Die Neurochirurgische Klinik des TUM Klinikums ist ein wichtiger Bestandteil des Neuro-Kopf-Zentrums. Die räumliche Nähe zu anderen neurorelevanten Fachbereichen verstärkt das Leistungsspektrum sowohl der Neurochirurgie als auch der beteiligten Kliniken insgesamt. In den letzten Jahren hat die Anzahl der ambulanten und stationären Patienten deutlich zugenommen, und die klinisch-operativen Schwerpunkte wurden erheblich erweitert.
Team und Philosophie
Das ärztliche und medizinisch-technische Team der Neurochirurgie zeichnet sich durch eine junge und moderne Struktur aus. Im Vordergrund steht dabei der Dienstleistungsgedanke gegenüber den Patienten. Eine ausgezeichnete Infrastruktur und eine betont interdisziplinäre Versorgung haben im TUM Klinikum Rechts der Isar Tradition.
Kontakt und Anmeldung
Für Anfragen, Terminvereinbarungen oder sonstige Anliegen steht das Team der Neurochirurgie gerne zur Verfügung.
Kontaktaufnahme:
- Sekretariat, Allgemeine Fragen: (089) 9270-2021 (Montag - Donnerstag 09:00 - 16:00 Uhr, Freitag 09:00 - 13:00 Uhr)
- Alle Sprechstunden, Ambulante OP: (089) 9270-2649
- Stationäre Aufnahme: (089) 9270-2574
- Online-Kontakt: Termine & Anfragen über Online-Formular
Es wird um Verständnis gebeten, dass aus rechtlichen Gründen keine medizinischen Auskünfte oder Informationen zu Patienten am Telefon erteilt werden können.
Spezialsprechstunden und Schwerpunkte
Die Neurochirurgische Klinik bietet verschiedene Spezialsprechstunden an, die von erfahrenen Ärzten geleitet werden:
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- Schmerzsprechstunde: Anmeldung über Telefon (089) 9270-2649
- Neuroonkologie und Kinderneurochirurgie: OÄ Dr. S. Ott, OA Dr. M. Meier, OÄ Dr. A. Prescher
- Hypophysen-, Schädelbasis- und Neuroendoskopie: OÄ Dr. S. Ott
- Allgemeine und komplexe Wirbelsäulenchirurgie: OÄ Dr. J. Landscheidt, OA Dr. M. Meier, OÄ Dr. A. Prescher, OA Dr. A. Romagna
Stationäre Aufnahme
Für die stationäre Aufnahme sind folgende Unterlagen mitzubringen:
- Einweisungsschein des Haus- bzw. Facharztes
- Aufstellung der regelmäßig eingenommenen Medikamente
- Alle Röntgen-, CT- und MRT-Bilder
Am Aufnahmetag erfolgt die Anmeldung in der Verwaltung (Patientenaufnahme im Erdgeschoss neben dem Haupteingang). Anschließend findet ein Aufnahmegespräch mit einer Pflegekraft und dem zuständigen Arzt auf der neurochirurgischen Station statt. Dabei werden notwendige Untersuchungen geplant und Informationen zum Eingriff und Tagesablauf gegeben.
Entlassung und Nachbehandlung
Nach einer Operation berät ein Mitarbeiter des Sozialdienstes über die Möglichkeit einer Anschlussheilbehandlung (stationär oder ambulant). Bei Bedarf unterstützt das Team bei der Organisation der Pflegeüberleitung für pflegebedürftige Patienten. Für Tumorpatienten werden alle notwendigen Nachbehandlungen (Strahlentherapie, Chemotherapie etc.) im interdisziplinären Tumorboard organisiert. Am Entlassungstag erhalten die Patienten ihre Entlassungspapiere und ggf. Vorratsmedikamente.
Lage und Anfahrt der München Klinik Bogenhausen
Die Neurochirurgische Klinik befindet sich in der München Klinik Bogenhausen.
Adresse:
München Klinik BogenhausenEnglschalkinger Straße 7781925 München
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Anfahrt:
- ÖPNV:
- U-Bahn Linie U4: Haltestelle "Arabellapark"
- Tram Linie 17, 37: Haltestelle "Arabellapark/Klinikum Bogenhausen"
- Bus Linie 154, 183, 184, 187, X30, N72: Haltestelle "Klinikum Bogenhausen"
- PKW:
- Tiefgarage (kostenpflichtig)
- Parkplätze vor der Klinik (Englschalkinger Straße)
LMU Klinikum Campus Großhadern Neurochirurgische Klinik und Poliklinik
Die Neurochirurgische Klinik und Poliklinik am Campus Großhadern des Klinikums der Universität München (LMU) ist eine der größten und forschungsintensivsten neurochirurgischen Kliniken Deutschlands. Sie setzt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in Diagnostik und Behandlung ein und legt großen Wert auf individualisierte Behandlungskonzepte bei höchsten medizinischen und technischen Standards. Die interdisziplinäre Abstimmung mit anderen Fachbereichen ermöglicht eine optimale Versorgung der Patienten.
Prof. Dr. Florian Ringel übernimmt Leitung
Seit dem 1. Januar 2025 leitet Prof. Dr. Florian Ringel die Neurochirurgische Klinik und Poliklinik als Nachfolger von Prof. Dr. Jörg-Christian Tonn. Ringel war zuvor Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz (UMM). Er ist dem LMU Klinikum bereits seit Jahrzehnten verbunden, da er hier seinen Zivildienst absolvierte und studierte.
Schwerpunkte von Prof. Dr. Ringel
- Neurochirurgische Onkologie (insbesondere die chirurgische Behandlung von Hirntumoren unter Einbindung modernster präoperativer Bildgebung)
- Vaskuläre Neurochirurgie (z.B. Behandlung von Aneurysmen)
- Komplexe Wirbelsäulenchirurgie
Ringel plant die Etablierung eines Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie unter Einbindung der Robotik. Im Bereich Forschung liegt sein Fokus auf der Neuroonkologie und dem Funktionserhalt nach Tumorresektionen. Zudem soll sich eine eigene Arbeitsgruppe um spinale Infektionen kümmern.
Kontakt zum LMU Klinikum Campus Großhadern
Für detaillierte Angaben zu Leistungen und verfügbaren Terminen wird empfohlen, direkt Kontakt mit dem LMU Klinikum Campus Großhadern Neurochirurgische Klinik und Poliklinik aufzunehmen. Die Adresse lautet Marchioninistr. 15, 81377 München.
Patientenbewertungen: Einblicke und Perspektiven
Patientenbewertungen bieten wertvolle Einblicke in die Erfahrungen anderer Patienten mit der Neurochirurgischen Klinik. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Bewertungen subjektiv sind und individuelle Erfahrungen widerspiegeln.
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Positive Erfahrungen:
- Erfolgreiche Operationen: Einige Patienten berichten von erfolgreichen Operationen, beispielsweise bei Trigeminus-Neuralgie oder Gehirntumoren, die zu Schmerzfreiheit und verbesserter Lebensqualität führten.
- Hohe Kompetenz und Vertrauen: Mehrere Patienten loben die Kompetenz der Ärzte und das Vertrauensverhältnis, das sie aufgebaut haben. Besonders hervorgehoben wird die souveräne und herzliche Art einiger Ärzte.
- Gute Organisation und Hygiene: Einige Bewertungen betonen die perfekte Organisation der Verwaltungsabläufe und die einwandfreie Hygiene.
- Freundliches Personal: Das freundliche und motivierte Personal wird ebenfalls positiv erwähnt.
- Gute Verpflegung: Auf der Privatstation wird die gute Verpflegung gelobt.
Negative Erfahrungen:
- Mangelnde Aufmerksamkeit: Einige Patienten bemängeln, dass Ärzte sich nicht ausreichend Zeit nehmen und nicht richtig zuhören.
- Falsche Medikation: In Einzelfällen wird die falsche Medikation oder mangelnde Versorgung mit Medikamenten kritisiert.
- Schmerzen: Ein Patient beschreibt einen Eingriff als "Schmerzen-Hölle".
- Nicht erfolgreiche Reha: Ein Patient berichtet, dass eine Reha nach einer Wirbelsäulen-OP nicht erfolgreich war.
Wichtiger Hinweis: Es ist entscheidend, die Bewertungen kritisch zu hinterfragen und zu berücksichtigen, dass es sich um individuelle Erfahrungen handelt. Bei Unsicherheiten oder Fragen sollte man direkt mit der Klinik Kontakt aufnehmen.
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