Neurochirurgie-Team im Krankenhaus Damme: Umfassende Versorgung für Wirbelsäulenerkrankungen

Das Krankenhaus St. Elisabeth in Damme bietet mit ca. 250 Planbetten eine gehobene Grund- und Regelversorgung. Dabei prägen Tradition und Innovation das Handeln des Krankenhauses. Das über 160-jährige Bestehen als katholisches Krankenhaus steht für eine lange Tradition einer guten und zuverlässigen medizinischen Versorgung auf hohem Qualitätsniveau. Gleichzeitig ist es wichtig, stets auf dem neuesten medizinischen Stand zu sein. Dazu gehören innovative Methoden, moderne Technik und regelmäßige Weiterbildungen des Ärzte- und Pflegeteams. Im Mittelpunkt des Handelns steht immer der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen.

Schwerpunkte der Wirbelsäulenchirurgie

Seit vielen Jahren bildet die Wirbelsäulenorthopädie traditionell einen besonderen Schwerpunkt im Dammer Krankenhaus. Aufbauend auf dieser langen und erfolgreichen Tradition werden sämtliche Erkrankungen der Wirbelsäule behandelt. Das Krankenhaus bietet das gesamte Spektrum der operativen und konservativen Wirbelsäulenorthopädie an. Die Klinik für Wirbelsäulenchirurgie behandelt sämtliche Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule sowie akute Notfälle wie Frakturen, Schmerzzustände oder Bandscheibenvorfälle. Mit einem hoch qualifizierten Team bietet das Krankenhaus den Patienten reichlich Expertise und Erfahrung. Die Verfahren der minimal-invasiven, computerassistierten Operationen gehören zum Standardrepertoire. Für eine zuverlässige Diagnostik wird moderne Technik wie MRT oder CT eingesetzt. Kurze Wege innerhalb des Krankenhauses ermöglichen eine unkomplizierte, enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit den anderen Kliniken wie der Unfallchirurgie, Orthopädie, der Allgemein- und Viszeralchirurgie oder der Neurologie. Die Patienten profitieren somit von einem Netzwerk aus vielseitigem medizinischem Know-how. Bei der Behandlung werden neben der Diagnose stets individuelle Parameter der Patienten wie Alter, Vorerkrankungen oder den Schweregrad der Erkrankung mit einbezogen.

Das Neurochirurgie-Team

Die Neurochirurgie am Dammer Krankenhaus wurde erweitert. Dr. Esther Pölking, Fachärztin für Neurochirurgie mit Zusatzweiterbildung in der Wirbelsäulenchirurgie, verstärkt das Team des leitenden Arztes Dr. Amir Razazi. Sie wird sowohl im Krankenhaus als auch im Medizinischen Versorgungszentrum tätig sein. Dr. Pölking war zuletzt als Oberärztin im friesischen Sande tätig und zuvor am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg sowie an der Universitätsklinik Erlangen. Ihr Studium absolvierte sie an der Universitätsklinik Göttingen.

Dr. med. Amir Razazi

Dr. med. Amir Razazi ist Facharzt für Orthopädie, Facharzt für Unfallchirurgie und Facharzt für Neurochirurgie. Er leitet die Wirbelsäulenchirurgie am Krankenhaus Damme. Patienten schätzen seine Kompetenz und seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären. Einige Patienten berichten von erfolgreichen Operationen und einer fürsorglichen Betreuung durch Dr. Razazi. So schreibt ein Patient, dass er aufgrund einer spinalen Kanalverengung nur unter grössten Schmerzen gehen konnte. Dr. Razazi erkannte die Krankheit sofort und operierte den Patienten. Nach der Operation kümmerte er sich fürsorglich um den Patienten und unterstützte ihn auf seinem Weg zurück zum Gehen lernen. Drei Monate nach der Operation fühlte sich der Patient viel besser und konnte grössere Strecken gehen.

Dr. med. Esther Pölking

Dr. Esther Pölking ist Fachärztin für Neurochirurgie mit Zusatzweiterbildung in der Wirbelsäulenchirurgie. Sie verstärkt das Team der Neurochirurgie am Dammer Krankenhaus. Dr. Pölking betont, dass Wirbelsäulenerkrankungen nicht immer gleich operiert werden müssen. Vielmehr sieht sie ihre Aufgabe darin, mit den Patienten den richtigen Weg zu finden. Dieser sei oft auch eine konservative Behandlung zum Beispiel mit physiotherapeutischen Anwendungen. In ihrer Sprechstunde möchte sie Erkrankten vor allem auch Ängste nehmen.

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Behandlungsspektrum

Die Neurochirurgie am Dammer Krankenhaus behandelt ein breites Spektrum an Wirbelsäulenerkrankungen, darunter:

• Verschleißerkrankungen/degenerative Erkrankungen der gesamten Wirbelsäule: (z.B. im Rahmen von Osteoporose, Tumorerkrankungen, Entzündungen)
• Bandscheibenvorfall: Hier reißt der Faserring der Bandscheibe. Der gallertartige Inhalt wölbt sich dann in den Wirbelkanal vor. Eine Einengung des Rückenmarks kann die Folge sein. Die Ursachen des Bandscheibenvorfalls sind meistens ebenfalls verschleißbedingt.
• Spinalkanalstenose: Dies ist eine Verengung des Wirbelkanals durch abnutzungsbedingte Veränderungen wie Vorwölbungen der Bandscheiben oder Knochenanbauten an den Wirbelkörpern. Die Symptome sind vielfältig und hängen von der Ausprägung der Stenose ab.

Am Dammer Krankenhaus werden die Halswirbelsäule und die Lendenwirbelsäule bei Bandscheibenvorfall oder Spinalkanalstenose behandelt. Operationen werden mikrochirurgisch oder endoskopisch vorgenommen.

Weitere Informationen und Kontakt

Ein Termin in der Sprechstunde kann telefonisch unter 05491/60888 vereinbart werden.

Krankenhaus St. Elisabeth gGmbH

• Lindenstr. 3-7
• 49401 Damme
• Telefon: (siehe oben für Sprechstundentermin)

Weitere Ansprechpartner im Krankenhaus:

• Geschäftsführer: Michael gr. Hackmann (05491 60-202)
• Ärztlicher Direktor: Hendrik Schrey (05491 60-441)
• Pflegedienstleiter: Thomas Tönsing (05491 60-9120)

Chefärzte der weiteren Fachbereiche:

• Allgemein- und Viszeralchirurgie: Gustav Peters (05491 60-252)
• Unfallchirurgie: Dr. med. Ralf Jürgens (05491 60-252)
• Anästhesiologie und Intensivmedizin: Dr. med. Simon Moormann / Christoph Reinke (05491 60-443)
• Gynäkologie und Geburtshilfe: Dr. med. Bernd Holthaus (05491 60-360)
• Innere Medizin Gastroenterologie: Dr. med. Tobias Hoge (05491 60-250)
• Innere Medizin Kardiologie: Dr. med. Peter Weber (05491 60-250)
• Neurologie: Dr. med. Heiko Dietzel (05491 60-330)
• Neurologische Frührehabilitation: Dr. med. Marcel Knosalla (05491 60-329)
• Orthopädie: Hendrik Schrey / Dr. med. Tom Berg (05491 60-840 / 05491 957-9090)
• Kinderheilkunde: Dr. med. Elmar Blömer (05491 1066)

Weitere Einrichtungen und Praxen am Krankenhaus:

• Ambulant Operatives Zentrum (05491 60-302)
• Palliativmedizin (05491 60-303)
• Hebammenteam (05491 60-9033)
• Physiotherapie (05491 60-247)
• Schlaganfalleinheit/Stroke unit (05491 60-852)
• Sozialstation/Tagespflege (05491 60-245)
• Radiologie/CT/MRT (05491 955 800)
• Krankenpflegeschule (05491 60-344)

Medizinisches Versorgungszentrum Damme (MVZ):

• Neurologie / Psychiatrie / Psychotherapie: Hr. Lins, Hr. Schuchardt, Fr. Dr. Brauer, Fr. Dr. Berendes, Hr. Elhakemi (05491 60-450)
• Orthopädie: Hr. Schrey, Hr. Dr. Schlechter, Hr. Migdad, Hr. Prof. Dr. Schmidt-Bräkling (05491 60-840)
• Neurochirurgie / Wirbelsäulenchirurgie: Hr. Dr. Razazi, Fr. Dr. Pölking (05491 60-888)
• Gynäkologie: Fr. Ohlenroth, Fr. Chorolski (05491 60-254)

Dr. Marcel Knosalla: Expertise in Neurologischer Frührehabilitation

Dr. med. Marcel Knosalla ist seit 10/2022 Chefarzt der Klinik für Neurologische Frührehabilitation im St. Elisabeth Krankenhaus Damme. Zuvor war er von 07/2015 - 09/2022 Leitender Oberarzt Neurologie an der Helios Klinik Duisburg und von 08/2013 - 06/2015 Funktionsoberarzt in der Klinik für Neurologie, Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach. Seine Ausbildung zum Assistenzarzt und Facharzt für Neurologie absolvierte er von 11/ 2007 - 08/2013 in der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Helios Klinik Wuppertal, Universitätsklinik Witten/ Herdecke. Seine berufliche Laufbahn begann er von 02/2005 - 10/2007 als Assistenzarzt in der Neurologisch-Psychiatrischen Klinik, Städtisches Klinikum Braunschweig.

Berufliche Qualifikation von Dr. Knosalla:

• 16. Juli 2019 Medizinische Begutachtung
• 10. Juli 2019 Palliativmedizin
• 19. Dezember 2017 Verkehrsmedizin
• 21. Mai 2015 Intensivmedizin
• 24. März 2014 Klinische Elektromyographie
• 22. Mai 2013 Schlafmedizin
• 23. November 2011 Facharzt für Neurologie
• 21. November 2011 Promotion zum Thema „Expression der kostimulatorischen Moleküle ILA (CD137) und ICOS (CD278) sowie ihrer Liganden auf Mastzellen und T-Zellen der Haut von Patienten mit Psoriasis vulgaris“, Medizinische Fakultät der Universität Göttingen

Wissenschaftliche Publikationen und Vorträge von Dr. Knosalla (Auswahl):

• Ein ungewöhnlicher Fall eines zervikalen Querschnitts in der Schwangerschaft (M. Knosalla, A. Heinemann, C.-A. Haensch). Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) 2015 in Berlin - 29.-31. Januar 2015
• Man-in-the-barrel-Syndrom durch Neuroborreliose (M. Knosalla, C.-A. Haensch, N. Brune, H. Ekamp, S. Isenmann). Klinische Neurophysiologie.
• Marchiafava-Bignami-Syndrom: progredientes Psychosyndrom bei Vitamin-B12-Mangel (M. Knosalla, U. Kempkes, C.-A. Haensch, H. Ringendahl, S. Isenmann). Klinische Neurophysiologie.
• L-Dihydroxyphenylserin in der Therapie des seltenen Pure autonomic failure (M. Knosalla, J. Weis, S. Isenmann, C.-A. Haensch). Klinische Neurophysiologie.
• Wirksamkeit von Droxydopa bei Pure Autonomic Failure (M. Knosalla, C.-A. Haensch, J. Wehe, H. Lerch, J. Weis, S. Isenmann). Klinische Neurophysiologie.
• Efficiancy of droxydopa in pure autonomic failure (M. Knosalla, C.-A. Haensch, J. Wehe, H. Lerch, J. Weis, S. Isenmann). Klinische Neurophysiologie.
• T cells in psoriasis lesions lack ICOS expression (M. Knosalla, K. Zachmann, C. Neumann, U. Lippert). 36th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Heidelberg, Germany - March 3-5, 2009 Experimental Dermatology.
• Expression of CD137 and its ligand on mast cells in lesional and non-lesional psoriatic skin (M. Knosalla, K. Zachmann, M. Schön, C. Neumann, R. Mössner, C. Zouboulis, U. Lippert).
• Expression and function of CD137 receptor and ligand in human mast cells (U. Lippert, M. Babina, D. M. Ferrari, H. Schwarz, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, C. Neumann). 34th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Freiburg/Breisgau, Germany - March 8-10, 2007 Experimental Dermatology.
• Expression and function of CXCR1 and CXCR2 in human Langerhans cells (U. Lippert, M. Peiser, K. Zachmann, D. M. Ferrari, B. M. Henz, M. Knosalla, P. Middel, C. Neumann).
• Human skin mast cells express H2 and H4, but not H3 receptors (U. Lippert, M. Artuc, A. Grützkau, M. Babina, S. Guhl, I. Haase, V. Blaschke, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, S. Kürger-Krasagakis, B. Henz). Journal of Investigative Dermatology.
• Role of the CD 137 ligand in human mast cells (U. Lippert, M. Babina, H. Schwarz, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, B. Henz, C. Neumann). 31st Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Dresden, Germany - February 26-28, 2004

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