Die Neurologische Klinik in Gummersbach widmet sich der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven und der Muskulatur. Diese Krankheiten erfordern spezialisierte Kenntnisse und eine umfassende medizinische Versorgung, die in der Neurologischen Klinik angeboten wird.
Struktur und Team der Neurologischen Klinik
Die Abteilung besteht aus zwei Allgemeinstationen mit insgesamt 66 Betten. Darüber hinaus gibt es eine Stroke Unit mit 10 Betten zur Akutversorgung von Schlaganfallpatienten, 10 Betten für die geriatrische Frührehabilitation und 4 Betten auf der interdisziplinären Intensivstation. Das Ärzteteam setzt sich aus einem Chefarzt, fünf Oberärzten und zwölf Assistenzärzten zusammen. Ergänzt wird das Team durch engagierte Pflegekräfte und Therapeuten.
Ambulante und stationäre Angebote
Die Neurologische Klinik bietet eine Vielzahl von ambulanten und stationären Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten an. Diese reichen von der Notfallversorgung bis hin zu langfristigen Behandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen.
Positive Erfahrungen und Dankbarkeit der Patienten
Viele Patienten äußern sich positiv über die Behandlung in der Neurologie Gummersbach. Besonders hervorgehoben werden die Kompetenz und Freundlichkeit der Ärzte sowie die Hilfsbereitschaft des Pflegepersonals. Einige Patienten berichten, dass sie sich in der Notaufnahme schnell und kompetent untersucht fühlten und dankbar für die professionelle Behandlung waren, trotz des hohen Arbeitsaufkommens. Auch nach einem leichten Schlaganfall fühlten sich Patienten auf der Station gut aufgehoben.
Ein Patient bedankte sich ausdrücklich für die hervorragende Betreuung während einer Gürtelrose-Behandlung im Kopf- und Gesichtsbereich. Er hob die Gewissenhaftigkeit, Professionalität und den vorbildlichen Umgang mit Kassenpatienten hervor. Ein anderer Patient verdankte dem Krankenhaus Gummersbach, dass er seinen Hirnstamm Infarkt so gut überstanden hat. Er lobte das Pflegepersonal, die Reinigungskräfte und die Ärzte, die ihm geholfen haben, wieder auf die Beine zu kommen.
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Kritikpunkte und Verbesserungspotenziale
Trotz vieler positiver Rückmeldungen gibt es auch Kritikpunkte, die Verbesserungspotenzial aufzeigen. Einige Patienten bemängeln lange Wartezeiten, mangelnde Kommunikation und Informationsfluss zwischen Ärzten und Angehörigen. Es wird auch von Fällen berichtet, in denen Patienten sich nicht ernst genommen fühlten oder das Gefühl hatten, dass ihre Beschwerden nicht ausreichend berücksichtigt wurden.
Einige Patienten kritisierten das Essen und die Organisation des Krankenhauses. Ein Patient berichtete von einem Stromausfall, der die Kommunikation und Notfallversorgung beeinträchtigte.
Differenzen in Diagnose und Behandlung
Einige Patienten bemängelten, dass die Ärzte sich bezüglich Diagnose und Behandlung nicht immer einig waren und unterschiedliche Aussagen trafen. Dies führte zu Verwirrung und Unsicherheit.
Mangelnde Berücksichtigung von Begleiterkrankungen
Einige Patienten hatten das Gefühl, dass sich die Ärzte zu sehr auf eine bestimmte Diagnose konzentrierten und andere mögliche Ursachen ihrer Beschwerden nicht ausreichend in Betracht zogen. Dies führte dazu, dass sie sich nicht ernst genommen fühlten und mit ihren Beschwerden allein gelassen wurden.
Unzureichende Aufklärung und Kommunikation
Einige Patienten bemängelten, dass sie nicht ausreichend über ihre Behandlung und Medikamente aufgeklärt wurden. Sie fühlten sich nicht ausreichend in den Behandlungsprozess einbezogen und hatten das Gefühl, dass ihre Fragen nicht ausreichend beantwortet wurden.
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Negative Erfahrungen und Fehlverhalten
Einige Patienten berichteten von negativen Erfahrungen, wie z.B. rüdem Umgang mit Patienten, Personalmangel, unzureichender Hygiene und Fehlverhalten von Ärzten und Pflegepersonal. Diese Berichte sind besorgniserregend und sollten ernst genommen werden.
Ein Patient berichtete, dass er als Privatpatient den Eindruck hatte, als Gelddruckmaschine behandelt zu werden. Ihm wurden keine Namen genannt, er wurde nicht über Therapie und Medikamente aufgeklärt und erhielt eine unklare Zahlungsaufforderung. Ein anderer Patient berichtete von einem Vorfall, bei dem eine Ärztin, die keine Dienstkleidung trug, auf die Frage nach den Untersuchungen der letzten vier Tage antwortete, sie habe keine Zeit gehabt, da sie feiern musste.
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