Neurologie am Kantonsspital Schaffhausen: Team, Behandlung und Perspektiven

Das Kantonsspital Schaffhausen, eingebettet in die malerische Region der nördlichen Schweiz, stellt eine wichtige Säule der erweiterten medizinischen und pflegerischen Grundversorgung dar. Mit jährlich rund 11.000 stationären Patientinnen und Patienten sowie über 80.000 ambulanten Behandlungen ist das Spital einer der grössten Arbeitgeber im Kanton Schaffhausen und eine bedeutende Ausbildungsinstitution. Dieser Artikel beleuchtet die neurologische Versorgung innerhalb des Kantonsspitals Schaffhausen, insbesondere das Team, die angebotenen Behandlungen und die attraktiven Arbeitsbedingungen.

Das Team: Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Expertise

Die neurologische Versorgung am Kantonsspital Schaffhausen profitiert von einem engagierten und interdisziplinären Team. Die Klinik für Innere Medizin, als einer der zentralen Fachbereiche, behandelt ein breites Spektrum internistischer Erkrankungen, von häufigen bis hin zu komplexen, multimorbiden Krankheitsbildern. Das Team setzt sich aus über 30 Ärztinnen und Ärzten zusammen, darunter Fachärztinnen und Fachärzte, leitende Ärztinnen und Ärzte, Oberärztinnen und Oberärzte sowie Assistenzärztinnen und Assistenzärzte.

Eine enge interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit mit Pflegekräften, Therapeutinnen und Therapeuten sowie externen Partnern prägt den Arbeitsalltag. Die Spitäler Schaffhausen legen grossen Wert auf eine positive Arbeitskultur, die auf Teamgeist und gegenseitiger Unterstützung basiert. Dies spiegelt sich auch in der offenen Kommunikation und dem respektvollen Umgang miteinander wider.

Fachbereiche und Spezialisierungen

Das Ärzteteam der Spitäler in der nördlichen Schweiz, zu dem auch das Kantonsspital Schaffhausen gehört, umfasst neben dem Chefarzt 15 leitende Ärzte, 5 Oberärzte und 21 Assistenzärzte. Diese Struktur ermöglicht eine umfassende Betreuung der Patientinnen und Patienten und bietet gleichzeitig vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden.

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie wird beispielsweise von einem Chefarzt geleitet, der über umfangreiche Erfahrung und Expertise verfügt. Dieser war zuvor in leitenden Positionen an renommierten Universitätskliniken tätig und hat sich durch seine Forschung im Bereich der Kniegelenksinstabilitäten einen Namen gemacht.

Lesen Sie auch: Neurologie vs. Psychiatrie

Behandlungsspektrum: Umfassende neurologische Versorgung

Das Kantonsspital Schaffhausen bietet ein breites Spektrum an neurologischen Behandlungen an. Die Klinik für Innere Medizin behandelt Patientinnen und Patienten mit vielfältigen internistischen Erkrankungen, darunter auch neurologische Leiden. Die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen ermöglicht eine umfassende Diagnostik und Therapie.

Notfallmedizinische Versorgung

Ein wichtiger Bestandteil der neurologischen Versorgung ist die Notfallmedizin. Auf der Notfallstation des Kantonsspitals Schaffhausen werden jährlich über 6.000 ambulante Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Hier werden auch neurologische Notfälle behandelt, wie beispielsweise Schlaganfälle oder epileptische Anfälle.

Die Spitäler in der nördlichen Schweiz, zu denen das Kantonsspital Schaffhausen gehört, sind Weiterbildungskliniken der ersten Kategorie für Allgemeine Innere Medizin. Dies bedeutet, dass hier Ärztinnen und Ärzte in ihrer Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin umfassend betreut und gefördert werden.

Interdisziplinäre Therapieansätze

Die Abteilung Therapien, bestehend aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Trainingstherapie, arbeitet interdisziplinär Hand in Hand. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung der Patientinnen und Patienten, die über die rein medizinische Behandlung hinausgeht.

Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten finden in den Spitälern Schaffhausen ein inspirierendes Arbeitsumfeld, in dem interdisziplinäre Zusammenarbeit und persönliche Weiterentwicklung im Vordergrund stehen. Sie profitieren von einem breiten Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten und einem engagierten Team.

Lesen Sie auch: Expertise in Neurologie: Universitätsklinik Heidelberg

Arbeitsbedingungen und Perspektiven: Attraktiver Arbeitgeber in der Region

Die Spitäler Schaffhausen sind nicht nur ein wichtiger Leistungserbringer im Gesundheitswesen, sondern auch ein attraktiver Arbeitgeber in der Region. Sie bieten ihren Mitarbeitenden eine stabile Anstellung in einer der grössten Institutionen des Kantons sowie vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.

Förderung der Mitarbeitenden

Die Spitäler Schaffhausen unterstützen ihre Mitarbeitenden bei der Erlangung der MEBEKO-Anerkennung durch das SRK. Zudem werden interne und externe Fortbildungen gefördert, um das Fachwissen und die Kompetenzen der Mitarbeitenden kontinuierlich zu erweitern.

Work-Life-Balance

Die Spitäler Schaffhausen legen Wert auf eine gute Work-Life-Balance ihrer Mitarbeitenden. Flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit tragen dazu bei, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.

Attraktive Vergütung

Die Spitäler Schaffhausen bieten ihren Mitarbeitenden eine attraktive Vergütung. Das Jahresbrutto für Oberärztinnen und Oberärzte für Innere Medizin und Notfallmedizin liegt beispielsweise zwischen 150.000,- CHF und 170.000,- CHF. Zusätzlich werden Zuschläge für Nacht- und Schichtdienste sowie Überzeit gemäss den geltenden Bestimmungen vergütet.

Erfahrungsberichte: Einblick in den Klinikalltag

Ein PJ-Student berichtet von seinen positiven Erfahrungen während seines Wahltertials in der Neurologie in St. Gallen. Er wurde mit eigenem Telefon und Zugang ausgestattet und erhielt eine umfassende Einführung in den Klinikbetrieb. Er durfte auf verschiedenen Stationen eingesetzt werden und selbstständig Patientinnen und Patienten betreuen. Besonders wertvoll war für ihn die Arbeit auf dem Notfall, wo er viel Verantwortung übernehmen konnte und eine steile Lernkurve erlebte.

Lesen Sie auch: Aktuelle Informationen zur Neurologie in Salzgitter

Der Student lobt das junge und aufgeweckte Team sowie den spürbaren Zusammenhalt. Er fühlte sich als volles Mitglied integriert und erlebte eine offene und wertschätzende Kommunikationskultur. Die regelmässigen Frühfortbildungen in Neurologie, EKG- und Röntgenkurse sowie die Fallbesprechungen der Inneren Medizin trugen zusätzlich zu seiner Ausbildung bei.

tags: #neurologie #kantonsspital #schaffhausen #team #behandlung