Neurologie am Kantonsspital Chur: Ein umfassender Überblick

Das Kantonsspital Graubünden, als Zentrumsspital der Südostschweiz, bietet ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen, insbesondere im Bereich der Neurologie. Dieser Artikel beleuchtet das Team, die angebotenen Leistungen und die attraktiven Arbeitsbedingungen am Kantonsspital Chur.

Das Kantonsspital Graubünden: Ein moderner Arbeitgeber

Das Kantonsspital Graubünden ist ein Zentrumsspital der Südostschweiz und betreut ein breites Spektrum an internistischen Patient:innen. Das Departement Innere Medizin umfasst 125 stationäre Betten einschliesslich einer Akutgeriatrie, einer Palliative Care Station und einer Stroke Unit. Als flexible Arbeitgeberin fördert das Spital unterschiedliche Arbeitsmodelle, sodass Beruf und Familie optimal kombiniert werden können. Der jährliche Ferienanspruch beträgt mindestens 25 Tage. Alle vier Standorte des Kantonsspitals Graubünden bieten eine grosse Auswahl an Verpflegungsmöglichkeiten. Das Spital investiert kontinuierlich in die Aus-, Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeitenden. Die ausgezeichnete Qualität der Dienstleistungen und die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden stehen gleichermassen im Fokus. Eine offene, wertschätzende Unternehmenskultur, Vielfalt, Toleranz und Nachhaltigkeit sind ebenso feste Bestandteile der Philosophie wie fortschrittliche Anstellungsbedingungen und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.

Attraktive Arbeitsbedingungen

Das Kantonsspital Graubünden zeichnet sich durch seine flexiblen Arbeitszeitmodelle aus, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, Beruf und Familie optimal zu vereinbaren. Mit mindestens 25 Tagen Ferien pro Jahr und vielfältigen Verpflegungsmöglichkeiten an allen Standorten wird für das Wohl der Mitarbeitenden gesorgt. Das Spital investiert kontinuierlich in die Aus-, Fort- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden und legt grossen Wert auf eine offene, wertschätzende Unternehmenskultur, Vielfalt, Toleranz und Nachhaltigkeit.

Fokus auf Mitarbeiterzufriedenheit

Die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden stehen am Kantonsspital Graubünden gleichermassen im Fokus wie die Qualität der Dienstleistungen. Dies spiegelt sich in den fortschrittlichen Anstellungsbedingungen und den vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten wider.

Medizinische Schwerpunkte und Leistungen

Das Kantonsspital Graubünden bietet ein breites Spektrum an neurologischen Leistungen an. Die Klinik für Neurologie ist spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems.

Lesen Sie auch: Neurologie vs. Psychiatrie

Stroke Unit

Ein wichtiger Bestandteil des neurologischen Angebots ist die Stroke Unit, eine spezialisierte Station für die Behandlung von Schlaganfallpatienten. Hier werden Patienten rund um die Uhr von einem interdisziplinären Team betreut, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Neurologie arbeitet eng mit anderen Fachbereichen des Kantonsspitals zusammen, um eine umfassende und koordinierte Versorgung der Patienten sicherzustellen. Dies umfasst unter anderem die Innere Medizin, die Radiologie und die Neurochirurgie.

Das Team der Neurologie

Das Team der Neurologie am Kantonsspital Chur besteht aus erfahrenen Fachärzten, Pflegekräften und Therapeuten, die sich gemeinsam für das Wohl der Patienten einsetzen.

Oberärztliche Expertise

Das Kantonsspital Graubünden sucht regelmässig nach qualifizierten Oberärzten und Oberärztinnen, die das Team verstärken und zur Weiterentwicklung der Klinik beitragen. Die Position bietet eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem interdisziplinären Umfeld.

Kontinuierliche Weiterbildung

Das Team der Neurologie nimmt regelmässig an Fort- und Weiterbildungen teil, um stets auf dem neuesten Stand der medizinischen Forschung undTechnik zu sein. Dies gewährleistet eine optimale Patientenversorgung und fördert die persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden.

Lesen Sie auch: Expertise in Neurologie: Universitätsklinik Heidelberg

Erfahrungen von PJ-Studierenden in der Neurologie

PJ-Studierende, die ihr Wahltertial in der Neurologie am Kantonsspital St. Gallen absolviert haben, berichten von positiven Erfahrungen. Besonders hervorgehoben werden die spannenden Fälle auf dem Notfall, die Möglichkeit zur selbstständigen Patientenbetreuung und der Austausch mit erfahrenen Oberärzten.

Aktive Mitarbeit und Verantwortungsübernahme

PJ-Studierende haben die Möglichkeit, aktiv an der Patientenversorgung mitzuwirken und Verantwortung zu übernehmen. Sie betreuen eigenständig Patienten, tauschen sich mit Oberärzten aus und besuchen verschiedene Funktionsbereiche wie EEG und Doppler.

Lernkurve und Teamzusammenhalt

Die Lernkurve wird als steil beschrieben, und der Zusammenhalt im Team wird als besonders positiv hervorgehoben. Studierende fühlen sich als volles Mitglied des Teams und profitieren von der offenen und professionellen Atmosphäre.

Die Rolle der Radiologie in der Neurologie

Die Radiologie spielt eine entscheidende Rolle in der neurologischen Diagnostik. Moderne bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglichen eine präzise Darstellung von Gehirn und Rückenmark und tragen so zur frühzeitigen Diagnose und Behandlung neurologischer Erkrankungen bei.

Expertise in der Schnittbilddiagnostik

Dr. med. Kai-Thorsten Müller, Facharzt für Radiologie, ist Spezialist für Schnittbilddiagnostik, insbesondere für die MRT. Seine Expertise umfasst die muskuloskelettale Radiologie (MSK), Neurologie und abdominelle Bildgebung.

Lesen Sie auch: Aktuelle Informationen zur Neurologie in Salzgitter

Präzise Bildanalyse für frühzeitige Diagnose

Dr. Müller betont die Bedeutung einer präzisen Bildanalyse für eine frühzeitige Diagnoseerstellung. So können Krankheiten frühzeitig behandelt werden, was die Behandlungsergebnisse verbessert und die Lebensqualität der Patienten erhöht.

Erreichbarkeit und Work-Life-Balance für Ärzte

Die ständige Erreichbarkeit von Ärzten ausserhalb der Dienstzeit ist ein zunehmend diskutiertes Thema. Es ist wichtig, dass Ärzte ausreichend Zeit zur Erholung haben, um ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) schreibt eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens 11 Stunden nach Ende der Arbeitszeit vor. In Krankenhäusern kann diese Ruhezeit unter bestimmten Bedingungen verkürzt werden, jedoch müssen die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.

Massnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance

Um die Work-Life-Balance der Ärzte zu verbessern, sind verschiedene Massnahmen erforderlich. Dazu gehören die Schaffung vertraglicher Klarheit über Bereitschafts- und Rufbereitschaftspflichten, die Etablierung klarer Kommunikationsregeln innerhalb des Teams und die Förderung der Selbstfürsorge.

Vertragliche Klarheit schaffen

Bereitschafts- und Rufbereitschaftspflichten sollten schriftlich festgelegt und Reaktionszeiten genau benannt werden. Arbeitgeber und Arzt sollten gemeinsam festlegen, in welchem Rahmen Erreichbarkeit erwartet wird.

Kommunikation im Team

Innerhalb der Klinik sollten klare Regeln gelten, wann dienstliche Kommunikation gestoppt wird. Vorgesetzte sollten dies unterstützen und technische Massnahmen wie das Stummschalten von Diensthandys ausserhalb der Arbeitszeit fördern.

Selbstfürsorge

Ärzte sollten auf ihre Schlafhygiene achten, feste Schlafzeiten einhalten und ausreichend lange Ruhezeiten einplanen. Aktivitäten, die helfen abzuschalten, wie Sport, Hobbys und soziale Kontakte, sind ebenfalls wichtig.

tags: #neurologie #kantonsspital #chur #team