Neurologische Rehabilitation in Leverkusen: Umfassende Versorgung für Patienten

Die neurologische Rehabilitation in Leverkusen bietet Patientinnen und Patienten eine umfassende Versorgung bei Erkrankungen des Nervensystems und der Muskulatur. Im Mittelpunkt steht die qualifizierte, persönliche und faire Gesundheitsdienstleistung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Rehabilitanden zugeschnitten ist.

Umfassendes Leistungsspektrum

Das Reha-Zentrum in Leverkusen bietet ein breites Spektrum an Gesundheitsdienstleistungen in den Bereichen:

  • Ambulante Rehabilitation
  • Physiotherapie
  • Medizinisches Training
  • Reha-Sport
  • Prävention

Patientinnen und Patienten, die an Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates erkrankt sind, beispielsweise nach einem künstlichen Gelenkersatz, oder die aufgrund einer Lungenerkrankung einer pneumologischen Rehabilitation bedürfen, profitieren von diesem Angebot. Mit APRiL wird die Remigius Reha als ambulante Rehabilitation für Rehabilitanden mit orthopädischen und unfallchirurgischen Beschwerden um die pneumologische Rehabilitation bei Lungenerkrankungen ergänzt.

Vorteile der ambulanten Rehabilitation

Die Wohnortnähe und die durchgängige Betreuung durch die behandelnden Ärztinnen und Ärzte sowie die Logopädie, Physio- und Ergotherapie werden von vielen Rehabilitanden als Vorteile gegenüber der stationären Rehabilitation angesehen. Durch das ambulante Angebot können außerdem belastende Doppeluntersuchungen vermieden werden. Ein weiterer Vorteil ist die direkte Verbindung der betreuenden Reha-Ärztinnen zu den orthopädischen, unfallchirurgischen und pneumologischen Abteilungen des Hauses.

Eine ambulante Rehabilitation ist sinnvoll nach:

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  • Implantation von Endoprothesen (Kniegelenk, Hüftgelenk, Schultergelenk, oberes Sprunggelenk)
  • Komplexen operativen Eingriffen an der Wirbelsäule (z. B. Spondylodesen, Bandscheibenoperationen) und des Beckens

Die Therapie umfasst circa 15 Behandlungstage von fünf bis sechs Stunden, die sich über drei Wochen von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 15.00 Uhr, dienstags bis 16.00 Uhr, erstrecken, inklusive Mittagessen. Die Abende und Wochenenden können in der gewohnten häuslichen Umgebung verbracht werden. Die Behandlungen sind individuell auf das Krankheitsbild abgestimmt und werden von speziell ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt, so dass eine erfolgreiche Genesung bzw. Verbesserung des Gesundheitszustandes gewährleistet ist.

Neurologische Klinik am Klinikum Leverkusen

Die Klinik für Neurologie am Klinikum Leverkusen behandelt alle Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems und der Muskulatur. Direktor der Klinik ist Prof. Dr. Helmar C. Der größte Teil der Patientinnen und Patienten kommt in einer Notfallsituation, zum Beispiel mit Schlaganfällen, akuten Schwindel- oder Schmerzereignissen, epileptischen Anfällen oder Verwirrtheitszuständen. Oft ist die Ursache akuter Beschwerden unklar und bedarf der sorgfältigen stationären Abklärung. Auch chronische Erkrankungen des Nervensystems bringen gelegentlich unklare Krankheitsbilder mit sich. Deshalb werden auch Patientinnen und Patienten zur Abklärung geplant stationär aufgenommen.

Geriatrische Kompetenz

Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzschwäche oder Osteoporose verschlimmern sich mit zunehmendem Lebensalter oder treten ab einem gewissen Alter deutlich häufiger auf. Als typische chronische Altersbeschwerden gelten auch Bluthochdruck, Diabetes, Nierenschwäche, chronische Atemwegserkrankungen, Durchblutungsstörungen, Mangelernährung, Demenz oder chronische Schmerzen. Darüber hinaus leiden viele Menschen im hohen Alter an mehreren Krankheiten gleichzeitig (Multimorbidität), was die Therapie spezifischer Symptome erschwert. Typische geriatrische Erkrankungen entstehen durch Stürze, Inkontinenz oder Mangelernährung und Dehydrierung. Bei der Gabe von Medikamenten müssen Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen besonders beachtet werden.

Die komplexen Wirkungszusammenhänge machen eine enge Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fächer notwendig: Expert:innen der Neurologie, Psychiatrie, Kardiologie, Orthopädie Onkologie und auch der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie müssen sich austauschen und abstimmen. Die wichtige Aufgabe der Altersmediziner:innen ist es, die vielfältigen Behandlungs- und Diagnoseschritte zu koordinieren und im Blick zu behalten. Sie managen komplexe Therapien und multiprofessionelle Teams. Alle wichtigen Organspezialist:innen befinden sich in unmittelbarer Reichweite.

Eine ausführliche Differentialdiagnostik kann vollständig vor Ort über kurze Wege angeboten werden. Dabei identifizieren wir Krankheitsauslöser indem wir andere mögliche Ursachen ausschließen. Besonders wichtig ist eine gute pharmakologische Betreuung: am Klinikum Leverkusen arbeiten wir zusammen mit spezialisierten Apotheker:innen. Zu den interdisziplinären Teams zählen schließlich auch Ernährungsberater:innen, um die Betroffenen für eine altersgerechte Ernährung zu sensibilisieren. Bei Schluckstörungen helfen Expert:innen der Logopädie. Zusammen mit Betroffenen und ihren Angehörigen machen wir uns ein Bild über die Versorgungssituation, organisieren Hilfsmittel und beraten das weitere Vorgehen.

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Moderne Ausstattung und Therapieangebote

In dem Behandlungszentrum wartet eine moderne Diagnostik und eine breite Palette an Behandlungsangeboten auf die Patient*innen. Neben Pharmako- und Psychotherapie gibt es weitere Therapieformate wie Ergo-, Kreativ- und Musiktherapie sowie Physio-, Sport- und Bewegungstherapie. Aber auch Ohrakupunktur, Aromapflege und gruppentherapeutische Angebote können die Behandlung ergänzen. In den barrierefreien Räumlichkeiten steht einladendes und modernes Mobiliar. Große Fenster und freundliche Farben sorgen für lichtdurchflutete Räume - in jedem Fall gut für die Genesung. Eine Station der Akutpsychiatrie verbleibt auf dem Klinikgelände in Langenfeld.

Schlaganfall: Jede Minute zählt

Unverständliche oder undeutliche Sprache, Lähmung einer Gesichtshälfte, halbseitige Lähmungen von Arm und Bein? Das sind häufige Anzeichen für einen Schlaganfall - und dann gilt es, sofort den Notarzt zu rufen! Der Schlaganfall ist eine plötzliche, "schlagartig" einsetzende Durchblutungsstörung im Gehirn.

Gangstörungen / Neuropathien

Zwar ist es normal, das sich das Gehen ab 60 Jahre ändert, man geht langsamer, hat weniger Kraft, sieht schlechter und wird unsicherer. Nicht selten zeigt ein verändertes Gehen und eine vermehrte Sturzneigung aber auch eine neurologische Erkrankung an, die früh erkannt und behandelt, einer Immobilität im Alter vorbeugt.

Therapie der Multiplen Sklerose

Die Multiple Sklerose, kurz MS genannt, ist die häufigste neurologische Erkrankung, die bereits im jungen Erwachsenenalter zu ernster Behinderung führen kann.

Terminvereinbarung

Zum Termin sind mitzubringen:

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  • Überweisung vom behandelnden Arzt / Ärztin (kann für Privatpatient:innen entfallen)
  • Medizinische Unterlagen (Befunde, Medikamentenliste, Allergiepass, etc., sofern vorhanden)
  • Dolmetscher, Betreuer etc.

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