Impfungen sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge, insbesondere für Kinder. Doch immer wieder kursieren Bedenken bezüglich des Zusammenhangs zwischen Impfungen und Epilepsie. Dieser Artikel soll Licht ins Dunkel bringen und aufklären, welche Risiken tatsächlich bestehen und wie man damit umgehen kann.
Epilepsie und Impfungen: Eine generelle Betrachtung
Eine Epilepsie ist keine grundsätzliche Kontraindikation für Impfungen. Angesichts der Zunahme von schweren Infektionskrankheiten wie Masern, die erhebliche Risiken bergen, ist Impfen wichtiger denn je. Insbesondere Kinder mit Epilepsie profitieren von einem vollständigen Impfschutz. Oft werden Impfungen jedoch aus Angst vor Anfallsauslösung durch die Impfung selbst oder das damit verbundene Fieber vermieden.
Es kursieren immer wieder Gerüchte über Epilepsien, die als Folge von Impfschäden auftreten. Glücklicherweise sind Impfschäden selten und durch verbesserte Impfstoffe noch seltener geworden. Viele vermeintliche Impfschäden entpuppen sich bei genauerer Diagnose als genetische Veränderungen, die die Epilepsie erklären. Dennoch sollte jede Impfung individuell mit einem Facharzt besprochen werden, um Nutzen und Risiken abzuwägen.
Impfempfehlungen für Menschen mit Epilepsie
Grundsätzlich sollten Menschen mit Epilepsie alle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen erhalten. In Einzelfällen kann es jedoch während der Fieberphase zu vermehrten Anfällen kommen. Daher ist es ratsam, bei „Impffieber“ frühzeitig fiebersenkende Medikamente wie Paracetamol einzunehmen.
Fiebermanagement bei Epilepsie
Wie bei jeder fiebrigen Erkrankung (z. B. Bronchitis, Blasenentzündung) besteht bei einigen Menschen mit Epilepsie die Gefahr, dass Anfälle vermehrt auftreten. Hohes Fieber sollte daher frühzeitig medikamentös gesenkt werden, beispielsweise mit Paracetamol. Wenn eine deutliche Anfallszunahme durch Fieber bekannt ist, sollte besonders auf Infektionsprophylaxe geachtet werden.
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Sollte Paracetamol nicht verfügbar sein, kann in Absprache mit dem behandelnden Arzt auch Ibuprofen zur Fiebersenkung eingesetzt werden. Zusätzlich können Hausmittel wie Wadenwickel helfen, das Fieber zu senken. Wichtig ist, Wadenwickel nur bei warmen Füßen und Händen anzuwenden.
Corona-Impfung und Epilepsie
Eine Impfung gegen das Corona-Virus ist für Menschen mit Epilepsie sehr sinnvoll. Der Wirkstoff gilt als sicher und wirksam. In seltenen Fällen kann es bei Menschen mit schweren Epilepsien als Impfreaktion zu einer Anfallshäufung kommen. Daher werden diese Patienten vor der Impfung von einem Arzt der Epilepsie-Spezialambulanz untersucht. In Einzelfällen sollte auf eine Impfung verzichtet werden.
Umgang mit Anfällen trotz Impfung
Auch wenn trotz regelmäßiger Medikamenteneinnahme gelegentlich Anfälle auftreten, sollte man unnötige Aufenthalte in der Notfallaufnahme vermeiden, sofern es sich um einen üblichen Anfall ohne Verletzung und mit rascher Erholung handelt. Es ist ratsam, Aufenthalte in der Öffentlichkeit ohne eine informierte Begleitperson zu vermeiden, die Augenzeugen oder Rettungssanitäter über die Epilepsie informieren kann. Ein Epilepsie-Ausweis sollte immer mitgeführt werden.
Medikamentenversorgung während der Pandemie
Es ist vorstellbar, dass es in den nächsten Wochen und Monaten zu Lieferschwierigkeiten bei Epilepsie-Medikamenten kommen könnte. Daher sollte man frühzeitig mit dem Neurologen besprechen, ob eine Notfallmedikation sinnvoll ist und wann diese eingenommen werden sollte. Die behandelnden Ärzte sollten stets über die Epilepsie und die genaue Medikamenteneinnahme informiert sein. Ein Medikamentenplan und ein Arztbericht sollten immer zur Hand sein, um mögliche Arzneimittel-Wechselwirkungen zu berücksichtigen.
Verhalten bei akuten Erkrankungen
Bei Husten, Schnupfen und/oder Fieber sollte telefonisch Kontakt mit der Epilepsieambulanz aufgenommen werden, um zu klären, ob ein Besuch in der Ambulanz notwendig ist. Oft kann auch eine Video-Sprechstunde eine schnelle Beratung ermöglichen.
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Immunsystem-schwächende Behandlungen und Impfungen
Inwieweit eine immunschwächende Behandlung das Risiko einer SARS-CoV2-Infektion erhöht oder zu einem schwereren Krankheitsverlauf führt, ist nicht genau bekannt. Ein erhöhtes Risiko ist jedoch wahrscheinlich. Nach den derzeitigen Erkenntnissen sollte eine immunschwächende Behandlung meist wie geplant fortgesetzt werden. Ob es sinnvoll sein könnte, diese Therapie vorübergehend auszusetzen oder die Dosis zu verringern, muss individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Die Medikation sollte nicht eigenmächtig geändert werden.
Besondere Vorsicht ist bei der Handhygiene geboten (Händewaschen mit Seife oder Desinfektion mit >60% Alkohol). Gegenstände, die viele Menschen berühren (Türklinken, Geländer, Haltegriffe, Einkaufswagen), sollten möglichst nur mit einem Papiertuch angefasst werden. Körperliche Nähe zu anderen Menschen sollte vermieden werden („social-distancing“).
COVID-19 und Epilepsie: Aktuelle Erkenntnisse
Seit Dezember 2019 wurden in Wuhan (China) erstmals Erkrankungen mit dem neuartigen Corona-Virus SARS-CoV‑2 beschrieben, die sich zu einer weltweiten Pandemie entwickelten. Die Erkrankung manifestiert sich im Regelfall als Infektion der Atemwege und wird als „COVID-19“ bezeichnet. Häufige Symptome sind Fieber, Husten und weitere respiratorische Symptome. Das ZNS kann ebenfalls betroffen sein, wobei der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns als annähernd pathognomonisches Symptom gilt. Epileptische Anfälle und Status epilepticus gehören zu den seltenen Manifestationen von COVID-19.
Mit Epilepsie assoziierte Komorbiditäten wie das Down-Syndrom oder geistige Behinderung können mit einer erheblich erhöhten Hospitalisierungsrate und Mortalität einhergehen. Die Bindung von Krankenhauskapazitäten hat zur Einschränkung in der allgemeinen Gesundheitsversorgung und auch in der Behandlung von Menschen mit Epilepsie geführt. Eine wirksame Bekämpfung der Pandemie ist daher entscheidend für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
Neben Schutzmaßnahmen wie Händehygiene, Maskentragen und Distanzhalten spielen die neu entwickelten Impfstoffe gegen COVID-19 eine besondere Rolle. Für den in Deutschland als ersten verfügbaren mRNA-Impfstoff Comirnaty® (BioNTech/Pfizer) konnte gezeigt werden, dass bis zu 95 von 100 geimpften Personen vollständig vor einer Erkrankung geschützt waren. Für den mRNA-Impfstoff von Moderna® wird eine vergleichbare Wirksamkeit von 94 % berichtet.
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Spezifische Risiken und Nebenwirkungen bei Epilepsiepatienten
Aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass für Menschen mit Epilepsie ein besonders hohes Risiko für Nebenwirkungen bei einer Impfung zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung besteht. Die Wirksamkeit der Impfung kann jedoch möglicherweise bei einer bestehenden Immunschwäche oder bei einer Behandlung, die die Immunantwort vermindert, beeinträchtigt sein. Hierzu zählen insbesondere Kortikosteroide (z. B. Prednisolon), Azathioprin oder auch monoklonale Antikörper wie Rituximab, die bei Autoimmunenzephalitis sowie autoimmun assoziierten Epilepsien eingesetzt werden können. Dies gilt auch für den mTOR-Inhibitor Everolimus, der zur Zusatzbehandlung von epileptischen Anfällen im Zusammenhang mit tuberöser Sklerose eingesetzt werden kann. In diesen Fällen kann die Immunreaktion auf die Impfung möglicherweise beeinträchtigt und deshalb weniger wirksam sein.
Patienten, die immunsuppressiv behandelt werden, sollten das Ansprechen auf die Impfung und die Nutzen-Risiko-Abwägung mit dem behandelnden Arzt vor der Impfung erörtern. Das Risiko für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung scheint unter der chronischen Einnahme von immunsuppressiver Therapie nicht erhöht zu sein. Im Idealfall sollten Impfungen 6 Wochen vor Beginn einer immunmodulierenden Behandlung durchgeführt werden.
Nach jeder Impfung kann es zu Fieber kommen, was bei einigen Patienten mit Epilepsie anfallsauslösend wirken kann. Dieser anfallsprovozierende Faktor ist in der Regel bei den betroffenen Patienten durch vorherige fieberhafte Infekte oder Grippeschutzimpfungen bekannt. Auch die Impfstoffe zur Vorbeugung der COVID-19-Erkrankung können zu einer leichten Entzündungsreaktion mit Auftreten von Fieber führen. Hierauf wäre also nach einer Impfung zu achten, insbesondere wenn in der Vergangenheit in zeitlichem Zusammenhang mit Impfungen oder mit vorhergehenden Infekten epileptische Anfälle aufgetreten sind. Gegebenenfalls könnten fiebersenkende Mittel, die auch sonst von dem Patienten vertragen werden, z. B. Ibuprofen oder Paracetamol, eingesetzt werden. Alternativ könnte vorübergehend die Dosis der Antiepileptika erhöht werden, oder es kann passager der Einsatz von Benzodiazepinen, wie z. B. Diazepam, erwogen werden.
Priorisierung bei der COVID-19-Impfung
Menschen mit epileptischen Anfällen oder Epilepsie werden in der STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung nicht als besondere Risikogruppe aufgeführt. Die Datenlage zur Gefährdung von Menschen mit Epilepsie durch eine COVID-19-Erkrankung ist nicht eindeutig, ohne begleitende Erkrankungen scheint kein erhöhtes Risiko zu bestehen. Die bei Epilepsie möglicherweise auftretenden Komorbiditäten und die klinischen Manifestationen einer zugrunde liegenden Erkrankung können allerdings zu einer Priorisierung in eine höhere Stufe führen.
Krampfanfälle nach COVID-19-Impfung: Daten des Paul-Ehrlich-Instituts
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) geht in seinem aktuellen Sicherheitsbericht auch auf Krampfanfälle ein, die in zeitlichem Zusammenhang mit Coronaimpfungen gemeldet wurden. Krampfanfälle nach Impfungen gehören laut PEI zu den Ereignissen von besonderem medizinischen Interesse (Adverse Event of Special Interest), die für die Überwachung der Sicherheit von Vakzinen sehr relevant sind.
Dem PEI wurden nach Impfung mit einem Covid-19-Impfstoff bisher insgesamt 1169 Verdachtsfallmeldungen eines Krampfanfalls berichtet. Von den verbleibenden Ereignissen wurden 741 Fälle nach Impfung mit Comirnaty und 131 Fälle nach Impfung mit Spikevax gemeldet. Dies entspricht einer Melderate von 0,5 Fällen pro 100.000 Comirnaty-Impfungen und 0,4 Fällen pro 100.000 Spikevax-Impfungen. 113 Meldungen erfolgten nach Impfung mit Vaxzevria und 38 Meldungen nach Impfung mit Jcovden. Dies entspricht einer Melderate von 0,9 Fällen pro 100.000 Vaxzevria-Impfungen und 1 Fall pro 100.000 Jcovden-Impfungen.
Weitere Impfstoffe und Epilepsie: Fallbeispiele des Paul-Ehrlich-Instituts
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat auch Informationen zu Verdachtsfällen im Zusammenhang mit anderen Impfstoffen, wie z.B. Gardasil (gegen Gebärmutterhalskrebs), veröffentlicht.
Fall 1: 14-jähriges Mädchen nach Gardasil-Impfung
Ein 14-jähriges Mädchen wurde am 04. Februar 2009 mit Gardasil geimpft. Zehn Minuten nach der Impfung wurde die Patientin ohnmächtig. Gleichzeitig hatte sie Fieber und Zittern der Beine (Tremor). Die Diagnostik zeigte eine Infektion des Zentralen Nervensystems mit Herpes Simplex Virus und eine deutliche Erniedrigung des Kalziumspiegels im Blut. Das PEI bewertet die Kausalität zur Impfung als unwahrscheinlich, da sowohl die vorliegende Infektion als auch die Erniedrigung des Kalziumspiegels für das Ereignis verantwortlich gemacht werden können.
Fall 2: 15-jähriges Mädchen nach Gardasil-Impfung
Ein 15-jähriges Mädchen wurde am 06. Februar 2009 mit Gardasil geimpft. Kurz nach der Impfung klagte die Patientin über zunehmendes Schwindelgefühl und wurde ungefähr eine Stunde nach der Impfung ohnmächtig. Kurz darauf war sie wieder bei Bewusstsein, hatte aber nach kurzer Zeit eine ähnliche Episode und wurde in ein Krankenhaus eingewiesen. Dort wiederholten sich die Episoden mit erneutem Verlust des Bewusstseins, so dass eine Überwachung auf der Intensivstation erfolgte. Die Laboruntersuchungen im Blut waren unauffällig, inklusive der toxikologischen Untersuchungen. Die Untersuchung des Kopfes durch eine Kernspintomographie (MRT) zeigte eine deutliche Asymmetrie der Liquorräume im Gehirn mit Erweiterung des rechten Liquorraumes. Das PEI bewertet die Kausalität zur Impfung als unwahrscheinlich. Insgesamt ist die Diagnose unklar. Ferner ist kein biologischer Mechanismus bekannt, der das kurzfristige Auftreten der beobachteten Befunde erklären könnte. Diese Tatsache und der sehr kurze Abstand zwischen der Impfung und der Symptomatik sprechen gegen einen Zusammenhang mit der Impfung.
Zusammenfassung der Gardasil-Verdachtsfälle
Seit Zulassung des Impfstoffes Gardasil (Ende 2006) sind dem Paul-Ehrlich-Institut bis heute insgesamt 40 Fälle berichtet worden, in denen entweder ein Krampfanfall, eine Epilepsie oder eine Myoklonie im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gemeldet wurden. Eine Analyse ergibt, dass es sich in elf Fällen um Synkopen handelt, die im direkten Anschluss an die Impfung aufgetreten sind. In 9 Fällen war auf Grund der vorliegenden Informationen der Kausalzusammenhang 'nicht bewertbar'. In keinem Fall wurde ein bleibender Schaden gemeldet.
Die Geschichte von Kaja: Ein persönlicher Bericht
Kaja ist fünf Jahre alt, ein aufgewecktes und fröhliches Kind. Doch vor drei Jahren, nach der Masernimpfung, änderte sich alles. Innerhalb von fünf Tagen wandelte sie sich von einem fröhlichen in ein müdes, lustloses und kaum ansprechbares Mädchen. Sie musste ins Krankenhaus. Die Ärzte vermuteten eine Reaktion auf die Impfung, sicher waren sie sich nicht.
Kajas Fall ist ein Verdachtsfall, der der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gemeldet wurde. Diese informierte das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Solche Verdachtsfälle sind wichtig, um mögliche Nebenwirkungen von Impfstoffen zu erkennen und zu untersuchen.
Umgang mit Verdachtsfällen und Impfschäden
Von 2005 bis 2009 gingen über 10.600 Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen von Impfungen beim PEI ein. Ärzte, Hersteller, Patienten oder ihre Angehörigen berichteten vor allem von Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, von Übelkeit oder Rötungen am Einstich. 183 Fälle endeten tödlich, 213 erlitten „bleibende Schäden“.
Die Sprecherin des PEI, Susanne Stöcker, betont, dass ein Verdacht so lange ein Verdacht bleibt, bis Ursache und Wirkung bewiesen oder widerlegt sind. Im Nationalen Impfplan kann jeder nachlesen, was aus den mehr als 10.600 Verdachtsfällen wurde. 1036 Patienten oder ihre Verwandten beantragten eine Anerkennung als Impfschaden. Bewilligt wurden 169.
Nutzen-Risiko-Abwägung beim Impfen
Das öffentliche Bild der Impfrisiken ist oft von Gerüchten und Einzelfällen geprägt. Wolfram Hartmann, Kinder- und Jugendarzt und Vorsitzender seines Berufsverbandes, beklagt, dass die Risiko- und Nutzenabwägung dabei oft zu kurz kommt.
Es ist wichtig zu betonen, dass Impfen immer ein Abwägen von Nutzen und Risiko ist. Anders als bei aggressiven Krebstherapien für Schwerkranke geht es bei der Vorsorge vor allem um den Schutz von gesunden Säuglingen, Kleinkindern und alten Menschen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Sicherheit.
Pandemrix und Narkolepsie: Ein umstrittener Fall
Ein Beispiel für die schwierige Aufklärung von Impfrisiken ist der Fall des Grippe-Impfstoffes Pandemrix, der im Zusammenhang mit der Schlafkrankheit Narkolepsie diskutiert wurde. Der finnische Neurologe Markku Partinen bemerkte 2010, dass auffällig viele Eltern zu ihm in die Schlafklinik kamen, deren Kinder an Narkolepsie litten und zuvor mit Pandemrix geimpft worden waren.
Schnell geriet ein Wirkungsverstärker unter Verdacht. Obwohl der Zusammenhang nicht abschließend bewiesen werden konnte, griff die europäische Zulassungsbehörde EMA rasch ein und beschränkte 2011 den Einsatz von Pandemrix auf Erwachsene.