Das Krankenhaus Mosbach bietet eine umfassende neurologische Abteilung, die sich der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems widmet. Unter der Leitung erfahrener Fachärzte und Therapeuten werden Patienten mit modernsten Methoden und einem ganzheitlichen Ansatz betreut. Ziel ist es, jedem Patienten eine individuelle und bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.
Neuropraxis Mosbach: Ihr kompetenter Ansprechpartner für neurologische Anliegen
Die Neuropraxis Mosbach unter der Leitung von Dr. Giampiero Adocchio ist eine Facharztpraxis für Neurologie. Das Ziel der Praxis ist es, Patienten bei allen neurologischen Anliegen zu helfen, sei es durch Diagnose, Behandlung oder Beratung. Dr. Adocchio und sein Team decken ein breites Spektrum an neurologischen Erkrankungen ab, darunter Kopfschmerzen, Epilepsie, Multiple Sklerose, Parkinson, Demenz und Schlaganfälle. Die Praxis ist modern ausgestattet und barrierefrei.
Leistungsspektrum der Neuropraxis Mosbach
Das Leistungsspektrum der Neuropraxis Mosbach umfasst die Behandlung einer Vielzahl neurologischer Erkrankungen, darunter:
- Kopfschmerzen
- Epilepsie
- Multiple Sklerose
- Parkinson
- Demenz
- Schlaganfall
- und viele weitere neurologische Störungen
Moderne diagnostische Verfahren in der Radiologie
Das Krankenhaus Mosbach und die zugehörigen Praxen legen großen Wert auf moderne und strahlungsarme High-Tech-Diagnoseverfahren. Diese ermöglichen es, aussagekräftige Untersuchungsbefunde schnell und zuverlässig zu erstellen. Zu den wichtigsten Verfahren gehören:
Kernspintomographie (MRT)
Die Kernspintomographie, auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, das ohne Röntgenstrahlen auskommt. Stattdessen werden ein starkes Magnetfeld und Radiowellen eingesetzt, um detaillierte Schnittbilder des Körpers zu erzeugen. Besonders gut lassen sich Gehirn und Rückenmark, innere Organe (mit Ausnahme der Lunge), Muskeln und Gelenke darstellen. Auch bewegte Organe wie das schlagende Herz können mittlerweile abgebildet werden.
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Vorteile der Kernspintomographie:
- Keine Strahlenbelastung, daher auch für Kinder und Schwangere geeignet
- Schonendes und risikoarmes Verfahren
- Gute Darstellung von Weichteilen und Organen
- Präzise Darstellung von Blutgefäßen
- Früherkennung von Tumoren
- Einblicke in den Körperstoffwechsel
Vor der Untersuchung:
Vor der Untersuchung müssen alle metallischen Gegenstände abgelegt werden, einschließlich Uhren, Hörgeräte und Scheckkarten. Metallteile im Körper, wie z. B. Zahnersatz, Gelenkprothesen oder Metallplatten, sind in der Regel kein Problem. Patienten mit Herzschrittmachern oder Innenohrprothesen (Cochleaimplantaten) sind von der Untersuchung ausgeschlossen.
Während der Untersuchung:
Während der Untersuchung liegt der Patient auf einer Liege, die in die röhrenförmige Öffnung des Geräts gefahren wird. An- und abschaltende Magnetfelder erzeugen laute, klopfende Geräusche, gegen die Ohrstöpsel oder ein Kopfhörer helfen. Die Untersuchung dauert je nach Körperregion und Fragestellung wenige Minuten bis zu einer halben Stunde.
Kontrastmittel:
In manchen Fällen ist die Gabe eines Kontrastmittels notwendig, um bestimmte Strukturen besser darzustellen. Dieses wird in eine Vene gespritzt. Patienten mit Platzangst sollten dies vorab mit ihrem Arzt besprechen.
Computertomographie (CT)
Die Computertomographie (CT) ist ein weiteres bildgebendes Verfahren, das auf Röntgenstrahlen basiert. Dabei umkreist eine Röntgenröhre den Patienten und sendet ein dünnes Röntgenstrahlenbündel aus. Ein Detektorsystem erfasst die durch den Körper hindurchtretenden Strahlen und ein Computer errechnet daraus detaillierte Querschnittsbilder.
Vorteile der Computertomographie:
- Schnelle Untersuchung, ideal für Notfälle
- Gute Darstellung von Weichteilen und inneren Organen
- Erzeugung dreidimensionaler Darstellungen
- Unverzichtbar bei Unfällen und Schlaganfällen
Vor der Untersuchung:
Untersuchungen des Kopfes, der Bandscheiben und des Skeletts erfordern keine besondere Vorbereitung. Bei Untersuchungen des Bauches und Beckens müssen die Patienten meist 1-2 Liter Kontrastmittel trinken, um den Magen-Darm-Trakt abgrenzen zu können.
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Während der Untersuchung:
Während der Untersuchung liegt der Patient auf einer Liege, die sich in die ringförmige Öffnung des Geräts bewegt. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten.
Kontrastmittel:
Bei vielen CT-Untersuchungen ist die Gabe von Kontrastmitteln erforderlich, um Blutgefäße, Tumoren oder Entzündungen besser darzustellen.
Mammographie
Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust, die zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt wird. Sie kann schon kleinste Verkalkungen und Tumoren aufspüren, die noch nicht tastbar sind.
Wann ist eine Mammographie erforderlich?
- Bei Knoten oder Verhärtungen in der Brust
- Bei ungewöhnlichen Schmerzen oder Hautveränderungen
- Bei Ausfluss aus der Brustwarze
- Bei Lymphknoten in der Achselhöhle
- Zur Kontrolle nach Brustkrebs
- Bei starker familiärer Belastung
Mammographie-Screening:
Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden im Rahmen des bundesweiten Mammographie-Screenings alle zwei Jahre zu einer Mammographie eingeladen.
Vor der Untersuchung:
Die Mammographie sollte in der ersten Hälfte des Zyklus durchgeführt werden. Es sollten keine Cremes oder Puder aufgetragen werden. Voraufnahmen sollten mitgebracht werden. Eine Schwangerschaft sollte ausgeschlossen sein.
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Während der Untersuchung:
Die Brust wird zwischen zwei Plexiglasplatten zusammengedrückt, um eine gute Bildqualität zu erzielen. Es werden zwei Aufnahmen angefertigt. Die Untersuchung ist schmerzfrei, die Kompression kann jedoch als unangenehm empfunden werden.
Konventionelles Röntgen
Die Röntgendiagnostik ist eine der wichtigsten Säulen der radiologischen Diagnostik. Häufige Untersuchungen sind die Thoraxaufnahme (Röntgen der Brustorgane) und die Untersuchung des Skeletts.
Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Röntgenstrahlen durchdringen den Körper und werden dahinter mit Detektoren aufgefangen. Es handelt sich um statische Aufnahmen, die eine Momentaufnahme des Skeletts oder der inneren Organe abbilden. Bei Bedarf kommen Durchleuchtungsgeräte zum Einsatz, um Bewegungs- und Verlaufsvorgänge darzustellen.
Vorbereitung auf die Untersuchung:
Die Vorbereitung ist abhängig von der Art der Untersuchung. Bei Untersuchungen von Nieren, Galle und Magen-Darm-Trakt muss der Patient nüchtern sein.
Ultraschall (Sonographie)
Die Sonographie ist ein ungefährliches Verfahren, das ohne Strahlenbelastung auskommt und daher auch bei Schwangerschaft angewendet werden kann.
Stationäre und teilstationäre Angebote
Für Patienten, die eine stationäre Behandlung benötigen, stehen differenziert konzipierte Stationen zur Verfügung. Die Tagesklinik bietet ein teilstationäres Angebot für Erwachsene mit psychischen und psychosomatischen Störungen.
Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)
Die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) versorgt Menschen mit psychischen Erkrankungen, die eine komplexe ambulante Versorgung benötigen.
Neuropsychiatrische Klinik
Die Neuropsychiatrische Klinik vertritt ein humanistisches Weltbild und ein ganzheitliches Konzept in Diagnostik und Therapie.
Diagnostik
Die Diagnostik umfasst allgemein-körperliche und psychiatrische Untersuchungen, psychologische Tests, Labor, EEG, Langzeit-EEG, EKG sowie weitere internistische bzw. neurologische Untersuchungen (EMG, NLG, Sonografie) oder bildgebende Verfahren (Röntgen, CT/MRT).
Therapie
Nach der Diagnostik erfolgt eine multimodale Therapieplanung mit folgendem Angebot:
- Einzel- und Gruppenpsychotherapie und Psychoedukation
- Medikamentöse Behandlung
- Wach- und Lichttherapie (bei Depressionen)
- Entspannungstherapie
- Spezialtherapien im Therapeutikum (z.B. Ergo-, Bewegungs-, Musiktherapie)
- Soziotherapie, Sozialberatung, Belastungserprobung
- Professionelle Pflege und Alltagsstrukturierung
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