Das Leistungsspektrum der Neurologie am Ostalb Klinikum Aalen

Das Ostalb Klinikum Aalen ist ein zentrales Krankenhaus in der Ostalb-Region, das eine umfassende medizinische Versorgung bietet. Ob Notfall, spezialisierte Fachabteilung oder Routineuntersuchung, das Klinikum deckt ein breites Leistungsspektrum ab und spielt eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung der Stadt und ihres Umlands.

Allgemeiner Überblick über das Ostalb Klinikum Aalen

Das Ostalb Klinikum Aalen ist das größte Krankenhaus in Aalen und eines der wichtigsten Gesundheitszentren der gesamten Ostalb-Region. Mit über 500 Betten und zahlreichen Fachabteilungen deckt das Klinikum ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen ab - von der Geburtshilfe bis zur Notfallversorgung. Das Krankenhaus ist sowohl für akute Notfälle als auch für geplante Eingriffe die richtige Adresse. Es zeichnet sich durch ein erfahrenes Ärzteteam, moderne Medizintechnik und ein großes Spektrum an Fachdisziplinen aus.

Dank der breiten Aufstellung in unterschiedlichen Fachgebieten ist es möglich, zahlreiche Krankheiten und Beschwerden direkt vor Ort zu behandeln. Neben den genannten Abteilungen bietet das Klinikum spezialisierte Bereiche wie die Onkologie, Neurologie und eine ausgezeichnete Notfallmedizin.

Die Notaufnahme des Ostalb Klinikums Aalen

In der Notaufnahme des Ostalb Klinikums wird im Ernstfall schnell und kompetent geholfen. Die Notaufnahme ist rund um die Uhr besetzt und für alle Arten von medizinischen Notfällen ausgerüstet. Wer akut erkrankt oder einen Unfall hat, ist in der Notaufnahme des Krankenhauses Aalen in besten Händen. Von der Erstversorgung bis hin zur Notoperation ist alles vor Ort möglich.

Fachabteilungen im Ostalb Klinikum Aalen

Das Ostalb Klinikum Aalen verfügt über zahlreiche Fachabteilungen, die auf unterschiedliche medizinische Bereiche spezialisiert sind. Dazu gehören unter anderem:

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  • Chirurgie: Hier werden sowohl Allgemeinchirurgie als auch spezielle Eingriffe durchgeführt.
  • Kardiologie: Diese Abteilung ist auf Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems spezialisiert.
  • Gynäkologie: Hier werden Frauen in allen Lebensphasen medizinisch betreut.
  • Innere Medizin: Diese Abteilung behandelt ein breites Spektrum an internistischen Erkrankungen.

Die Neurologische Klinik am Ostalb Klinikum Aalen

In der Neurologischen Klinik werden alle organisch bedingten Erkrankungen des zentralen und des peripheren Nervensystems sowie der Muskulatur behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf folgenden Bereichen:

Schlaganfall

Die Klinik verfügt über eine Schlaganfallüberwachungsstation (Stroke Unit) mit derzeit 8 Betten, die der Intensivbehandlung der Schlaganfallpatienten in der Akutphase dient. Auf dieser Station erfolgt auch die Lyse, mit der in den ersten Stunden nach Auftreten des Schlaganfalls das Gerinnsel in einer Gehirnarterie wieder aufgelöst werden kann.

Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Die Behandlung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung. Neben der i.v. Cortisonbehandlung im akuten Schub spielen in erster Linie immunmodulatorisch wirkende Medikamente wie Betainterferon, Glatirameracetat, Natalizumab und Mitoxantron eine Rolle.

Degenerative Erkrankungen

Diese nicht nur im Alter auftretenden degenerativen Erkrankungen, in deren Zentrum die im Dienste eines koordinierten Bewegungsablaufes stehenden Teile des Gehirns betroffen sind, führen zu vielfältigen Bewegungsstörungen. Bei der Parkinsonkrankheit kommt es zu der bekannten Bewegungssteife einerseits und dem typischen Ruhezittern andererseits. Die Behandlung erfordert ein multimodales Konzept, das die medikamentöse Behandlung, Krankengymnastik, Logopädie, Ergotherapie und neuropsychologische Behandlung umfasst.

Epilepsie

Die epileptischen Anfallsleiden umfassen ein vielgestaltiges Spektrum verschiedener Anfallsformen, die ganz unterschiedliche Ursachen haben können. Von den idiopathischen Epilepsieerkrankungen sind die sog. „symptomatischen Epilepsien“ abzugrenzen, die beispielsweise bei Tumorerkrankungen des Gehirns oder nach Schlaganfall auftreten können.

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Erkrankungen des peripheren Nervensystems

Zu diesen Erkrankungen zählen die traumatischen Läsionen der peripheren Nerven ebenso wie die entzündlichen Erkrankungen oder die so häufigen Druckläsionen an den Extremitäten, von denen das häufigste das Karpaltunnelsyndrom ist. Auch die Nervenwurzelläsionen bei Bandscheibenvorfällen zählen zu den Erkrankungen des peripheren Nervensystems, die in der Klinik behandelt werden.

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS)

AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern. Das Krankenhaus stellt dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat. Die folgenden Aspekte können, gegebenenfalls unter Verwendung von Freitextfeldern, dargestellt werden:

  • Aufnahme ins Krankenhaus, inklusive Anamnese.
  • Medikationsprozess im Krankenhaus.
  • Entlassung.

Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Strukturelemente, z.B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozessaspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden.

Aufnahme ins Krankenhaus, inklusive Anamnese

Dargestellt werden können Instrumente und Maßnahmen zur Ermittlung der bisherigen Medikation (Arzneimittelanamnese), der anschließenden klinischen Bewertung und der Umstellung auf die im Krankenhaus verfügbare Medikation (Hausliste), sowie zur Dokumentation, sowohl der ursprünglichen Medikation der Patientin oder des Patienten als auch der für die Krankenhausbehandlung angepassten Medikation.

Medikationsprozess im Krankenhaus

Im vorliegenden Rahmen wird beispielhaft von folgenden Teilprozessen ausgegangen: Arzneimittelanamnese - Verordnung - Patienteninformation - Arzneimittelabgabe - Arzneimittelanwendung - Dokumentation - Therapieüberwachung - Ergebnisbewertung. Dargestellt werden können hierzu Instrumente und Maßnahmen zur sicheren Arzneimittelverordnung, z. B. bezüglich Leserlichkeit, Eindeutigkeit und Vollständigkeit der Dokumentation, aber auch bezüglich Anwendungsgebiet, Wirksamkeit, Nutzen-Risiko-Verhältnis, Verträglichkeit (inklusive potentieller Kontraindikationen, Wechselwirkungen u. Ä.) und Ressourcenabwägungen. Außerdem können Angaben zur Unterstützung einer zuverlässigen Arzneimittelbestellung, -abgabe und -anwendung bzw. -verabreichung gemacht werden. Möglichkeit einer elektronischen Verordnung, d. h. strukturierte Eingabe von Wirkstoff (oder Präparatename), Form, Dosis, Dosisfrequenz (z. B. Bereitstellung eines oder mehrerer elektronischer Arzneimittelinformationssysteme (z. B. Vorhandensein von elektronischen Systemen zur Entscheidungsunterstützung (z.B. Meona®, Rpdoc®, AIDKlinik®, ID Medics® bzw. Spezielle AMTS-Visiten (z. B.

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Entlassung

Dargestellt werden können insbesondere die Maßnahmen der Krankenhäuser, die sicherstellen, dass eine strukturierte und sichere Weitergabe von Informationen zur Arzneimitteltherapie an weiterbehandelnde Ärztinnen und Ärzte sowie die angemessene Ausstattung der Patientinnen und Patienten mit Arzneimittelinformationen, Medikationsplan und Medikamenten bzw.

Qualitätsmanagement und Patientensicherheit

Gemäß § 4 Absatz 2 der Qualitätsmanagement-Richtlinie haben Einrichtungen die Prävention von und Intervention bei Gewalt und Missbrauch als Teil des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements vorzusehen. Ziel ist es, Missbrauch und Gewalt insbesondere gegenüber vulnerablen Patientengruppen, wie beispielsweise Kindern und Jugendlichen oder hilfsbedürftigen Personen, vorzubeugen, zu erkennen, adäquat darauf zu reagieren und auch innerhalb der Einrichtung zu verhindern. Das jeweilige Vorgehen wird an Einrichtungsgröße, Leistungsspektrum und den Patientinnen und Patienten ausgerichtet, um so passgenaue Lösungen zur Sensibilisierung der Teams sowie weitere geeignete vorbeugende und intervenierende Maßnahmen festzulegen. Dies können u. a.

Gemäß § 4 Absatz 2 in Verbindung mit Teil B Abschnitt I § 1 der Qualitätsmanagement-Richtlinie haben sich Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche versorgen, gezielt mit der Prävention von und Intervention bei (sexueller) Gewalt und Missbrauch bei Kindern und Jugendlichen zu befassen (Risiko- und Gefährdungsanalyse) und - der Größe und Organisationsform der Einrichtung entsprechend - konkrete Schritte und Maßnahmen abzuleiten (Schutzkonzept).

Kontakt und Anfahrt

Das Klinikum befindet sich in Aalen, Im Kälblesrain 1. Die Anfahrt zum Klinikum ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach. Es gibt ausreichend Parkplätze direkt am Krankenhaus.

Patientenbewertungen

Das Ostalb Klinikum Aalen genießt einen ausgezeichneten Ruf. Patienten loben vor allem die kompetente Betreuung und die freundliche Atmosphäre. Besonders positiv hervorgehoben werden die kurzen Wartezeiten in der Notaufnahme sowie die persönliche Zuwendung durch das Pflegepersonal.

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