Wadenkrämpfe: Ursachen, Behandlung und Vorbeugung

Wadenkrämpfe sind ein weit verbreitetes Phänomen, von dem rund 40 Prozent der Deutschen hin und wieder betroffen sind. Sie entstehen durch plötzliche, schmerzhafte Zusammenziehungen der Muskulatur im Unterschenkel, die durch unwillkürliche Anspannungen einzelner Muskeln oder ganzer Muskelgruppen ausgelöst werden. Diese Kontraktionen führen zu einer Verhärtung der Muskulatur und können beim Sport oder im Schlaf auftreten. In der Regel dauern die schmerzhaften Episoden nur wenige Minuten an und verschwinden entweder von alleine oder nach Dehnung beziehungsweise Massage.

Was sind Wadenkrämpfe?

Wadenkrämpfe sind plötzliche, unwillkürliche und schmerzhafte Kontraktionen der Wadenmuskulatur. Sie können von wenigen Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern und sind oft mit einer Verhärtung des betroffenen Muskels verbunden. In manchen Fällen können sich die Krämpfe auch auf das Fußgewölbe und die Zehen ausweiten.

Ursachen von Wadenkrämpfen

Die Ursachen von Wadenkrämpfen sind vielfältig und nicht immer eindeutig zu klären. In der Medizin unterscheidet man hinsichtlich des Ursprungs drei Kategorien von Krämpfen:

  • Paraphysiologische Krämpfe: Diese Art von Krämpfen tritt am häufigsten auf und wird meist durch ein Ungleichgewicht der Elektrolyte (Magnesium, Kalzium, Natrium) verursacht. Sie können gelegentlich während der Schwangerschaft oder nach sportlicher Betätigung auftreten.
  • Idiopathische Krämpfe: Die Ursache dieser Krämpfe ist unklar. Betroffene können erblich dazu veranlagt sein oder es besteht eine noch nicht diagnostizierte Erkrankung wie Diabetes mellitus.
  • Symptomatische Krämpfe: Unterschiedliche Erkrankungen von Nervensystem, Herz, Muskeln oder Stoffwechsel können als Begleitsymptom symptomatische Krämpfe auslösen. Ebenso können Vergiftungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten die Krämpfe hervorrufen.

Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes

Ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt ist eine häufige Ursache für Wadenkrämpfe. Ein Mangel an Salzen wie Magnesium oder Natrium führt zu einer gestörten Erregbarkeit der Muskelfasern und damit zu unkontrollierbaren Verkrampfungen. Dies kann unter anderem durch folgende Faktoren verursacht werden:

  • Magnesiummangel (Hypomagnesiämie): Magnesiummangel kann durch falsche oder einseitige Ernährung, Diabetes mellitus, Darm- und Nierenerkrankungen und Alkoholmissbrauch entstehen. Auch in der Schwangerschaft kann es zu Magnesiummangel kommen. Wadenkrämpfe sind ebenfalls charakteristisch beim sogenannten Magnesiummangelsyndrom, das sich zusätzlich durch andere Muskelkrämpfe, Verwirrtheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, kalte Füße und allgemeine Schwäche äußert.
  • Dehydrierung: Ein hoher Wasserverlust des Körpers kann durch Durchfall, Erbrechen, Diabetes insipidus, entzündliche Darmerkrankungen oder starkes Schwitzen verursacht werden. Auch Medikamente wie entwässernde Diuretika können eine Dehydrierung verursachen. Dabei entsteht ein deutliches Ungleichgewicht im Mineralstoffhaushalt, das dann für die Muskelkrämpfe oder für sogenannte Hitzekrämpfe verantwortlich ist.
  • Andere Störungen des Elektrolythaushaltes: Auch Ungleichgewichte der Kalzium-, Kalium- oder Natriumkonzentration können hinter einem Wadenkrampf stecken.

Störungen des Hormonhaushaltes und des Stoffwechsels

Hormonelle und Stoffwechselveränderungen können ebenfalls für Muskelkrämpfe verantwortlich sein. So zeigen sich beispielsweise bei Schwangeren Verschiebungen im Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt. Insbesondere in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft kommt es zu einem erhöhten Bedarf an Magnesium. Weitere Ursachen für Muskelkrämpfe in der Wade sind unter anderem diese Hormon- und Stoffwechselerkrankungen:

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  • Diabetes mellitus: Zum Krampf in der Wade kommt es anfangs oft durch Elektrolytstörungen aufgrund häufigen Wasserlassens. Später können die Wadenkrämpfe Folge von Nervenschäden (Polyneuropathie) sein.
  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose): Auch bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kann es hin und wieder zu einem Muskelkrampf kommen. Die eher selten auftretenden Wadenkrämpfe zeigen sich vor allem nachts.
  • Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreoidismus): Da die Nebenschildddrüsen stark am Kalziumhaushalt des Körpers beteiligt sind, kann deren Erkrankung zu übererregbaren Muskeln führen.
  • Erkrankungen der Nebennierenrinde: Für die Regulierung des Wasser- und Mineralhaushalts sind die Hormone der Nebennieren unerlässlich. Kommt es hier zu Störungen, können Muskelkrämpfe auftreten.
  • Nierenerkrankungen: Da die Nieren für die Regulation des Flüssigkeitshaushaltes sehr wichtig sind, kann eine Nierenschwäche oder ein Versagen der Nieren zu Krämpfen führen.

Muskelerkrankungen

Eine Muskelerkrankung (Myopathie) führt zu einer Schwächung der Muskeln, häufig auch zu krampfartigen Muskelschmerzen. Die Myopathie kann erblich erworben sein, wird aber ebenso durch andere, entzündliche oder hormonell bedingte, Ursachen ausgelöst. Auch Vitamin-D-Mangel kann dies verursachen. Beispielsweise sind für folgende Myopathien Muskelkrämpfe typisch:

  • Faszikulations-Crampus-Syndrom: Die Krankheit ist bislang nicht hinreichend erforscht. Symptome sind starke Krämpfe, Kribbeln und Taubheitsgefühle - vorrangig in den Beinen.
  • Brody-Syndrom: Diese seltene Muskelerkrankung wird vererbt. Nach körperlicher Anstrengung treten starke Muskelkrämpfe auf und die Muskeln versteifen sich.
  • Myotonia Congenita Thomsen: Bei dieser ebenfalls vererbbaren Erkrankung zeigen sich starke Muskel- und Wadenkrämpfe.

Erkrankungen des Nervensystems

Ist die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Muskeln gestört (Myasthenie), wie zum Beispiel beim Lambert-Eaton-Syndrom oder der Autoimmunerkrankung Myasthenia gravis, dann ist eine Muskelschwäche charakteristisch. Die Folge sind unter anderem Wadenkrämpfe. Auch andere Erkrankungen des Nervensystems führen zu dem Krampf im Unterschenkel. Das sind zum Beispiel:

  • Dystonien: Diese Gruppe von Erkrankungen, zu der unter anderem Parkinson, Multiple Sklerose und Chorea Huntington gehören, ist durch Störungen im Bewegungsablauf gekennzeichnet. Ruckartige, unkontrollierbare Bewegungen sind typisch. Ebenso Fehlstellungen und Muskelkrämpfe, auch in der Wadenmuskulatur.
  • Polyneuropathien: Diese Erkrankungen beruhen auf Schädigungen der peripheren Nerven. Dabei können unwillkürliche Muskelkrämpfe ausgelöst werden.
  • Wundstarrkrampf (Tetanus): Bei der Erkrankung kommt es zu Muskelkrämpfen im Gesicht, am Rücken sowie in Armen und Beinen.
  • Radikulopathien (Schädigung oder Reizung einer Nervenwurzel): Ursache der Schädigung kann ein Bandscheibenvorfall, eine Nervenwurzelentzündung oder eine Verengung des Spinalkanals sein. Mögliche Symptome sind neben Taubheitsgefühlen und Lähmungen in den Beinen auch Wadenkrämpfe.
  • Amyotrophe Lateralsklerose (ALS, Lou-Gehring-Syndrom): Die unheilbare Krankheit wird von schmerzhaften Muskelkrämpfen begleitet.
  • Stiff-Man-Syndrom: Charakteristisch ist eine allmählich steigende Anspannung der Muskulatur, insbesondere in Rücken und Beinen. Dies führt zu Krämpfen und einer fortschreitenden Versteifung der Muskeln.

Medikamente und Gifte

Einige Medikamente können Wadenkrämpfe hervorrufen. Auch Vergiftungserscheinungen äußern sich oft durch einen Krampf in den Muskeln. Auslöser können folgende Arzneien beziehungsweise Gifte sein:

  • Cholesterinsenker mit dem Wirkstoff Fenofibrat
  • Arzneimittel gegen Bluthochdruck wie Beta-Blocker, ebenso ACE-Hemmer, Diuretika oder Kalziumkanalblocker
  • Hormonelle Verhütungsmittel wie unter anderem die Pille oder die Spirale
  • Sprays gegen Asthma, die Salbutamol enthalten
  • Wirkstoffe wie Insulin
  • Chemotherapeutika
  • Gifte, wie beispielsweise Pestizide, Strychnin oder das Gift der Tetanusbazillen

Was hilft bei Muskelkrämpfen?

Erste-Hilfe-Tipps bei akutem Wadenkrampf

Bei einem akuten Wadenkrampf können folgende Maßnahmen helfen, den Krampf zu beenden:

  • Dehnen: Sofortiges Dehnen der Unterschenkelmuskulatur kann den Krampf beenden. Dazu zieht man die Zehen nach oben und drückt währenddessen die Ferse fest in den Boden.
  • Massieren: Ein leichtes Massieren des verkrampften Muskels bringt Linderung, da die Muskulatur gelockert und die Durchblutung gesteigert wird.
  • Bewegung: Aufstehen und vorsichtig herumlaufen kann ebenfalls krampflösend wirken.
  • Wärme oder Kälte: Viele Betroffene profitieren von Wärme, beispielsweise in Form einer kurzen Fuß- oder Wadendusche. Bei einigen Menschen kann Kälte die Krämpfe lösen. In diesem Fall helfen kalte Auflagen auf die harte Muskulatur.

Maßnahmen bei Wadenkrämpfen beim Sport

Wenn der Wadenkrampf beim Sport auftritt, können folgende Maßnahmen helfen:

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  • Dehnen: Den Unterschenkel im Stehen dehnen, indem man die Zehen nach oben zieht und die Ferse fest auf den Boden drückt. Gleichzeitig kann die Wade leicht massiert werden. Den Fuß anschließend lockern.
  • Trainingspause: Nach dem Krampf einige Schritte gehen und eine kleine Trainingspause einlegen.
  • Trinken: Ausreichend trinken und gegebenenfalls den Elektrolythaushalt ausgleichen. Wichtig sind dabei unter anderem Magnesium, Kalium und Natrium.
  • Wärme: Bei kalten Temperaturen wärmende Strümpfe und eine lange Hose überziehen.

Maßnahmen bei nächtlichen Wadenkrämpfen

Wenn der Wadenkrampf nachts im Bett auftritt, können diese Tipps helfen:

  • Dehnen: In liegender Position die Zehen nach oben in Richtung der Knie ziehen. Dabei die Ferse vom Körper wegtreten. Gleichzeitig kann man die Wade sanft massieren.
  • Aufstehen und Herumlaufen: Krampflösend wirkt häufig auch aufzustehen und vorsichtig herumzulaufen.
  • Wärme oder Kälte: Gegen nächtliche Wadenkrämpfe am besten eine kurze Fuß- oder Wadendusche nehmen. Bei einigen Menschen hingegen kann Kälte die Krämpfe lösen. Dann hilft es, kalte Auflagen auf die harte Muskulatur zu bringen.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Wadenkrämpfe sind meist harmlos. Zum Arzt sollte man allerdings gehen, wenn die schmerzhaften Krämpfe sehr häufig auftreten, wenn sie nachts den Schlaf rauben oder sich tagsüber bemerkbar machen und wenn die Wadenkrämpfe sich trotz Dehnen oder sanfter Massagen nicht auflösen. Kommen weitere Symptome wie Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Bewegungseinschränkungen hinzu, sollte ebenfalls ein Arzt konsultiert werden.

Diagnose von Wadenkrämpfen

Der Arzt wird sich zunächst die Beschwerden genau erläutern lassen. Es ist unter anderem relevant, wann sich die Krämpfe zum ersten Mal gezeigt haben, ob sie häufig in bestimmten Situationen auftreten, beispielsweise beim Training oder nur nachts. Auch familiäre Hintergründe werden beleuchtet. So ist es wichtig zu wissen, welche Krankheiten in der Familie vorkommen. Aber auch eine mögliche Schwangerschaft oder Nebenwirkungen von Medikamenten werden als Auslöser der Krämpfe in Betracht gezogen.

Eine körperliche Untersuchung schließt sich dem Gespräch an, wobei Nervensystem und Muskelfunktionen besonders genau angesehen werden. Auf Basis dieser Kontrollen kann nun schon entschieden werden, ob gegebenenfalls eine Überweisung zu einem Facharzt erforderlich ist.

Untersuchungsmethoden

Zur Abklärung von Muskelkrämpfen stehen verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung:

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  • Elektromyografie (EMG): Messung der elektrischen Muskelaktivität, um festzustellen, ob eine Muskelerkrankung oder eine Nervenstörung vorliegt.
  • Elektroneurografie (ENG): Messung der Leitfähigkeit der Nerven, um die Funktionstüchtigkeit peripherer Nerven zu testen und Nervenschädigungen zu erkennen.
  • Ischämietest: Darstellung der Leistungsfähigkeit von Muskeln und Enzymen.
  • Dopplersonografie: Nachweis von Thrombosen.
  • Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT): Aufschluss über die Ursache bei Verdacht auf Rückenbeschwerden als Auslöser der Wadenkrämpfe.
  • Laboruntersuchung: Analyse des Blutes, um einen Mangel oder Überschuss an Elektrolyten wie Magnesium, Natrium oder Kalzium anzuzeigen. Auch Informationen zum Blutzucker sowie über Leber- und Nierenwerte können auf der Suche nach der Ursache der Krämpfe weiterhelfen. Bei Verdacht auf eine Fehlfunktion der Schilddrüse ist ein Hormonspiegel hilfreich.

Behandlung von Wadenkrämpfen

Die Behandlung von Wadenkrämpfen richtet sich nach der spezifischen Ursache. Liegt beispielsweise eine Störung im Elektrolyt- und Wasserhaushalt vor, dann werden Betroffene in der Regel dazu angehalten, ausreichend zu trinken und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Dabei sollten Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium oder Natrium bevorzugt werden. Bei starkem Durchfall kann eine Elektrolytlösung für den nötigen Ausgleich sorgen. Leiden Betroffene an einem Magnesiummangel, kann dies durch entsprechende Präparate behoben werden.

Kommt es nachts regelmäßig zu schweren Wadenkrämpfen, kann bei Erwachsenen eventuell der Krampflöser Chininsulfat (Chinin) weiterhelfen. Das Mittel sollte nur nach ärztlicher Rücksprache genommen werden und keinesfalls während einer Schwangerschaft oder in Kombination mit anderen Medikamenten. Von der Gabe an Kinder und Jugendliche wird abgeraten.

Wurde durch den Arzt eine Unterfunktion der Nebenschilddrüse diagnostiziert, können Vitamin D oder Kalzium verschrieben werden. Werden die Wadenkrämpfe durch Erkrankungen der Muskulatur ausgelöst, sind meist physiotherapeutische Maßnahmen hilfreich. Ist eine Dystonie für die Krämpfe verantwortlich, können Medikamente wie Botulinum-Toxin oder Benzodiazepine (beruhigend und angstlösend) verordnet werden. Liegt eine Erkrankung des Nervensystems vor, sorgen durchblutungsfördernde Arzneien häufig für eine Besserung. Entstehen die Krämpfe hingegen als Nebenwirkung eines Medikamentes, dann kann möglicherweise ein anderes Präparat gewählt werden.

Alternative Behandlungsmethoden

  • Homöopathie: In der Homöopathie kennt man verschiedene Mittel, die bei Muskelkrämpfen entspannend und auch schmerzlindern wirken. Bei der individuellen Behandlung von Wadenkrämpfen werden sowohl die Ursache der Muskelanspannung als auch die Ausprägung der Krämpfe genau berücksichtigt. Gegen Wadenkrämpfe werden bevorzugt folgende homöopathische Mittel empfohlen: Cuprum metallicum, Magnesium phosphoricum, Valeriana officinalis, Thuja.
  • Akupunktur: Nach der Vorstellung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind für eine ausgewogene Muskelfunktion vor allem die beiden Organe Leber und Milz zuständig. Können ernste Erkrankungen als Ursache der Wadenkrämpfe ausgeschlossen werden, kann ein Akupunkteur die Krämpfe meist innerhalb weniger Sitzungen behandeln. Dabei werden dünne Nadeln auf die Akupunkturpunkte der Energieleitbahnen von Leber und Milz gesetzt.
  • Elektrostimulation: Ein relativ neuer Ansatz, der sowohl zur Therapie als auch zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen helfen könnte, ist die Elektrostimulation. Studien deuten darauf hin, dass diese Methode die Reizschwelle für Muskelkrämpfe erhöht und somit die Häufigkeit für Krämpfe über einen langen Zeitraum deutlich verringert.

Vorbeugung von Wadenkrämpfen

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, Wadenkrämpfen vorzubeugen:

  • Regelmäßiges Dehnen der Muskeln: Schon einfache Dehnübungen können helfen, Krämpfen vorzubeugen.
  • Ausreichende Bewegung: Empfohlen werden 150 Minuten pro Woche moderate/leicht anstrengende körperliche Aktivität oder 75 Minuten intensiveres Training pro Woche.
  • Massagen und Entspannungsübungen: Diese können zur Vorbeugung und Linderung beitragen.
  • Wärme: Warme Bäder oder Umschläge können Schmerzen lindern und Wohlbefinden und Stressabbau fördern.
  • Ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung: Achten Sie auf Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse (z. B. Bananen, die viel Kalium und Vitamin C enthalten) und ungesättigte Fettsäuren (z. B. Olivenöl, Fisch, Nüsse).
  • Ausgewogenes Elektrolytgleichgewicht: Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Magnesium, Kalium und Kalzium.
  • Genug trinken: Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag, nach Anstrengungen und an warmen Tagen mehr!
  • Verzicht auf Alkohol- und Tabakkonsum:
  • Richtiges Schuhwerk und passende Strümpfe: Vermeiden Sie Schuhe, die auf die Gefäße drücken, oder Strümpfe, die die Beine einschnüren. Bei Fußfehlstellungen können Einlagen helfen.
  • Vermeiden Sie mechanische Reize: Eine zu schwere Decke auf den Füßen kann Krämpfe begünstigen.

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