Susanne Daubner: Gesundheitliche Aspekte und TV-Pannen der "Tagesschau"-Sprecherin

Susanne Daubner ist seit 1999 ein bekanntes Gesicht der "Tagesschau". In den letzten Jahren erfreute sie sich in den sozialen Medien großer Beliebtheit, insbesondere durch ihre Präsentation des Jugendwortes des Jahres seit 2021. Doch abseits ihrer Moderationstätigkeit gab es auch Momente, in denen ihre Gesundheit und Pannen während der Sendung in den Fokus rückten.

Handchirurgischer Eingriff und passender Verband

Im November 2024 sorgte Susanne Daubner für Aufsehen, als sie in der "Tagesschau" mit einem blauen Verband am Mittelfinger ihrer rechten Hand zu sehen war. Dieser war farblich perfekt auf ihr blaues Kostüm abgestimmt. Die Zuschauer zeigten sich verwundert und fragten sich, was es damit auf sich habe. Der NDR klärte auf, dass es sich um einen kleinen, routinemäßigen handchirurgischen Eingriff handelte, der bald verheilt sein sollte. Die Farbwahl des Verbands in "Tagesschau"-Blau wurde dabei als selbstverständlich erachtet.

Es wurde spekuliert, dass es sich bei dem Eingriff um die Behandlung eines gebrochenen Knochens, oder aber um einen Eingriff an Nerven, Bändern, Sehnen oder Muskeln gehandelt haben könnte.

Lachanfall während der Morgennachrichten

Ein weiterer Vorfall ereignete sich, als Susanne Daubner während der Morgennachrichten einen Lachanfall erlitt. Ausgelöst wurde dieser durch eine launige Überleitung des "moma"-Teams Anna Planken und Sven Lorig, die sich über Rugby-Regeln wunderten. Daubner, die noch in eine neue Meldung vertieft war, hörte im Hintergrund Sven Lorig und musste loslachen. Sie konnte sich etwa eine halbe Minute lang nicht mehr fangen und ihre Begrüßungsworte wurden von mehreren Lachern unterbrochen.

Sven Lorig entschuldigte sich später für den Vorfall und betonte, dass er Daubner nicht aus dem Konzept bringen wollte. Er fand die Panne jedoch sympathisch und witzig. Auch in den sozialen Medien erhielt Daubner für ihren Lachanfall ein positives Echo.

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Technische Panne in der "Tagesschau"

Auch technische Pannen blieben nicht aus. In einer Ausgabe der "Tagesschau" im August 2024 war Susanne Daubner aufgrund eines Kamerafehlers kaum zu erkennen. Die Kamera war zu weit von ihr entfernt und fuhr erst nach einer Weile heran. Daubner reagierte gelassen auf den Aussetzer und quittierte ihn mit einem Lächeln.

Jugendwort des Jahres: Abschied und Verwirrung

Susanne Daubner präsentierte seit 2021 das Jugendwort des Jahres und erfreute sich damit großer Beliebtheit. Im Juli 2024 sorgte sie jedoch für Verwirrung, als sie in einem Video andeutete, dass sie in Zukunft nicht mehr mitmachen werde. Viele User zeigten sich entsetzt und wünschten sich ihren Verbleib. Der NDR ruderte daraufhin zurück und erklärte, dass Daubner bereit wäre, Platz zu machen, aber die Entscheidung noch nicht endgültig sei. Die Community sollte mitentscheiden, ob sie sich jemand anderen wünscht.

Linda Zervakis spricht offen über ihre Schulzeit

Abseits von Susanne Daubner gab es auch andere "Tagesschau"-Sprecherinnen, die in den Medien für Aufsehen sorgten. Linda Zervakis, die acht Jahre lang als ARD-Nachrichtensprecherin tätig war, sprach offen über ihre Schulzeit. Sie gestand, dass sie als Schülerin nicht die beliebteste war und sich die Liebe ihrer Mitschüler durch Süßigkeiten erkaufte, die sie durch den Kiosk ihrer Eltern erhielt. Heute sieht sie dieses Vorgehen kritisch und betont die Wichtigkeit von Chancengleichheit in der Schule.

Zervakis äußerte sich zudem kritisch über den Lehrkräftemangel und die Situation an Brennpunktschulen, wo oft Kinder säßen, die mäßig bis gar kein Deutsch können.

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