Die Neurochirurgie Jena Ambulanz ist ein wichtiger Bestandteil der Universitätsklinik Jena (UKJ), einem renommierten Zentrum für medizinische Versorgung, Forschung und Lehre. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Neurochirurgie Jena Ambulanz, von den angebotenen Leistungen und dem Ärzteteam bis hin zu Patientenerfahrungen und den Forschungsaktivitäten des UKJ.
Universitätsklinikum Jena: Exzellenz in Medizin, Forschung und Lehre
Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist ein bedeutendes medizinisches Zentrum in Thüringen. Es zeichnet sich durch eine umfassende Patientenversorgung, intensive Forschungstätigkeit und hochwertige Ausbildung von medizinischem Personal aus. Die Klinik zieht Patienten aus der gesamten Region und darüber hinaus an.
Im Jahr 2023 konnte das UKJ beeindruckende 59,3 Millionen Euro an Drittmitteln für Forschungsprojekte einwerben. Diese Mittel flossen in neun vom Freistaat Thüringen geförderte Forschungsvorhaben, 27 Projekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), acht europäische Forschungsverbünde, 31 vom Bund unterstützte Projekte und 31 Vorhaben, die von Stiftungen gefördert wurden. Die hohe Anzahl an Forschungsprojekten unterstreicht die Bedeutung des UKJ als Forschungsstandort.
Die wissenschaftliche Produktivität des UKJ zeigt sich auch in der Veröffentlichung von 1134 Originalarbeiten im Jahr 2023 mit einem summarischen Impact von 6.146 Punkten in begutachteten internationalen Fachjournalen. Dies belegt die hohe Qualität der Forschung am UKJ und ihren Beitrag zur internationalen Wissenschaft.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des UKJ ist die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern. Am UKJ werden über 900 Doktoranden betreut. Im Jahr 2023 wurden 150 Doktortitel der Medizin (Dr. med.), 22 der Zahnmedizin (Dr. med. dent.) und 22 der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) verliehen. Dies unterstreicht die Bedeutung des UKJ für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
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Das UKJ umfasst zahlreiche Kliniken und Institute, die ein breites Spektrum medizinischer Fachgebiete abdecken. Dazu gehören unter anderem:
- Klinik für Innere Medizin I - Kardiologie, Angiologie, Internistische Intensivmedizin
- Klinik für Innere Medizin II - Hämatologie und Internistische Onkologie
- Klinik für Innere Medizin III - Endokrinologie/ Stoffwechselerkrankungen - Nephrologie - Rheumatologie/ Osteologie
- Klinik für Innere Medizin IV - Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie
- Klinik für Innere Medizin V - Pneumologie
- Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Allgemeine Pädiatrie, Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
- Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Neonatologie und Intensivmedizin
- Klinik für Kinderchirurgie
- Klinik für Neuropädiatrie
- Klinik für Geburtsmedizin
- Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Fortpflanzungsmedizin
- Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
- Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
- Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
- Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
- Klinik für Augenheilkunde
- Klinik für Hautkrankheiten
- Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie/ Plastische Chirurgie
- Klinik für Neurochirurgie
- Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
- Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
- Klinik für Notfallmedizin
- Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
- Institut für Humangenetik
- Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik
- Institut für Medizinische Mikrobiologie
- Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
- Institut für Rechtsmedizin
- Institut für Transfusionsmedizin
Neurochirurgie Jena Ambulanz: Leistungen und Schwerpunkte
Die Neurochirurgie Jena Ambulanz bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Patienten mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem:
- Ambulante chirurgische Versorgung peripherer Nervenkompressionssyndrome: Hierzu gehören beispielsweise die Behandlung des Karpaltunnelsyndroms und anderer Nervenengpasssyndrome.
- Akutbehandlung von Schmerzen: Die Ambulanz bietet die Möglichkeit der ambulanten röntgenkontrollierten wirbelsäulennahen Infiltration zur Schmerzlinderung an.
Die Praxisräume befinden sich im 3. Stock eines Neubaus am Löbdergraben 28 in Jena und sind für gehbehinderte Patienten gut mit einem Aufzug erreichbar. Es finden täglich Sprechstunden statt, wobei auch Spätsprechstunden für Berufstätige eingeplant sind. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Das Ärzteteam
Das Team der Neurochirurgie Jena Ambulanz besteht aus erfahrenen Fachärzten, die sich der bestmöglichen Versorgung ihrer Patienten verschrieben haben. Zu dem Team gehören unter anderem:
- Dr. med.
- Dr. med. Rudolf Hliscs
- Dr. med. Brigitte Schneider
- Dr. med.
Patientenerfahrungen: Einblicke in die Versorgung
Die Erfahrungen von Patienten mit der Neurochirurgie Jena Ambulanz sind vielfältig. Einige Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen, während andere Kritik äußern.
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Positive Erfahrungen:
- Kompetente Behandlung und Pflege: Mehrere Patienten loben die kompetente Behandlung und Pflege durch das medizinische Personal, insbesondere auf der Station SB420.
- Erfolgreiche Operationen: Einige Patienten berichten von erfolgreichen Operationen und einer guten Betreuung vor und nach dem Eingriff.
- Freundliches und engagiertes Personal: Viele Patienten heben die Freundlichkeit und das Engagement des Personals hervor.
- Gute Kommunikation mit den Ärzten: Einige Patienten loben die offene und sachliche Kommunikation mit den Ärzten.
Negative Erfahrungen:
- Lange Wartezeiten: Mehrere Patienten berichten von langen Wartezeiten auf Termine und Behandlungen. Ein Patient bemängelte insbesondere die lange Wartezeit für die Behandlung einer Fazialisparese, bei der eine frühzeitige Intervention entscheidend für die Heilungschancen ist.
- Mangelnde Informationen: Einige Patienten bemängeln das Fehlen klarer Informationen über lange Wartezeiten auf der Internetseite der Klinik.
- Unzureichende Schmerztherapie: Ein Patient kritisierte die unzureichende postoperative Schmerztherapie und das herablassende Verhalten der behandelnden Ärztin.
- Chaotische Abläufe: Einige Patienten berichten von chaotischen und unstrukturierten Abläufen in der Klinik.
- Mängel in der Pflege: Ein Patient bemängelte die mangelnde Sauberkeit und die laxen Maßnahmen zur Vermeidung von Ansteckungen mit resistenten Keimen.
- Unfreundliches Personal: Einige Patienten berichten von unfreundlichem Personal.
- Kommunikationsprobleme: Ein Patient kritisierte die schlechte interne Kommunikation und die häufig wechselnden Ansprechpartner.
- Fehlerhafte Dokumentation: Ein Patient erstattete Anzeige wegen Urkundenfälschung, da er nachträgliche Änderungen in seiner Patientenakte festgestellt hatte.
- Mangelnde Empathie: Ein Patient kritisierte die mangelnde Empathie eines Oberarztes in der Schmerzsprechstunde.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfahrungen von Patienten subjektiv sind und nicht verallgemeinert werden können. Die Neurochirurgie Jena Ambulanz ist bestrebt, die Qualität ihrer Versorgung kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse ihrer Patienten einzugehen.
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