausreichend Bedenkzeit eingeräumt wird.
Neurologische Facharztpraxis Dr. Jens W. Kunze
Dr. med. Jens W. Kunze ist Facharzt für Neurologie, Schmerzmedizin und Geriatrie. Er widmet sich mit besonderem Fokus auf herausragender fachlicher Expertise und einfühlsamer Betreuung Ihren Beschwerden und Erkrankungen. Sein therapeutischer Ansatz basiert auf aktueller medizinischer Forschung, ganzheitlicher Betrachtung und individuell angepassten Behandlungen. Ihr Wohlbefinden steht für ihn an erster Stelle.
Die Praxis bietet:
- Altersmedizin mit ganzheitlichem Ansatz für umfassende Versorgung und optimales Wohlbefinden im Alter.
- Natürliche Therapieansätze für schonende Behandlung und nachhaltige Genesung.
- Therapie und Behandlung für geistiges und körperliches Wohlbefinden und mehr Stabilität im Leben.
- Symptombehandlung und einfühlsame Unterstützung für würdevolle Begleitung in schweren Zeiten.
- Präzise Untersuchungen und moderne Bildgebung für sichere Diagnosen und optimale Behandlungspläne.
- Schnelle Hilfe und Notfallversorgung für akute Situationen und beste medizinische Betreuung.
Besonderheiten der Praxis:
- Die "Gute Nerven" Facharztpraxis!
- Ihr Wohlbefinden ist unsere Mission.
- Akutsprechstunde bei akuten Beschwerden.
Neurologische Diagnostik
Die neurologische Praxis in Würzburg verfügt über moderne diagnostische Möglichkeiten, um neurologische Erkrankungen präzise zu erkennen und zu behandeln.
Bildgebende Verfahren (CT und MRT)
Diese sogenannten Schnittbildverfahren liefern anatomisch genaue Bilder des Körperinneren und haben gerade in der Neurologie die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erheblich erweitert. Während das CT mit Röntgenstrahlen arbeitet, stützt sich das MRT auf Magnetimpulse und liefert auch bessere Auflösungen. CT und MRT werden beispielsweise zum Nachweis von Durchblutungsstörungen, Blutungen oder Tumoren im Gehirn eingesetzt, darüber hinaus auch zur Darstellung der Nervenwurzeln und des Rückenmarks - etwa zur Frage eines Bandscheibenvorfalls im Bereich der Halswirbelsäule oder der Lendenwirbelsäule. Wenn solche Untersuchungen nötig sind, vereinbaren wir für Sie einen Termin bei einem unserer radiologischen Kollegen. Die Bilder werden uns zusammen mit der Beurteilung übermittelt.
Elektrophysiologische Untersuchungen (Neurographie, Myografie, Evozierte Potentiale, EEG)
Die Funktion der in der Körperperipherie verlaufenden Nervenbahnen, aber auch die Übertragung der vom Gehirn übermittelten Impulse an die Muskeln sowie die biologischen Abläufe im Muskel selbst können mit verschiedenen elektrischen Verfahren überprüft werden. Eine typische Fragestellung ist, ob ein Nerv durch Überlastung oder mechanische Schädigung (z.B. Verletzungen, anatomische Engpässe durch Knochenkanäle oder Bandscheiben) geschädigt ist. Diese Techniken erlauben i.a. auch eine Aussage über die Prognose - d.h., ob mittelfristig mit einer Besserung der Schädigung zu rechnen ist.
- Neurographie: Die Neurographie arbeitet mit elektrischen Impulsen, um die Nervenbahnen zu stimulieren. Im Bild ist die typische Untersuchungssituation bei der Untersuchung auf Karpaltunnelsyndrom zu sehen - das ist eine häufige Funktionsstörung des mittleren Handnerven durch Einengung im Handwurzelbereich.
- Myografie: Bei der Myografie werden feine Nadeln - ähnlich wie bei der Blutentnahme - in den Muskel eingebracht.
- Evozierte Potentiale: Mithilfe der Evozierten Potenziale misst man die Leitfähigkeit verschiedener Nervenbahnen.
- EEG (Elektroenzephalographie): Die vom Gehirn erzeugten Potentialschwankungen sind - wenngleich im µV-Bereich -auf der Schädeldecke durch entsprechende Verstärkung messbar. Dies entspricht dem EKG in der inneren Medizin, wo ja ebenfalls die Ströme des Herzens an der Brustwand abgeleitet werden. Das EEG ist eine technisch sehr anspruchsvolle Untersuchung und erfordert sowohl bei der Ableitung als auch bei der Auswertung besonderes Geschick und Fachkenntnis. Mit dem EEG erhalten wir - in Ergänzung zu den anatomischen Bildern der sogenannten Schnittbildverfahren (CT und MRT) - Informationen über den Funktionsszustand des Gehirns. Besonders bei den Anfallserkrankungen ist diese Technik unverzichtbarer Bestandteil der neurologischen Diagnostik. Für den Patienten ist diese Untersuchung völlig schmerzlos, erfordert aber eine gewisse Geduld bei der meist ca. 20-minütigen Ableitung.
Ultraschalluntersuchung
Mit dieser Ultraschalltechnik können die Blutgefäße - in unserem Fachgebiet speziell die Halsschlagadern und die großen Blutleiter im Schädelinneren - mit sehr hoher Auflösung dargestellt werden. Damit gelingt es, Gefäßerkrankungen schon in der Frühphase zu erkennen und ggf. eine zielgerichtete Behandlung einzuleiten. Wir verwenden ein speziell für den neurologischen Bereich ausgestattetes Gerät, dass für die Darstellung der sogenannten intrakraniellen Gefäße einen separaten Schallkopf besitzt. Ultraschall der hirnversorgenden Hals- und Kopfgefäße zum Nachweis von Verengungen, arteriosklerotischen Ablagerungen, Gefäßwandeinrissen oder entzündlichen Veränderungen der Gefäßwände. Ultraschall der peripheren Nerven.
Wichtige Informationen für Patientinnen und Patienten
- Terminvereinbarung: Da es sich um eine Terminpraxis handelt, ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich.
- Pünktlichkeit: Bitte seien Sie ca. 10 - 15 Minuten vor Ihrem Termin in der Praxis, damit ausreichend Zeit für die Anmeldung und Vorbereitung Ihrer Untersuchung ist.
- Versichertenkarte: Bitte bringen Sie zu jedem Termin Ihre Versichertenkarte mit. Ohne Versichertenkarte ist das Ausstellen eines Rezeptes NICHT möglich. Bitte immer zu Beginn eines Quartals bzw. bei der ersten Leistung im Quartal (z.B. Ausstellung eines Rezeptes) Ihre Versichertenkarte vorlegen.
- Rezepte: Bitte holen Sie, falls möglich, noch vor unserem Urlaub Ihr neues Rezept bzw. Ihre auslaufende AU bei uns.
- Anamnesebogen: Wenn möglich, füllen Sie bereits zuhause unseren Anamnesebogen und Datenschutzerklärung aus.
Anfahrt und Erreichbarkeit
Die Praxis liegt in der Würzburger Innenstadt, zwischen Stift Haug und Juliusspital, an der Ecke von Barbarossaplatz und Theaterstraße, am Rand der Fußgängerzone. Die zentralen Haltestellen Juliuspromenade und Barbarossaplatz sind jeweils nur wenige Meter entfernt und auch für Gehbehinderte gut erreichbar.
- Öffentliche Verkehrsmittel: Hier halten alle Straßenbahnlinien sowie die Buslinien 6 - 9 - 16 (Juliuspromenade) und 12 - 14 - 15 - 17 - 20 - 26 - 28 (Barbarossaplatz bzw. Theaterstraße). Vom Hauptbahnhof sind es nur ca. 5 Gehminuten.
- Parken: Wenn Sie den Innenstadtbetrieb nicht scheuen, können Sie auch mit dem Auto direkt vor der Praxis vorfahren und zum Aussteigen am Barbarossaplatz kurz halten. Parkplätze finden Sie - direkt um die Ecke - im Parkhaus „Zentrum“ in der Haugerpfarrgasse.
Barrierefreiheit
Es gibt einen Fahrstuhl, aber ganz barrierefrei ist die Praxis leider (noch nicht) zu erreichen. Wenn Sie Mühe haben, die 3 Treppenstufen unmittelbar am Eingang zu überwinden, geben Sie bitte vorher Bescheid oder klingeln Sie. Wir helfen Ihnen gerne. Unser Seiteneingang ist auch über die Passage in der Theaterstraße 3 und den Innenhof erreichbar.
Zusätzliche Informationen
Auf der Webseite der Praxis finden Sie nützliche Internetadressen zur besseren Einordnung Ihrer Symptome und Beschwerden sowie zum Austausch mit anderen Betroffenen. Bitte beachten Sie, dass Internetdaten grundsätzlich ungeprüft sind und nicht den Rang wissenschaftlicher Informationen haben. Bei persönlichen Fragen ist es ratsam, diese direkt im Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt zu klären.
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