Welches Magnesium ist das Beste für Ihre Nerven? Ein umfassender Ratgeber

Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der eine entscheidende Rolle für zahlreiche Körperfunktionen spielt. Dazu gehören der Energiestoffwechsel, die Muskel- und Nervenfunktion sowie die psychische Gesundheit. Da der Körper Magnesium nicht selbst herstellen kann, ist eine ausreichende Zufuhr über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel von großer Bedeutung. Dieser Artikel beleuchtet, welches Magnesium am besten für die Nerven geeignet ist, wie Sie einen Magnesiummangel erkennen und beheben können und welche weiteren Vorteile die Einnahme von Magnesium bietet.

Die Bedeutung von Magnesium für den Körper

Magnesium ist an einer Vielzahl von Prozessen im Körper beteiligt. Es unterstützt die Kommunikation zwischen den Zellen, ist wichtig für den Herzmuskel und den Energiestoffwechsel. Ein Mangel an Magnesium kann sich daher auf verschiedene Weise bemerkbar machen, beispielsweise durch Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Schlafstörungen oder innere Unruhe.

Wozu wird Magnesium benötigt?

Magnesium ist für den Körper unerlässlich, da es am Energiestoffwechsel sowie der Muskel- und Nervenfunktion beteiligt ist. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen den Zellen und spielt eine wichtige Rolle für den Herzmuskel.

Mögliche Ursachen von Magnesiummangel

Ein Magnesiummangel kann verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören eine einseitige Ernährung, Diäten, hoher Stress, intensiver Sport, bestimmte Medikamente sowie übermäßiger Alkohol- oder Zuckerkonsum. Der empfohlene Tagesbedarf liegt bei 300 mg für Frauen und 350 mg für Männer, wobei Jugendliche in der Wachstumsphase teils mehr benötigen.

Wie lässt sich ein Magnesiummangel feststellen?

Ein Mangel an Magnesium kann sich durch Muskelzuckungen, Verspannungen, Müdigkeit oder Schlafstörungen äußern. Auch innere Unruhe, Herzrhythmusstörungen oder Migräne können Anzeichen sein. Bei Verdacht auf einen Mangel kann der Hausarzt einen Bluttest durchführen. Der relevante Wert liegt zwischen 0,8 und 1,1 mmol/l.

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Die verschiedenen Magnesiumverbindungen im Überblick

Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Es gibt verschiedene Magnesiumverbindungen, die sich in ihrer Bioverfügbarkeit und Wirkung unterscheiden. Die Bioverfügbarkeit gibt an, wie gut der Körper das Magnesium aufnehmen und verwerten kann.

Magnesiumcitrat

Magnesiumcitrat gilt als eine gut lösliche und magenfreundliche Verbindung. Es wird schnell vom Körper aufgenommen und ist daher ideal für sehr aktive Menschen oder bei Muskelkrämpfen geeignet.

Magnesiumbisglycinat

Magnesiumbisglycinat ist eine organische Verbindung, bei der Magnesium an die Aminosäure Glycin gebunden ist. Diese Form zeichnet sich ebenfalls durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus und ist besonders gut verträglich, auch für Menschen mit sensibler Verdauung. Glycin wirkt zudem beruhigend und entspannend auf das zentrale Nervensystem.

Magnesiumoxid

Magnesiumoxid enthält viel elementares Magnesium, wird aber schlechter vom Körper aufgenommen als andere Verbindungen. Es ist jedoch eine preisgünstige Option und kann bei Verstopfung helfen, da es eine abführende Wirkung hat.

Weitere Magnesiumverbindungen

Neben den genannten gibt es noch weitere Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcarbonat, Magnesiummalat, Magnesiumthreonat und Magnesiumtaurat, die jeweils spezifische Eigenschaften und Vorteile bieten.

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Welches Magnesium ist am besten für die Nerven?

Für die Nerven sind vor allem Magnesiumverbindungen geeignet, die gut vom Körper aufgenommen werden und eine beruhigende Wirkung haben. Hier sind einige Empfehlungen:

  • Magnesiumbisglycinat: Aufgrund seiner hohen Bioverfügbarkeit und der zusätzlichen beruhigenden Wirkung von Glycin ist Magnesiumbisglycinat eine ausgezeichnete Wahl für die Nerven.
  • Magnesiumcitrat: Auch Magnesiumcitrat wird gut vom Körper aufgenommen und kann bei Stress und Anspannung helfen.
  • Magnesiumthreonat: Diese Verbindung soll besonders gut ins Gehirn gelangen und die Konzentration, das Gedächtnis und das Lernvermögen verbessern.

Die richtige Einnahme von Magnesium

Die Einnahmezeit von Magnesium hängt vom Zweck ab. Zur Unterstützung der Muskelfunktion oder bei Einschlafproblemen bietet sich die Einnahme am Abend an. Bei sportlicher Belastung kann auch eine Einnahme tagsüber sinnvoll sein. Die empfohlene Tageshöchstmenge bei Nahrungsergänzungsmitteln liegt bei 250-300 mg.

Wann sollte man Magnesium am besten einnehmen - morgens oder abends?

Die Einnahmezeit richtet sich nach dem Zweck: Zur Unterstützung der Muskelfunktion oder bei Einschlafproblemen bietet sich die Einnahme am Abend an. Bei sportlicher Belastung kann auch eine Einnahme tagsüber sinnvoll sein.

Wie viel Magnesium ist zu viel?

Die empfohlene Tageshöchstmenge bei Nahrungsergänzungsmitteln liegt bei 250-300 mg. Wird diese überschritten, kann es zu weichen Stühlen oder Durchfall kommen.

Magnesiumpräparate im Test: Ein Überblick

Es gibt eine Vielzahl von Magnesiumpräparaten auf dem Markt. Hier sind einige Beispiele:

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  • Biolectra® Magnesium 400 mg Nerven & Muskeln Vital: Dieses Präparat enthält eine besondere Magnesium-Komposition, die hochdosiertes Depot-Magnesium und wichtige B-Vitamine vereint. Es unterstützt die normale Funktion des Nervensystems und hilft beim Entspannen.
  • Restaxil® Magnesium: Dieses Präparat kombiniert drei hochwertige Magnesiumverbindungen - Magnesiumbisglycinat, Trimagnesiumdicitrat und Magnesiumoxid - für eine hohe Bioverfügbarkeit und optimale Verträglichkeit.
  • Magnesium Glycinat Depot Kapseln von Sunday Natural: Diese Kapseln enthalten hochdosiertes Magnesiumbisglycinat mit Depot-Eigenschaften und sind speziell für Nerven, Entspannung, Psyche, Energiestoffwechsel und Muskulatur geeignet.
  • Magnesium-Komplex von VitaMoment: Dieser Komplex liefert vier hochwertige Magnesiumverbindungen (Magnesiumdicitrat, Magnesiumbisglycinat, Magnesiummalat und Magnesiumcarbonat) und Vitamin B6, um die Aufnahme und Verwertung von Magnesium im Körper zu unterstützen.

Weitere Tipps zur Magnesiumversorgung

Neben der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln können Sie auch auf eine magnesiumreiche Ernährung achten. Gute Magnesiumquellen sind Nüsse und Kerne, Leinsamen, Spinat, Brokkoli, Mangold, Fenchel, Kartoffeln, Bananen, Beerenfrüchte sowie dunkle Schokolade.

Wie kann ich Magnesiummangel behandeln?

Leichte Mängel lassen sich durch eine magnesiumreiche Ernährung ausgleichen, etwa durch Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und grünes Gemüse. Auch manche Mineralwässer sind gute Quellen. Bei einem diagnostizierten Mangel oder erhöhtem Bedarf zum Beispiel durch Sport kann eine Supplementierung sinnvoll sein.

Wo steckt am meisten Magnesium drin?

Lebensmittel, die viel Magnesium enthalten, sind Nüsse und Kerne, Leinsamen, Spinat, Brokkoli, Mangold, Fenchel, Kartoffeln, Bananen, Beerenfrüchte sowie dunkle Schokolade.

Fazit: Magnesium für starke Nerven und mehr Lebensqualität

Magnesium ist ein unverzichtbarer Mineralstoff für die Gesundheit unserer Nerven und unseres gesamten Körpers. Durch eine ausgewogene Ernährung, die Einnahme geeigneter Magnesiumpräparate und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse können wir sicherstellen, dass unser Körper ausreichend mit Magnesium versorgt ist. Dies trägt zu mehr Entspannung, Ausgeglichenheit und Lebensqualität bei.

Ist es gut, wenn man jeden Tag Magnesium einnimmt?

Magnesium kann vom Körper nicht eigenständig hergestellt werden, weswegen es nötig ist, dieses zu sich zunehmen. Das kann durch die Einbindung von magnesiumreichen Lebensmitteln beim Kochen oder durch die Einnahme von Supplements passieren.

Für was ist Magnesium im Körper?

Viele körperliche Funktionen sind auf einen ausreichende Magnesiumdichte im Körper angewiesen. Es fördert eine normale und gesunde Nerven- und Muskelfunktion und ist für verschiedene Stoffwechsel im Körper notwendig.

Warum schläft man mit Magnesium besser?

Durch eine abendliche Einnahme von Magnesium können Muskeln und Nerven besser entspannen, da das Mineral die Funktion des Botenstoffs GABA verstärkt, der den natürlichen Entspannungsprozess einleitet. Zudem werden Krämpfe und Muskelzuckungen in der Nacht unterbunden.

Wie wirkt Magnesium auf die Psyche?

Zur Bildung des Glückshormons Serotonin ist Magnesium essenziell. Deswegen hat Magnesium einen positiven, indirekten Effekt auf die mentale Gesundheit.

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