Das Benedictus Krankenhaus Tutzing hat sich als ein führendes Zentrum für Neurochirurgie etabliert, das sich durch hochspezialisierte Behandlungen und eine patientenzentrierte Betreuung auszeichnet. Der Anspruch des orthopädischen Gelenk- und Wirbelsäulenzentrums im Benedictus Krankenhaus Tutzing lautet: „Uns bewegt, was unsere Patienten bewegt!“ und betont das Engagement, die Mobilität und Lebensqualität der Patienten zu erhalten.
Maximale Spezialisierung als Schlüssel zum Erfolg
Ein wesentliches Merkmal des Benedictus Krankenhauses Tutzing ist die maximale Spezialisierung der Fachbereiche. Ausgewiesene Experten verschiedener Disziplinen arbeiten eng zusammen, um für jeden Patienten individuell die bestmögliche Behandlungsstrategie zu entwickeln. Dabei werden die persönlichen Wünsche und Vorstellungen der Patienten berücksichtigt.
Das Artemed-Netzwerk
Das Benedictus Krankenhaus Tutzing ist Teil der Artemed Gruppe, einem Verbund aus 17 Kliniken mit vielfältigen Schwerpunkten. Neben Häusern der Maximalversorgung gibt es spezialisierte Kliniken, die sich auf bestimmte Fachbereiche und Erkrankungsbilder konzentrieren und somit eine besondere medizinische Kompetenz erreichen. Die Artemed Gruppe ist auch international aktiv und betreibt medizinische Stiftungsprojekte in Bolivien, Tansania und Myanmar.
Wirbelsäulenchirurgie im Fokus
Ein Schwerpunkt des Benedictus Krankenhauses Tutzing liegt auf der Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Ein Team aus Neurochirurgen, Unfallchirurgen und Orthopädischen Chirurgen arbeitet hier Hand in Hand, um Rückenpatienten eine umfassende Versorgung zu bieten. Dabei werden Erkrankungen im gesamten Bereich der Wirbelsäule und des Rückenmarks behandelt, von Bandscheibenerkrankungen bis hin zu Tumoren.
Konservative Therapie als erste Wahl
In neun von zehn Fällen wird zunächst eine konservative Behandlung empfohlen. Ziel ist es, die Beschwerden schnell zu bessern und dem Patienten die Möglichkeit zu geben, seinen normalen Alltag wieder aufzunehmen und die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen bzw. zu erhalten. Die Rehabilitation erfolgt unter anderem in Kooperation mit dem Schwesterhaus in Feldafing.
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Minimal-invasive Eingriffe
Sollte ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, wird dieser soweit möglich stets minimal-invasiv durchgeführt. Dabei handelt es sich bei Chefarzt Dr. Dr. PD Dr. PD Dr. Prof. Dr.
Dynamische Stabilisierung bei gelockerten Wirbelsäulenverbindungen
Eine besondere Expertise weist die Wirbelsäulenchirurgie des Benedictus Krankenhauses Tutzing im Bereich der sogenannten dynamischen Stabilisierung auf. Dieses Verfahren kommt zum Einsatz, wenn sich einzelne Wirbelsäulenverbindungen lockern und es zu einer Einengung des Rückenmarkskanals kommt. Durch die operative Entlastung der Nerven mittels dynamischer Stabilisierung können starke Schmerzen, Sensibilitätsstörungen und sogar Lähmungen gelindert werden.
Vorteile gegenüber der Versteifung
Im Gegensatz zur klassischen Versteifung, bei der die Beweglichkeit im betreffenden Teil der Wirbelsäule für immer verloren geht, bleiben bei der dynamischen Stabilisierung die Bewegungsfreiheit erhalten und die Nachbar-Segmente geschützt. Flexible Implantate aus Titan beheben die Überbeweglichkeit der Wirbel, ohne die natürliche Beweglichkeit einzuschränken. Zudem ist die Methode ausgesprochen sicher, insbesondere durch die Arbeit mit einem Navigationsgerät, das die OP präziser und schonender für den Patienten macht.
Behandlung von Erkrankungen der Halswirbelsäule
Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung ist die Behandlung von Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule (HWS). Als beweglichster Teil unserer Wirbelsäule ist die HWS gleichzeitig auch der anfälligste für meist altersbedingte Abnutzung. Auch bilden sich oft knöcherne Anbauten an den Wirbelkörpern und Gelenken, die Nerven und Rückenmark beeinträchtigen können. In der Regel empfiehlt sich hier eine konservative Therapie, um einen chirurgischen Eingriff so lange wie möglich zu vermeiden. Sollte er doch vonnöten werden, steht ein Expertenteam bereit.
Schmerzchirurgie: Wirbelsäule & Beckenring
Unter dem Begriff „Schmerzchirurgie“ versteht man das Bestreben, durch chirurgische / interventionelle Eingriffe Schmerzsyndrome zu verbessern bzw. im besten Fall komplett zu heilen.
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Patientenzufriedenheit als Maßstab
Die hohe Qualität der neurochirurgischen Versorgung im Benedictus Krankenhaus Tutzing spiegelt sich in der hohen Patientenzufriedenheit wider. Patienten loben die kompetente und freundliche Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal, die umfassende Aufklärung und die erfolgreichen Behandlungsergebnisse.
Auszüge aus Patientenbewertungen
- "Eine super Betreuung von Anfang bis zur Entlassung. Sehr nette und zuvorkommende Mitarbeiter egal ob Arzt oder Krankenschwestern!"
- "Das Erstgespräch mit dem Chefarzt war freundlich, weitreichend, auf menschlicher Ebene genau auf meiner Wellenlänge. Bei den OP-Vorgesprächen und der „Aufnahme“ hatte ich nur mit kompetenten, effizienten und freundlichen Menschen zu tun."
- "Ich habe mich von der Aufnahme bis zur Entlassung in sehr guten Händen gefühlt."
- "Fachl. kompetente Aufklärung und Durchführung der OP."
- "Mir hat die ausgesprochen kompetente, immer auch sehr persönliche und freundliche Art und Weise gefallen mit der man hier als Patient in jeder Phase betreut wird. Jeder hat sich Zeit genommen, nie kam das Gefühl von Zeitdruck auf."
- "Es wurden alle Abläufe bestens erklärt und ich fühlte mich jederzeit sehr gut aufgehoben."
Qualitätsmanagement und Zertifizierungen
Das Benedictus Krankenhaus Tutzing legt großen Wert auf Qualitätssicherung und hat im August 2025 die Re-Zertifizierung nach den Kriterien des TÜV Rheinland zum Standard „Qualitätsmanagement Schmerztherapie“ erfolgreich bestanden. Damit bestätigt das Krankenhaus erneut seine hohe Qualität in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit akuten Schmerzen.
Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München (TUM)
Das Benedictus Krankenhaus Tutzing ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München (TUM). Dies unterstreicht den hohen akademischen Anspruch und die Verpflichtung zur Weitergabe von Wissen und Erfahrung an zukünftige Ärztegenerationen.
Anfahrt und Kontakt
Das Benedictus Krankenhaus Tutzing ist verkehrsgünstig gelegen und sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Anfahrt mit dem Auto
- A95 München in Richtung Garmisch-Partenkirchen, Ausfahrt Starnberger Kreuz in Richtung Starnberg.
- Das Benedictus Krankenhaus Tutzing erreichen Sie über die Uferstraße Richtung Feldafing/Tutzing oder die B2 Richtung Weilheim, Ausfahrt Tutzing.
- Folgen Sie der Beschilderung zum Krankenhaus.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- Ab München Hauptbahnhof mit dem Regionalzug nach Tutzing (Fahrzeit 27 Minuten) oder S-Bahn (S6) bis Endstation Tutzing (Fahrzeit 43 Minuten).
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