Die körperliche neurologische Untersuchung ist ein entscheidender diagnostischer Prozess, der darauf abzielt, anhand der Symptome eines Patienten auf den Ort einer Schädigung im komplexen Netzwerk des Nervensystems zu schließen. Die Kenntnis der Anatomie und Funktionsweise des Nervensystems ist dabei von zentraler Bedeutung.
Ziel der neurologischen Untersuchung
Das Ziel der neurologischen Untersuchung ist es, Krankheiten des Nervensystems zu erkennen. Dazu gehören so unterschiedliche Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, chronische Migräne, Hirnhautentzündung, Epilepsie oder Multiple Sklerose. Diese Erkrankungen können sich in vielfältigen Symptomen äußern, wie Lähmungserscheinungen, Schwindel, Sprachproblemen, Muskelschwäche, Empfindungsstörungen oder Verwirrtheit.
Ablauf der neurologischen Untersuchung
Eine neurologische Untersuchung folgt einem klaren Ablauf und umfasst verschiedene Schritte, um ein umfassendes Bild des neurologischen Zustands des Patienten zu erhalten.
1. Anamnese (Ärztliches Gespräch)
Die Untersuchung beginnt stets mit einem ausführlichen Gespräch, der Anamnese. Hier erfragt der Arzt die Krankheitsgeschichte des Patienten, einschließlich aktueller Beschwerden, Vorerkrankungen, Operationen und Medikamenteneinnahme. Die Anamnese liefert wichtige diagnostische Hinweise und Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen. Im Rahmen dieses Gespräches teilt der Patient seine Krankheits(vor)geschichte zu allgemeinen Aspekten (z.B. Vorerkrankungen und Operationen) und seine jetzigen Beschwerden mit. Diese so genannte Anamnese liefert wesentliche diagnostische Hinweise und zugleich Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen. Im Rahmen dieses Gespräches teilt der Patient seine Krankheits(vor)geschichte zu allgemeinen Aspekten (z.B. Vorerkrankungen und Operationen) und seine jetzigen Beschwerden mit. Diese so genannte Anamnese liefert wesentliche diagnostische Hinweise und zugleich Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen.
2. Inspektion des Körpers
Nach der Anamnese erfolgt die Inspektion des Körpers. Der Arzt achtet auf äußere Anzeichen für eine Erkrankung, wie Gangbild, Körperhaltung, Gleichgewicht oder Bewegungseinschränkungen. Beim genauen Betrachten des Patienten kann der Neurologe erkennen, ob z.B. das Gangbild oder die Haltung gestört ist oder eine Störung der Gleichgewichtsfunktion vorliegt. Dabei werden u.a. Auffälligkeiten im Gehirn häufig in auffälligem Verhalten resultieren.
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3. Kurze körperliche Untersuchung
Es folgt eine kurze körperliche Untersuchung, bei der der Arzt Lunge und Herz abhört und den Puls misst.
4. Untersuchung der Hirnnerven
Jeder Mensch hat zwölf Hirnnerven, die direkt dem Gehirn entspringen. Sie steuern Muskeln von Augen, Kiefer und Zunge und umfassen Riech-, Seh-, Hör- und Gleichgewichtsnerven. Beeinträchtigungen dieser Nerven können auf eine Nervenerkrankung hindeuten. Die Anzahl der Nerven, welche vom Arzt analysiert werden, ist abhängig von der vermuteten Störung. Da jeder Hirnnerv eine ganz bestimmte Aufgabe hat, kann diese mit Funktionstests überprüft werden.
Die Untersuchung der Hirnnerven umfasst folgende Tests:
- Nervus olfactorius (I) - Riechen: Überprüfung des Geruchssinns mit Duftstoffen wie Kaffee, Vanille, Zimt oder Seife. Hier wird ein Alkoholtupfer verwendet. Bei einer N. Untersuchung des Geruchssinns, N. olfactorius (I): Hier wird ein Alkoholtupfer verwendet. Sehtafel zur Untersuchung der Sehschärfe (Visus), N. opticus (II) Bild : „Snellen chart“ von Openclipart.
- Nervus opticus (II) - Sehen: Prüfung der Sehschärfe mit Lesetafeln und Untersuchung des Gesichtsfelds. Untersuchung des Gesichtsfelds, N. opticus (II):Der Proband wird gebeten, ein Auge zu bedecken und auf die Nase des Untersuchers zu blicken. Der Untersucher bewegt dann seine Finger im oberen oder unteren Gesichtsfeld.
- Nervus oculomotorius (III), Nervus trochlearis (IV) und Nervus abducens (VI) - Augenbewegung: Überprüfung der Augenbeweglichkeit durch Verfolgen eines Fingers mit den Augen. Untersuchung der äußeren Augenmuskeln (Blickfolgeversuch), N. oculomotorius (III), N. trochlearis (IV) und N. abducens (VI):Der Proband wird gebeten, den Kopf ruhig zu halten und dem Finger des Untersuchers nur mit den Augen zu folgen.
- Nervus trigeminus (V) - Kauen und Sensibilität im Gesicht: Prüfung der Sensibilität im Gesichtsbereich und der Funktion der Kaumuskulatur. Untersuchung der Sensibilität des Gesichts, N. trigeminus (V):Es ist wichtig, die Empfindung bei leichter Berührung für jeden Ast des Hirnnervs V zu testen, einschließlich der Stirn (V1), der Oberkieferregion (V2) und der Unterkieferregion (V3).
- Nervus facialis (VII) - Mimik und Geschmack: Überprüfung der Gesichtsmuskulatur durch Grimassieren, Aufblasen der Wangen und Prüfung des Geschmacksempfindens. Untersuchung der mimischen Muskulatur, N. facialis (VII): Der Proband wird aufgefordert, seine Wangen aufzublasen, um die Stärke der Gesichtsmuskeln zu demonstrieren. Andere Aufgaben können sein: Augenbrauen hochziehen, Augen fest zusammenkneifen, lächeln.
- Nervus vestibulocochlearis (VIII) - Hören und Gleichgewicht: Überprüfung des Hörvermögens und des Gleichgewichts. Untersuchung des Hörens, N. vestibulocochlearis (VIII): Beim Weber-Test wird dem Probanden eine vibrierende Stimmgabel auf die Stirn (Mittellinie) gesetzt. Eine Schallleitungsstörung würde dazu führen, dass der Proband ein lauteres Geräusch auf der betroffenen Seite wahrnimmt. Bei Schallempfindungsstörungen wäre der Ton auf der betroffenen Seite leiser. Dix-Hallpike-Manöver: Anwendung sowohl diagnostisch als auch therapeutisch beim benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel (BPLS). Der Proband sitzt auf einem Untersuchungstisch und nimmt schnell eine Rückenlage ein, während der Untersucher seinen Kopf (rechts oder links) in einem 20°-Winkel unter der Bettkante abstützt. Die Position wird für 30 Sekunden gehalten. Bei Personen mit BPPV treten Schwindelsymptome mit oder ohne Nystagmus auf.
- Nervus glossopharyngeus (IX) und Nervus vagus (X) - Schlucken und Steuerung innerer Organe: Inspektion des Rachens und Überprüfung des Schluckvermögens. Untersuchung des weichen Gaumens und der Uvula, N. glossopharyngeus (IX) und N. vagus (X): Es ist wichtig, die Symmetrie des weichen Gaumens zu beurteilen. Die Uvula sollte in der Mittellinie liegen. N. glossopharyngeus (IX) und N. N. Heiserkeit oder ein gestörter Hustenreflex weisen auf eine Schädigung des N.
- Nervus accessorius (XI) - Kopfmuskulatur: Überprüfung der Funktion des Musculus sternocleidomastoideus durch Drehen des Kopfes gegen Widerstand. Untersuchung der Funktion des M. sternocleidomastoideus, N. accessorius (XI): Lassen Sie die Person für diesen Test den Kopf gegen Widerstand drehen.
- Nervus hypoglossus (XII) - Zunge: Überprüfung der Zungenbewegung durch Herausstrecken und Bewegen der Zunge. Untersuchung der Zungenbewegung, N. hypoglossus (XII): Lassen Sie die Testperson für diesen Test die Zunge herausstrecken und bewegen Sie sie von einer Seite zur anderen. Alternativ: Bitten Sie den Patienten, mit der Zunge von innen gegen die rechte bzw. linke Wange zu drücken und Beurteilen Sie durch Gegendrücken die Kraft. Bei Läsionen des N. XII weicht die Zunge zur erkrankten Seite hin ab.
5. Prüfung der Reflexe
Reflexe sind unwillkürliche Reaktionen des Nervensystems auf einen Reiz. Der Arzt überprüft Muskeleigenreflexe (z.B. Achillessehnenreflex, Patellarsehnenreflex) mit einem Reflexhammer, um die Funktion des Nervensystems zu beurteilen. Die Ablenkung der Versuchsperson mit dem Jendrassik-Manöver kann zu zuverlässigeren Reflextests führen.
Wichtige Reflexe, die überprüft werden:
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- Muskeleigenreflexe: Auslösung einer Muskelkontraktion durch Dehnung des Muskels (z.B. Bizepssehnenreflex). Mit Hilfe eines Hammers kann der Neurologe die so genannten Muskeleigenreflexe oder Muskeldehnungsreflexe (z.B. Achillessehnenreflex oder Patellarsehnenreflex) auslösen, d.h. die reflexartige Kontraktion des Muskels auf eine plötzliche Dehnung.
- Fremdreflexe: Reizort und Reizantwort betreffen verschiedene Strukturen (z.B. Bauchhautreflexe). Bei den Fremdreflexen betreffen Reizort und Reizantwort verschiedene Strukturen (z.B. Bauchhautreflexe).
- Babinski-Reflex: Bestreichen der Fußsohle, um eine Reaktion der Zehen auszulösen. Überprüfung des Babinski (Streck-/Plantar-)-Reflexes:Die Fußsohle wird in Form eines „Hockeyschlägers“ ausgehend von der Ferse kräftig bestrichen. Bei einer normalen (negativen) Reaktion erfolgt eine Plantarflexion. Ein auffälliger (positiver) Babinski-Reflex ist ein Zeichen für eine Läsion des ersten Motoneurons. Dabei dorsalflektiert die große Zehe, während die anderen Zehen sich spreizen.
6. Untersuchung der Muskelkraft, Muskelspannung und des Muskelumfangs
Der Arzt beurteilt den gesamten Bewegungsapparat und die Muskulatur, um Lähmungen, Verspannungen oder Muskelschwund festzustellen. Zunächst prüft der Arzt passiv die Beweglichkeit der Gliedmaßen, d.h. der Patient lässt sich bewegen ohne aktiv beteiligt zu sein. Durch Halteversuche (Arm- oder Beinhalteversuch), z.T. mit geschlossenen Augen, kann der Neurologe wichtige Informationen auf latente (d.h. noch nicht ausgeprägte) Lähmungen z.B. Ableitung der Muskelaktivität mit einer Elektromyographie (EMG) sinnvoll sein.
- Muskelkraft: Die Muskelkraft wird in verschiedene Grade eingeteilt, um Lähmungen zu erkennen. So lassen sich eventuell bestehende Lähmungen oder Verkrampfungen (Spastiken) erkennen.
- Muskelspannung: Beurteilung des Muskeltonus, um Steifigkeit oder Spastik zu erkennen. Zahnradphänomen: Muskeltonus nimmt, unabhängig von der Geschwindigkeit, bei Bewegung ruckartig zu und ab (z. B.
- Muskelumfang: Messung des Muskelumfangs, um Muskelschwund (Atrophie) festzustellen.
7. Prüfung der Bewegungsabläufe und Koordination
Der Arzt beurteilt die Koordination der Bewegungen, die Feinmotorik und das Zusammenspiel verschiedener Muskeln. Dazu bedient er sich u.a. so genannter Zielversuche, bei denen der Patient z.B. im großen Bogen den Zeigefinger zur Nase führen muss (Finger-Nase-Versuch). Es wird beobachtet, wie der Patient stehen und gehen kann, auch mit geschlossenen Augen, wie er rasche Bewegungsabläufe meistert.
Wichtige Tests zur Überprüfung der Koordination:
- Finger-Nase-Versuch: Der Patient führt den Zeigefinger zur Nase. Dazu bedient er sich u.a. so genannter Zielversuche, bei denen der Patient z.B. im großen Bogen den Zeigefinger zur Nase führen muss (Finger-Nase-Versuch).
- Knie-Hacke-Versuch: Der Patient führt die Ferse über das Schienbein zum Knie. Ein weiterer Test der Extremitätenataxie ist der Knie-Hacke-Versuch.
- Diadochokinese: Der Patient führt schnelle, wechselseitige Bewegungen aus (z.B. "Glühbirnen einschrauben"). Die Diadochokinese wird getestet, indem der Proband schnelle alternierende Bewegungen durchführt (z. B. „Glühbirnen einschrauben“).
- Romberg-Test: Der Patient steht mit geschlossenen Augen und eng beieinander stehenden Füßen, um das Gleichgewicht zu prüfen. Den Romberg-Test führt man zur Prüfung des Lagesinns durch. Im Zuge dessen muss der Patient still mit geschlossenen Füßen dastehen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Im nächsten Schritt soll er die Augen schließen. Verliert er dabei das Gleichgewicht, erreicht die Information über die Lage der Beine das Gehirn nicht. Der Romberg-Test kann sensible von zerebellären Ataxien unterscheiden. Eine Person mit sensibler Ataxie wird bei geschlossenen Augen mehr schwanken; eine Person mit einer zerebellären Ataxie schwankt zunächst mit geschlossenen Augen genauso viel wie mit offenen Augen, es sei denn, sie verliert ihr Gleichgewicht (z. B. durch leichtes Anstoßen des Untersuchers).
- Unterberger-Tretversuch: Der Patient macht mit geschlossenen Augen und vorgestreckten Armen 50-60 Schritte auf der Stelle, wobei die Knie auf Hüfthöhe angehoben werden. Mit dem Unterberger-Tretversuch testet man Stand, Gang und Gleichgewicht: Hier muss der Patient mit geschlossenen Augen und vorgestreckten Armen 50 bis 60 Schritte aif der Stelle machen. Die Knie sollen dabei immer auf Hüfthöhe angehoben werden.
8. Sensibilitätsprüfung
Der Arzt untersucht das Schmerz-, Temperatur-, Berührungs- und Vibrationsempfinden, um Störungen der Sensibilität festzustellen. Durch Reizung der Haut sucht der Arzt nach Störungen der so genannten Oberflächensensibilität, durch Bestreichen der Haut mit einem Stück Zellstoff oder Watte nach Störungen der Berührungsempfindung, durch spitze Gegenstände nach dem Schmerzempfinden.
Die Sensibilitätsprüfung umfasst folgende Tests:
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- Oberflächensensibilität: Prüfung des Schmerz-, Temperatur- und Berührungsempfindens der Haut.
- Tiefensensibilität: Prüfung des Lage- und Vibrationsempfindens. Das Anhalten einer kräftig angeschlagenen Stimmgabel an verschiedenen Knochenvorsprüngen dient dem Überprüfen der Tiefensensibilität.
- Stereognosie: Fähigkeit, Gegenstände durch Ertasten zu erkennen. Die Stereognosie (taktile Identifikation eines bekannten Objekts) wird überprüft, indem der Proband ein bekanntest Objekt mittels Ertasten identifizieren muss. Hier verwendet der Untersucher zur Überprüfung der Stereognosie einen Schlüssel.
- Graphästhesie: Fähigkeit, auf der Haut gezeichnete Symbole zu erkennen. Überprüfung der Graphästhesie (Fähigkeit, auf die Hautgezeichnete Symbole zu erkennen) wird folgendermaßen durchgeführt: Der Proband schließt die Augen, der Untersucher zeichnet eine Figur auf die Haut und der Proband muss diese erraten. In diesem Fall testet der Untersucher die Graphästhesie, indem er einen imaginären Buchstaben auf die Handfläche der Person zeichnet.
- Taktile Auslöschung: Fähigkeit, Reize gleichzeitig auf beiden Körperseiten wahrzunehmen. Die taktile Auslöschung (Unfähigkeit, Reize gleichzeitig wahrzunehmen) wird getestet, indem der Proband bei geschlossenen Augen zunächst einen Reiz getrennt auf beiden Seiten und danach zeitgleich auf beiden Seiten erkennen muss. Hier überprüft der Untersucher die taktile Auslöschung mittels eines Berührungsreizes an den Armen.
9. Untersuchung des vegetativen Nervensystems
Das vegetative Nervensystem steuert unwillkürliche Körperfunktionen wie Atmung, Verdauung und Herzschlag. Bei neurologischen Erkrankungen können auch diese Funktionen beeinträchtigt sein. Das vegetative oder auch autonome Nervensystem ist Teil des peripheren Nervensystems. Es ist an der Steuerung von Körperfunktionen beteiligt, auf die der Mensch normalerweise keinen Einfluss hat, z.B.
10. Psychischer Befund
Der Arzt beurteilt den psychischen Zustand des Patienten, einschließlich Bewusstseinslage, Orientierung, Gedächtnis, Konzentration und Stimmung. Bei neurologischen Erkrankungen kann auch der psychische Zustand des Patienten beeinträchtigt sein, sei es durch eine eingeschränkte Merkfähigkeit, verminderte Konzentration, eine geänderte Bewusstseinslage (z.B. Schläfrigkeit) oder eine veränderte Grundstimmung.
Hierzu gehören Sprach- und Rechentests sowie Fragen und Tests zur Merkfähigkeit und zur Orientierung, etwa nach der Jahreszeit, nach dem Datum, dem Beruf oder dem aktuellen Ort. In diesem Zusammenhang können Sprach- und Rechentests zum Tragen kommen. Allerdings sind ebenso Tests zur Merkfähigkeit und Orientierung möglich.
Weitere Untersuchungen
Je nach Beschwerdebild und den Ergebnissen der neurologischen Untersuchung können weitere apparative Untersuchungen erforderlich sein, um die Diagnose zu sichern. Hierzu gehören beispielsweise:
- Elektroenzephalographie (EEG)
- Elektromyographie (EMG)
- Magnetresonanztomographie (MRT)
- Computertomographie (CT)
Vorbereitung auf die Untersuchung
Eine spezielle Vorbereitung auf die neurologische Untersuchung ist in der Regel nicht erforderlich. Es ist jedoch hilfreich, dem Arzt eine genaue Beschreibung der Beschwerden und der Krankheitsgeschichte zu geben. Wenn eine Patientin oder ein Patient nicht oder nur eingeschränkt in der Lage ist, Fragen zu beantworten und aktiv bei den Tests mitzumachen, können nahestehende Menschen helfen. Um die richtige Diagnose stellen zu können, prüft die Ärztin oder der Arzt ganz normale Bewegungen und Reaktionen.
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