Dimethylaminoethanol (DMAE), eine weniger bekannte Verbindung, die in Fisch vorkommt, wird von Medizinern zunehmend zur Steigerung der Gehirnleistung eingesetzt. DMAE dient als Baustein für verschiedene Botenstoff-Systeme im Gehirn. Es fungiert als physiologisch besonders wertvolles Derivat von Cholin, dessen molekulares Grundgerüst essentiell dafür benötigt wird, ausreichende Mengen des Neurotransmitters Acetylcholin zu bilden. Acetylcholin ist wiederum zwingend für die Übertragung von Nervensignalen erforderlich, die eine normale Gehirnfunktion gewährleisten. DMAE zählt somit zur Kategorie der Nootropika.
Die Wirkung von DMAE auf das Gehirn
DMAE stimuliert die Produktion von Cholin und Acetylcholin im Gehirn, was die Kommunikation zwischen Gehirnzellen ermöglicht. Es wirkt als Vorläufer von Cholin und Acetylcholin. Die regelmäßige Einnahme von DMAE kann das Lang- und Kurzzeitgedächtnis, die Konzentration und die Fähigkeit, Informationen zu analysieren, verbessern. Es kann die Reaktionen des Körpers beschleunigen, Depressionen und Müdigkeit beseitigen, die Stimmung verbessern und die Sinne schärfen.
Studien zur Wirkung von DMAE auf das Gehirn
Aus den oben genannten Gründen rücken insbesondere die Effekte von DMAE auf die Hirnleistung und Hirnfunktion immer häufiger in den Fokus der Wissenschaft. Viele Erkrankungen, deren Ursachen im Gehirn lokalisiert sind, ließen sich diversen Studien zufolge erfolgreich mit DMAE als Ergänzung zu anderen Maßnahmen therapieren; darunter bspw. Alzheimer, Depressionen, Schizophrenie, motorische Unruhe, Konzentrations- und Lernschwäche, chronische Müdigkeit, Angststörungen und Schlafstörungen.
In einer kleinen, kontrollierten Studie wurde nachgewiesen, dass DMAE, das von den Zellen in Bestandteile der Zellmembranen umgewandelt wird, zur Verringerung der Hyperaktivität beiträgt.
Centrophenoxin erhöhte die Syntheseraten von Gesamt- und polyA+-RNA (mRNA) in der Hirnrinde von weiblichen 26 Monate alten CFY-Ratten auf das Maß von 1,5 Monate alten Ratten. Centrophenoxin erreicht nach intravenöser Verabreichung sofort das Gehirn. Dort wird es zu p-Chlorphenoxyessigsäure und Dimethylaminoethanol hydrolysiert. Die Säure wurde innerhalb einiger Stunden nach der Verabreichung aus dem Gehirn ausgeschieden.
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Deanol überwindet die Blut-Hirn-Schranke. Deanol erhöhte den Cholingehalt im ZNS, war aber nur halb so wirksam wie Centrophenoxin (Meclofenox) welches den Cholinspiegel im ZNS der Ratte drastisch erhöhte. Im Hippocampus ging diese Erhöhung des Cholingehalts mit einem neuen, erhöhten Acetylcholin (ACh)-Standardspiegel einher. Im Striatum oder im parietalen Kortex wurde keine solche Kopplung beobachtet. Die Veränderungen des Cholinspiegels waren vermutlich hauptsächlich extrazellulär.
Deanol i.V. Deanol lindert die aus einer intermittierenden postnatalen Hypoxie bei der Ratte (2.-10. Lebenstag nach der Geburt) entstehende Erkundungs-Hyperaktivität, während Piracetam diese sogar beseitigt. Die Gabe erfolgte jeweils an die Mütter (ab dem 12. Trächtigkeitstag) und an die Neugeborenen (ab Geburt bis zum 10. postnatalen Lebenstag).
Deanol (5 mg/kg, i.v.) erhöhte bei wachen, freilaufenden Kaninchen nach 30 Minuten die EEG-Ausgangsspannung deutlich. Das EEG-Muster wies eine Hypersynchronisation auf, das Verhalten der Tiere war jedoch übererregt. Cholin (5 mg/kg, i.v.) beeinflusste die Wirkung nicht, verdoppelte aber die Dauer bis zum Wirkungseintritt von Deanol. Atropin (1 mg/kg, i.v.) schwächte die Wirkung von Deanol vorübergehend ab.
Weitere Vorteile von DMAE
DMAE ist eine recht vielfältige Wirksubstanz: Unter anderem schützt es die Zellmembranen vor deren Zerstörung, fördert die Widerstandsfähigkeit sowie Elastizität der Körperzellen und erhöht durch den Anstieg des Acetylcholins die Reizübertragung der Nervenimpulse; und mit Hilfe all dieser Eigenschaften kann DMAE letztlich einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der kognitiven Funktion und zur Förderung der geistigen Klarheit und zur Steigerung der Energie beisteuern.
DMAE Bitartrate kann helfen, die geistige Klarheit, Konzentration und das Gedächtnis zu verbessern. Studien haben gezeigt, dass DMAE Bitartrate eine positive Wirkung auf die Stimmung haben kann. Durch seine Wirkung auf das zentrale Nervensystem kann DMAE Bitartrate dazu beitragen, die allgemeine Energie und das Gefühl des Wohlbefindens zu steigern. DMAE Bitartrate hat antioxidative Eigenschaften, die helfen, freie Radikale zu neutralisieren und oxidative Schäden an Zellen und Geweben zu reduzieren.
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Es ist für alle Personen geeignet, die hohen Arbeits- oder Studienanforderungen unterliegen. Es wird nicht nur für Studenten und Manager empfohlen, sondern auch für Menschen aller Altersgruppen, die unter Stress leiden, und für diejenigen, die eine hohe psychische Gesundheit aufrechterhalten wollen. DMAE erhöht die Gehirnfunktion, geistige Energie, Lernprozess, beseitigt Ermüdung und bekämpft wirksam die Auswirkungen von Stress.
DMAE für die Haut
DMAE bietet auch Vorteile für die Haut. Studien haben gezeigt, dass DMAE dazu beitragen kann, die Haut zu straffen und zu festigen und das Auftreten von Erschlaffung und Falten zu verringern. DMAE ist durch klinische Studien und Verbraucherstudien belegt und bietet sichtbare Vorteile für die Hautpflege von Gesicht, Augen und Hals. Das High Potency Classics Face Firming Serum verwendet die höchste Potenz von DMAE, um feine Linien und Poren zu minimieren. In Kombination mit Vitamin C Ester im Citrus Brightening Cleanser hilft es, die Haut sichtbar zu glätten und aufzuhellen, während die No:Rinse Firming Pads in Verbindung mit Alpha-Hydroxysäuren für sichtbare Straffung und Festigung sorgen.
Risiken und Nebenwirkungen von DMAE
Obwohl DMAE im Allgemeinen sicher und gut verträglich ist, sollte es mit Bedacht eingesetzt werden. Es ist wichtig, vor der Anwendung von DMAE die Ärztin des Kindes zu konsultieren, da hohe Dosen zu unerwünschten Wirkungen führen können.
Zelltod durch Anti-Aging-Substanz
Anstatt Falten zu glätten, greift der Wirkstoff DMEA in Antiaging-Cremes kollagenbildende Zellen an und tötet sie. Als das Team um Guillaume Morissette im Labor Hautzellen mit dem Stoffwechselprodukt in Berührung brachte, schwollen die sogenannten Fibroblasten sofort und heftig an. Diese Zellen im Bindegewebe produzieren das für die Hautqualität wichtige Kollagen. In den folgenden Stunden beobachteten die Wissenschaftler, dass sich die Zellen deutlich langsamer teilten. Ein beträchtlicher Teil der Fibroblasten starb sogar ab. Nach 24 Stunden war ein Viertel der kollagenproduzierenden Zellen tot. Der Anti-Falten-Effekt rührt nach Meinung der Wissenschaftler vom Anschwellen der Fibroblasten her, was die Haut praller erscheinen lässt.
Studienleiter Guillaume Morissette betont, dass er DMAE als Kosmetikbestandteil nicht grundsätzlich verdammen will, sagt aber auch: „DMAE hat pharmakologische Eigenschaften, es gibt jedoch nur wenige wissenschaftliche Aussagen über seine Wirkung. Es ist daher höchste Zeit, sich damit zu beschäftigen, ob die Substanz ein Gesundheitsrisiko darstellt.“
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Kontraindikationen
Bei Epilepsie / Krampfneigung oder bipolarer Störung ist Deanol kontraindiziert. Wir vermuten, dass Deanol bei Homozystinurie (überhöhte Homozysteinspiegel) kontraindiziert sein könnte.
Nebenwirkungen
Bei Menschen hat Deanol keinen Einfluss auf den Blutdruck, die Pulsfrequenz oder den Appetit. Bei hohen Dosen berichtete eine Studie, dass von 38 Patienten 5 depressive und 3 hypomane Reaktionen zeigten.
Dosierung von DMAE
Die empfohlenen oralen Dosen von DMAE reichen von 50 bis 1600 mg pro Tag, abhängig von den individuellen Gesundheitszielen und Reaktionen. Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis von 1 Kapsel am Tag / 300 mg. Es ist wichtig, mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, um die Verträglichkeit zu überprüfen.
DMAE als Nahrungsergänzungsmittel
DMAE ist als Nahrungsergänzungsmittel in verschiedenen Formen erhältlich. DMAE B-Forte ist ein Nahrungsergänzungsmittel DMAE (Dimethylaminoethanol) mit den Vitaminen E, B5 und B6 für alle aktiven Menschen, die mit hohen Arbeits- oder Studienanforderungen fertig werden möchten.
VitaSanum® DMAE Bitartrate (Dimethylaminoethanol Bitartrate) ist eine Verbindung, die natürlicherweise in geringen Mengen im Gehirn vorkommt.