Das Krankenhaus Olpe bietet eine umfassende neurologische Versorgung. Im Folgenden werden verschiedene Aspekte der neurologischen Abteilung und der damit verbundenen radiologischen Diagnostik detailliert beleuchtet, um Patienten und Interessierten ein umfassendes Bild zu vermitteln.
Persönliche Betreuung und Patientenzufriedenheit
Im Krankenhaus Olpe steht der Mensch im Mittelpunkt. Der persönliche Kontakt zu Patienten und Kollegen wird als besonders wichtig erachtet. Es wird großen Wert darauf gelegt, dass sich jeder Patient wohlfühlt. Die Radiologie 360° nimmt sich Zeit für jeden Patienten und seine individuelle radiologische Diagnostik. Das Team der Radiologie 360° versteht sich als starker Partner des Patienten in allen Belangen der modernen radiologischen Diagnostik und hat den Anspruch, eine optimale Behandlung zu gewährleisten und eine schnelle und präzise Diagnose zu liefern.
Moderne Geräteausstattung und Strahlungsarmut
Der Praxisstandort verfügt über eine dem neuesten Stand der Technik entsprechende Geräteausstattung, die ständig den technischen Entwicklungen und Anforderungen an eine leistungsfähige und gleichzeitig möglichst strahlungsarme Radiologie angepasst wird.
Terminvereinbarung und Wartezeiten
Patienten werden gebeten, vereinbarte Termine wahrzunehmen, da andere Patienten unter Umständen wochenlang auf einen Termin warten. Sollte es nicht möglich sein, einen vereinbarten Termin wahrzunehmen, wird um telefonische Absage gebeten. Es wird sich bemüht, die Wartezeit in der Praxis möglichst kurz zu halten. Da es aber immer wieder Notfälle oder unvorhergesehene Untersuchungen gibt, wird um Verständnis gebeten, wenn es einmal zu kurzen Verzögerungen kommen sollte.
Wichtige Dokumente für den Besuch
Patienten sollten unbedingt eine gültige Krankenversichertenkarte und eine gültige Überweisung mitbringen. Für erstmalige Patienten ist es besonders wichtig, bereits existierende Vorbefunde (Arztbriefe aus Krankenhäusern bzw. von niedergelassenen Kollegen, Röntgen-/CT-/MRT-Bilder und die Befunde dazu) mitzubringen.
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Stationäre Abklärung in der Neurologie
Wenn ein Hausarzt oder Neurologe eine stationäre Abklärung empfiehlt, ist man im Krankenhaus Olpe richtig. In der überdurchschnittlich großen Abteilung erwartet die Patienten ein eingespieltes Team aus hochqualifizierten Fach- und engagierten Assistenzärzten sowie erfahrenen und speziell im Umgang mit neurologischen Patienten geschulten Pflegefachkräften. Gemeinsam mit Therapeuten aus den Bereichen der Physio-, Ergotherapie und Logopädie wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt, das auch den Wünschen und Vorstellungen des Patienten entspricht. Medizin ist hier mehr als nur anonyme Diagnostik und Therapie: In erster Linie geht es um den Menschen - einschließlich seiner Sorgen und Ängste und insbesondere auch seiner sozialen Situation. Diesem Umstand wird stets Rechnung getragen, weshalb eine sachliche, gleichzeitig aber auch menschliche und offene Kommunikation auf Augenhöhe sehr am Herzen liegt. Professionalität und Empathie schließen sich nicht gegenseitig aus. Diese ganzheitliche Sicht wird auch im Rahmen der Entlassung berücksichtigt.
Behandlungsspektrum der Neurologie
In der Klinik für Neurologie findet eine professionelle Diagnostik und Behandlung folgender Symptome und Krankheitsbilder statt:
- Schlaganfälle und Hirnblutungen
- Epilepsie
- Entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems, wie z.B. Multiple Sklerose
- Erkrankungen des peripheren Nervensystems, wie z.B. Polyneuropathien
- Degenerative Erkrankungen, wie z.B. Demenzen oder Parkinson
- Kopfschmerz-Erkrankungen, wie z.B. Migräne
- Bandscheibenschäden und Rückenschmerzen
- Infektiöse Erkrankungen des Nervensystems, wie z.B. Borreliose
- Muskelerkrankungen
Zertifizierte Schlaganfallstation (Stroke Unit)
In der zertifizierten Schlaganfallstation (überregionale Stroke Unit), einer der bundesweit größten und bedeutsamsten Einrichtungen ihrer Art, werden Patienten optimal versorgt. Alle wichtigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen einschließlich kathetergestützte Behandlungen von Hirngefäßerkrankungen werden sofort eingeleitet.
Neurocare: Frührehabilitatives Therapiekonzept für ältere Menschen
Akute neurologische Erkrankungen können beim älteren Menschen zu massiven Einschränkungen im Alltag führen, die im Fokus des frührehabilitativen Therapiekonzeptes „Neurocare“ stehen. Hier werden in einem zwei- bis dreiwöchigen Reha-Programm Patienten ab dem 65. Lebensjahr mit dem Ziel der eigenständigen Lebensführung behandelt.
Palliativmedizin
Die Linderung der Beschwerden von schwerst oder unheilbar Erkrankten steht im Mittelpunkt der Palliativmedizin.
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Praktisches Jahr (PJ) am Klinikum Siegen
Das Klinikum Siegen ist als akademisches Lehrkrankenhaus mit seinen 13 Fachkliniken sowie einem angegliederten Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) umfassend aufgestellt. Als PJler kann man in den verschiedenen Fachbereichen erste berufliche Erfahrungen sammeln und wird eng in den Arbeitsalltag mit eingebunden. Im PJ in der breit aufgestellten Klinik für Neurologie kann man sich auf viele spannende Einblicke freuen und bei neurologischen Untersuchungen begleiten sowie bei der Diagnostik dabei sein. Es gibt auch eine Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, daher werden auch Thrombektomien durchgeführt.
Exzellente Schlaganfallversorgung am GFO Kliniken Troisdorf
Die Stroke Unit am St. Josef Hospital Troisdorf unter der Leitung von Professor Dr. Sebastian Paus wurde erfolgreich durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) rezertifiziert. Die externen Prüfer lobten besonders die hervorragende Expertise und das außergewöhnliche Engagement des interprofessionellen und speziell für die Behandlung von Schlaganfallpatienten ausgebildeten Teams: Pflege, Ärzte, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Schlucktherapie. Reibungslose Interdisziplinarität ist entscheidend für eine schnelle Behandlung, Mobilisation und Rehabilitation. Auch die Frührehabilitation schwer Erkrankter gehört zum Behandlungsangebot.
Schnelle Diagnostik und Therapie bei Schlaganfällen
Schon vor der stationären Aufnahme beginnt die Erstversorgung eines Schlaganfall-Patienten durch den Rettungsdienst. Nach Eintreffen des Rettungswagens in der Klinik werden die Patienten direkt auf die Stroke Unit gebracht, denn bei Schlaganfällen zählt jede Minute. Damit auch bei der Untersuchung keine Zeit verlorengeht, ist die Stroke Unit räumlich unmittelbar an die Radiologie mit ihren hochmodernen CT- und MRT-Geräten angebunden. In der Regel liegen die ersten Untersuchungsergebnisse von CT oder MRT bereits nach 20 Minuten vor, sodass innerhalb der ersten 30 Minuten nach Aufnahme eine individuell abgestimmte Therapie eingeleitet werden kann. Hierzu gehören z. B. stark blutverdünnende Medikamente (die sogenannte Thrombolyse), die jedoch nur innerhalb der ersten Stunden nach Beginn der Symptome gegeben werden können. Pro Minute ohne adäquate Behandlung sterben ca. zwei Millionen Nervenzellen ab. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, schon bei ersten Symptomen - z. B. plötzlich einsetzenden einseitigen Lähmungen, Taubheitsgefühlen in Armen und Beinen, Seh- oder Sprechstörungen oder Schwindel -umgehend den Notarzt zu alarmieren.
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