Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) bietet unter der Leitung von Prof. Dr. med. Nils Ole Schmidt, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, ein umfassendes Spektrum der Neurochirurgie an. Als Zentrum der Maximalversorgung setzt das kompetente Team um Prof. Schmidt modernste Diagnose- und Operationstechniken auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse ein. Dank modernster Narkose-Verfahren und minimalinvasiver Operationszugänge sind die Eingriffe für die Patienten risikoarm und schonend.
Das Team und seine Expertise
Das Team der Neurochirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Schmidt in Regensburg steht für modernste Therapiekonzepte und empathische sowie interdisziplinäre Strukturen. Diagnostische und therapeutische Verfahren sind hochspezialisiert, auf eine Medizin auf höchstem Niveau wird großen Wert gelegt.
Das Team setzt sich zusammen aus:
- Prof. Dr. med. Nils Ole Schmidt: Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, Spezialist für Neurochirurgie
- Dr. Christian Doenitz: Stellvertretender Klinikdirektor
- Dr. Amer Haj: Leitender Oberarzt
- Prof. Dr. Martin Proescholdt: Oberarzt
- Dr. Adolf Müller: Chefarzt für Neurochirurgie
- Dr. Hannes Egermann: Leitender Oberarzt, Facharzt für Neurochirurgie
- Dr. Rainer Hahne: Oberarzt, Facharzt für Neurochirurgie, Hygienebeauftragter Arzt, DWG Basis- und Masterzertifikat, EuroSpine Diploma
- Dr. Stephan Lackermair, FEBNS: Oberarzt, Facharzt für Neurochirurgie, NCA-Zertifikate IONM-Arzt und IONM-Operateur, Eurospine Basic Diploma
- Dr. Vitaly Sokotukhin: Oberarzt, Facharzt für Neurochirurgie, Koordinator Schädelbasiszentrum
- Sophie Sparrer: Funktionsoberärztin, Fachärztin für Neurochirurgie
- Johannes Sponsel: Funktionsoberarzt, Facharzt für Neurochirurgie
- Basheer Al-Shameri: Facharzt für Neurochirurgie
- Dr. Christian Eimer: Facharzt für Neurochirurgie
- Mohammed Qudaih: Facharzt für Neurochirurgie
- Dr. Nikola Vulevic: Facharzt für Neurochirurgie
- Petra Wintermeier: Fachärztin für Neurochirurgie
Ergänzt wird das Team durch Assistenzärzte, Stationsleitungen und OP-Leitungen, die alle ihren Beitrag zu einer optimalen Patientenversorgung leisten.
Schwerpunkte der Klinik
Die Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Regensburg deckt ein breites Spektrum an neurochirurgischen Eingriffen ab. Zu den besonderen Schwerpunkten gehören:
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Hirntumoren: Diagnose und Behandlung von zentralen und peripheren Tumoren
Die operative Entfernung von Hirntumoren stellt einen besonderen Schwerpunkt der Klinik dar. Die Diagnose Hirntumor bedeutet für die Betroffenen einen großen Einschnitt in ihr bisheriges Leben und wirft viele Fragen und Sorgen auf. Das kompetente Team um Prof. Dr. Schmidt berät die Patienten mit viel Einfühlungsvermögen und langjähriger Erfahrung und erstellt ein Behandlungskonzept nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Die Klinik behandelt das gesamte Spektrum peripherer und zentraler Tumore des Nervensystems. Dazu gehören Tumore des Gehirns, aber auch Gewebewucherungen des Rückenmarks, Metastasen und auch seltenere Tumore des Nervensystems. Das erfahrene Team des Universitätsklinikums in Regensburg vereint Empathie und Kompetenz und nimmt die besorgten Patienten auf ihrem Behandlungsweg einfühlsam an die Hand.
Großer Wert wird auf eine umfangreiche Anamnese und Diagnostik sowie die detaillierte Erläuterung aller Behandlungsschritte gelegt. Der Spezialist für Neurochirurgie nimmt sich ausreichend Zeit, um aufkommende Fragen und Ängste zu besprechen und mögliche Probleme aus dem Weg zu räumen.
Im interdisziplinären Team kann auf die besonderen Bedürfnisse der einzelnen Patienten eingegangen werden. Eine intensive Forschung und Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden werden von den Medizinern der Uniklinik Regensburg stetig vorangetrieben. Während der Eingriffe wendet der erfahrene Neurochirurg sowohl minimalinvasive als auch offenchirurgische Operationsmethoden an. Auch spezielle Techniken wie das Operieren am wachen Patienten werden angeboten.
Spezialist für Wirbelsäulenchirurgie: Effektive Therapiemethoden für Bandscheibenvorfälle und Spinalkanalstenosen
Schonende und wissenschaftlich fundierte Operationen in Verbindung mit einer exzellenten technischen Ausstattung ermöglichen hervorragende Ergebnisse im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie. Häufige Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle werden hier kompetent und routiniert behandelt.
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Anhaltende Rückenschmerzen, zum Beispiel durch Wirbelgleiten, können durch robotergesteuertes und dadurch millimetergenaues Einsetzen von Schrauben therapiert werden, ebenso wie die Möglichkeit der mikrochirurgischen Entlastung des Spinalkanals bei einer Spinalkanalstenose.
Auch komplexere Revisionsoperationen oder Behandlungen von Rückenmarkstumoren werden von Prof. Dr. med. Nils Ole Schmidt routiniert durchgeführt. Dabei wird stets großen Wert auf eine interdisziplinäre Behandlung gelegt. Im Rahmen eines universitären Wirbelsäulenzentrums kann in Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfallchirurgie, der Radiologie und den Therapeutinnen und Therapeuten aus der Physiotherapie eine intensive Behandlung und ein erfolgsversprechender Heilungsverlauf gewährleistet werden.
Neurovaskuläre Erkrankungen: Größte Expertise in der Behandlung von Aneurysmen und Gefäßmalformationen
Erweiterungen der Gefäße oder Gefäßmalformationen im Gehirn können im schlimmsten Fall reißen und eine bedrohliche Hirnblutung verursachen. Daher wird nach der Diagnose eines Aneurysmas ab einer bestimmten Größe eine operative Behandlung der Gefäßaussackung empfohlen.
Mit Hilfe einer spezifischen Diagnostik können die Gefäße dargestellt werden und das individuelle Blutungsrisiko für die Patienten bestimmt werden. Anschließend bespricht das neurochirurgische Team die Ergebnisse mit der Klinik für Neuroradiologie. Gemeinsam wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, auf dessen Grundlage die Betroffenen persönlich beraten werden.
Die Operation kann dann entweder von innen mit einer Gefäßspirale durch die Neuroradiologen oder offenchirurgisch mit einem sogenannten Clipping in der Neurochirurgie erfolgen. Die Eingriffe erfordern viel Feingefühl und werden mit langjähriger Erfahrung routiniert durchgeführt. Dabei wird in der Regel ein intraoperatives Neuromonitoring angewandt. Postoperativ bleiben die Betroffenen etwa vier bis sieben Tage stationär und werden von einem hochprofessionellen Pflegeteam betreut.
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Moderne Schädelbasischirurgie: Präzise Eingriffe bei Tumoren und Verletzungen
In der Regensburger Klinik für Neurochirurgie wird großer Wert auf eine effektive, fächerübergreifende Zusammenarbeit gelegt. Zu diesem Zweck treffen sich die Neurochirurgen mit Experten verschiedener Fachrichtungen wie beispielsweise der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik, der Radiologie sowie der Kiefer- und Augenchirurgie zu einer wöchentlichen Schädelbasiskonferenz.
Auf diese Weise kann für jeden einzelnen Fall ein sehr detailliertes Behandlungskonzept im Rahmen breit gefächerter Erfahrung erstellt werden. Zu den Schwerpunkten der Schädelbasischirurgie zählen Tumore der Hirnnerven, Hirnhauttumore, Verletzungen der Schädelbasis und Tumore der Nasennebenhöhlen oder der Augenhöhle.
Prof. Dr. Schmidt operiert selbst seltene Tumore mit höchster Präzision und modernsten Operationsmethoden. Da in manchen Fällen eine vollständige Entfernung des Tumors aufgrund der Nähe zu wichtigen anatomischen Strukturen nicht möglich ist, kann im Anschluss eine strahlentherapeutische Nachbehandlung geplant werden.
Langjährige Erfahrung in der Therapie von Tumoren der Hirnanhangdrüse sowie Fehlbildungstumoren oder -zysten
Ein Tumor der Hypophyse kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, je nachdem ob die Gewebewucherung hormonaktiv oder inaktiv ist. Außerdem können die Tumore der Hirnanhangdrüse sowohl bösartig als auch gutartig sein. Aufgrund der Vielzahl an hormonellen Funktionen der Hirnanhangdrüse wird in der Regel eine endokrinologische Mitbehandlung empfohlen.
Die Entfernung des Tumors erfolgt am häufigsten über den transnasalen Zugang, weshalb in einigen Fällen auch gemeinsam mit der Klinik für HNO operiert wird. Neben den häufigeren Tumoren behandelt das erfahrene Team auch gutartige Fehlbildungstumore, Zysten der Hirnanhangdrüse sowie Abszesse.
Bei Operationen an der Hypophyse müssen die Betroffenen mit einem Aufenthalt von etwa sieben bis zehn Tagen rechnen, da nach dem Eingriff eine stationäre Überwachung des Elektrolytgehalt notwendig ist. In Einzelfällen kann es zu Entgleisungen kommen, die eine medikamentöse Einstellung erforderlich machen. Innerhalb des Zentrums für Hirntumoren ist die interdisziplinäre Behandlung aller beteiligten Kliniken am Universitätsklinikum Regensburg schwerpunktmäßig organisiert. Sie wird auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse ständig weiterentwickelt. Sowohl die behandelnden Ärzte, als auch die Mitarbeiter der Pflege, der Physiotherapie, des psychoonkologischen Dienstes und des Sozialdienstes kennen die vielfältigen Nöte und Probleme der Patienten sehr gut.
Zertifiziertes Hirntumorzentrum
Das Universitätsklinikum Regensburg verfügt über ein zertifiziertes Hirntumorzentrum. Dies ermöglicht es, den Patienten ein umfassendes Konzept aus einem Guss anzubieten, das sowohl die operative Versorgung auf höchstem Niveau als auch die menschliche und medizinische Betreuung umfasst.
Wir besitzen eine langjährige Erfahrung in der Behandlung von Tumoren des Nervensystems. Hierbei möchten wir Ihnen nicht nur die operativen Möglichkeiten in der höchsten Qualitätsstufe anbieten, die eine sichere Diagnose und eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität bringen, sondern auch Ihre menschliche und medizinische Betreuung nicht aus dem Auge verlieren.
Schlaganfallzentrum und Traumazentrum
Neben der Neurochirurgie verfügt das Universitätsklinikum Regensburg auch über ein Schlaganfallzentrum und ein überregionales Traumazentrum. Seit Oktober 2009 ist das Krankenhaus Barmherzige Brüder offiziell als überregionales Traumazentrum ausgewiesen. Damit nimmt es im ostbayerischen Raum eine herausragende Position in der Behandlung verletzter Patienten ein.
Zertifiziertes Schädelbasiszentrum
Seit längerer Zeit werden in der Klinik für die Neurochirurgie Erkrankungen und Verletzungen der Schädelbasis erfolgreich diagnostiziert und behandelt. Besondere Expertise besteht in der chirurgischen Behandlung von Chordomen, Akustikusneurinomen, Hypophysentumoren, Meningeomen sowie Orbitaerkrankungen. Bei den Operationen werden modernste Methoden, wie Neuroendoskopie, Neuronavigation, intraoperativer Ultraschall sowie Neuromonitoring angewendet. In den besonders komplexen Fällen, mit Ausdehnung der Pathologie in die benachbarten Bereiche des Kopfes, werden die Patienten durch ein interdisziplinäres Team bestehend aus den Kollegen der Neurochirurgie, HNO und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie operiert. Ansprechpartner / Koordination Schädelbasiszentrum: Dr. Vitaly Sokotukhin.
Weitere Leistungsangebote
Das UKR bietet neben den genannten Schwerpunkten auch weitere medizinische Leistungsangebote, darunter:
- Pflegefachfrau B. Sc., Pflegefachmann B. Univ.-Prof. Dr. med. habil.
- Zusatzqualifikationen: Manuelle Medizin/Chirotherapie, Osteopathie, Mitglied im Verband für freie Osteopathen, GOTS Sportmedizin, Prüfarzt nach AMG, Ernährungsberaterin für Sportler, Botulinumtoxin-Therapie (Zertifizierungskurse der DGBT), 2. Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Stv.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Regensburg legt großen Wert auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen. Dies ermöglicht eine umfassende und individuelle Betreuung der Patienten.
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