Pinky und Brain: Ein Blick auf den Aufbau des Gehirns

Einführung

Das Gehirn, lateinisch "nervus inactivus" (was fälschlicherweise als "inaktiver Nerv" übersetzt werden könnte), ist ein komplexes Organ, das im oberen Bereich des Kopfes lokalisiert ist. Dieser Artikel untersucht sowohl humorvolle als auch wissenschaftliche Aspekte des Gehirnaufbaus, von populären Missverständnissen bis hin zu Erkenntnissen aus der modernen Forschung.

Der Aufbau des Gehirns: Eine humorvolle Betrachtung

In einer humorvollen Betrachtung wird das Gehirn als ein "sinnloser Schläucheknoten" beschrieben, der keine sinnvolle Bedeutung hat. Einige Leute scheinen sogar ganz ohne Gehirn auszukommen, füllen ihren Kopf aber stattdessen mit Stroh, um die Leere zu vermeiden. Das Gehirn besteht hauptsächlich aus Wasser, was zur Bezeichnung "Wasserkopf" führt. In diesem Wasser schwimmen graue und weiße Zellen. Die Ansammlung dieser Zellen verleiht dem Gehirn eine gewisse Viskosität, die als "schleimige Gehirnmasse" bekannt ist.

Windungen und politische Gehirne

Es wird humorvoll angemerkt, dass Gehirne Windungen aufweisen können, was bedeutet, dass die Gehirnsubstanz manchmal nicht genau weiß, wohin sie führt. Dies sei besonders bei Politikern ausgeprägt, deren Gehirne sich winden und drehen, um Fragen auszuweichen und Antworten zu geben, für die es gar keine Frage gab.

Geschlechterunterschiede und "Erbsenhirne"

Entgegen der landläufigen Meinung sind das weibliche und männliche Gehirn nahezu identisch aufgebaut. Es wird jedoch humorvoll behauptet, dass Männer im Bereich der Lenden zwei weitere "Klein- bzw. Erbsenhirne" besitzen. Diese "Erbsenhirne" verbrauchen angeblich so viel Sauerstoff, dass die Sauerstoffversorgung des eigentlichen Gehirns beeinträchtigt wird, was zu einer allmählichen Verblödung führt.

Wachstum und Schrumpfung

Das Gehirn wächst zunächst, um den Schädel auszufüllen. Irgendwann nach dem 22. Lebensjahr stößt es an seine Grenzen. Das Gehirn zieht sich im Laufe des Lebens in die hintere Ecke zurück, um nicht immer an die Schädeldecke zu stoßen.

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Das Bürohirn

Die Entdeckung des sogenannten Bürohirns ist gelungen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es durch äußere Einflüsse aktiviert bzw. deaktiviert wird. Es fängt sofort an zu arbeiten, sobald man aufsteht und hört nicht eher auf zu arbeiten, bis der Mensch im Büro angekommen ist. Sobald sich der Büromensch an den Schreibtisch setzt, wird das Gehirn deaktiviert.

Narzisstische Persönlichkeitsstörung und Gehirnstruktur

Eine Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin und der Freien Universität Berlin untersuchte den Zusammenhang zwischen narzisstischer Persönlichkeitsstörung und Gehirnstruktur. Narzisstische Persönlichkeitsstörung ist durch ein tiefgreifendes gestörtes Selbstwertgefühl gekennzeichnet. Betroffene leiden unter Minderwertigkeitsgefühlen, zeigen sich aber nach außen arrogant, abwertend und selbstverliebt. Ein Kernmerkmal ist der Mangel an Empathie. Betroffene können zwar erkennen, was andere fühlen, denken und beabsichtigen, zeigen aber wenig Mitgefühl.

Die Forscher analysierten 34 Probanden, von denen 17 unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung litten. Mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) maßen sie die Dicke der Großhirnrinde. Es zeigte sich, dass Patienten mit Narzissmus strukturelle Auffälligkeiten in jener Region des Gehirns aufwiesen, die in die Verarbeitung und Erzeugung von Mitgefühl involviert ist. Diese Region der Großhirnrinde war im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich dünner.

Dr. Stefan Röpke kommentierte die Ergebnisse: „Unsere Daten zeigen, dass das Maß an Empathie direkt mit dem Volumen der grauen Hirnsubstanz des entsprechenden kortikalen Repräsentationsfeldes in der Inselregion korreliert und genau hier die Patienten mit Narzissmus ein Defizit aufweisen.“

Die Rolle der grauen Substanz

Die Studie zeigt, dass Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung eine Verminderung der grauen Substanz in einer für das Empfinden von Mitgefühl relevanten Region des Gehirns aufweisen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Maß an Empathie direkt mit dem Volumen der grauen Hirnsubstanz des entsprechenden kortikalen Repräsentationsfeldes in der Inselregion korreliert.

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Zukünftige Forschung

Aufbauend auf diesen ersten strukturellen Daten versuchen die Wissenschaftler gegenwärtig, mithilfe funktioneller Bildgebung (fMRT) die Arbeitsweise des Gehirns von Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung besser zu verstehen.

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