Lahmung durch Viren: Ursachen und Mechanismen

Viren können auf verschiedene Weise Lähmungen verursachen, von denen einige lebensbedrohlich sein können. Dieser Artikel untersucht die Mechanismen, durch die Viren Lähmungen verursachen können, wobei der Schwerpunkt auf dem Guillain-Barré-Syndrom (GBS) und Poliomyelitis liegt.

Guillain-Barré-Syndrom (GBS)

Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine relativ seltene Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Nervenwurzeln und peripheren Nerven angreift. Dies kann zu einer fortschreitenden Lähmung und anderen neurologischen Symptomen führen.

Definition

Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine entzündliche Erkrankung der peripheren Nerven und Nervenwurzeln, die sich durch eine fortschreitende Lähmung und Taubheitsgefühle äußert.

Symptome

Frühsymptome können Kribbeln und Brennen in Händen und Füßen oder auch Schmerzen sein. Dann tritt eine zunehmende Schwäche auf, meist zunächst in den Beinen, oft begleitet von Gangunsicherheit oder -unfähigkeit. Die Lähmungen breiten sich innerhalb weniger Tage symmetrisch aus, aufsteigend von den Beinen zu den Armen und evtl. der Atemmuskulatur. Meistens dauert es 2 Wochen (max. 4 Wochen), bis die Erkrankung ihren Höhepunkt erreicht hat.

In schweren Fällen kann die Lähmung die Atemmuskulatur betreffen und zu Atemnot führen. Auch Herzrhythmusstörungen, Blutdruckschwankungen, Blasenentleerungsstörungen oder ein Darmverschluss können durch die Beteiligung des vegetativen Nervensystems hinzukommen.

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Falls Hirnnerven (Nerven, die u. a. die Gesichtsmuskeln steuern) betroffen sind, kann es auch zu Lähmungen der Augenmuskeln mit Auftreten von Doppelbildern, zu Schluckstörungen oder einer Gesichtslähmung (Fazialisparese) kommen.

Ursachen

Die Ursache des Syndroms ist vermutlich eine Autoimmunreaktion. Antikörper, die eigentlich Krankheitserreger bekämpfen, richten sich gegen die Nervenwurzeln im Rückenmark sowie gegen Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark. In etwa 60 % der Fälle ging dem Guillain-Barré-Syndrom ein akuter Infekt voraus. Das heißt, 1-2 Wochen vor Beginn der Lähmungen hatten die Betroffene eine Atemwegsinfektion oder einen Magen-Darm-Infekt.

Insbesondere nach Kontakt mit bestimmten Erregern können vom Immunsystem produzierte Antikörper fälschlicherweise die schützende Hülle der Nerven angreifen. Eine häufige Ursache ist eine Darminfektion mit Campylobacter jejuni. Auch weitere Erreger können die Krankheit auslösen, u. a.:

  • Mycoplasma pneumoniae - ein Bakterium das Lungenentzündungen auslösen kann.
  • Epstein-Barr-Virus - der Erreger von Mononukleose, dem Pfeiffer-Drüsenfieber
  • Coronavirus

Seltener kann die Autoimmunreaktion durch eine Operation, bestimmte Medikamente (zur Krebs- oder Rheumatherapie) oder Schwangerschaft ausgelöst werden. Sehr selten kann das Guillain-Barré-Syndrom durch eine Impfung ausgelöst werden. Nach einer Impfung gegen Grippe (Influenza) beträgt das Risiko 1 zu 1 Mio.

Diagnose und Therapie

Die Diagnose wird anhand der Krankengeschichte der Betroffenen und der Ergebnisse der ärztlichen Untersuchung gestellt. Bei der Untersuchung werden das Ausmaß Lähmungen untersucht sowie die Muskelreflexe und Gefühlsstörungen überprüft. Wichtig ist die Kontrolle von Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung. Um eine Beeinträchtigung der Herzfunktion zu überprüfen, wird evtl. ein EGK aufgezeichnet.

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In der Klinik werden eine Antikörperbestimmung im Blut, eine Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Liquor) sowie elektrophysiologische Messungen der Nerven durchgeführt. Zur Abklärung können weitere Untersuchungen notwendig sein.

Bei Verdacht auf ein Guillain-Barré-Syndrom ist eine notfallmäßige Krankenhauseinweisung in eine Klinik mit Intensivstation erforderlich. Ziel der Therapie ist, Symptome zu lindern, Komplikationen zu verhindern und die Rückbildung der Lähmungen zu beschleunigen. Bei schwerem Krankheitsverlauf kann eine Beatmung auf Intensivstation oder die Versorgung mit einem Herzschrittmacher nötig sein.

Bei mittelschwerem und schwerem Krankheitsverlauf werden entweder Antikörper verabreicht oder eine Blutwäsche (Plasmapharese) durchgeführt. Beide Behandlungsformen sind ungefähr gleich wirksam und reduzieren die Beatmungszeit und die Zeit bis zum Widererlangen der Gehfähigkeit.

Sobald sich der Zustand verbessert, sollte möglichst bald mit einer Rehabilitationsbehandlung begonnen werden.

Prognose

Patient*innen mit Guillain-Barré-Syndrom entwickeln das maximale Ausmaß der Symptome meist innerhalb von 4 Wochen. Die Lähmungen bilden sich in umgekehrter Reihenfolge, in der sie aufgetreten sind, über Wochen bis Monate zurück.

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60-80 % der Betroffenen können nach 6 Monaten wieder frei gehen. Etwa die Hälfte ist nach einem Jahr vollständig beschwerdefrei. Weitere 40 % haben milde Restsymptome. 10 % leiden weiterhin unter mäßig schweren bis schweren Symptomen.

Die Sterblichkeit wegen einer schweren Verlaufsform, die eine intensivmedizinische Behandlung mit Beatmung erforderlich macht, beträgt etwa 2-3 %. 2-5 % der Betroffenen erleiden einen Rückfall.

Poliomyelitis (Kinderlähmung)

Bei der Kinderlähmung oder Poliomyelitis handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die das Rückenmark und das zentrale Nervensystem und hauptsächlich Kinder unter fünf Jahren betrifft. Dank Impfstoffen ist Polio oder Kinderlähmung heutzutage äußerst selten - sie tritt aber regional immer wieder auf und kann bei ungeimpften Kindern und Jugendlichen schwerwiegende Folgen haben.

Was ist Kinderlähmung?

Auch, wenn die Krankheit hauptsächlich bei Kleinkindern auftritt, kann Kinderlähmung auch Jugendliche oder Erwachsene betreffen. Es handelt sich bei Poliomyelitis um eine durch das Poliovirus verursachte Infektionskrankheit. Das Poliovirus dringt meist durch eine Schmierinfektion in den Körper ein, verbreitet sich im Darm und kann das zentrale Nervensystem angreifen, was zu Lähmungen führen kann. In den meisten Fällen (90 - 95 %) verläuft Poliomyelitis asymptomatisch, in nur 4 - 8 % der Fälle treten leichte Krankheitsgefühle auf. Die Lebenserwartung bei einer Kinderlähmung ist schwer einzuschätzen - die meisten Menschen, die Polio überstanden haben, können ein normales oder nahezu normales Leben führen. Solange keine Lähmungen oder schwerwiegende Gesundheitsprobleme vorliegen, unterscheidet sich die Lebenserwartung daher nicht wesentlich von der Allgemeinbevölkerung.

Symptome

Die Symptome einer Kinderlähmung können sehr unterschiedlich sein und reichen von milden grippeähnlichen Beschwerden bis hin zu schweren Lähmungen. Zu den frühen Anzeichen der Poliomyelitis gehören Symptome wie Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen, ein steifer Nacken und Schmerzen in den Gliedmaßen. In schweren Fällen kommt es zu einer akuten schlaffen Lähmung, die innerhalb weniger Stunden bis Tage auftritt. Die Symptome von Polio beziehungsweise Kinderlähmung sind bei Erwachsenen und Kindern dieselben.

  • Abortive Poliomyelitis: Etwa eine Woche nach der Infektion kommt es bei 4 - 8 % der Betroffenen zu Beschwerden wie Fieber, Durchfall, Übelkeit oder Schmerzen in den Muskeln, im Magen oder Kopf- und Halsraum.
  • Nichtparalytische Poliomyelitis: Dieser Polio-Krankheitsverlauf wird auch aseptische Meningitis genannt und betrifft 1 - 2 % der Patient*innen. In diesen Fällen kommt es nach 3 - 7 Tagen zu Symptomen, die einer Hirnhautentzündung (Meningitis) ähneln. Das kann hohes Fieber, Erbrechen, Rückenschmerzen, Steife des Nackens, Lichtempfindlichkeit und sogar Muskelkrämpfe umfassen.
  • Paralytische Poliomyelitis: Nur sehr wenige Betroffene erleiden diesen Verlauf einer Poliomyelitis - meist nur 0,1 bis 1 % der Betroffenen mit nichtparalytischer Poliomyelitis. Diese bekommen - zusätzlich zu den anderen Symptomen - schnelle oder schrittweise eintretende schlaffe Lähmungen (sogenannte Paralysen), oft begleitet von hohem Fieber. Die Paralyse betrifft meist Beine, Bauch, Arme, Brustkorb oder die Augenmuskeln.

Diagnose und Übertragung

Die Diagnose der Poliomyelitis erfolgt durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen, Anamnese und Labortests. Durch einen Rachenabstrich können Erreger der Kinderlähmung im Rachensekret festgestellt werden, auch eine Stuhlprobe ist möglich. Die Kinderlähmung wird durch das Poliovirus verursacht, das zur Familie der Picornaviridae gehört. Die Übertragung von Polio erfolgt hauptsächlich fäkal-oral, also durch Kontakt mit infiziertem Stuhl oder kontaminiertem Wasser und Nahrung. Seltener kann die Übertragung der Kinderlähmung auch durch eine Tröpfcheninfektion stattfinden. Die Ansteckung mit Kinderlähmung oder Polio kann durch direkten Kontakt mit infizierten Personen, Fäkalien oder durch Berührung von kontaminierten Oberflächen erfolgen. Da Kinder im Allgemeinen eine schlechtere Hygiene durchführen, haben sie ein höheres Risiko, sich anzustecken. Gerade in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen ist daher eine Polio-Ansteckung möglich, wenn Kinder nicht geimpft sind.

Behandlung und Prävention

Es gibt keine spezifische Heilung für Poliomyelitis. Die Behandlung der Kinderlähmung konzentriert sich daher auf die Linderung der Symptome und die Verhinderung von Komplikationen. Akute Fälle erfordern möglicherweise eine intensivmedizinische Betreuung, einschließlich der Unterstützung der Atmung. Sollten tatsächlich Lähmungen auftreten, können physiotherapeutische und orthopädische Hilfsmittel die Beweglichkeit und Muskelkraft verbessern. Da die Kinderlähmung oft dauerhafte Schäden hinterlässt, sind Betroffene später häufig auf Alltagshilfen angewiesen, etwa Orthesen, Rollatoren oder sogar Rollstühle. Die Therapie von Kinderlähmung hat nur sehr begrenzte Möglichkeiten. Daher ist das Wichtigste eine Prävention durch Impfungen, die den weitaus effektivsten Schutz gegen Polio darstellen und eine Behandlung der Kinderlähmung von vornherein verhindern. Die meisten Orte der Welt sind dank der Kinderlähmungsimpfung mittlerweile frei von Polio - in Gebieten wie Pakistan oder Afghanistan kam es jedoch 2024 wieder zu neuen Fällen.

Folgen

Kinderlähmung kann eine Reihe von Folgen haben, die je nach Schweregrad der Erkrankung und dem individuellen Verlauf variieren.

  • Lähmungen: Das wohl bekannteste Symptom und mögliche Spätfolge der Kinderlähmung. Die Paralysen, die während der Erkrankung beginnen, können dauerhaft sein und betreffen häufig die Beine, können aber auch Arme und Atemmuskulatur einbeziehen.
  • Post-Polio-Syndrom (PPS): Selbst viele Jahre nach der ursprünglichen Polioinfektion können ehemalige Polio-Patient*innen Symptome entwickeln, die als Post-Polio-Syndrom bekannt sind. Zu diesen Symptomen gehören neue Muskelschwächen, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie eine allgemeine Abnahme der körperlichen Ausdauer.
  • Muskelatrophie: Die von der Kinderlähmung betroffenen Muskeln können schrumpfen und schwächer werden, was zu einer Muskelatrophie führt.
  • Atemprobleme: Wenn die Kinderlähmung die Atemmuskulatur betrifft - etwa das Zwerchfell und die Brustmuskulatur - kann dies zu langfristigen Atemproblemen führen.
  • Knochen- & Gelenkprobleme: Gelenkdeformitäten und Arthritis können sich als Folge von Muskelschwäche und -lähmung entwickeln. Die ungleichmäßige Belastung und der Druck auf die Gelenke können zu Schmerzen und eingeschränkter Mobilität führen.

Von den Betroffenen einer paralytischen Poliomyelitis behalten 25 % leichte Schädigungen, weitere 25% tragen schwere Schäden davon. Der beste Schutz gegen Kinderlähmung ist die Prävention durch Impfungen. Wer an Kinderlähmung erkrankt, der muss hoffen, keinen schweren Verlauf zu erleiden.

Fazialisparese (Gesichtslähmung)

Viren könnten dafür verantwortlich sein, dass die Muskeln im Gesicht von Kindern vorübergehend schwach oder gelähmt sind. Schätzungsweise bis über ein Drittel der Fälle gehen auf eine Infektion zurück, erklärt Dr. Herman Josef Kahl, Kinder- und Jugendarzt. Zu den eine Lähmung verursachenden Viren gehört zum Beispiel COVID-19. Weitere Infektionen, die eine Gesichtslähmung auslösen können, sind das sind Herpes-simplex-Viren, das Zytomegalievirus, das Epstein-Barr-Virus, Adenoviren, Echoviren, Coxsackieviren und Grippeviren, sowie Röteln und Mumps. Auch bakterielle Infektionen wie eine Borreliose, die von Zecken übertragen wird, können die Ursache sein.

Ursachen

Die Ursachen einer Gesichtslähmung sind vielfältig und darüber hinaus noch nicht vollständig erforscht. Bei dem peripheren Typus der Gesichtslähmung geht die Erkrankung auf die Schädigung des Nervs selbst zurück. Neben idiopathischen Formen, d.h. Gesichtslähmungen unge-klärter Ursache, können auch verschiedene Infektionen, Entzündungsprozesse oder Traumen eine periphere Fazialisparese auslösen. Bei über 60% der peripheren Gesichtslähmungen ist keine direkte, nachweisbare Ursache erkennbar. Man geht davon aus, dass verschiedene Faktoren zu entzündlichen Ödemen der Nerven, d.h. Eine ganze Reihe von Gesichtslähmungen können mit definierten Erkrankungen in Zusammenhang gebracht werden. Sie lösen ebenfalls Entzündungen im Nervenverlauf aus.

  • Infektion mit dem Herpes-Simplex-Virus, Herpes Zoster (Gürtelrose) oder dessen Sonderform Zoster oticus, bei dem speziell der Ohrbereich angegriffen ist.
  • Borreliose, verursacht durch das Bakterium Borrelia burgdorferi.
  • Bei einer otogenen Fazialisparese geht die Entzündung vom Ohr aus. D.h.
  • Eine traumatische Gesichtslähmung ist Folge von Brüchen der Schädelbasis, vor allem des Felsenbeins. Daneben kommen Verletzungen des Gesichts, des Unterkiefers oder der Ohrspeicheldrüse sowie operative Eingriffe in diesen Bereichen bzw. Gut- oder bösartige Geschwülste (Tumoren) im Verlauf des Gesichtsnervs, z.B.
  • Seltene Ursachen einer Gesichtslähmung sind Vergiftungen durch Medikamente oder Giftstoffe sowie Ohrfehlbildungen.

Als Risikofaktoren für eine Gesichtslähmung gelten hoher Blutdruck und Diabetes. Diabetes schädigt bei schlechter Einstellung der Blutzuckerwerte nicht selten die Nerven und kann so auch den Nervus facialis betreffen. Letztlich kann extremer Stress eine Gesichtslähmung begünstigen.

Eine zentrale Fazialislähmung ist das Ergebnis einer Funktionsstörung direkt im zuständigen Hirnbereich. Diese kann beispielsweise durch eine Hirnblutung, einen Hirntumor, einen Schlaganfall oder eine Gehirnentzündung (Enzephalitis) hervorgerufen werden. Bei einem Schlaganfall wird die Blutversorgung des Gehirns plötzlich auftretend gestört, es kommt zu Ausfällen des zentralen Nervensystems und evtl.

Was tun?

Eltern sollten mit dem Nachwuchs einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin aufsuchen. Denn es ist wichtig, die genaue Ursache dafür und die weiteren Behandlungsschritte abzuklären. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist eine Lähmung bei Kindern harmlos.

Weitere Informationen zu Poliovirus

  • Erreger: Poliovirus gehört zur Familie der Picornaviridae und zur Gattung Enterovirus.
  • Virulenz (Infektionskraft): Die Virulenz des Poliovirus beruht auf seiner Fähigkeit, Motoneuronen (motorische Nervenzellen) des Rückenmarks zu infizieren und zu zerstören.
  • Verbreitung: Polio war weltweit verbreitet, ist jedoch durch großangelegte Impfkampagnen in den meisten Teilen der Welt zurückgedrängt worden. Endemische Ausbrüche treten heute nur noch in wenigen Ländern (z. B.
  • Hauptübertragungsweg: Die Übertragung erfolgt hauptsächlich fäkal-oral durch den Kontakt mit kontaminiertem Wasser oder Lebensmitteln.
  • Infektiosität (Ansteckungsfähigkeit): Das Poliovirus ist hochinfektiös, und bereits geringe Mengen virushaltiger Partikel reichen aus, um eine Ansteckung zu verursachen. Nach Eintritt in den Verdauungstrakt heftet sich das Poliovirus mithilfe von spezifischen Rezeptoren (z. B.
  • Paralytische Poliomyelitis: Die klassische Form der Poliomyelitis, bei der es zu asymmetrischen, schlaffen Lähmungen der Extremitäten kommt. Betroffen sind hauptsächlich die Beine.

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