Die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie an der Universitätsmedizin Rostock ist als Maximalversorger der Region rund um die Uhr für Patienten da. Das Team ist spezialisiert auf Tumor-, Gefäß- und Wirbelsäulenerkrankungen, mit einem besonderen Fokus auf Kopf und Rücken. Eine enge kollegiale Zusammenarbeit mit den zuweisenden und weiterbehandelnden Kollegen hat höchste Priorität.
Vorstellung der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie
Die Klinikseite stellt das Behandlungsspektrum sowie die Forschung und Lehre vor. Geleitet wird die Klinik von Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Thomas M. Mediz.
Behandlungsspektrum
Die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie der Unimedizin Rostock ist unter anderem auf moderne Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks spezialisiert. Sollte eine Operation nötig sein, wenden die Spezialisten modernste Techniken an. Dazu gehören neben minimalinvasiven Operationsmethoden wie der Endoskopie und Mikrochirurgie auch der Einsatz eines OP-Roboters.
Die Neurochirurgen arbeiten mit dem OP-Roboter ROSA (Robotic Surgery Assistent). An dem einarmigen Roboter können Werkzeuge und Instrumente befestigt werden. Er vermisst die exakte Position des Operationsfeldes und definiert millimetergenau die Schnitte. Sie müssen nur so groß sein, dass Instrumente eingeführt werden können, denn bildgebende Verfahren ersetzen das eingeschränkte Sichtfeld der Chirurgen.
Ein großes Team von Spezialisten kümmert sich in der Neurochirurgie der Unimedizin Rostock um Wirbelsäulen- und Rückenmarkserkrankungen, Hirntumoren, Epilepsie, Bewegungsstörungen wie Parkinson oder Tremore.
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Erfahrungen von Patienten
Die Erfahrungen von Patienten mit der Neurochirurgie der Universitätsmedizin Rostock sind vielfältig. Einige Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen, während andere Kritik äußern.
Positive Erfahrungen
Viele Patienten loben das gesamte Team, von der Aufnahme über das zentrale Patientenmanagement bis hin zu den OP- und Anästhesiepflegern, den Neurochirurgen und dem Schwesternteam auf den Stationen C3.1 und C3.2. Sie beschreiben das Personal als nett, freundlich und hilfsbereit.
Ein Patient berichtet, dass er nach jahrelangem Leidensweg in der Neurochirurgie Station F Hilfe gefunden hat. Die Beratungs- und Aufklärungsgespräche seien ausführlich und verständlich gewesen, und die Operationen der HWS 2016 und der LWS 2017 seien erfolgreich verlaufen. Die Betreuung durch das Pflegepersonal und die Ärzte sei sehr gut gewesen. Er kann jetzt ohne Hilfsmittel und ohne Schmerzen gehen.
Ein anderer Patient berichtet von einem schweren Bandscheibenvorfall mit Ausfallerscheinungen. Nach einer sehr schnellen und erfolgreichen Operation waren die Schmerzen direkt nach der OP verschwunden und alles hat wieder funktioniert. Er konnte nach wenigen Stunden aufstehen, die Schmerzmittel wurden täglich weniger und nur 5 Tage nach der OP konnte er wieder nach Hause.
Wieder ein anderer Patient berichtet von einer erfolgreichen OP nach einem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. Die Beratung und Aufklärung waren umfassend und verständlich, und sowohl bei den Anästhesisten als auch bei den Neurochirurgen und den Schwestern fühlte er sich stets gut aufgehoben.
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Negative Erfahrungen
Einige Patienten berichten von negativen Erfahrungen, insbesondere im Bereich des Managements und der Organisation. Ein Patient beschreibt das Management als die reinste Katastrophe und berichtet von langen Wartezeiten und falsch ausgestellten Scheinen.
Ein anderer Patient berichtet von verschobenen OP-Terminen und langen Wartezeiten auf der Station. Er wartete seit einer Woche auf eine OP, die sofort gemacht werden sollte, wegen Kraftminderungen in den Beinen bzw. Lähmungserscheinungen.
Ein weiterer Patient berichtet, dass er nach einer OP total im Stich gelassen wurde und sich kränker als je zuvor fühlte. Ihm wurde die Brustwirbelsäule von hinten operiert, obwohl man solche Vorfälle nur von transthorakal operiert, und er erlitt einen inkompletten Querschnitt.
Ein Patient berichtet von langen Wartezeiten trotz Termin zum OP-Vorgespräch und am Tag der Einbettung. Er kritisiert mangelnde Hygiene und fehlende Aufenthaltsräume für Besucher.
Ein anderer Patient berichtet, dass er von der Uni Rostock abgelehnt wurde, da sein Krankheitsbild sehr komplex war. Später erhielt er wieder eine Anfrage, warum er die Embolisationen nicht hier machen lasse, obwohl er damals abgelehnt wurde.
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Neutrale Erfahrungen
Einige Patienten berichten von neutralen Erfahrungen. Ein Patient berichtet, dass er nach einer Behandlung in einer anderen Klinik wegen eines Armbruchs monatelang Schmerzen und Bewegungseinschränkungen hatte und in die Uniklinik Rostock kam.
Ein anderer Patient berichtet von einem Vorgespräch zur Vorbereitung der OP, in dem er offen und ehrlich über die Risiken aufgeklärt wurde. Die spätere OP war erfogreich und er fühlte sich sehr gut betreut und behandelt.
Ausbildung
Die Universitätsmedizin Rostock bietet verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Neurochirurgie an:
- Ausbildung der OTA und ATA an der eigenen Schule für OTA und ATA
- Ausbildung in Kooperation mit der Beruflichen Schule "Alexander Schmorell"
- Dualer BA-Studiengang für Hebammenwissenschaft gem. § 9 ff. (seit 2020)
Es bestehen Kooperationsverträge mit der Beruflichen Schule "Alexander Schmorell" und Medica-Akademie mit entsprechenden Praktikumsplätzen. Darüber hinaus können Einzelverträge für Praktika abgeschlossen werden.
Akademische und pflegerische Fachexpertise
Die Klinik für Neurochirurgie an der Universitätsmedizin Rostock bietet:
- Pflegerische Fachexpertise
- Fachweiterbildungen / akad.
Medizinische Leistungsangebote
Die Klinik bietet verschiedene medizinische Leistungsangebote an, darunter Disease-Management-Programme (DMP) für chronische Krankheiten. Diese Programme zielen darauf ab, die Versorgung und Betreuung chronisch Erkrankter zu verbessern.
Team
Ein großes Team von Spezialisten kümmert sich in der Neurochirurgie der Unimedizin Rostock um Wirbelsäulen- und Rückenmarkserkrankungen, Hirntumoren, Epilepsie, Bewegungsstörungen wie Parkinson oder Tremore.
International
Die Klinik bietet ihren Patienten eine Verständigung in der Muttersprache an.
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