Neurozentrum Kempen: Umfassende Versorgung für neurologische Patienten

Das Neurozentrum Kempen, eine Einrichtung für Kempen und den Kreis Viersen, bietet ambulant und stationär sowohl akute als auch rehabilitative Versorgung für neurologische Patienten. Das Zentrum zeichnet sich durch ein breites Leistungsspektrum und ein interdisziplinäres Team aus, das modernste Verfahren und Technologien einsetzt.

Struktur und Ausstattung des Neurozentrums

Das Neurozentrum verfügt über eine Normalstation, Bereiche für Intermediate Care sowie Kapazitäten auf der interdisziplinär betriebenen Intensivstation und Privatstation. Die ambulante Behandlung erfolgt über die interdisziplinäre Notaufnahme und Spezialsprechstunden der Poliklinik für Neurologie, wo auch vor- und nachstationäre Versorgung angeboten wird.

Schwerpunkte und Expertise

Das Neurozentrum Kempen hat sich auf die Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen spezialisiert. Zu den Schwerpunkten gehören:

  • Bewegungsstörungen: Ausgewiesene Expertise in der Behandlung von Patienten mit Bewegungsstörungen, insbesondere der Parkinson-Erkrankung. Das Zentrum ist Gründer des Netzwerks RheinPARK - Netzwerk für Parkinson und Demenz am Niederrhein.
  • Kognitive Neurologie: Behandlung von kognitiven Störungen und Demenzerkrankungen.
  • Epilepsie und Anfallserkrankungen: Für die Diagnostik von Epilepsien und Anfallserkrankungen ist die Klinik mit einer Video-EEG-Monitoring Einheit ausgestattet. Das Zentrum ist in der von ihm gegründeten Rheinischen Epilepsie Allianz (R_E_A) mit Experten aus Universität und Praxen vernetzt.
  • Schlaganfall: Behandlung von Durchblutungsstörungen und Blutungen des Gehirns bei Schlaganfall auf der zertifizierten Stroke-Unit. Die Stroke Unit ist Mitglied im Neurovaskulären Netzwerk Ruhr (NVNR) und assoziiert am Neurovaskulären Netzwerk Nordrhein (NEVANO+).
  • Entzündungen des Nervensystems: Behandlung von Entzündungen des Nervensystems.

Interdisziplinäres Team

Neben dem Chefarzt diagnostiziert und behandelt in unserem Neurozentrum in Kempen ein breites Team aus Ärzten, Pflegern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Neuropsychologen und Logopäden mit modernsten Verfahren und modernster Technologie.

Auszeichnungen und Qualität

Das Neurozentrum sowie die Abteilung für Dermato- und Venenchirurgie können sich über eine besondere Auszeichnung freuen. Denn die Focus Ärzteliste hat sowohl Chefarzt und Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Lars Wojtecki als auch Chefärztin Dr. Meike Finkenrath als Top-Mediziner ausgezeichnet und damit überdurchschnittliche Behandlungsqualität nachgewiesen. Prof. Dr. Lars Wojtecki konnte zum vierten Mal in Folge für die Behandlung von Parkinson und von Demenz hervorragende Ergebnisse erzielen. Auch Dr. Chefarzt der Neurologie Prof. Dr. med. Gemeinsam mit dem renommierten Rechercheinstitut Munich Inquire Media (MINQ) hat der STERN einen mehrdimensionalen Ansatz gewählt, um die besten Mediziner in 105 Bereichen zu ermitteln. Wir freuen uns, das unser Chefarzt der Neurologie Prof. Dr.

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Stroke Unit

Die Stroke Unit der Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation des Hospitals ist nach den Qualitätsstandards der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe und der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft mit 6 Monitor-Betten als regionale Stroke Unit zertifiziert. Die Kempener Stroke Unit ist Mitglied im Neurovaskulären Netzwerk Ruhr (NVNR) und assoziiert am Neurovaskulären Netzwerk Nordrhein (NEVANO+). Chefarzt Prof. Dr. Prof. Dr. Dr. Dr. Priv.-Doz. Dr. In vielerlei Hinsicht unterschiedlich, eint sie dieselbe Passion für Neurologie und Neurowissenschaften. Prof. Dr. Prof. Dr.

Engagement in Forschung und Lehre

Das Neurozentrum Kempen engagiert sich in Forschung und Lehre. Prof. Dr. Wojtecki geht in Düsseldorf und Kempen dem Lehrauftrag für Studierende und Ärzte nach. Er hat eine stationäre Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt für Neurologie der Ärztekammer Nordrhein und ist Ausbilder der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie (DGKN) für Ultraschall, EEG und Evozierte Potentiale. Die Klinik ist anerkannte Ausbildungsstätte der DGKN. Die Förderung des internationalen Nachwuchses ist ein großes Anliegen. Daher ist Prof. Dr.

Informationen für Patienten

Audio- und Video-Angebote

Prof. Dr. Lars Wojtecki ist in verschiedenen Audio- und Videoformaten präsent, um Patienten und Interessierte über neurologische Themen zu informieren:

  • Podcast "Klinisch Relevant": Prof. Dr. Lars Wojtecki spricht über verschiedene Verfahren der Hirnstimulation, insbesondere nichtinvasive Stimulationsverfahren. In einer weiteren Folge spricht er gemeinsam mit Dr. med. Dietrich Sturm über das neu beschriebene CORE-Syndrom, welches parainfektiös im Rahmen einer Infektion mit Sars-CoV-2 auftreten kann. Außerdem geht Prof. Dr.
  • Audio-Kolumne "ma`hören - Professor Wojteckis Brain Radio": Immer am letzten Donnerstag des Monats spricht Prof. Dr.
  • Englischsprachige Videos: Chefarzt Prof. Dr. erläutert in einer Reihe englischsprachiger Videos neurologische Themen.
  • Youtube-Kanal "Corona und Neurologie": Chefarzt Prof. Dr. informiert auf diesem Kanal über neurologische Aspekte im Zusammenhang mit Corona.
  • Health Celerates: Auf dem Kanal von Health Celerates ist Chefarzt Prof. Dr. Wojtecki der Experte für neurologische Themen.
  • Videojournal "Wenn es im Gehirn wuchert": Prof. Dr. erklärt verschiedene Arten von Hirntumoren und ihre Behandlungsmöglichkeiten.
  • Neurologisches Videojournal: Chefarzt Prof. Dr. klärt über Ursachen, Triggerfaktoren und Therapieformen von Migräne auf. Er gibt auch Antworten auf Fragen zu Demenz und Alzheimer.
  • Eat Science Health: In der Reihe "Eat Science Health" spricht Prof. Dr. Lars Wojtecki über Schlaganfall, Vergesslichkeit im Alter und die Bedeutung schneller Reaktion bei Schlaganfällen.

Wirbelsäulenchirurgie

Das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie bietet das komplette Spektrum der Wirbelsäulen-Diagnostik, operative, interventionelle und konservative Therapie sowie umfassende Nachbehandlung aus einer Hand. In unserer Wirbelsäulenchirurgie behandeln wir sämtliche Wirbelsäulenerkrankungen vom obersten Halswirbel (Atlas) über die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bis zum unteren Wirbelsäulenende (Sacrum). Die operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen hat in den vergangenen Jahren einen tiefgreifenden Wandel erfahren. Viele Erkrankungen der Wirbelsäule können wir heute mit neuen schonenden Verfahren chirurgisch behandeln. Nach eingehender Diagnostik wird entsprechend des vorliegenden Krankheitsbildes im engen interdisziplinären Dialog gemeinsam mit der schmerztherapeutischen Abteilung die bestgeeignete Therapiestrategie festgelegt. Die therapeutischen Optionen reichen dabei von der Verhaltenstherapie über die medikamentöse und interventionelle Schmerztherapie bis hin zur operativen Behandlung. Auch im Bereich der konservativen Behandlung besteht eine enge Verzahnung und Kooperation mit der Abteilung für Schmerztherapie, so dass Rückenpatienten ein komplettes Behandlungsspektrum zur Verfügung steht. Prof. Dr. Dr. Dr.

Bandscheibenvorfall

So individuell jeder Patient ist, so unterschiedlich sind auch die Bandscheibenvorfälle zu bewerten. Bandscheibenmaterial, das sich gelöst hat und in den Spinalkanal gerutscht ist lässt sich besser operativ behandeln als gedeckte Bandscheibenvorfälle, da hier der noch intakte Außenring eröffnet werden muss. Das bedeutet, dass bei gleichen Beschwerden von Patienten unterschiedliche Beratungen und Empfehlungen entstehen können. Vor der Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt eine klinische Untersuchung, um Veränderungen zu den Befunden vor der Operation zu dokumentieren. Eine Röntgenkontrolle ist in aller Regel nicht notwendig. Bei einem normalen Schmerzsyndrom mit Gefühlsstörungen ziehen im Allgemeinen keine Anschlussheilbehandlung bzw. Die Bandscheibe besteht aus einem äußeren Faserring (Anulus fibrosus) und einem Gallertkern (Nucleus firbosus) in der Mitte. Auch die Bandscheiben der Wirbelsäule unterliegen wie alle Gewebe natürlichen Veränderungsprozessen. Mit der Zeit verlieren Bandscheiben ihre Elastizität durch Flüssigkeitsverlust und die Gewebe werden spröde und rissig. Im Rahmen dieser Veränderungen kann sich nun entweder der äußere Faserring breitbasig vorwölben oder es kommt zu Rissbildung im Faserring, wodurch Gewebe austreten kann. Beides beschreibt die Entstehung eines Bandscheibenvorfalls. Bei den meisten Bandscheibenvorfällen handelt es sich um Zufallsbefunde im Rahmen einer Schnittbilddiagnostik wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). Das bedeutet: Die allermeisten Bandscheibenvorfälle, die im MRT beschrieben werden, haben für das aktuelle Beschwerdebild keinen oder nur indirekten Einfluss. Am Beginn eines Bandscheibenleidens kann es einen Zeitraum mit wechselnden und bisher für den Patienten unbekannten Rückenschmerzen geben. Die Ursache dafür ist der zugrundeliegende Verschleiß der Bandscheibe und eine Dehnung der umgebenden Bandstrukturen, durch das hervor drückende Bandscheibengewebe. Erst wenn es zu alles dominierenden Schmerzen in den Beinen kommt, spricht man von einem symptomatischen Bandscheibenvorfall. Bei großem Druck auf den betroffenen Nerven kommt es begleitend zu neurologischen Störungen, die mit Gefühlsstörungen (Parästhesien /Ameisenlaufen, Taubheit) bis hin zu Lähmungserscheinungen einher gehen können. Sehr große Vorfälle (Massenvorfall) beeinträchtigen sogar die Blasen-Darmfunktion und führen zu sexuellen Funktionsstörungen wie Erektionsstörungen oder Taubheit im Schambereich. Eine Empfehlung zu einer operativen Behandlung eines Bandscheibenvorfalls ist nur selten eindeutig. Wenn keine hochgradigen Lähmungen vorliegen, sollte zunächst für 6-8 Wochen konservativ behandelt werden. Gezielte, radiologisch gesteuerte Infiltrationen an den betroffenen Nerven (PRT´s) spielen dabei eine wichtige Rolle. Erst wenn diese Behandlung versagt oder neurologische Störungen vorliegen bzw. zunehmen, sollte über eine Operation gesprochen werden. Dabei ist der individuelle Leidensdruck entscheidender als die Größe des Bandscheibenvorfalls. Bei einem kleinen Bandscheibenvorfall der zu unerträglichen Schmerzen oder einer Schwäche im Bein führt, entscheidet sich der oder die Betroffene eher zur operativen Behandlung, als bei einem großen Befund mit wenig Beschwerden. Der Eingriff erfolgt in Bauchlage und in Vollnarkose. Nach dem Hautschnitt wird die Muskelhülle eröffnet und mit Hülsen oder einem Spreizer geweitet. Nun muss je nach Lage des Bandscheibenvorfalls die ideale Operationsstrategie gewählt werden. Ein geübter Operateur wählt dafür unterschiedliche Zugänge, um so schonend wie möglich den Bandscheibenvorfall zu bergen. Wenn der Vorfall über den individuellen Zugang freigelegt wurde, kann er mit kleinen Häkchen und Fasszangen entnommen werden. Durch Entfernung des Bandscheibengewebes aus dem Spinalkanal werden die gedrückten Nerven entlastet. Die Spreizhülsen werden entfernt und die eröffneten Gewebsschichten können sich wieder aneinanderlegen. Die Muskelhülle wird wie die Unterhaut und Haut mit sich auflösenden Nähten verschlossen. Ein „Fäden ziehen“ ist daher nicht mehr notwendig.

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Spinalkanalstenose

Die Spinalkanalstenose ist typischerweise eine Erkrankung des älteren Menschen. Sie entsteht durch die normalen Veränderungen, die das Leben mit sich bringen. Es gibt drei verursachende Komponenten: Die Wirbelgelenke (Facettengelenke) verschleißen im Laufe des Lebens und werden dabei durch Knochenwucherung größer. Das ist ein Prozess wie bei dem Hüft- oder dem Kniegelenk, durch den der Körper versucht, ein verändertes Gelenk zu stabilisieren. Im Fall der Wirbelgelenke wuchert der Knochen in den Spinalkanal hinein und verschmälert ihn dadurch. Zusätzliche knöcherne Ursachen können in einer Verschiebung von Wirbelkörpern gegeneinander und in der Tatsache, dass der Spinalkanal bei jedem Menschen unterschiedlich groß angelegt ist, liegen. Die meisten Spinalstenosen, die man im Kernspintomogramm erkennt, machen keine Beschwerden und müssen dann auch nicht behandelt werden. Wenn Beschwerden auftreten, können sie schon nach wenigen Schritten beginnen. Erst ein Stehenbleiben oder sich Hinsetzen lässt die Symptome verschwinden. Typisch ist eine diffuse Schwäche in einem oder beiden Beinen, die mit Kribbeln, Taubheit und Schmerzen einher gehen kann. Es handelt sich um ein schleichendes Krankheitsbild, dass langsam aber stetig die Gehstrecken reduziert und die Aktivität der Betroffenen mindert. Es gibt einige Krankheiten wie Durchblutungsstörungen der Beine (Schaufensterkrankheit) oder die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), die fast identische Symptome auslösen können. Begleitet werden die Symptome in den Beinen nicht selten von verschleißbedingten Rückenschmerz, der einem „Durchbrechgefühl“ im Rücken ähnelt. Wichtig! Die Entscheidung für eine Operation ist für niemanden leicht. In den seltensten Fällen ist die Empfehlung einer operativen Behandlung eindeutig. Hierzu gehören neurologische Defizite (z. B. Lähmungen oder Taubheit), ausgeschöpfte konservative Therapie über 6-8 Wochen inklusive gezielter Spritzentherapie oder akute Symptomverschlechterung, die auch eine Akutschmerztherapie im Krankenhaus nicht zufriedenstellend bessert. Hierbei kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass eine Linderung der Rückenschmerzen kaum zu erwarten ist. Der Eingriff erfolgt in Bauchlage und in Vollnarkose. Nach dem Hautschnitt wird die Muskelhülle eröffnet und mit Hülsen oder einem Spreizer geweitet. Man erweitert sparsam mit Stanzen oder einer Fräse das natürliche vorgegebene Knochenfenster. Nun können die einengenden Strukturen sicher entfernt werden. Das Ziel ist es, den Nerven wieder genug Platz zu schaffen ohne dabei die Stabilität zu gefährden. Heutzutage reicht es dabei aus, von der hauptsächlich symptomatischen Seite den Nervenkanal zu eröffnen und mit Unterstützung des Operations-Mikroskops die Gegenseite zu unterschneiden und so zu erweitern. Wenn der Spinalkanal ausreichend erweitert wurde, wird die Spreizhülse entnommen und die eröffneten Gewebsschichten können sich wieder aneinanderlegen. Die Muskelhülle wird wie die Unterhaut und Haut mit sich auflösenden Nähten verschlossen. Ein „Fäden ziehen“ ist nicht mehr notwendig. Vor der Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt eine klinische Untersuchung, um Veränderungen zu den Befunden vor der Operation zu dokumentieren. Eine Röntgenkontrolle ist in aller Regel nicht notwendig, rehabilitative Maßnahmen nur dann, wenn deutliche neurologische Ausfälle vorliegen.

Sprechstunden

Telefonisch erreichbar von Mo. - Fr. Indikationssprechstunden: Mo. 09.00 - 12.00 und 12.30 - 14.00 Uhr Dr. Di. Di. 09.00 - 12.30 Uhr Fr. Mi. 09.00 - 12.00 und 12.30 - 14.00 Uhr Dr. Mi. Halswirbelsäulen-Spezialsprechstunde Fr. 09.00 - 12.00 und 12.30 - 14.30 Uhr Prof. Dr. Deformitätensprechstunde Fr. 09.00 - 12.00 Uhr Dr. Privatsprechstunden Mo. 09.00 Uhr - 14.00 Uhr Dr. Do. 09.00 Uhr - 14.00 Uhr Dr. Fr. 09.00 Uhr - 14.30 Uhr Prof. Dr.

Auszeichnungen der Wirbelsäulenchirurgie

Nicht nur unsere beiden Chefärzte halten das Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft, auch unsere Wirbelsäulenchirurgie an sich ist durch die DWG als besonders hochqualitativ ausgezeichnet. Für dieses Qualitätssiegel ist vor allem eine hohe Fallzahl an spezialisierten Eingriffen nötig, die in Kempen seit Jahren vorhanden sind und lückenlos erfasst werden. Dr. Prof. Dr. Dr. Dr.

Neuzugang in der Wirbelsäulenchirurgie

Das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen begrüßt seinen neuen Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie - zum 01. Juli 2025 verstärkt Dr. Eslam Darwish das Chefärzte Duo Prof. Dr. Frank Floeth und Dr. Das Hospital zum Heiligen Geist freut sich, dass ein herausragender Name der deutschen Wirbelsäulenmedizin erneut das Artemed-Netzwerk verstärkt: Dr. Eslam Darwish ist ein national und international anerkannter Experte für komplexe Wirbelsäulenchirurgie, Deformitätenkorrekturen und moderne minimalinvasive Techniken. Seine Karriere führte ihn zuletzt als Chefarzt an das Evangelische Klinikum Niederrhein, zuvor war er unter anderem als Leitender Arzt am St. Vinzenz-Krankenhaus in Düsseldorf und an der Eifelklinik St. „Ich freue mich, meine Erfahrung und meine Konzepte einer patientenorientierten und innovativen Wirbelsäulenmedizin in Kempen einzubringen“, so Dr. Darwish. „Der direkte Austausch mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen in der Region sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb des Hauses sind für mich zentrale Bausteine einer hochwertigen und ganzheitlichen Versorgung. Auch Geschäftsführerin Maria Henk zeigt sich erfreut über den Neuzugang: „Mit Dr. Darwish gewinnen wir einen hochqualifizierten Mediziner und eine starke Führungspersönlichkeit für unser Team. Sein Behandlungsspektrum umfasst das gesamte Fachgebiet: Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Tumoren, degenerative Veränderungen sowie komplexe Revisions- und Deformitätsoperationen. Dabei kombiniert er modernste OP-Technik, wie computergestützte Navigation, intraoperatives Neuromonitoring und mikrochirurgische Verfahren, mit einem maßgeschneiderten, möglichst schonenden Ansatz. Ein besonderes medizinisches Alleinstellungsmerkmal des 43-Jährigen liegt in der operativen Versorgung schwerer Deformitäten, insbesondere kindlicher Skoliosen. Auch im konservativen Bereich setzt Dr. Darwish auf moderne, strukturierte Therapiekonzepte. Darunter gezielte Schmerztherapie, Infiltrationen und umfassende Rehabilitationsplanung. Als leidenschaftlicher Ausbilder engagiert sich Dr. Darwish zudem für die Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte. Dr. Eslam Darwish wurde in Alexandria (Ägypten) geboren und absolvierte dort sein Medizinstudium. Die Approbation erhielt er an der Universität Münster, promoviert wurde er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zwei internationale Fellowships - in der Tumororthopädie an der Medizinischen Universität Wien sowie bei der Spine Society of Europe - prägten seine Spezialisierung. Privat lebt Dr. Darwish mit seiner Frau und zwei Kindern im Rheinland.

Das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen

Das Hospital zum Heiligen Geist kombiniert als erste Anlaufstelle für Patienten in und um Kempen die fortschreitende Spezialisierung der Medizin mit menschlicher Zuwendung und langjähriger Tradition. So sichert ein erfahrenes Ärzte- und Pflegeteam mit modernster technischer Ausstattung nicht nur die gehobene Grund- und Regelversorgung der Bevölkerung, sondern erbringt auch medizinische Spitzenleistungen in ausgewählten Fachgebieten. Dabei betrachten wir den Menschen immer als Ganzes.

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Auszeichnungen und Fortschritte

  • Zertifikat „Pflegeattraktiv“: Das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen ist als erstes Krankenhaus im Kreis Viersen mit dem Zertifikat „Pflegeattraktiv“ ausgezeichnet. Oktober29. Oktober 2025
  • Robotisch assistierte Chirurgie: Das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen bietet ab dem 01. Juli 2025 die robotisch assistierte Chirurgie in der Urologie mit dem einzigen daVinci®-Operationsroboter im gesamten Kreis Viersen an. Juni27. Juni 2025
  • Adaptiver Hirnschrittmacher: Die Klinik für Neurologie im Hospital zum Heiligen Geist in Kempen hat unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Lars Wojtecki einen Meilenstein in der Versorgung von Parkinson-Patienten erreicht: Erstmals wurde dort ein Patient mit einem neuen, adaptiven Hirnschrittmacher-System aufgenommen - direkt nach seiner Operation in der Universitätsklinik Düsseldorf. Nun beginnt im Hospital Kempen die individuelle Programmierung des Systems. 18. Juni 2025

Anfahrt und Kontakt

Unsere Adresse ist die Von-Broichhausen-Allee 1 in 47906 Kempen. So gelangen Sie direkt zum Haupteingang unseres Hauses. Unser Parkhaus können Sie sowohl über die Von-Broichhausen-Allee als auch über die Berliner Allee erreichen. Das barrierefreie Parkgelände ist 24 Std./Tag geöffnet. Ein- und Ausfahrten sind daher rund um die Uhr möglich. Ein Aufzug bringt Sie von den oberen Parkebenen bequem ins Erdgeschoss. Sie erreichen Kempen mit der Deutschen Bahn über Krefeld. Vom Bahnhof Kempen aus fahren verschiedene Buslinien zur Haltestelle "Krankenhaus", "Mühlentor" oder "Am Gymnasium". Telefonisch erreichbar von Mo. - Fr. Indikationssprechstunden: Mo. 09.00 - 12.00 und 12.30 - 14.00 Uhr Dr. Di. Di. 09.00 - 12.30 Uhr Fr. Mi. 09.00 - 12.00 und 12.30 - 14.00 Uhr Dr. Mi. Halswirbelsäulen-Spezialsprechstunde Fr. 09.00 - 12.00 und 12.30 - 14.30 Uhr Prof. Dr. Deformitätensprechstunde Fr. 09.00 - 12.00 Uhr Dr. Privatsprechstunden Mo. 09.00 Uhr - 14.00 Uhr Dr. Do. 09.00 Uhr - 14.00 Uhr Dr. Fr. 09.00 Uhr - 14.30 Uhr Prof. Dr.

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