Tätowierungen sind längst kein Tabu mehr. Sie sind zu einer Form des Selbstausdrucks geworden, die vielfältige Motive und Stile kennt. Auch Prominente nutzen Tattoos, um ihre Persönlichkeit widerzuspiegeln oder bedeutsame Ereignisse festzuhalten. Dieser Artikel beleuchtet die Bedeutung von Tattoos im Allgemeinen und geht speziell auf den Einfluss von Models wie Kaia Gerber und Rosie Huntington-Whiteley auf Tattoo-Trends ein.
Der Wandel der Tattoo-Kultur
Früher haftete Tätowierungen ein Stigma an. Heute sind sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen. In Großstädten findet man kaum noch Menschen ohne Tattoos. Die Motive haben sich stark verändert, und jedes Tattoo erzählt eine Geschichte über seinen Träger.
Kaia Gerber: Minimalistische Tattoo-Trends
Kaia Gerber, die Tochter von Cindy Crawford, hat sich in der Mode- und Beauty-Welt einen Namen gemacht. Sie ist bekannt für ihren minimalistischen Stil, der sich auch in ihren Tattoos widerspiegelt.
Kleine, feine Motive
Gerber bevorzugt kleine, zarte Motive, die oft unerwartet platziert sind. Zu ihren Tattoos gehören:
- Eine kleine Blume am Handgelenk
- Zwei ineinandergreifende Arme in Herzform auf der rechten Schulter
- Ein rotes Herz
- Ein durchgestrichenes "I Know" am Handgelenk
- Ein Engel auf dem Brustkorb
- Ihre Glückszahl "23" über dem Ellenbogen
- Ihr zweiter Vorname "Jordan" auf der Innenseite des Oberarms
Die Bedeutung der Platzierung
Die Platzierung eines Tattoos ist fast so wichtig wie das Design selbst. Sie hängt davon ab, ob man die Körperkunst im Alltag sehen oder lieber verstecken möchte. Bestimmte Körperstellen sind empfindlicher als andere, und einige Bereiche eignen sich besser für Tattoos als andere, da die Tinte dort besser hält.
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Inspiration für andere
Kaia Gerber hat mit ihren Tattoos einen Trend gesetzt. Ihre minimalistischen Motive und die ungewöhnlichen Platzierungen inspirieren viele Menschen, sich ebenfalls tätowieren zu lassen.
Rosie Huntington-Whiteley: Eleganz und Stil
Rosie Huntington-Whiteley ist ein weiteres Model, das für ihren Stil bekannt ist. Sie hat zwar keine auffälligen Tattoos, aber sie verkörpert Eleganz und Stil, was sich auch in ihrer Körperkunst widerspiegeln könnte.
Tattoo-Motive und ihre Bedeutung
Tattoo-Motive können sehr unterschiedlich sein und verschiedene Bedeutungen haben. Einige Beispiele:
- Alltagsgegenstände: Diese Motive wirken oft pseudo-naiv und können ironisch gemeint sein.
- Gesichtstattoos: Sie sind eine Provokation und können eine Absage an bürgerliche Konventionen darstellen.
- Schwarze Ringe am Unterarm: Sie stammen aus der Edo-Zeit in Japan und stehen für den Gangster-Lifestyle. Jeder Ring symbolisiert einen verstorbenen Menschen.
- Namen oder Geburtsdaten: Diese Tattoos drücken Stolz und die Verewigung in der Welt aus.
Die Wahl des richtigen Tattoos
Die Wahl des richtigen Tattoos ist eine persönliche Entscheidung. Man sollte sich gut überlegen, welches Motiv und welche Platzierung am besten zu einem passen. Wichtig ist auch, einen erfahrenen und professionellen Tätowierer zu wählen, der die eigenen Vorstellungen umsetzen kann.
Trends und Modeerscheinungen
Wie in der Mode gibt es auch bei Tattoos Trends und Modeerscheinungen. In den 2000er-Jahren war das Arschgeweih verpönt, heute feiert es ein Comeback. Auch Tattoo-Choker, die wie ein Draht eng am Hals liegen, sind wieder im Trend.
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Prominente und ihre Tattoos
Viele Prominente nutzen Tattoos, um ihre Persönlichkeit auszudrücken oder bedeutsame Ereignisse festzuhalten. Einige Beispiele:
- Post Malone: Der Rapper ist für seine Gesichtstattoos bekannt, die eine Provokation darstellen.
- Jennifer Lopez und Ben Affleck: Das Paar hat sich zum Valentinstag Partnertattoos stechen lassen, die ihre Liebe symbolisieren sollen.
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