ADHS und das Gehirn: MRT-Unterschiede und neue Erkenntnisse

Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine komplexe neurologische Entwicklungsstörung, die sich auf verschiedene Bereiche des Gehirns auswirkt. Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich als wertvolles Instrument erwiesen, um die strukturellen und funktionellen Unterschiede im Gehirn von Menschen mit ADHS zu untersuchen. Dieser Artikel beleuchtet die MRT-basierten Erkenntnisse über ADHS, einschließlich struktureller Veränderungen, Unterschiede in der Hirnaktivität und des Eisengehalts.

ADHS: Eine Störung des Frontalhirns

Es gilt heute als gesichert, dass ADHS zu einem hohen Prozentsatz erblich ist. Die Wahrscheinlichkeit für Kinder, eine ADHS zu haben, wenn ein Elternteil betroffen ist, liegt bei 20-30%. Sicher ist heute, dass die ADHS eine Störung bzw. Normvariante des Frontalhirns darstellt, welches für die Verhaltensregulierung, aber auch für Entscheidungen, Auswertung von Erfahrungen und für die gesamte Steuerung des Organismus zuständig ist. Das Frontalhirn steuert die Informationsverarbeitung all der Millionen Reize, die jede Sekunde auf uns einströmen. Es muss diese Reize mit Hilfe untergeordneter Hirnzentren filtern, sortieren, ablegen, löschen oder weiterleiten. Das setzt voraus, dass in unserem Gehirn eine Informationsverarbeitung und Selektion nach Prioritäten stattfindet. Medizinisch hat man durch neue PET-Untersuchungen (Positronen-Emissions-Tomographie) eindeutig nachweisen können, dass die vorderen Hirnabschnitte beim ADHS- Betroffenen weniger stark durchblutet sind. Auch konnte eine geringere Nervenaktivität in bestimmten Hirnregionen nach-gewiesen werden. Darüber hinaus werden Nebenregionen des Gehirns aktiviert, die eine genaue Zuordnung beziehungsweise Verarbeitung der eingehenden Informationen erschweren. Man fand außerdem in den vorderen Hirnabschnitten und den Hirnkernen Größen- Veränderungen. Das wichtigste Hormon bei der Entstehung der ADHS ist das Dopamin. Dieser Neurotransmitter steuert die Aktivität, den Antrieb und die Motivation. Gesichert ist, dass Dopamin zu schnell im synaptischen Spalt, seinem Wirkort, abgebaut wird. Dies erklärt damit auch die therapeutische Wirkung von Methylphenidat (z.B.

Strukturelle Veränderungen im Gehirn bei ADHS

MRT-Studien haben gezeigt, dass bei ADHS-Betroffenen bestimmte Hirnregionen in ihrer Größe oder Struktur verändert sein können. Dazu gehören:

  • Veränderungen der Hirnstruktur: Kinder mit ADHS zeigten mikrostrukturelle Veränderungen und Veränderungen in den weitreichenden Verbindungen der Weissen Masse (Weiße Substanz).
  • Vergrößerung der Virchow-Robin-Räume: Eine Studie untersuchte strukturelle und funktionelle Veränderungen im glymphatischen System bei behandlungsfreien Kindern mit ADHS. Das zerebrale Volumen der Virchow-Robin-Räume war um 32 % erhöht (15,514 mL vs.
  • Abweichungen in der Entwicklung bestimmter Hirnregionen: Interessanterweise scheinen bei ADHS die ab einem Alter von 60 Jahren üblicherweise zu beobachtenden Verkleinerungen von bestimmten Gehirnregionen geringer ausgeprägt zu sein. Dies wird als neuroprotektiver Faktor von ADHS diskutiert.

Funktionelle Unterschiede im Gehirn bei ADHS

Neben strukturellen Unterschieden haben MRT-Studien auch funktionelle Unterschiede im Gehirn von Menschen mit ADHS aufgedeckt. Dazu gehören:

  • Geringere Durchblutung und Nervenaktivität in vorderen Hirnabschnitten: Medizinisch hat man durch neue PET-Untersuchungen (Positronen-Emissions-Tomographie) eindeutig nachweisen können, dass die vorderen Hirnabschnitte beim ADHS- Betroffenen weniger stark durchblutet sind. Auch konnte eine geringere Nervenaktivität in bestimmten Hirnregionen nach-gewiesen werden.
  • Aktivierung von Nebenregionen des Gehirns: Darüber hinaus werden Nebenregionen des Gehirns aktiviert, die eine genaue Zuordnung beziehungsweise Verarbeitung der eingehenden Informationen erschweren.

Eisengehalt im Gehirn als Biomarker für ADHS?

Eine Studie von Vitria Adisetiyo von der University of South Carolina in Charleston und ihren Kollegen hat untersucht, ob sich ein relativ leicht zu messender Parameter, der Eisengehalt im Gehirn, als Biomarker für ADHS eignet. Dafür unterzogen sie zwölf Kinder und Jugendliche mit unbehandelter ADHS, zehn ADHS-Patienten, die Ritalin erhielten und 22 gesunde Kontrollpersonen Hirnscans mittels Magnetresonanz-Tomografie (MRT).

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MRT-Bilder zeigten, dass ADHS-Kinder in einigen Hirnbereichen weniger Eisen haben. Dies ist erkennbar an den fehlenden gelben Bereichen in der oberen Reihe.

Die Rolle von Neurotransmittern

Das wichtigste Hormon bei der Entstehung der ADHS ist das Dopamin. Dieser Neurotransmitter steuert die Aktivität, den Antrieb und die Motivation. Gesichert ist, dass Dopamin zu schnell im synaptischen Spalt, seinem Wirkort, abgebaut wird. Dies erklärt damit auch die therapeutische Wirkung von Methylphenidat (z.B.

Diagnostik von ADHS

Für die Diagnostik einer ADHS haben Fachverbände Leitlinien entwickelt, an denen sich die Untersucher orientieren sollten. Die Abklärung einer ADHS dauert üblicherweise mehrere Sitzungen und kann folgende Bestandteile enthalten:

  • Das Untersuchungsgespräch (Exploration)
  • Fragebögen
  • Verhaltensbeobachtung
  • Testpsychologische Untersuchung
  • Körperliche Untersuchungen
  • Technische Untersuchungen

Ursachen von ADHS

Das womöglich komplexe Zusammenspiel zwischen Genen, weiteren biologischen Faktoren und Umweltfaktoren bei der Entstehung einer ADHS ist noch nicht hinreichend erforscht. Ein wichtiger Faktor bei der Entstehung einer ADHS ist die genetische Veranlagung. Untersuchungen haben gezeigt, dass ADHS familiär gehäuft auftritt. Sie kann demnach von Eltern vererbt werden. Das muss aber nicht unbedingt der Fall sein. Es gibt nicht nur ein einziges Gen, das für die Entstehung einer ADHS verantwortlich ist. Fest steht, dass bei einer ADHS das Gleichgewicht der Botenstoffe (Neurotransmitter) im Gehirn verändert ist. Eine Vielzahl weiterer Faktoren wird im Zusammenhang mit der Entstehung und den Symptomen einer ADHS untersucht. Sie sind jedoch noch nicht ausreichend belegt. Hierzu gehören z. B.

ADHS/ADS: Symptome und Klassifizierungen

Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS/ADS) werden fälschlicherweise oft als Krankheit wahrgenommen, die Kinder oder Jugendliche betrifft. ADS ist die Abkürzung für das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom und wird meist synonym zur Abkürzung ADHS gebraucht. Im Unterschied zur Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bestehen vor allem Schwierigkeiten in der Konzentrations- und Aufmerksamkeitssteuerung, hingegen bei ADHS noch der Aspekt der Hyperaktivität hinzukommt. Betroffene einer ADHS/ADS weisen bestimmte neurologische und psychische Merkmale auf, die zu Auffälligkeiten im Verhalten führt. Meistens zeichnet sich eine beginnende Problematik bereits im Kindergarten- und Vorschulalter ab.

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Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene mit ADHS haben in erster Linie Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit über längere Zeiträume aufrechtzuerhalten, impulsives Verhalten zu kontrollieren und sich im Alltag zu organisieren. Die klassischen Kernsymptome sind meistens bereits vor dem zwölften Lebensjahr zu beobachten:

  • Hyperaktivität
  • Unaufmerksamkeit
  • Impulsivität

Dabei treten nicht bei jedem Betroffene dieselben Symptome und Alltagsschwierigkeiten auf. Sie unterscheiden sich häufig in der Stärke und dem individuellen Leidensdruck. Zwischen folgenden Klassifizierungen wird unterschieden:

  • Kombinierter Typ: Alle drei Kernsymptome sind gleichmäßig vorhanden
  • Vorwiegend unaufmerksamer Typ: Unaufmerksamkeit und Desorganisation stehen im Vordergrund, hingegen Hyperaktivität und Impulsivität eher geringer ausgeprägt sind.
  • Vorwiegend hyperaktiv-impulsiver Typ: Impulsivität und Hyperaktivität bestehen bis ins Erwachsenenalter. Konzentrationsschwierigkeiten stehen eher im Hintergrund.

ADHS/ADS: Epidemiologie

ADHS/ADS ist die häufigste psychiatrische Erkrankung im Kinder- und Jugendalter. Aktuellen Prävalenzschätzungen zufolge sind 5 % der Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren von ADHS/ADS betroffen. Deutlich überproportional vertreten ist hier das männliche Geschlecht. Jungen erhalten etwa viermal häufiger die Diagnose ADHS/ADS als Mädchen.

Bis zu 50 % der betroffenen Kinder zeigen auch als Erwachsene weiterhin deutlich erkennbare Symptome. Damit sind etwa 1-4 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland von ADHS/ADS betroffen - oft mit komplexen Krankheitsbild, welches von Depressionen oder Angststörungen begleitet wird. Deswegen ist ADHS/ADS auch nicht immer einfach zu diagnostizieren. Bei vielen Betroffenen wurde die Diagnose ADHS/ADS bereits in der Kindheit gestellt. Die Bezeichnung „Zappelphilip“ ist den meisten Betroffenen daher ein geläufiger Begriff den viele nur allzu gut aus ihrer Biografie kennen - von ihrem Umfeld wurden sie oft als „stürmisch“ und „impulsiv“ bezeichnet. Andere Betroffene wiederum werden erst im Erwachsenenalter überraschend mit der Diagnose konfrontiert. Ihre manifestierten Glaubenssätze sind „Ich bin anders als mein Umfeld“ oder „Mein Leben ist ein einziges Chaos, dem ich nicht gewachsen bin“. Dem stehen sie als Erwachsener ratlos gegenüber. Eine rückblickende Diagnosestellung ermöglicht es vorallem, frühere Probleme und Schwierigkeiten im Nachhinein zuerörtern und sich selber besser zu verstehen.

Vom Kind zum Erwachsenen

Bei ADHS/ADS im Kindes- und Jugendalter stehen Hyperaktivität und fehlende Impulskontrolle im Vordergrund. Deutlich wird dies bereits im Grundschulalter. Kinder mit ADHS/ADS zeigen Schwierigkeiten beim Aufbau von Freunschaften, können Konflikte nicht angemessen austragen und innerhalb des Unterichts fällt es ihnen schwer längere Zeit Konzentration aufzubauen, um dem Umfeld zu folgen. Im Alltag fällt es ihnen grundsätzlich schwer spontane Einfälle genauer zu bedenken - ihre Gedanken und Emotionen sprudeln frei aus ihnen heraus. Die Klassengemeinschaft begegnet Ihnen häufig mit Unverständniss oder sogar mit Ausgrenzung, was deutliche Spuren in der Seele des Kindes hinterlässt.

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Innerhalb der Familienstruktur ist der Umgang für Eltern und Erziehungsberechtigte ebenfalls eine spezielle Herausforderung. Mitunter halten Lehrer, Angehörige oder andere Eltern das Verhalten des Kindes für einen Erziehungsfehler. Kinder mit ADHS sind häufig überfordert, wenn ihnen zu viele Freiräume gegeben werden, da sie ihre Aufmerksamkeit nicht zentrieren können und auch Schwierigkeiten in der Selbstorganisation und Strukturierung haben.

Mit zunehmendem Alter verlagern sich die Symptome. Bei Heranwachsenden können vermehrt innere Unruhe, impulsives Handeln oder Schwierigkeiten bei der Selbstorganisation hinzukommen. Gerade Teenager erreichen immer wieder ihre Grenzen oder können diese (noch) nicht richtig einordnen. Sie sind überfordert von den eigenen Anforderungen und denen, die die Pubertät mit sich bringt. Oft geraten sie in emotionale Krisen und zwischenmenschliche Schwierigkeiten, mit oft ähnlich negativem Verlauf. Mit zunehmendem Alter wird immer deutlicher: Wichtiges von Unwichtigem zu priorisieren fällt den Betroffenen deutlich schwer. Das bringt Herausforderungen in der Schule, dem Studium oder im Beruf mit sich.

Bei Erwachsenen ist die motorische Unruhe häufig nicht mehr so ausgeprägt wie bim Kindesalter, sondern richtet sich eher nach innen und wird als Anspannung, Getriebenheit und Gedankenrasen empfunden. Die verminderte Aufmerksamkeit lässt sich bei nahezu allen Erwachsenen mit ADHS finden. Die besonders im Kindesalter oft stark ausgeprägte Hyperaktivität bzw. motorische Unruhe vermindert sich meist im Jugend- und Erwachsenenalter. Arbeit, soziale Beziehungen und der allgemeine Alltag werden als Last und Anstrengung erlebt.

Im Berufs- und im Privatleben erreichen Erwachsene aufgrund dieser Symptome oft nicht die Ziele, die sie sich ursprünglich gesteckt haben. Bei vielen erzeugt das einen starken Leidensdruck. Sie vergessen Termine, verzetteln sich in Kleinigkeiten und es gelingt den Betroffenen häufig nicht sich zu organsieren und den Alltag zu planen.

Häufige Begleiterkrankung bei ADHS/ADS

ADHS/ADS wird oft von weiteren psychischen Erkrankungen begleitet. Diese können ursächlich mit ADHS zusammenhängen, aber auch separat zu betrachten sein. Bei einer Aufmerksamkeits-Defizitstörung sind vor allem die Gehirnregionen, die für die Verhaltenssteuerung und die Konzentration eine Rolle spielen betroffen. Anders als bei Menschen ohne ADHS/ADS ist das Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn verändert, dass sich Insbesonders auf die Produktion von Dopamin und Noradrenalin auswirkt.

Genetische Veranlagung und Umwelteinflüsse

Ein wichtiger Faktor, der bei der Entwicklung einer Aufmerksamkeits-Defizitstörung eine maßgebliche Rolle spielt, ist die genetische Veranlagung. Bei ADHS ist oft eine ausgeprägte familiäre Häufung zu beobachten. Das Risiko zur Entstehung einer ADHS/ADS ist innerhalb der Kernfamilie 5x höher, wenn bereits ein enges Familienmitglied ADHS hat. Ein weiterer Faktor sind negative Umwelteinflüsse. Sie beeinflussen die Entwicklung des Gehirns, bereits in der Schwangerhchaft. Darüber hinaus können bestimmte Faktoren den Verlauf einer ADHS/ADS negativ beeinflussen und vorhandene Symptome verstärken.

Therapieansätze

ADHS/ADS spricht in der Regel gut auf Psychotherapie an. Die Kombination aus Psychotherapie und Psychiatrie, bietet verschiedenste Therapieansätze zum Erlernen neuer Strategien und dem Umgang der eigenen Kompetenzen. Die Wahl oder Kombination der passenden Therapieform hängt dabei von den individuellen Bedürfnissen, Ressourcen und Zielen der/des Patient:in ab. Gerade Erwachsenen Betroffenen hilft bereits das Wissen um die Zusammenhänge und Ursachen, um die Sypmtomatik leichter annehmen und mit ihr arbeiten zu können. Psychoeduktion sollte daher ein elementarer Baustein im Therapieplan sein.

Zu Beginn jeder Psychotherapie steht die ganzheitliche Betrachtung der/des Patient:in. Bevor eine Diagnose gestellt wird, wird auch der Lebenskontext sorgfältig betrachtet.

  • Anamnese
  • Diagnose
  • Psychoedukation zu ADHS/ADS
  • Aufklärung über mögliche Behandlungsansätze und gemeinsame Entscheidungsfindung bezüglich medikamentöser Unterstützung mit engmaschiger Evaluation.

Klassische Psychotherapieverfahren:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (KV)
  • Psychoanalytische Therapie
  • Systemische Therapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die psychotherapeutischen und psychosozialen Interventionen im Einzel- und Gruppensetting beziehen sich in besonderer Weise auf den Prozess des Akzeptierens des Krankheitsbilds, der individuellen Ressourcenaktivierung, Stärkung der sozialen Kompetenzen und des Selbstwerterlebens sowie auf die Entwicklung passender Zukunftsperspektiven im beruflichen und privaten Umfeld.

Die einzelpsychotherapeutische Behandlung wird begleitet durch achtsamkeitsbasierte Behandlungsstrategien wie QiGong, Meditation und andere Achtsamkeitsübungen, von der gerade Patient:innen mit Beeinträchtigungen in der Aufmerksamkeit profitieren können sowie strukturiertes Zeitmanagement und das Erlernen von Organisationstechniken.

Des Weiteren können Patient:innen von einer spezifischen Gruppe „Fokus im Alltag“ profitieren und die häufig jüngeren Patient:innen können in einer speziellen Gruppe „U30“ unter anderem Fertigkeiten der Emotionsregulation üben. Ein Sozialdienst leistet weitere Unterstützung. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Behandlungsansatzes werden Patient:innen bei einer diagnostischen Einordnung der erlebten Defizite unterstützt und unter psychotherapeutischer Anleitung lernen sie, wieder Kontrolle über ihr Leben zu erlangen. Während des Aufenthaltes in einer Gezeiten Klinik geht es auch darum, die individuellen Ressourcen zu erkennen und zu fördern sowie das Selbstwirksamkeitserleben zu stärken. Viele der Betroffenen sind vielleicht besonders kreativ oder haben bereits originelle Lösungsansätze entwickelt. Diese Stärken herauszuarbeiten und bewusst zu machen, hilft, das Selbstwertgefühl zu steigern.

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