Pinky und Brain: Ein Blick auf Aufbau und (Nicht-)Funktion des Gehirns

Das Gehirn, lateinisch nervus inactivus (was so viel bedeutet wie "untätiger Nerv"), ist ein faszinierendes, wenn auch oft missverstandenes Organ. Besonders bekannt ist es natürlich durch das Duo Pinky und Brain, deren nächtliche Eroberungspläne ohne dieses Organ kaum denkbar wären. Doch was steckt wirklich hinter diesem mysteriösen "Schläucheknoten", wie es im Volksmund manchmal genannt wird?

Die Anatomie des Unsinns: Der Aufbau des Gehirns

Beim Menschen, genauer gesagt beim Homer sapiens sapiens, befindet sich das Gehirn im oberen Bereich des Kopfes. Es ist - zumindest in der Theorie - ein Organ, auch wenn manche Zeitgenossen scheinbar ohne ein solches auskommen. Um die resultierende Leere im Kopf zu füllen, greift mancher zur Strohfüllung, eine Praxis, die besonders bei Umweltschützern beliebt sein soll (man denke nur an Daniel D.).

Das Gehirn besteht hauptsächlich aus Wasser, was ihm den spöttischen Beinamen "Wasserkopf" eingebracht hat. In dieser wässrigen Umgebung tummeln sich die berüchtigten grauen und weißen Zellen. Ihre Anhäufung bestimmt die Viskosität des Gehirns, im Volksmund auch als "schleimige Gehirnmasse" bekannt.

Innerhalb des Gehirns lassen sich verschiedene Regionen unterscheiden, denen unterschiedliche Funktionen zugeschrieben werden. Die Größe dieser Areale soll in direktem Zusammenhang mit den individuellen Prioritäten stehen.

Ein weiteres Merkmal des Gehirns sind seine Windungen. Diese entstehen, wenn die Hirnsubstanz den Weg nicht genau kennt. Besonders ausgeprägt ist dieses Phänomen bei Politikern zu beobachten, deren Antworten oft windungsreich sind und die eigentliche Frage elegant umschiffen.

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Geschlechterunterschiede? Ein Mythos!

Entgegen der landläufigen Meinung sind männliche und weibliche Gehirne nahezu identisch aufgebaut. Eine bahnbrechende Entdeckung der 1960er Jahre zeigte jedoch, dass Männer im Lendenbereich über zwei weitere "Klein- bzw. Erbsenhirne" verfügen. Obwohl dies zunächst als evolutionärer Vorteil gewertet wurde, entlarvten intensive Studien die Kehrseite der Medaille: Der hohe Durchblutungsbedarf dieser Mini-Gehirne beeinträchtigt die Sauerstoffversorgung des Hauptgehirns. Dies führt unweigerlich zum Absterben von Gehirnzellen und damit zu einer fortschreitenden "Verblödung" des Mannes, obwohl sein eigentliches Gehirn theoretisch noch länger funktionsfähig wäre. Die unwiderrufliche Anzahl der Gehirnzellen ab der Geburt verleiht dieser Erkenntnis eine gewisse Tragik.

Die Metamorphose des Denkorgans: Veränderungen im Laufe des Lebens

Das menschliche Gehirn ist kein statisches Gebilde, sondern unterliegt im Laufe des Lebens erheblichen Veränderungen. Zunächst wächst es, um den Schädel auszufüllen. Irgendwann nach dem 22. Lebensjahr - der genaue Zeitpunkt ist noch Gegenstand der Forschung - stößt es an seine Grenzen, was besonders bei Frauen zu Kopfschmerzen führen soll, da ihr Gehirn schneller wächst. Um dem schmerzhaften Kontakt mit der Schädeldecke zu entgehen, zieht sich das Gehirn im Laufe des Lebens in eine hintere Ecke zurück.

US-amerikanische Forscher haben zudem herausgefunden, dass Gehirne offenbar "gesockelt" sind. Eine weitere Entdeckung ist das sogenannte "Bürohirn". Dieses zeichnet sich durch seine Abhängigkeit von äußeren Einflüssen aus: Es erwacht auf dem Weg zur Arbeit und schaltet sich am Schreibtisch wieder ab.

Gehirnfunktionen und Funktionsstörungen

Das Gehirn ist also ein hochkomplexes Organ, das im Laufe des Lebens vielfältigen Veränderungen unterliegt. Doch was passiert, wenn dieses Organ nicht richtig funktioniert?

  • Verkrampfungen: Gehirne können sich verkrampfen, was zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann.
  • Alkohol: Der Genuss von Alkohol kann die Gehirnfunktion beeinträchtigen und im schlimmsten Fall zu dauerhaften Schäden führen ("Alkohol macht die Birne hohl!").

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