Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Ludwigshafen-Oggersheim bietet an seinen vier Standorten eine hochqualifizierte fachärztliche Versorgung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem neurologischen und psychiatrischen Fachgebiet. Die Gemeinschaftspraxis, bestehend aus erfahrenen Ärzten, bietet Medizin auf höchstem Niveau.
Das Team der Neurologen und Psychiater
Das Ärzteteam der Gemeinschaftspraxis setzt sich aus erfahrenen Fachärzten für Neurologie und Psychiatrie zusammen. Zu dem Team gehören unter anderem: Dr. (H) R., Dr. med. M., Dr. med. E., Dr. med. T., Dr. med. H., Dr. med. L., Prof. Dr. med. Dr. med. J., Dr. med. M. und Dr. med. B..
Leistungsspektrum der Neurologie in Ludwigshafen-Oggersheim
Die neurologische Abteilung des MVZ deckt ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen ab. Ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik sind die evozierten Potentiale.
Evozierte Potentiale: Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
Evozierte Potentiale sind Verfahren zur Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und der Antwort auf verschiedene Reize in Nervenbahnen und Gehirn. Durch die Ableitung und Aufzeichnung dieser Potentiale können Störungen im Gehirn und in den Nerven erkannt werden.
Wie funktioniert die Messung evozierter Potentiale?
Dem Patienten werden Elektroden am Kopf befestigt, um die Hirnströme zu messen. Spezifische Reize - visuelle, akustische oder sensorische - erzeugen minimale Veränderungen in der Hirnstromaktivität bestimmter Gehirnareale. Anhand der Form und des zeitlichen Auftretens dieser Reizantworten lassen sich Leitungs- und Verarbeitungsstörungen identifizieren.
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Verschiedene Arten von evozierten Potentialen:
Die evozierten Potentiale ermöglichen die neurophysiologische Untersuchung verschiedener Sinnessysteme:
- Somato-sensibel evozierte Potentiale (SEP): Nach elektrischer Reizung eines peripheren Nerven werden die Antworten auf der Kopfhaut abgeleitet. Dies ermöglicht wichtige Rückschlüsse auf die Funktion der sensiblen Bahnen des Nervensystems.
- Akustisch evozierte Potentiale (AEP): Über einen Kopfhörer werden akustische Reize angeboten, nachdem die Hörschwelle des Patienten bestimmt wurde. Gemessen wird die Reizverarbeitung im Innenohr und im Bereich des Hirnstamms.
- Visuell evozierte Potentiale (VEP): Optische Reize auf der Netzhaut der Augen lösen elektrochemische Prozesse aus, die der neuronalen optischen Signalverarbeitung dienen.
Weitere Schwerpunkte der neurologischen Versorgung
Neben den evozierten Potentialen bietet die neurologische Abteilung des MVZ ein breites Spektrum an weiteren diagnostischen und therapeutischen Leistungen zur Behandlung neurologischer Erkrankungen. Dazu gehören unter anderem:
- Elektroenzephalographie (EEG)
- Elektromyographie (EMG)
- Neurographie
- Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße
Weitere Fachbereiche im MVZ Ludwigshafen-Oggersheim
Das MVZ in Ludwigshafen-Oggersheim bietet neben der Neurologie auch weitere Fachbereiche an, um eine umfassende medizinische Versorgung zu gewährleisten. Dazu gehören:
- Orthopädie
- Unfallchirurgie
- Chirurgie
- Handchirurgie
- Neurochirurgie
- Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der qualifizierten Versorgung von Arbeits- und Wegeunfällen durch erfahrene Durchgangsärzte (D-Ärzte).
Terminvereinbarung und Erreichbarkeit
Termine können über die TMVZ-Kacheln vereinbart werden. Die Praxis im Gesundheitszentrum Rhein Neckar ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Straßenbahnlinie 4 hält direkt vor dem Gebäude an der Haltestelle „Zum Guten Hirten“ (BG Unfallklinik). Die Sprechzeiten sind von 8.00 - 12.45 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung.
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Datenschutz in der Schwerpunktpraxis für Neuropädiatrie
Die Schwerpunktpraxis für Neuropädiatrie Prof. Dr. N. Samina Shazi-König, Schillerplatz 12-14, 67071 Ludwigshafen, legt großen Wert auf den Schutz der personenbezogenen Daten ihrer Patienten. Die Datenverarbeitung erfolgt auf Grundlage der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes.
Zweck der Datenverarbeitung
Die Datenverarbeitung dient der Erfüllung des Behandlungsvertrags zwischen Arzt und Patient sowie den damit verbundenen Pflichten. Hierzu werden insbesondere Gesundheitsdaten wie Anamnesen, Diagnosen, Therapievorschläge und Befunde verarbeitet. Auch Daten von anderen behandelnden Ärzten oder Psychotherapeuten können zu diesem Zweck eingeholt werden. Die Erhebung von Gesundheitsdaten ist Voraussetzung für eine sorgfältige Behandlung.
Empfänger der Daten
Personenbezogene Daten werden nur dann an Dritte übermittelt, wenn dies gesetzlich erlaubt ist oder eine Einwilligung des Patienten vorliegt. Mögliche Empfänger sind andere Ärzte/Psychotherapeuten, Kassenärztliche Vereinigungen, Krankenkassen, der Medizinische Dienst der Krankenversicherung, Ärztekammern und privatärztliche Verrechnungsstellen. Die Übermittlung erfolgt überwiegend zur Abrechnung der erbrachten Leistungen, zur Klärung medizinischer Fragen oder zur Erfüllung von versicherungsrechtlichen Pflichten.
Speicherung der Daten
Personenbezogene Daten werden nur so lange aufbewahrt, wie dies für die Durchführung der Behandlung erforderlich ist. Aufgrund rechtlicher Vorgaben besteht eine Aufbewahrungspflicht von mindestens zehn Jahren nach Abschluss der Behandlung. Für Röntgenaufzeichnungen gilt gemäß Paragraf 28 Absatz 3 der Röntgenverordnung eine Aufbewahrungsfrist von 30 Jahren.
Rechte der Patienten
Patienten haben das Recht auf Auskunft über ihre personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung unrichtiger Daten. Unter bestimmten Voraussetzungen bestehen zudem das Recht auf Löschung von Daten, das Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit. Die Verarbeitung der Daten erfolgt auf Basis gesetzlicher Regelungen. Nur in Ausnahmefällen ist eine Einwilligung des Patienten erforderlich. In diesen Fällen besteht das Recht, die Einwilligung für die zukünftige Verarbeitung zu widerrufen. Patienten haben ferner das Recht, sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren, wenn sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist Artikel 9 Absatz 2 lit. h) DSGVO in Verbindung mit Paragraf 22 Absatz 1 Nr. 1 lit. b) Bundesdatenschutzgesetz.
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