Franziskushaus Mönchengladbach: Informationen zur Neurologie

Das Franziskushaus in Mönchengladbach bietet ein breites Spektrum an neurologischen Leistungen. Dieser Artikel soll Ihnen einen Überblick über die angebotenen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten geben. Wir werden uns mit den Schwerpunkten der Klinik, den angebotenen Spezialsprechstunden und der Bedeutung der individuellen Patientenbetreuung befassen.

Umfassende neurologische Versorgung

Das Franziskushaus bietet ein umfassendes Spektrum an Diagnostik und Therapie für akute und chronische Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Neben der stationären Versorgung sind die Ärzte auch für ambulante Patienten bestens aufgestellt.

Schwerpunkte der Klinik für Neurologie

Ein erheblicher Schwerpunkt liegt auf der Schlaganfallmedizin. Dadurch sind die Ärzte der größte Schlaganfallversorger am Niederrhein. Darüber hinaus werden spezialisierte Behandlungen in der neurologischen Intensivmedizin angeboten.

Spezialsprechstunden

Das Franziskushaus verfügt über spezialfachärztliche Ambulanzen für:

  • Epilepsie
  • Bewegungsstörungen (Botulinumtoxinambulanz)
  • Neurodegenerative Erkrankungen wie Demenzen
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Neuromuskuläre Erkrankungen

Zusätzlich gibt es eine Neuromuskuläre Sprechstunde am St. Josefs-Krankenhaus unter der Leitung von Prof. Dr. M.

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Ärztliches Personal und Sprechzeiten

Im Franziskushaus Mönchengladbach sind mehrere hochqualifizierte Ärzte im Bereich der Neurologie tätig. Hier eine Übersicht (Sprechzeiten nach Vereinbarung):

  • Prof. Dr. C.
  • Prof. Dr. Brunhilde Wirth
  • Prof. Dr.
  • Prof. Dr. med. T. Ruck, Dr. M.
  • PD Dr.
  • Prof. Dr. med.
  • Prof. Dr. med.
  • Dr. med.
  • Prof. Dr. M.T.
  • Prof. Dr. med.
  • Prof. Dr. M.
  • Dr. med. (Mo - Do 09:00 - 14:00 Uhr)
  • Prof. Dr. med. Ingo Kurth, Dr.
  • Prof. Dr. H. Lehmann, Dr. G. (Sprechzeiten: Di 10:00 - 13:00 Uhr nach Vereinbarung)
  • Prof. Dr. C. Kornblum, Dr. J. Reimann, Dr. C.

Individualisierte Patientenbetreuung

Entscheidend ist immer: sich mit jedem Patienten wirklich individuell zu befassen. Eine neurologische Untersuchung hat mitunter auch immer etwas von einer Detektivarbeit. Es gibt Beschwerden, nur wo liegen die Ursachen dafür? Dies wird am Beispiel eines Patienten mit einem tauben Arm verdeutlicht, dessen Ursache an drei ganz unterschiedlichen Stellen liegen kann.

Es ist wichtig, dass Patienten von einem Team behandelt werden, das den Kontext kennt und einordnen kann. Deshalb wurde auch die Behandlung der ambulanten Patienten gut aufgestellt: das medizinische Versorgungszentrum wurde dafür erheblich ausgebaut. Die Patienten aus der stationären Behandlung können dort im Haus die ambulante weitere Betreuung erhalten.

Fortschritte in der Neurologie

Die Neurologie entwickelt sich rasant - was heute Stand der Wissenschaft ist, war vor fünf Jahren noch kaum vorstellbar. Ein Thema, das vor drei Jahren auf einem Kongress diskutiert wurde, kann heute schon fester Bestandteil der klinischen Praxis sein. Ein großes Thema ist die personalisierte Medizin - also die maßgeschneiderte Behandlung für jeden einzelnen Patienten. Hier spielt die Genetik eine immer wichtigere Rolle. Bei Erkrankungen wie Polyneuropathie oder bestimmten Muskelerkrankungen können genetische Erkenntnisse gezielt in die Therapie einfließen.

Ein Bereich, der besonders wichtig ist, ist die Früherkennung von Multiple Sklerose (MS). Seit 2005 wird an einem Ansatz geforscht, bei dem Veränderungen an der Netzhaut im Auge analysiert werden. Der Schwund von Sehnervenzellen lässt sich dort besonders gut beobachten - ein wichtiger Hinweis auf MS.

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Das Berufsbild des Neurologen

Ein Neurologe ist ein Facharzt, der auf die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, der Sinnesorgane, des Rückenmarks, der peripheren Nerven einschließlich der Nervenwurzeln und der Muskeln spezialisiert ist. Es werden dabei vor allem die motorischen Nervenzellen, die sogenannten Motoneuronen, geschädigt, was zu einem fortschreitenden Muskelschwund in Armen und Beinen, Sprech- und Schluckstörungen sowie Atemproblemen führen kann.

Informationen über Dr. med. (Beispiel)

Um die Expertise im Franziskushaus zu verdeutlichen, hier Informationen über einen der dort tätigen Ärzte (die Informationen sind möglicherweise nicht spezifisch für das Franziskushaus, sondern allgemeiner Natur):

Dr. med. ist seit 10/2022 Chefarzt der Klinik für Neurologische Frührehabilitation, St. Elisabeth Krankenhaus Damme. Zuvor war er von 07/2015 - 09/2022 Leitender Oberarzt Neurologie Helios Klinik Duisburg und von 08/2013 - 06/2015 Funktionsoberarzt Klinik für Neurologie, Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach. Seine Laufbahn umfasst auch Stationen als Assistenzarzt und Facharzt für Neurologie Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Helios Klinik Wuppertal, Universitätsklinik Witten/ Herdecke (11/ 2007 - 08/2013) sowie als Assistenzarzt Neurologisch-Psychiatrische Klinik, Städtisches Klinikum Braunschweig (02/2005 - 10/2007).

Berufliche Qualifikation

Dr. med. verfügt über folgende Zusatzqualifikationen:

    1. Juli 2019: Medizinische Begutachtung
    1. Juli 2019: Palliativmedizin
    1. Dezember 2017: Verkehrsmedizin
    1. Mai 2015: Intensivmedizin
    1. März 2014: Klinische Elektromyographie
    1. Mai 2013: Schlafmedizin
    1. November 2011: Facharzt für Neurologie
    1. November 2011: Promotion zum Thema „Expression der kostimulatorischen Moleküle ILA (CD137) und ICOS (CD278) sowie ihrer Liganden auf Mastzellen und T-Zellen der Haut von Patienten mit Psoriasis vulgaris“, Medizinische Fakultät der Universität Göttingen

Wissenschaftliche Publikationen (Auswahl)

Dr. med. hat an zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen mitgewirkt, darunter:

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  • Ein ungewöhnlicher Fall eines zervikalen Querschnitts in der Schwangerschaft (M. Knosalla, A. Heinemann, C.-A. Haensch, Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) 2015 in Berlin)
  • Expression of CD137 and its ligand on mast cells in lesional and non-lesional psoriatic skin (M. Knosalla, K. Zachmann, M. Schön, C. Neumann, R. Mössner, C. Zouboulis, U. Lippert)
  • Man-in-the-barrel-Syndrom durch Neuroborreliose (M. Knosalla, C.-A. Haensch, N. Brune, H. Ekamp, S. Isenmann)
  • Marchiafava-Bignami-Syndrom: progredientes Psychosyndrom bei Vitamin-B12-Mangel (M. Knosalla, U. Kempkes, C.-A. Haensch, H. Ringendahl, S. Isenmann)
  • L-Dihydroxyphenylserin in der Therapie des seltenen Pure autonomic failure (M. Knosalla, J. Weis, S. Isenmann, C.-A. Haensch)
  • Wirksamkeit von Droxydopa bei Pure Autonomic Failure / Efficiancy of droxydopa in pure autonomic failure (M. Knosalla, C.-A. Haensch, J. Wehe, H. Lerch, J. Weis, S. Isenmann)
  • T cells in psoriasis lesions lack ICOS expression (M. Knosalla, K. Zachmann, C. Neumann, U. Lippert)
  • Expression and function of CD137 receptor and ligand in human mast cells (U. Lippert, M. Babina, D. M. Ferrari, H. Schwarz, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, C. Neumann)
  • Expression and function of CXCR1 and CXCR2 in human Langerhans cells (U. Lippert, M. Peiser, K. Zachmann, D. M. Ferrari, B. M. Henz, M. Knosalla, P. Middel, C. Neumann)
  • Human skin mast cells express H2 and H4, but not H3 receptors (U. Lippert, M. Artuc, A. Grützkau, M. Babina, S. Guhl, I. Haase, V. Blaschke, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, S. Kürger-Krasagakis, B. Henz)
  • Role of the CD 137 ligand in human mast cells (U. Lippert, M. Babina, H. Schwarz, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, B. Henz, C. Neumann)

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