Long-COVID: Neurologische Symptome, Ursachen und Kribbeln

Im dritten Jahr der Pandemie rücken die Langzeitfolgen einer Corona-Infektion immer stärker in den Fokus. Erste Langzeitstudien zeigen, dass viele Long-COVID-Betroffene auch zwölf Monate nach der Infektion noch nicht vollständig genesen sind. Schätzungen gehen von Prävalenzraten von bis zu 43 Prozent aus, was bedeutet, dass weltweit rund 200 Millionen Menschen von den Langzeitfolgen einer Corona-Infektion betroffen sein könnten oder waren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt als häufigste Symptome nach einer Corona-Infektion krankhafte Erschöpfung, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden sowie Probleme mit Gedächtnis und Konzentration.

Die anhaltenden Symptome nach einer Corona-Infektion werden als Long COVID bezeichnet, wenn sie länger als vier Wochen bestehen. Eine Metanalyse bestimmte die häufigsten neurologischen und neuropsychiatrischen Symptome des Post COVID-19 Syndroms bei Erwachsenen. Bei der Einteilung in Long und Post COVID-19 Syndrom handelt es sich um eine rein zeitliche Definition.

Was ist Long-COVID? Definitionen und Abgrenzungen

Von Long-COVID bzw. Post-COVID wird gesprochen, wenn Menschen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 (dem Coronavirus, das COVID-19 auslöst) an Langzeitfolgen leiden. Das Long-COVID-Syndrom umfasst Symptome, die mehr als vier Wochen nach Beginn der COVID-19-Erkrankung fortbestehen oder neu auftreten. Das Post-COVID-Syndrom bezieht sich auf Symptome, die im Zusammenhang mit COVID-19 oder danach auftreten und länger als zwölf Wochen nach Beginn der Erkrankung andauern und sich nicht durch andere Ursachen erklären lassen. Das Long-COVID-Syndrom schließt damit sowohl die subakute COVID-19-Phase (4 bis 12 Wochen nach Symptombeginn) als auch das Post-COVID-19-Syndrom mit ein.

Es kann sich auch um die Verschlechterung einer vorbestehenden Grunderkrankung handeln, wie z. B. rheumatoide Arthritis, eine andere Autoimmunerkrankung oder eine Lungenerkrankung. Das Long-COVID-Syndrom betrifft Menschen aller Altersstufen mit und ohne Vorerkrankungen. Auch Wochen oder Monate nach der akuten Infektion können noch Symptome bestehen. Die Intensität der Symptome kann von Tag zu Tag oder sogar von Stunde zu Stunde sehr unterschiedlich sein. Viele Beschwerden beim Long-COVID-Syndrom ähneln den Symptomen bei der Myalgischen Enzephalomyelitis/dem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS).

Derzeit wird bei Erwachsenen in den ersten vier Wochen von akutem COVID-19 gesprochen, nach vier Wochen bis zur zwölften Woche von Long-COVID und danach von Post-COVID. Bei Kindern und Jugendlichen heißt die Erkrankung hingegen schon ab der dritten Woche Long-COVID und ab der dreizehnten Woche Post-COVID. Andere Definitionen sind ebenfalls geläufig.

Lesen Sie auch: Auswirkungen neurologischer Symptome bei Long-COVID

Ursachen und Risikofaktoren

Die genaue Ursache des Long-COVID-Syndroms ist bisher nicht geklärt. Sie ist multifaktoriell und vermutlich nicht bei allen Betroffenen gleich. Die COVID-19-Infektion ist nach der aktuellen Studienlage eine Multisystemerkrankung, bei der die Entzündung der Blutgefäße eine wichtige Rolle spielt. Beim Long-COVID-Syndrom scheinen autoimmune Prozesse und eine Regulationsstörung des vegetativen Nervensystems für viele der auftretenden Symptome verantwortlich zu sein.

Erschwerend kommt hinzu, dass man bislang noch nicht genau weiß, was die Ursache und der Auslöser für Langzeitsymptome sind. Sie treten auch nach einer milden Infektion auf. Zudem sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Schwere akute Symptome und eine geringe Resilienz begünstigen zudem das Auftreten von Langzeitsymptomen.

Noch herrscht Unklarheit über die genaue Ursache des Long-COVID-Syndroms. Vieles deutet dabei auf eine anhaltende fehlgeleitete Immunantwort des Körpers auf das Coronavirus hin. Vermutlich spielen mehrere Mechanismen und Faktoren bei der Krankheitsentstehung eine Rolle. Folgende Theorien für die Entstehung von Long-COVID haben sich dabei u. a. herauskristallisiert:

  • Viruspersistenz im körpereigenen Gewebe: Dem Immunsystem gelingt es nicht, das Coronavirus vollständig zu entfernen. Ein Teil der Viren verbleibt also im Körper und kann und von dort aus immer wieder das Immunsystem herausfordern, vergleichbar mit einer chronischen Infektion mit z. B. wellenartigem Verlauf.

  • Virenfragmente: Teile des Coronavirus könnten im Gewebe zurückbleiben und noch Monate nach der ursprünglichen Infektion eine Reaktion des Immunsystems auslösen, die dann in eine langanhaltende Immunreaktion des Körpers mündet. Die Symptome sind nach dieser Hypothese also Folge einer überschießenden Immunreaktion, die durch Virusbestandteile getriggert wird.

    Lesen Sie auch: Long-Covid: Auswirkungen auf das Nervensystem

  • Bildung von Autoantikörpern: Drittens könnten sich infolge der Viruserkrankung so genannte Autoantikörper bilden, die sich gegen das körpereigene Gewebe richten und dann bei manchen Patienten eine Autoimmunerkrankung auslösen. Auch nach dieser Hypothese würde das Coronavirus nicht direkt den Körper angreifen.

Auch weitere mögliche Ursachen werden untersucht und diskutiert, z. B. starke oder übermäßige Entzündungen, Gerinnungsstörungen/Gefäßerkrankungen, Störungen des Nervensystems und Stoffwechsel- oder hormonelle Veränderungen. Vermutlich beeinflussen sich die einzelnen Entstehungsmechanismen auch gegenseitig.

Grundsätzlich kann nach jeder COVID-19-Erkrankung ein Long-COVID-Syndrom auftreten, auch nach einem milden, symptomarmen oder sogar symptomlosen Verlauf. Langzeitfolgen können auch bei Kindern und jungen Menschen sowie bei Personen ohne andere Vorerkrankung auftreten. Wer genau erkrankt und wie schwer, ist nicht genau vorherzusagen.

Dennoch gibt es einige Patienten, die ein höheres Risiko für ein Long-COVID-Syndrom haben:

  • Menschen, die schwer an COVID-19 erkrankt waren und z. B. eine Lungenentzündung (Pneumonie) entwickelt haben oder auf der Intensivstation behandelt werden mussten
  • Ältere Menschen
  • Stark Übergewichtige
  • Personen mit Vorerkrankungen z. B. von Lunge und Herz
  • Frauen sind unabhängig vom Alter besonders häufig von einem Erschöpfungssyndrom (Fatigue) betroffen.

Häufige neurologische Symptome bei Long-COVID

Die neurologischen und psychiatrischen Langzeitfolgen sind ähnlich häufig. Eine Metanalyse bestimmte die häufigsten neurologischen und neuropsychiatrischen Symptome des Post COVID-19 Syndroms bei Erwachsenen. Berichtet wurde besonders häufig von Erschöpfung, medizinisch Fatigue genannt (37 Prozent), sogenannter Gehirnnebel (brain fog) (32 Prozent), Gedächtnisproblemen (28 Prozent), Aufmerksamkeitsstörungen (22 Prozent), Muskelschmerzen (17 Prozent), Kopfschmerzen (15 Prozent), Geruchsverlust (12 Prozent) sowie Geschmacksstörungen (10 Prozent).

Lesen Sie auch: Long Covid: Ein Überblick

Zu den häufigsten neurologischen Symptomen zählen:

  • Kopfschmerzen: Treten sehr häufig im Rahmen der Akuterkrankung, aber auch im Langzeitverlauf auf. Die Kopfschmerzintensität in der akuten Phase war mit einer längeren Dauer der Kopfschmerzen verbunden. Die Kopfschmerzen ähneln teilweise einer Migräne mit begleitender Geräusch- oder Lichtempfindlichkeit sowie Übelkeit und Erbrechen. Überbelastung ist ein häufiger Auslöser. Es handelt sich dabei in den meisten Fällen nicht um eine Verschlechterung vorbestehender Kopfschmerzen.

  • Kognitive Beschwerden: Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen gehören ebenfalls zu den am häufigsten berichteten Symptomen nach einer Corona-Infektion. In einer Studie gab rund ein Drittel der 30- bis 59-Jährigen an, sich dadurch bei der Arbeit stark beeinträchtigt zu fühlen. Kognitive Beschwerden treten häufig zusammen mit einer Fatigue auf. Erste Verlaufsstudien deuten darauf hin, dass kognitive Störungen länger anhalten als andere neurologische Symptome nach einer Corona-Infektion.

  • Geruchs- und Geschmacksverlust: Bei einer SARS-CoV-2 Infektion tritt häufig ein plötzlicher Geruchsverlust mit begleitender Minderung des Geschmackssinns auf. Einige Erkrankte haben jedoch über längere Zeiträume einen Geruchsverlust. Mehr als ein Jahr nach ihrer Infektion hatten 46 Prozent der COVID-19-Erkrankte immer noch Geruchsprobleme.

  • Fatigue: Fatigue ist das am häufigsten berichtete Symptom nach einer Corona-Infektion. Hier lohnt sich ein genauer Blick auf die Begrifflichkeiten, um die Beschwerden richtig einordnen zu können. Diese ist unverhältnismäßig zur vorrausgegangenen Anstrengung und durch Schlaf nicht zu beseitigen. Als chronische Fatigue wird Fatigue im Rahmen einer chronischen Erkrankung, welche auch die ICD-10-Codierung bestimmt, beschrieben. Davon abzugrenzen ist die postvirale Fatigue. Sie ist gekennzeichnet durch eine übermäßige Erschöpfung nach einer Viruserkrankung.

  • Muskelschwäche und -schmerzen: Weiterhin werden sehr häufig Muskelschwäche und -schmerzen angegeben. Diese treten oft in Zusammenhang mit einer Fatigue auf. Aktuell fehlen noch Studien, um zu beurteilen, ob die Muskelschwäche mit einer erhöhten Entzündung, einer Muskelerkrankung oder einer anderen Störung zusammenhängt, die direkt oder indirekt nach einer SARS-CoV-2-Infektion erworben wurde.

  • Schlafstörungen: Anhaltende Schlafstörungen werden berichtet.

  • Schwindel: Einige Post-COVID-Patienten leiden unter Schwindel und infolge des Schwindels manchmal auch unter Übelkeit. Eine weitere Ursache sind durch das Virus verursachte Kreislaufstörungen bei Lagewechsel.

  • Sensibilitätsstörungen: COVID-19 kann lange Nervenbahnen oder auch einzelne periphere Nerven schädigen und zu Sensibilitätsstörungen führen.

Neurologische Symptome und der Vagusnerv

Eine Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin liefert Belege dafür, dass die neurologischen Symptome eine Art Nebenwirkung der starken Immunreaktion sind, mit der der Körper sich gegen das Virus wehrt. Die Forschenden prüften zunächst, ob das Gewebe sichtbare Veränderungen aufwies, und fahndeten nach Hinweisen auf das Coronavirus. SARS-CoV-2-infizierte Nervenzellen wurden jedoch nicht gefunden. Dennoch beobachteten die Forschenden, dass bei den COVID-19-Betroffenen die molekularen Vorgänge in manchen Zellen des Gehirns auffällig verändert waren: Die Zellen fuhren beispielsweise den sogenannten Interferon-Signalweg hoch, der typischerweise im Zuge einer viralen Infektion aktiviert wird.

Die reaktiven Nervenzellen fanden sich hauptsächlich in den sogenannten Kernen des Vagusnervs, also Nervenzellen, die im Hirnstamm sitzen und deren Fortsätze bis in Organe wie Lunge, Darm und Herz reichen. Vereinfacht interpretieren die Forscher ihre Daten so, dass der Vagusnerv die Entzündungsreaktion in unterschiedlichen Organen des Körpers ‚spürt‘ und darauf im Hirnstamm reagiert - ganz ohne eine echte Infektion von Hirngewebe. Die Nervenzellen reagieren dabei nur vorübergehend auf die Entzündung, wie ein Vergleich von Menschen zeigte, die entweder während der akuten Corona-Infektion oder erst mindestens zwei Wochen danach verstorben waren. Es ist möglich, dass eine Chronifizierung der Entzündung bei manchen Menschen für die oft beobachteten neurologischen Symptome bei Long COVID verantwortlich sein könnte.

Kribbeln als neurologisches Symptom

Sensibilitätsstörungen wie Kribbeln können im Rahmen von Long-COVID auftreten. COVID-19 kann lange Nervenbahnen oder auch einzelne periphere Nerven schädigen und zu Sensibilitätsstörungen, Muskelschwäche oder Koordinationsstörungen führen. Weitere Symptome können Missempfindungen wie Kribbeln, Taubheit, Krämpfe oder Schmerzen in den Gliedmaßen sein. Die Symptome können den ganzen Körper betreffen oder nur einzelne Gliedmaßen.

Es gibt viele Gründe, warum bei Ihnen eine periphere Neuropathie auftreten kann. Zum Beispiel können eine Chemotherapie, Krankheiten wie HIV und Gürtelrose, einige Autoimmun-Krankheiten und die Einwirkung bestimmter Toxine zu Gefühlsstörungen führen. Die Nervenschädigungen führen zu Taubheitsgefühlen oder Kribbeln in den betroffenen Extremitäten. Es kann sogar zum völligen Verlust des Gefühls und der Reflexe kommen.

Diagnose von Long-COVID

Die Diagnose kann nicht einfach anhand bestimmter Laborwerte gestellt oder ausgeschlossen werden. Stattdessen gibt es entsprechend der Symptome viele verschiedene mögliche Untersuchungen, z.B. der Lunge oder des Herzens, neurologische Tests und Blutuntersuchungen. Dabei geht es darum, die Folgen soweit wie möglich objektiv festzustellen bzw. zu messen und von anderen Erkrankungen abzugrenzen. Zunächst sollte in einer allgemeinmedizinischen Hausarztpraxis die dort mögliche Diagnostik gemacht werden. Ansonsten sind ggf. Überweisungen für fachärztliche Diagnostik, z.B.

Besonders schwierig ist es zu erkennen bzw. abzugrenzen, was direkte Folgen der Infektion sind, was eine Verstärkung von schon vorher bestehenden Krankheiten ist, was Folgen der Belastung durch die Pandemie sind und was ganz andere Ursachen hat. Hier kann es leicht zu falschen Einschätzungen kommen, z.B. dass Menschen wegen vermeintlicher Depressionen oder Burnout behandelt werden, obwohl es sich in Wirklichkeit um direkte Infektionsfolgen handelt.

Behandlungsmöglichkeiten

Eine unmittelbare Therapie des Long- oder Post-COVID-Syndroms existiert bislang noch nicht. Es wird symptomorientiert behandelt. Für die klassischen Symptome nach überstandener COVID-19-Infektion, wie anhaltende Erschöpfung oder Atembeschwerden, gibt es integrative Behandlungsansätze, die konventionelle Schulmedizin mit bewährten Therapiemaßnahmen aus der Naturheilkunde und der Homöopathie kombinieren. Eine begleitende Psychotherapie kann bei langandauernden und wechselhaften Symptomen ebenfalls sinnvoll sein. Schmerzen werden symptomatisch mit herkömmlichen Schmerzmitteln behandelt.

Bei Fatigue (Erschöpfung) mit Belastungsintoleranz wird in der Regel sog. Pacing empfohlen. Pacing bedeutet Schritthalten mit den Energiereserven. Die Behandlung sollte hausärztlich oder bei schweren und besonders langanhaltenden Symptomen durch eine auf Long-COVID und Post-COVID spezialisierte Ambulanz koordiniert werden. Bei Bedarf können Heilmittel wie z.B. Physiotherapie oder Logopädie bzw. Hilfsmittel wie z.B. ein Rollstuhl verschrieben werden.

Im Rahmen wissenschaftlicher Studien zur Behandlung von Long-COVID und Post-COVID können Betroffene Behandlungsmethoden ausprobieren, bei denen noch unbekannt ist, ob sie helfen. Wer an einer Studie teilnimmt hilft dabei, mehr über die Erkrankung herauszufinden und so die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Die Teilnahme einer Studie kann den Gesundheitszustand nicht nur dann verbessern, wenn die Teilnehmenden das Glück haben, dass an ihnen zufällig eine wirksame Therapie getestet wird, sondern auch dann, wenn sie sich letztlich als unwirksam herausstellt: Der sog. Placebo-Effekt hat nämlich deutliche positive Auswirkungen auf die Gesundheit eines Menschen.

Rehabilitation

Die Deutsche Rentenversicherung und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung raten zu einer interdisziplinär ausgerichteten Rehabilitation. So würden die Chancen, die Beschwerden zu lindern, erhöht. Bei der Long-COVID-Reha werden alle Patientinnen und Patienten zunächst komplett untersucht. Dazu gehören Herz, Lunge, Gehirn und auch die Psyche. Das bedeutet, Betroffene erhalten eine ganzheitliche, aber auch sehr individuelle Behandlung.

Erfolgreich können Therapieansätze wie das Pacing sein. Dabei lernen Betroffene Überanstrengung zu vermeiden. Auch Atemtherapie und Neuro-Training gehören zum Angebot. Wichtig für die Patientinnen und Patienten: Fühlen sie sich zu erschöpft, können sie Termine absagen, um sich auszuruhen. Die Belastungsintoleranz ist typisch für Long COVID. Expertinnen und Experten raten Betroffenen, ein Tagebuch über ihre Aktivitäten zu führen, damit sie ein Gefühl dafür bekommen, was sie gemacht haben und was zu viel war.

Impfung

Impfen gegen SARS-CoV-2 wird grundsätzlich auch Menschen empfohlen, die bereits eine oder mehrere Infektionen mit diesem Virus durchgemacht haben, da der Impfschutz durch Infektion(en) und Impfung(en) besser ist als nur durch Infektionen. Auch Menschen mit Long-COVID bzw. Post-COVID gelten als genesen, denn genesen bedeutet nur, die akute Phase überstanden zu haben.

Wie sich die Impfung auf Menschen mit Long-COVID auswirkt wird derzeit wissenschaftlich untersucht: Erste Studienergebnisse lassen vermuten, dass die Impfung die Symptome von Long-COVID nicht verschlechtert. Auch deuten Studien darauf hin, dass die Impfung sogar die Gesundheit von Menschen mit Long-COVID verbessern könnte und dazu beitragen könnte, dass die Symptome schwächer bzw. weniger werden. Eine Impfung kann das Risiko für Log-COVID bzw.

tags: #long #covid #neurologische #symptome #kribbeln #ursachen