Das Klinikum Itzehoe ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in der Region Steinburg. Umfassende medizinische Leistungen in verschiedenen Fachbereichen, darunter Neurochirurgie, Kardiologie, Viszeralchirurgie und Geburtshilfe, werden hier angeboten. Dieser Artikel fasst Patientenberichte und Erfahrungen zusammen, um einen detaillierten Einblick in die Qualität der medizinischen Versorgung und den Patientenservice des Klinikums zu geben.
Positive Erfahrungen und Kompetenz
Viele Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen im Klinikum Itzehoe. Besonders hervorgehoben werden die Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und Kompetenz des Ärzte- und Mitarbeiterteams. Die Patientenversorgung wird als ausgezeichnet beschrieben, und viele fühlen sich im Klinikum gut aufgehoben.
Neurochirurgie
Ein Patient berichtet, dass er nach wochenlangen unerträglichen Schmerzen und der Diagnose Bandscheibenvorfall schnell einen Termin erhalten hat und sich sofort gut aufgehoben fühlte. Die OP verlief sehr gut, und der Patient ist schmerzfrei. Besonders hervorgehoben werden die Anteilnahme, Herzlichkeit und Fürsorge in Kombination mit fachlicher Kompetenz. Dr. med. Ardeshir Ardeshiri und sein Team werden ausdrücklich gelobt.
Kardiologie
Ein anderer Patient wurde in die Kardiologie des Klinikums eingewiesen und war sehr zufrieden mit der patientenorientierten Aufnahme und der optimalen Behandlung durch fachlich und menschlich kompetente Mitarbeiter. Die Organisation und der Umgang mit den Patienten wurden als hervorragend bewertet.
Viszeralchirurgie
Optimale Abläufe und Betreuung wurden im Zusammenhang mit einer Nebennieren-Entfernung (Viszeralchirurgie, Dr. Makuschkin & Team) hervorgehoben. Schnelle Termine für Erstuntersuchung und Operation, kompetente Beratung und Aufklärung sowie ein hohes Engagement wurden positiv erwähnt. Die endoskopische OP-Durchführung verlief wie geplant, und die Versorgung auf der Intensivstation und Station 14 wurde als sehr gut beschrieben. Alle Kontakte zu Mitarbeitern der Klinik waren freundlich und hilfreich. Dr. Makuschkin wird für seine wunderbare Arbeit und die erfolgreiche Operation gelobt.
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Ambulantes OP-Zentrum
Ein Patient hatte eine ambulante Rhizarthrose OP und lobte das ambulante OP-Zentrum als super.
Geburtshilfe
Eine Mutter berichtet von ihrer zweiten Geburt im Klinikum Itzehoe. Nach einer Einleitung bei ET + 7 durfte sie eine tolle Geburt erleben. Das Kreißsaal Team war ein anderes als beim letzten Mal, aber sie fühlte sich genauso gut um- und versorgt. Ihre Wünsche wurden respektiert und nicht hinterfragt.
Allgemeine Pflege und Betreuung
Das Pflegepersonal wird überwiegend als freundlich und hilfsbereit beschrieben. Das Servicepersonal ist ausnahmslos freundlich und hilfsbereit. Besonders hervorgehoben werden die beiden Damen von der Physio, die einen Vater behandeln, sowie die Stationsärztin, die als sehr bemüht und empathisch beschrieben wird.
Viele Patienten betonen, dass sie sich von den Ärzten ernst genommen und gut betreut fühlen. Fragen werden kompetent und geduldig beantwortet, und die Ärzte sind mit dem Fall des Patienten vertraut.
Nach einer größeren Bauchraum-OP Anfang März 2025 bedankt sich ein Patient beim Klinikum Itzehoe. Er fühlte sich ab dem Tag des Erstberatungsgespräches bei Dr. Makuschkin sehr gut aufgehoben. Die mehrstündige OP wurde von ihm und seinem Team erfolgreich durchgeführt. Besonders dankbar ist er über die ausführlichen Gespräche danach. Dr. Makuschkin nahm sich jeden Tag Zeit und klärte den Patienten gut auf. Auch das Pflegeteam wird gelobt, da jede Kleinigkeit ernst genommen und eine Reaktion prompt erfolgte.
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Intensivstation
Ein Bericht schildert, wie eine Mutter auf der Intensivstation des Klinikums liebevoll und empathisch durch den Sterbeprozess begleitet wurde. Die Betreuung durch die Pflegekraft war sehr gut, und die Familie fühlte sich zu keiner Zeit allein gelassen.
Mentorenprogramm
Das Klinikum Itzehoe hat ein Mentorenprogramm entwickelt, in dem jeweils ein Oberarzt für die Betreuung eines Arztes in Weiterbildung zuständig ist. Mehrere Fachabteilungen haben mittlerweile ihre Mentorenprogramme umgesetzt, in denen die jeweiligen spezifischen Besonderheiten berücksichtigt werden.
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie zieht nach 18 Monaten praktischer Umsetzung ein sehr positives Resümee. Neben der Entwicklung eines Weiterbildungscurriculums ist die Verantwortung von Oberärzten (Mentoren) für die Betreuung der Assistenzärzte (Mentees) ein zentrales Element. Die Mentees sind den Mentoren während der Weiterbildungszeit zugeordnet, die nicht nur für die Einhaltung des Curriculums sowie die inhaltliche Absicherung zuständig sind, sondern auch als Ansprechpartner in allen beruflichen und gern auch außerberuflichen Bereichen fungieren.
Kritikpunkte und Verbesserungspotenzial
Trotz vieler positiver Rückmeldungen gibt es auch Kritikpunkte, die Verbesserungspotenzial aufzeigen.
Mangelnde Informationen und lange Wartezeiten
Ein Patient bemängelt, dass er nach einer Einweisung in den Beobachtungsraum 24 Stunden ohne Essen, Schlaf und Behandlung in seinen Straßenklamotten verbringen musste. Trotz mehrmaliger Bitten wurde nichts unternommen, und er erhielt lediglich eine Flasche Wasser.
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Ein anderer Patient berichtet, dass er bei der Entlassung fast zwei Stunden auf Brief und Medikamente warten musste, obwohl eine Zeit genannt wurde. Zudem erhielt er wenig Informationen vom Arzt über den Zustand des Patienten.
Unzureichende Pflege und Kommunikation
Ein Patient bemängelt, dass er während seines 10-tägigen Aufenthalts nicht gefragt wurde, ob er Hilfe beim Waschen benötigt oder duschen möchte. Zudem seien die Zimmer altmodisch und es werde überall gebaut.
Kritisiert wird auch, dass Patienten Papiere zum Ausfüllen erst spät erhalten und es zu unerklärlichen Zimmerwechseln kommt.
Unfreundliches Verhalten und Lügen
Einige Berichte schildern unfreundliches Verhalten von Mitarbeitern. In einem Fall wurde einer Mutter vorgeworfen, unbefugt Bastelmaterial aus einem Schrank genommen zu haben, obwohl ihr am Vortag von einer anderen Mitarbeiterin erlaubt wurde, sich zu bedienen. Zudem wurde der Mutter ins Gesicht gelogen, dass keine Bastelmaterialien vorhanden seien.
Negative Erfahrungen in der Kinderstation
Einige Eltern berichten von negativen Erfahrungen in der Kinderstation. Ein Kind mit Darmverstopfung musste lange auf der Kinderstation auf und ab laufen, um den Darm nach dem Einlauf zu entleeren. Zudem wurde das Kind nicht weiter behandelt und erhielt nur noch einmal das Pulver zum Trinken.
Wirtschaftliches Denken
Einige Patienten kritisieren das rein wirtschaftliche Denken des Chefarztes einer Station und mangelnde Empathie.
Neurochirurgie im Klinikum Itzehoe
Der Hauptschwerpunkt der Neurochirurgie liegt in der mikrochirurgischen/minimalinvasiven Behandlung von verschleißbedingten (degenerativen) Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanaleinengungen (Spinalstenose) oder Wirbelgleiten im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule. In enger Zusammenarbeit mit dem Klinikum Itzehoe wird eine umfassende Betreuung ambulant und stationär aus einer Hand ohne Zeit- oder Informationsverlust angeboten.
Leistungen der Neurochirurgie
- Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule
- Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule
- Infiltrationen (PRT, Facetteninfiltration, ISG-Infiltration, epidurale Infiltration)
- Konservative Therapie/Stufendiagnostik
- Spinalkanalstenose der Lendenwirbelsäule
- Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule
- Tumoren der Wirbelsäule
- Wirbelbrüche (Frakturen)
- Wirbelgleiten (Spondylolisthese)
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